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Und noch ein Wechselwilliger


esdeebee

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Gnabend allerseits,

 

ich möchte mich hier kurz vorstellen, nachdem ich hier schon eine Weile mitlese.

Ich fotografiere schon ne ganze Weile und würde mich als fortgeschrittener (manche sagen auch fortgelaufen  :D ) Amateur bezeichnen.

Meine Bereiche sind vorwiegend Peoplefotografie (Portrait bis Akt, Conceptual und ein wenig Digiart)

Wer was von mir sehen möchte, findet u.a. hier ein paar Bilder:

 

https://dirkbee-fotografie.com/

http://www.fotocommunity.de/fotograf/dirk-bee/1791302

https://www.flickr.com/photos/dirkbee/

 

 

Ich fotografiere schon seit meiner Jugend. Zu analogen Zeiten hatte ich zuletzt eine Canon-Ausrüstung, die aus 2 Gehäusen und zig Linsen bestand. Viel Schlepperei, auf die ich irgendwann keine Lust mehr hatte, also stieg ich auf eine kompakte Digitale um.

Vor rund 6 Jahre hatte ich dann wieder richtig Lust, mich ernsthafter ins Geschehen zu stürzen. Die damals neu aufkommenden Spiegellosen fand ich auf Anhieb spannend. Also wurde es eine Panasonic G3. Die reichte mir allerdings bald nicht mehr, da mir das kompakte Gehäuse doch hier und da zu klein war. So rüstete ich vor rund 4 Jahren auf eine GH3 auf. Diese nutze ich bis heute. Mein Objektivpark ist derweil ordentlich gewachsen. Wobei ich bevorzugt Festbrennweiten nutze. 

 

Warum jetzt die Wechselüberlegungen? Nach 4 Jahren ist es an der Zeit, dass ich mich nach einer neuen Kamera umsehe. Einerseits, weil ich einige Limitierungen der GH3 abstellen möchte. Andererseits natürlich auch aus Spieltrieb.

Die neuen Top-Kameras, die Olympus und Panasonic zuletzt vorstellten, sind durchaus interessant, machen mich aber nicht absolut glücklich. Da sind zu viele Features, die ich für meine Art zu Fotografieren einfach nicht brauche, anderes dagegen fehlt.

Ich wollte mir die Oly EM1 MKII vor kurzem bei unserem Fotohändler vor Ort ansehen, der ein ausgesprochener Fan von spiegellosen Kameras ist. 

Er zeigte mir stattdessen die neue Fuji XT2, mit der er selber im Augenblick arbeitet. Und ich war schnell davon überzeugt, dass er mir da keine Shaiß erzählt. 
Vom Handling her das beste, was ich je in Händen gehalten habe. Einschalten und loslegen. So wie ich es mag. 

Dazu eine BQ, die ich sehr erfreulich finde. Und das in einem Gehäuse, dass von Größe und Gewicht in etwa dem entspricht, was ich jetzt auch nutze.

Wo ich noch etwas hadere, ist bei den Linsen. Einige sind mir doch ans Herz gewachsen. Aber wenn sie hier verstauben, taugt das auch nicht. Und andererseits: was käme zur XT2 an Glas ran?
Ich überlege, mir zuerst nur das 35mm f2 zu holen. Und mich so langsam an die Kamera zu gewöhnen. Wachsen kann das System immer noch...

 

OK, genug gelabert - all the best und liebe Grüße

 

Dirk

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Wie Du es schon ansprichst: Du hast einen ordentlich gewachsenen Objektivpark, der Dir zum Teil ans Herz gewachsen ist, wie Du es ausdrückst. Ist es da wirklich sinnvoll, nach 4 Jahren das komplette System zu wechseln?

Das ist genau die Frage. Vom Gehäuse her überzeugt mich die XT2 schon sehr. Auch das Objektivangebot gefällt mir, da ich gerade das Angebot an Festbrennweiten sehr ansprechend finde.

Aber ich überlege, ob ich eventuell eine Zeit zweigleisig fahre. Es gibt ein paar Linsen, die ich selten nutze und verkaufen würde. Aber z.B. ein Noktikron 42.5 1.2 ist schon ein Teil, dass ich gern nutze und wo ich echt zögere, das abzugeben, weils auch qualitativ überzeugt.

