Hifi-Tom Geschrieben 9. Februar 2017 Share #1 Geschrieben 9. Februar 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, bin am überlegen, mir eines der oben genannten Weitwinkelobjektive zu kaufen und mich von meinem XF-18-135 zu trennen. Habe das 90er + 35er 2.0. Ich habe alle 3 Linsen schon mal an meiner X-T1 dran gehabt. Das 16er ist ein tolles Objektiv, welches ein sehr gutes Freistellungspotential bietet und für ein Weitwinkel ein tolles Bokeh hat. Noch dazu kann man sehr nahe ran.Das 10-24 habe ich heute mal kurz ausprobiert, hat mir auch sehr gut gefallen aber wenig Freistellungspotential und das Thema Bokeh kann man schnell abhacken. Würde mich über Anregungen und Erfahrungsberichten von Euch freuen. Grüße Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 9. Februar 2017 Geschrieben 9. Februar 2017 Hallo Hifi-Tom, schau mal hier Fujinon XF-10-24 vs XF-16/1.4 vs XF-14/2.8 für welches würdet ihr euch entscheiden? . Dort wird jeder fündig!
Foto-SOA Geschrieben 9. Februar 2017 Share #2 Geschrieben 9. Februar 2017 Ich würde das Zeiss Touit 12 auch noch einbeziehen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fulo Geschrieben 9. Februar 2017 Share #3 Geschrieben 9. Februar 2017 Ich hatte vor einigen Jahren, als die X-T1 rauskam das 14mm Objektiv auf Korsika dabei gehabt. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Leicht, tolle Bildqualität, da gab es wenig zu meckern. Allerdings bin ich mit der Kamera nicht warm geworden und habe alles verkauft. Inzwischen bin ich mit der X-T2 sehr glücklich und habe mir jüngst vor einem knappen Monat auch meinen Objektivfuhrpark erweitert. Im Weitwinkelbereich hatte ich mich vor die Wahl gestellt: XF14 oder Zeiss 12mm + XF16mm. Preislich natürlich gehörige Unterschiede. Ich bin schliesslich zu dem Schluss gekommen, mich für die Kombination 12 + 16 zu entscheiden. Das 16er wird mir im Winkel häufig reichen, dann bin ich da glücklicher mit der Offenblende von 1.4 - das Gewicht stört mich nicht. Das 12er dann, wenn es eben mal extremer werden soll, gerade was Architektur in engeren Ecken betrifft. Ich habe da allerdings lange gehadert und alle drei Objektive einmal getestet. Wenn ich mich nur für ein einziges Objektiv hätte entscheiden müssen, wäre es definitiv das 14mm geworden, da es einen tollen Kompromiss bei grossartiger Bildqualität liefert. Nun liegt es allerdings kaum genutzt hier rum und geht in den nächsten Tagen in den Verkauf. lg Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
opa Geschrieben 9. Februar 2017 Share #4 Geschrieben 9. Februar 2017 Ich würde, wenn man bei 3 Objektiven bleiben will, das 18 zum 35 und 90 dazu nehmen. Kommt alles immer auch auf den Einsatz an, also, was Du damit vorhast. Das 14 ist klasse, aber mir wäre der Sprung zu groß. Andere mögen das anders sehen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hifi-Tom Geschrieben 9. Februar 2017 Autor Share #5 Geschrieben 9. Februar 2017 Ne, das 18er habe ich bewußt weggelassen, ich will auch keine Fremdobjektive an meiner X-T1 betreiben zumal, ich die Fuji Objektive wirklich klasse finde. Es wird auch definitiv nur eine Optik gekauft mehr ist im Moment aus finanziellen Gründen nicht drinn. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lepantho Geschrieben 9. Februar 2017 Share #6 Geschrieben 9. Februar 2017 An Deiner Stelle würde ich das von Dir schon erwähnte 16er als geeigneten Kandidaten sehen. Würde m.E. hervorragend zu Deinem 35er und 90er passen. Das 16er ist neben einem anderen mein Lieblingsobjektiv an der Fuji. Seine Qualitäten kennst Du ja. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Captcha Geschrieben 9. Februar 2017 Share #7 Geschrieben 9. Februar 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich bin begeistert vom 14er, weil es so schön optisch korrigiert ist. Dazu das 18-55. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Foto-SOA Geschrieben 9. Februar 2017 Share #8 Geschrieben 9. Februar 2017 Dann das 16er! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hifi-Tom Geschrieben 9. Februar 2017 Autor Share #9 Geschrieben 9. Februar 2017 An Deiner Stelle würde ich das von Dir schon erwähnte 16er als geeigneten Kandidaten sehen. Würde m.E. hervorragend zu Deinem 35er und 90er passen. Das 16er ist neben einem anderen mein Lieblingsobjektiv an der Fuji. Seine Qualitäten kennst Du ja. Hallo Thomas, ja das 16er ist bis jetzt auch mein Favorit, wobei ich eben noch ein wenig am grübeln bin. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JLensman Geschrieben 9. Februar 2017 Share #10 Geschrieben 9. Februar 2017 Es kommt, wie es kommen muss ;-) Ich empfehle aus meiner Erfahrung das 10-24, denn ich genieße etwas mehr Flexibilität durch das Zoom (bei Architektur oft wichtig), bei hervorragender Qualität. Bei photozone nimmt sich z.B. das 10-24 bei 14mm nichts mit der FB 2,8/14. Kurz: ich bin hellauf begeistert von diesem Zoom, es leistet sich keine Schwächen und bietet sogar den OIS, den ich ebenfalls sehr schätze. Und: ich finde nicht, dass man ein Ultra-WW mit 10mm von der Bildwirkung mit einem 16erWW vergleichen kann. Die Frage ist also auch, wieviel WW "brauchst" Du? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lepantho Geschrieben 9. Februar 2017 Share #11 Geschrieben 9. Februar 2017 Hallo Thomas, ja das 16er ist bis jetzt auch mein Favorit, wobei ich eben noch ein wenig am grübeln bin. Ich denke, die eigentlichen Qualitäten des 16er sind seine hervorragende Schärfe - auch schon bei 1.4 - und eben, dass es so etwas wie ein Bokeh darstellen kann. Das 14er, das ich auch mal kurzeitig hatte, habe ich zugunsten des Touit 12mm verkauft. Das 12mm Touit ist eine schöne Ergänzung zum 16er. Wobei ich mich meistens für das 16er entscheide, wenn ich die Tasche packe. Beide zusammen habe ich selten dabei. Vielleicht spricht das auch für das von der Brennweite universellere 14mm, wenn Du nur ein starkes WW möchtest. Dann allerdings kein schönes Bokeh. Nicht so einfach. Am besten ist natürlich, beides ausführlich testen, so das möglich sein sollte. 16mm, bei 1.4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immo_p Geschrieben 9. Februar 2017 Share #12 Geschrieben 9. Februar 2017 Wenn Freistellung auch wichtig ist, dann das 16er. Aber wenn Du primär den weitwinkligen Bereich abdecken willst (und wo Bokeh meist eher zweitrangig ist), würde ich das 10-24 nehmen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hifi-Tom Geschrieben 9. Februar 2017 Autor Share #13 Geschrieben 9. Februar 2017 Kurz: ich bin hellauf begeistert von diesem Zoom, es leistet sich keine Schwächen und bietet sogar den OIS, den ich ebenfalls sehr schätze.Und: ich finde nicht, dass man ein Ultra-WW mit 10mm von der Bildwirkung mit einem 16erWW vergleichen kann.Die Frage ist also auch, wieviel WW "brauchst" Du? Ja, das ist eine gute Frage! Ich fand die Bildwirkung bei 10mm heute auch beeindruckend. Insofern werde ich mir noch ein bißchen Zeit gönnen bis zur endgültigen Entscheidung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andreasj Geschrieben 10. Februar 2017 Share #14 Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo Thomas Das 10-24: Es ist flexibler und kann sogar als Immerdrauf verwendet werden. Man muss nicht dauern wechseln. Zudem sind Landschaften mit 10mm schon sehr eindrücklich - wenn man es richtig