Ich bin kein Sammler, Objektive landen in meiner Tasche und nicht in der Vitrine. Von daher wärs auch ne Gelegenheit, einfach mal auszumisten ;-)

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Nach allem was du schreibst wäre die Oly EM1 MKII vielleicht doch die bessere Wahl für dich ... warum probierst du sie nicht einfach mal aus?

Wie gesagt: da gibts einiges was ich nicht brauche, wie z.B. 60 Bilder/s. Die Fuji hat zudem mehr Reserven bei den high-ISOs, die ich als available-light-Liebhaber gern nutze. Ein IS ist in der Peoplefotografie meist nutzlos, da er die Bewegungen vor der Kamera nicht vermeiden hilft.

Zudem konnte ich den Vorgänger schon mal antesten. Ok, ich kam damit klar. Aber die Fuji überzeugt mich mehr, weil sie die Basics der Fotografie doch noch mehr beherzigt. Ich will fotografieren und nicht stundenlang Menüs jonglieren. Zudem sind 300 € weniger ne Ansage.

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Hm, wenn eine Kamera mehr hat - selbst wenn ich es nicht brauche - ist das doch kein Nachteil ... :confused:

Das mit der High-Iso Qualität war ein entscheidendes Kriterium für mich, wobei die Oly bis 6400 wohl nicht schlecht sein soll!

Und die 300€ die du bei der Kamera sparst sind doch nichts im Gegensatz zu dem was du für neue Fuji Objektive ausgeben würdest ;)

 

 

Anbei noch ein Link mit einem ausführlichen Vergleich der beiden Kameras

 

http://mirrorlesscomparison.com/fujifilm-vs-olympus/omd-em1-mark-ii-vs-fuji-xt2/

 

Vielleicht hilft dir das weiter :)

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Hm, wenn eine Kamera mehr hat was ich nicht brauche ist das doch immer noch kein Nachteil ...

 

Das mit der High-Iso Qualität war ein entscheidendes für mich, wobei die Oly bis 6400 wohl nicht schlecht sein soll!

 

Und die 300€ die du bei der Kamera sparst sind doch nichts im.Gegensatz uu dem was du für neue Fuji Objektive ausgeben würdest ;-)

Naja, bei allem, was ich bisher gefunden hab, ist die Fuji der Oly um rund ne Blende voraus, was die ISO-BQ betrifft. Ich hab gestern selber mit dem Teil ein wenig rumgeknipst und die ISO aufgerissen. War schon sehr beeindruckend, was da selbst bei 12800 noch raus kam. 

Gut, das ist jetzt nicht alles. Ich shoote nicht, um pixel zu peepen. Aber das ist einer der Punkte, die sich in 4 Jahren GH3 raus kristallisiert haben. Die war bis 3200 brauchbar. Und das, je nach Licht, mal mehr mal weniger. Und ich hab das Gefühl, dass da bei mft in den letzten Jahren mehr an den Features gearbeitet wurde, als an den Sensoren.

Klar, Features die man nicht braucht, wiegen nix. Aber ich bezahle sie mit. Und 300 Tacken machen vielleicht keine Linse aus, aber durchaus nen Batteriegriff. Das mit den Linsen ist jetzt nicht das große Problem, da ich in den letzten Jahren auch noch was auf die hohe Kante legen konnte. Außerdem lässt sich der Objektivpark hier gut versilbern. Und ich beabsichtige nicht, ihn 1:1 zu ersetzen, da sich hier mit der Zeit auch das eine oder andere heraus kristallisiert hat, das ich kaum nutze.

 

Danke für den link - den kenne ich bereits. Spannend, was er zur ISO-Performance der beiden Kameras sagt: 

Die Fuji am besten etwas unterbelichten, um die Lichter zu schützen. Sie hat Reserven in den Tiefen, die sich gut anheben lassen. 

Bei der Oly ist es genau umgekehrt. Sie rauscht schnell in den Tiefen, ist aber besser bei den Lichtern (eine mft-Charakteristik, die ich auch kenne). Deswegen ist es besser, sie etwas überzubelichten. 

Am Ende kommt ca. eine Blende Unterschied raus.

Der Test hakt aber an ein paar Stellen. So schreibt er der fuji ein LCD-Display mit 1.62 Mio Pix zu, was sich so nur auf der kanadischen Fuji-Seite findet. Überall sonst wird von einer 1,04 Mio Pix-Auflösung geschrieben. 

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Jep, fand den Test auch sehr sehr interesssant! Hm, nach all dem was du schreibst frage ich mich dann doch was dich noch davon abhält die XT-2 zu kaufen :D

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Seinerzeit habe ich ein umfangreiches Nikon-Equipment, darunter viele FB Nikkore verkauft, um in die Fuji-Welt einzusteigen. Für mich war dies der richtige Entschluß um mich fotografisch weiterzuentwickeln.

 

Ich denke, wer schon soweit wie Du richtig gute Fotos auf so hohem Niveau macht (Deine web-Seite), der muss keine

"Wechselängste" haben und wird die unbestrittenen Vorteile des Fuji-Systems nutzen können.

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Hallo,

ich kann das gut verstehen. Auch ich komme von der Oly.

Und die angesprochenen Gründe sind fast identisch. Die Farben waren noch ein Wechselgrund bei mir..

Ich hab nicht alles verkauft, habe das 25er und 45er behalten und setze die Oly ab und an noch ein wenn ich

diesen gewissen Farblook haben will. Den Rest konnte ich gut verkaufen, diverse Objektive wechselten

Sodann den Besitzer. Das war auch das Startgeld für die Neue.

Ich habs nicht bereut wenngleich ich auch bei der fuju nicht 100% ig angekommen bin. Aber sind 100Prozent

überhaupt möglich? Ich glaube nein, dazu bin ich gar nicht fähig. Irgendeinen Kompromiss geht man immer ein.

Wichtig ist das man eine möglichst große Schnittmenge gefunden hat und sich das Ganze gut anfühlt.

Den Schritt des Wechselns nicht zu gehen ist auch nicht befriedigend, da einen stãndig dieses Thema beschäftigt und man nicht

zur Ruhe kommt. Also wenn man diese Unruhe spürt, einen das Wechseln ständig beschäftigt und man gute Gründe hat

die einen immer wieder quälen - Augen zu und durch. Ich habs nicht bereut.

Meist bereut man im Leben das was man nicht tut!

Und vielleicht wirst du durch den Wechsel so viel neue Freude am fotografieren finden das deine Bilder noch besser werde. Also warum immer daran denken was bei einem Wechsel verloren geht und nicht daran was man gewinnen kann. Und manchmal ist loslassen angesagt!

Gruß

Geron

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@ Geron: so denke ich auch. Ich werde einen kleinen Teil behalten. Die G3 liegt hier noch rum. Und das 20er Pancake, wie auch das 45er werde ich wohl behalten. So als Reisecam, ist die immer noch top.

100% wirds eh nie geben. Irgendwas hat jedes System, was Du woanders besser findest. Aber im Gegensatz zu meiner Frau, bin ich mit meiner Kamera nicht verheiratet ;)

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ich als sw-fan mache mir nicht so den Kopf um die Farben - und bastel eh am liebsten an den raws rum 

 

Aber die jpg-Engine bei der fuji wird sehr gelobt.Ich die würde da gern ein wenig mit experimentieren, da mich die Filmlooks interessieren. 

Wird bei der Fuji das raw parallel mit abgespeichert, wenn ich da etwas entsprechendes einstelle,? Das hab ich bisher nicht raus gefunden.

Ich weiß nur, dass die Filmlooks auch über das Kameraprofil in LR abrufbar sind. Aber kann ich parallel auch raw+jpg einstellen und die jpgs bereits ooc im Filmlook erhalten?

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Aber schon witzig, das die Stabilisierung Deiner Erfahrung nach nicht weiter wichtig ist, wo sich doch immer wieder Viele echauffieren, wie übel es ist, das Fuji so etwas nicht bietet!

hihi - ich weiß. Der IBIS wird bei den mft-Freunden auch heiß diskutiert.

Aber ich komme aus einer Zeit, da haben wir nur davon geträumt - und ein Sandsäckchen mit genommen. Sprich: ich bins gewohnt, mir da anders zu helfen.

Aber mal ernsthaft: klar ist ein OIS oder IBIS ne feine Sache. Aber ich suche meine Kameras nicht danach aus.

Wenn ich viel Landschaft, Architektur oder Natur fotografieren würde, wäre mir der auch willkommen. Aber wenn sich was vor der Kamera bewegt, dann hilft vor allem ne kurze Belizeit. Und bekomme ich durch Lichtstärke, Licht oder ISO. Gut, bei längeren Brennweiten hilft er, das Sucherbild zu beruhigen. Ebenfalls sehr angenehm. Aber zumeist arbeite ich bis maximal 100mm (KB). Da brauchts das nicht unbedingt.