macht. Das 18-135 wirst Du vermissen, falls Du es weggibst. Auf Reisen habe ich fast immer nur das 10-24 und das 18-135 dabei. Abends und wenn ich nicht auffallen will, ist es bei mir das 27/2.8. Das Thema Bokeh wird m.M.n. überbewertet. Manche hier meinen, dass ein freigestelltes Bild automatisch ein tolles Foto ist. Mitnichten, was zählt ist immer noch die Geschichte, die mit einem Bild erzählt wird. Genauso wie ein Schwarz-weiss-Bild von einem Passanten, der in ein Schaufenster schaut, noch lange kein (gutes) Streetfoto ist. Vorschlag: Behalte alle Deine Objektive, kaufe das 10-24, fotografiere ein Jahr lang und entscheide dann. Entscheide Dich nicht schon nach ein paar Wochen, sonst wirst Du dauernd kaufen/verkaufen (->GAS). Fast jedes neue Objektiv begeistert am Anfang. Aber wie sieht es nach einem Jahr aus? Andreas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 10. Februar 2017 Share #15 Geschrieben 10. Februar 2017 Nur ein Objektiv, dann ist da guter Rat teuer. Ich habe das 10-24, ohne das ich einige Bilder nicht hätte machen können. Auch wenn ich in den Bergen bin, habe ich nur das 10-24 und das 18-55 dabei. So bleibt das Gewicht im Rahmen und ich bin ausreichend flexibel. Das 14mm war eines der ersten Festbrennweiten, welches ich gekauft habe. Ein wirklich sehr gutes Objektiv! Später kam das 23mm und vor kurzem das 12mm Touit dazu. Hätte ich das 14mm nicht, würde ich zum 16mm greifen. Dann wäre der Abstand zwischen 12 und 23mm besser abgedeckt. Und so komme ich zu folgender Überlegung: Das 16mm kaufen, und danach entscheiden, was gehen muss, was bleiben kann und was vielleicht noch dazu kommt. Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hifi-Tom Geschrieben 10. Februar 2017 Autor Share #16 Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo Thomas Das 10-24: Es ist flexibler und kann sogar als Immerdrauf verwendet werden. Man muss nicht dauern wechseln. Zudem sind Landschaften mit 10mm schon sehr eindrücklich - wenn man es richtig macht. Das 18-135 wirst Du vermissen, falls Du es weggibst. Auf Reisen habe ich fast immer nur das 10-24 und das 18-135 dabei. Abends und wenn ich nicht auffallen will, ist es bei mir das 27/2.8. Das Thema Bokeh wird m.M.n. überbewertet. Manche hier meinen, dass ein freigestelltes Bild automatisch ein tolles Foto ist. Mitnichten, was zählt ist immer noch die Geschichte, die mit einem Bild erzählt wird. Genauso wie ein Schwarz-weiss-Bild von einem Passanten, der in ein Schaufenster schaut, noch lange kein (gutes) Streetfoto ist. Vorschlag: Behalte alle Deine Objektive, kaufe das 10-24, fotografiere ein Jahr lang und entscheide dann. Entscheide Dich nicht schon nach ein paar Wochen, sonst wirst Du dauernd kaufen/verkaufen (->GAS). Fast jedes neue Objektiv begeistert am Anfang. Aber wie sieht es nach einem Jahr aus? Andreas Hallo Andreas, danke für Deine Meinung. 90er + 35er behalte ich ja sowieso, die gehen nicht mehr, das sind einfach beide tolle Linsen! Das 18-135 habe ich jetzt schon an die 2 Jahre, aber ich werde nochmal drüber nachdenken ob ich es wirkl. verkaufe od. deinem Rat folge und es behalte. Im Moment schwanke ich also zw. 10-24 und dem 16er. Mal sehen... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gonzo Geschrieben 10. Februar 2017 Share #17 Geschrieben 10. Februar 2017 Ich würde die Entscheidung vom Anwendungsbereich abhängig machen. Für Landschaft bei guten Lichtverhältnissen das 10-24, für Innenräume und Konzerte etc. bei wenig Licht das 16 mm. Ich habe beide Objektive und würde als einziges Weitwinkelobkjektiv das 16er wählen. Zum Glück muss ich mich nicht entscheiden sondern packe einfach das entsprechende Objektiv ein. Meistens das 16er. Gruß Carsten Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 10. Februar 2017 Share #18 Geschrieben 10. Februar 2017 Ein nicht unwichtiger Aspekt bei der Entscheidung, könnte auch das Gewicht sein. 16 und 10-24 wiegen fast doppelt so viel, wie das 14er. Nach langem hin und her bin ich bei dem kleinen 2.8er gelandet und ehrlich gesagt recht happy damit. Das 14er bietet auch über alle Blenden hinweg die gleichmäßigste Bildqualität. Bei Hochzeiten und Porträts musste ich anfangs feststellen, dass man die 1.4er Blende vom 16er an den Rändern mit Vorsicht genießen muss, da es hier nicht so gut ist, wie etwa das 23 1.4 oder 56 1.2. Das ist v.a. ein Problem, wenn ich meine Motive an den Bildrand positionieren und dann den Hintergrund etwas unscharf haben wollte. Mittlerweile nutze ich da dann lieber das 23 1.4 mit etwas Abstand... Falsch machen kann man mit keinem der 3 etwas. Meckern kann man immer, wenn auch meistens auf hohem Niveau. Für meinen Einsatzzweck (Reportage, Porträts, sporadische Landschaft) ist das 14er der beste Kompromiss Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andreasj Geschrieben 10. Februar 2017 Share #19 Geschrieben 10. Februar 2017 PS. Schaue dir mal die Landschaftsbilder von "Don Pino" an. Seine besten Bilder macht er u.a. mit dem 16-50 Plastikteil. Das sagt einiges aus. Eine gute Ausrüstung ist hilfreich, aber das reicht nicht, um gute Bilder zu machen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ttimer Geschrieben 10. Februar 2017 Share #20 Geschrieben 10. Februar 2017 Im Ausgangspost fehlt mir eine Aussage darüber für welchen Zweck das Weitwinkel denn gedacht ist? Bsp: Für hauptsächlich Landschaft und Architektur auf jeden Fall das 10-24, gar keine Diskussion. Für Veranstaltungen in Innenräumen wohl eher das 16er. Sterne ja/nein? Soll es zum "Standardbesteck" gehören oder nur mitkommen wenn vorher klar ist was fotografiert wird? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 10. Februar 2017 Share #21 Geschrieben 10. Februar 2017 Bei Hochzeiten und Porträts musste ich anfangs feststellen, dass man die 1.4er Blende vom 16er an den Rändern mit Vorsicht genießen muss, da es hier nicht so gut ist, wie etwa das 23 1.4 oder 56 1.2. Das ist v.a. ein Problem, wenn ich meine Motive an den Bildrand positionieren und dann den Hintergrund etwas unscharf haben wollte. Mittlerweile nutze ich da dann lieber das 23 1.4 mit etwas Abstand... Diese Aussage verwundert mich ein wenig, weil ich oft meist genau das Gegenteil gelesen habe, dass das 16mm offenblende schärfer sein soll. Mir scheint, es ist wie so oft, je nach dem wie gut das Objektiv das man erwischt justiert ist. Scheinbar sind das Schwankungen, die im Toleranzbereich liegen. Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ford Geschrieben 10. Februar 2017 Share #22 Geschrieben 10. Februar 2017 Hallo, ich habe mich für das 14-er entschieden. Freistellen hat mit einem Weitwinkel, bzw. Superweitwinkel keinen so grossen Effekt mehr wie bei teleobjektiven und für meinen Bereich (Architektur und Landschaft) auch nicht nötig. Das 18-135 zusammen mit dem 14-er ist meine Urlaubskombi, ausserdem rundet das 14-er meine Festbrennweitenkombi (23+56) nach unten ab! Ich denke die Kombi 14, 35 und 90 als Festbrennweiten auch sehr spannend! Also Pro 14 und pro 18-135 ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hifi-Tom Geschrieben 10. Februar 2017 Autor Share #23 Geschrieben 10. Februar 2017 Über das 16er habe ich gelesen, dass es bei Offenblende in der Mitte bereits sehr scharf sei aber zu den Rändern hin etwas weicher, weniger scharf. Bei Offenblende positioniere ich dann halt sinnigerweise meine Hauptmotiv auch in der Mitte und wenn ich mehrere Personen, eine Gruppe ablichte, so blende ich halt etwas ab. Ab Blende 4 soll es bis hin zu den Rändern knackscharf sein. Das ist für mich also kein Problem ich muß mir nur klarwerden wohin ich gehen will, entweder zu mehr Brennweite u. auf Bokeh und gute Separation des Hintergrundes verzichten od. eben weniger Weitwinkel aber dafür alles andere. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 10. Februar 2017 Share #24 Geschrieben 10. Februar 2017 Diese Aussage verwundert mich ein wenig, weil ich oft meist genau das Gegenteil gelesen habe, dass das 16mm offenblende schärfer sein soll. Mir scheint, es ist wie so oft, je nach dem wie gut das Objektiv das man erwischt justiert ist. Scheinbar sind das Schwankungen, die im Toleranzbereich liegen. Gruß Wolfgang Das 16er ist bei 1.4 in der Mitte scharf, mir geht es aber nicht um die Mitte. Ich positioniere meist meine Motive meist auf den Dritteln oder weiter am Rand, da ich eine mittenbetonte Komposition einfach langweilig finde. Es geht auch definitiv nicht um Montagsmodelle, denn ich hatte das 16er schon 2x und konnte beide Male beim Händler vor Ort aus mehreren Exemplaren auswählen. Macht aber vom Optikstandpunkt auch Sinn, dass ein Objektiv mit einem deutlich weiteren Bildwinkel nicht ganz so gut ist, wie ein gemäßigterer Bildwinkel, denn das 16er erfordert eine viel bessere optische Korrektur und fordert den optischen Designer ganz anders. Lässt sich durch die Bank weg und systemübergreifend aber so beobachten: 24 1.4 ist immer nicht ganz so gut, wie 35 1.4, vorausgesetzt beide stammen aus einer ähnlichen Schaffensperiode des Herstellers (z.B. Sigma ART vs Sigma ART oder Canon L II vs L II). Lesen ist immer etwas anderes als Testen und selbst erfahren. Beim 14er hab ich so ein Problem halt nicht, denn das weist eine sehr gleichmäßige Schärfe über das Bildfeld auf. Solltest du das 16er holen, bitte unbedingt die Unschärfe bei 1.4 und mittleren Distanzen (so 1-3m) mal checken. Die Floating Elements korrigieren zwar den Nahbereich und verbessern da auch die Zeichnung der Unschärfe, bei mittleren Distanzen zeichnet das 16er aber durchaus etwas... grob. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 10. Februar 2017 Share #25 Geschrieben 10. Februar 2017 OK, vielen Dank für deine Erklärung! Ich bin auch nicht derjenige, der Tests verschlingt. Mir ist nur hier im Forum aufgefallen, dass das 16mm über den grünen Klee gelobt wird, während das 23mm ( was ich persönlich sehr gut finde) eher ein Schattendasein fristet - wie gesagt Forenbezogen. Ich selbst kann nur sagen, dass mein Touit bei offen schon sehr scharf ist und bereits ab Blende 3,5 über das gesamte Bild eine enorme Bildschärfe hat. Ich war überrascht! Das 14mm ist sowieso über alles erhaben. Hat zwar nicht die überragende Lichtstärke, aber wozu auch. Das 23mm ist ein klasse Objektiv, sehr feiner Mikrokontrast und unglaublich scharf schon bei Blenden unter 4. Mein 56mm hat seine beste schärfe bei Blende 5.6 Bei 1,2 ist es relativ weich, wird aber ab 1,4 knackig. Steigert sich bis 5,6 behält die Schärfe bis sie ab Blende 8 wieder nachlässt. Beim 60mm kann ich das nicht feststellen, scheinbar setzt hier die Beugungsunschärfe später ein, da geht Blende 11 oder 14 auch noch. Das 35mm f1,4 mein absoluter Liebling ist nicht ganz so scharf wie 23 oder 56mm, dafür ist die Bildanmutung einfach klasse und mehr Schärfe brauche ich da wirklich nicht. Es sind auch nur Nuancen. So, ich hoffe nun ist die Verwirrung perfekt! Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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