Ich fotografiere ja meist Menschen. Und das meist in ruhiger Atmosphäre mit One-Shot-Modus. Wenn ich da mal etwas vorhabe, wo eine längere Zeit Sinn macht, nehme ich eben das Stativ.

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Ich weiß nur, dass die Filmlooks auch über das Kameraprofil in LR abrufbar sind. Aber kann ich parallel auch raw+jpg einstellen und die jpgs bereits ooc im Filmlook erhalten?

Eine Filmsimulation + Raw geht, mehrere Simulationen + Raw nicht. 

Du hast aber einen internen Rawkonverter.

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Ich fotografiere schon seit meiner Jugend. Zu analogen Zeiten hatte ich zuletzt eine Canon-Ausrüstung, die aus 2 Gehäusen und zig Linsen bestand. Viel Schlepperei, auf die ich irgendwann keine Lust mehr hatte, also stieg ich auf eine kompakte Digitale um.

Vor rund 6 Jahre hatte ich dann wieder richtig Lust, mich ernsthafter ins Geschehen zu stürzen. Die damals neu aufkommenden Spiegellosen fand ich auf Anhieb spannend. Also wurde es eine Panasonic G3. Die reichte mir allerdings bald nicht mehr, da mir das kompakte Gehäuse doch hier und da zu klein war. So rüstete ich vor rund 4 Jahren auf eine GH3 auf. Diese nutze ich bis heute. Mein Objektivpark ist derweil ordentlich gewachsen. Wobei ich bevorzugt Festbrennweiten nutze. 

 

Schon mal die Seiten mit der GH5 angesehen? 5-Achs-Stabi, 6-K-Photo mit 30 B/sec., das sind doch alles Sachen, die die X-T2 nicht kann.

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Danke, das würde schon reichen. Ich bastel ja gern selber am finalen Look. Aber wenn ich da ooc was brauchbares bekäme, why not?

Du kannst auch 3 Filmsimulationen kombinieren. Leider nur in Jpeg.

Mehrere Simulationen + Raw, wie bei der Oly meiner Frau, geht leider nicht.

Fände ich, gerade bei den guten Jpeg der Fuji, ideal. Das Raw nur "zum Absichern".

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Schon mal die Seiten mit der GH5 angesehen? 5-Achs-Stabi, 6-K-Photo mit 30 B/sec., das sind doch alles Sachen, die die X-T2 nicht kann.

Klar doch.

Wie ich schon sagte, spielt der IBIS nicht die entscheidende Rolle.

Ich habe mich damals auch für die GH3 entschieden, obwohl Oly kurz zuvor mit der EM5 die erste wirklich ernst zu nehmende Sucherkamera mit IBIS raus gebracht hatte. Die bessere Bedienbarkeit der GH3 sprach mich mehr an.

Übrigens ein Aspekt, der für mich mit am wichtigsten ist. Und ein Hauptgrund für die Fuji.

Und mal ernsthaft: Ich bin Peoplefotograf, der meist mit single-shot raw arbeitet. Was soll ich mit 6K jpgs aus nem Videostream, egal wie gut die sein mögen?

Ich will nicht das eine "beste" aus 100 fast gleichen Bildern auswählen müssen. So hab ich noch nie gearbeitet. Ich gehe oft mit "nur" 100 Bildern aus nem 3h-Shooting nach Hause und hab genug brauchbare Ergebnisse dabei. Mehr wäre nur Balast.

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Du kannst auch 3 Filmsimulationen kombinieren. Leider nur in Jpeg.

Mehrere Simulationen + Raw, wie bei der Oly meiner Frau, geht leider nicht.

Fände ich, gerade bei den guten Jpeg der Fuji, ideal. Das Raw nur "zum Absichern".

Klingt sicher gut, aber wie gesagt, bastel ich ja auch gern selber. Und die Filmlooks finde ich ja auch in LR, falls mir der im jpg nicht reicht. Wichtig war mir, dass das raw mit abgespeichert wird. Wie viele jpgs es gibt, ist erstmal zweitrangig. Aber danke für die Erklärung.

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Moin Dirk,

interessante Sache hier, ja deine Gedanken kann ich alle nachvollziehen! Möchte aber noch ein paar "Kleinigkeiten" mit auf den Weg geben, bin auch so knappe 50 Jahre am fotografieren und hatte nach der analogen meine digitale Canon- Phase, bin dann bei Olympus (E1, usw.) gelandet. Dann wegen "Rücken" und Gewichtseinsparung bei den OM- Ds, unter anderem die OM-D E-M1. Den ganzen "Fuhrpark" (mehrere Bodys, Linsen, etc.) hab ich aber behalten und benutze es immer noch (gerne) und oft. Die Fuji's haben es mir auch angetan, wegen der, u.a., Filmsimulation und der BQ! Für beide Systeme hab ich meine "Einsatzgebiete", und beide "Welten" machen mir Spaß und Freude. Ich habe mich nicht von meinen Oly's getrennt, aber von meinem ganzen schweren Canon-Krempel!

So, wenn Du viel Potrait machst brauchst Du keine E-M1 MarkII, die E-M1 (auch mit Powergriff!) bekommt man z.Zt. günstig (auch gebraucht) und Du kannst mit deinem erprobtem Equipment weitermachen. Zum "schnuppern" in die Fujiwelt: Dann bräuchtest du auch keine T2, die T1 ist ne' super Kamera mit dem Kit- Zoom und momentan mit € 300.- Cashback richtig günstig, und die 16 MB mit dem "alten Sensor" langen locker und die Cam bringt sonst alle deine Anforderungen mit!

Zu den Fuji- Gläsern; es gibt eigentlich keine die schlecht sind, für People (wenn du dich für die T2/T1 (?) mit einer FB entscheidest) würde ich das 1.2/56 (auch mit APD), oder das 2/90mm wählen, das 1.4/35 wäre auch noch ne' Option!

Egal wie Du dich orientierst wünsche ich Dir jedenfalls den richtigen Weg für dich (100% gibt es eh nicht, wie von den Mit- Forenten schon gesagt), und dann damit viel Spaß, gut Licht und weiter super Bilder!

 

Viele Grüße

Michel

 

Viele Grüße

 
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Danke Michel für Deine Ideen und Vorschläge.

 

Die 16 Mpix, die die älteren mfts und die XT1 bieten reichen wirklich meist. Da gebe ich Dir Recht.

Bei den mfts kommt aber ein Aspekt dazu, der meinem Shootinggewohnheiten geschuldet ist: ich bevorzuge das 3:2-Format. Etwas, das sich erst mit der Zeit heraus kristallisiert hat. Daraus ergibt sich folgendes Problem: ich hab statt 16 nur 14 Mpix. Wenn ich die Bilder anschließend noch beschneiden muss (ich versuchs zu vermeiden, aber es klappt nicht immer), dann wird es oft knapp mit passenden Auflösungen für größere Prints. Klar, fürs Internet ist alles über 2 Mpix rausgeworfenes Geld, aber richtig zur Geltung kommen Bilder nach wie vor auf dem Papier. Und da wünsche ich mir etwas mehr Reserve. Ansonsten kann ich auch bei meiner GH3 bleiben

Die 16 Mpix der XT1 sind sicher eine Option, da ich nicht croppen müsste. Was die sonst kann, oder auch nicht, müsste ich raus bekommen. Andererseits ist natürlich der Reiz da, nach 4 Jahren auf ein aktuelles Modell umzusteigen.

Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich jedes Jahr ein neues Gehäuse gönnen. Von daher würde eine XT2 sicher "alt" werden können bei mir. Eher kommt schon mal ne gute Linse hier und da dazu. Wobei ich schon sehe, dass ich hier einiges rumliegen habe, was ich selten bis nie nutze. Von daher ist es ein guter Zeitpunkt, da auch einen Strich zu ziehen.

 

Daher auch danke für Deine Objektivempfehlungen. Das 56er steht auf jeden Fall auf meiner Liste. Ebenso das 16-55 2.8.

Beim 35er tendiere ich zum 2.0. Auch wegen der Wetterfestigkeit. Ich bin viel draußen unterwegs und mags gern schmutzig ;)

Wenns richtig duster wird, überlege ich, mir beizeiten das 23 1.4 zu holen. Das 90er soll toll sein, ist mir aber etwas zu lang. Ich hab das 75er von Oly hier. Ne klasse Linse. Aber sehr selten im Einsatz. Dann schon eher das 60er macro.

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