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Fuji X100f unscharfe Bilder


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http://uk.pcmag.com/consumer-electronics-reviews-ratings/88741/review/fujifilm-x100f

 

Bei f8 perfekte Randschärfe, hätte aber auch Landschaft nicht unbedingt mit ner kleineren Blendenzahl fotografiert. Aber die Linse ist doch jetzt 6 Jahre auf dem Markt, warum sollte die jetzt schärfer oder unschärfer sein als vorher?

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Ich hatte im März meine X100F mal gegen das XF 16-55 F2.8 an meiner X-T2 antreten lassen.

Beide Bilder zeigen die äußerste linke Ecke der 100% Ansicht in LR, bei jeweils ISO 400 und Blende 8, auf dem Stativ mit Selbstauslöser, bei zugegebenermaßen miesem Wetter und Licht gemacht.

Aus RAW mit den gleichen Schärfungseinstellungen entwickelt, ist ja der gleiche Sensor:

Betrag 30; Radius 1,0; Details 50; Maskieren 10.

Rauschreduzierung jeweils auf 5.

 

AuĂźerdem noch den WCL und den TCL mit den entsprechenden Brennweiten des ZOOMs verglichen.

Der guten Ordnung halber noch mit das XF 35 1.4 mit dem TCL an der X100F verglichen.

 

Das Bildzentrum war bei allen Objektiven toll, beim ZOOM und dem XF 35 sogar eine Winzigkeit besser.

 

Das Ergebnis war, mehr oder weniger ausgeprägt, immer das gleiche:

Die X100F ist eine super geile Reisekamera!

 

Das unscharfe Bild stammt nicht von der X100F...

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Ich hab mal gekramt. Ich brauchte ja was, das bei Blende 5.6 auf unendlich scharf gestellt war. Das kommt bei mir nicht so häufig vor und wenn, dann kann man den bemängelten Effekt eh kaum erkennen. Aber dann hab ich doch eins gefunden, zwar mir der X100T, aber das Objektiv bleibt ja das gleiche.

 

Zuerst das gesamte Bild:

 

fujix-9.jpg

Dann der Ausschnitt vom rechten Rand

 

fujix-8.jpg

Und hier aus der Mitte

 

fujix-7.jpg

Man kann eine geringere Auflösung zum Rand hin gut erkennen. Für den einen mag das schlimm sein, mich stört es nicht. Wie gesagt, Bildränder werden im Allgemeinen überbewertet ;-)

 

GrĂĽĂźe

RĂĽdiger

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Zeigst Du uns jetzt mal ein paar konkrete Beispiele dieser "Randunschärfen" oder nicht? Das wäre hilfreich.

Ja, werde ich bei Möglichkeit gerne nachreichen.

Habe die Aufnahmen auf meinem Mac liegen, und bin z. Zt. nur mit meinem IPad bestĂĽckt beruflich unterwegs.

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Ich hab mal gekramt. Ich brauchte ja was, das bei Blende 5.6 auf unendlich scharf gestellt war. Das kommt bei mir nicht so häufig vor und wenn, dann kann man den bemängelten Effekt eh kaum erkennen. Aber dann hab ich doch eins gefunden, zwar mir der X100T, aber das Objektiv bleibt ja das gleiche.Zuerst das gesamte Bild:

Man kann eine geringere Auflösung zum Rand hin gut erkennen. Für den einen mag das schlimm sein, mich stört es nicht. Wie gesagt, Bildränder werden im Allgemeinen überbewertet ;-)GrüßeRüdiger

 

Da hast du vollkommen Recht, RĂĽdiger, ist natĂĽrlich alles, auch im wahrsten Sinne des Wortes, 'Ansichtssache'.

 

Aber um auf deine SeebrĂĽcke (die ĂĽbrigens ein sehr gutes Darstellungsbeispiel dafĂĽr ist, besser noch wie meine Aufnahme) zurĂĽckzukommen:

 

finde das ist schon ein recht deutlicher Unterschied, und mich, der überwiegend Landschaftsfotografie betreibt, stört das nun mal, und ich würde daraus folgernd sofort dem 'externen' 23/2.0 den Vorzug geben.

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Wenn ich Randunschärfen testen will, fokussiere ich auf den Rand und nicht auf die Mitte. Vor allem bei Objektiven mit bekannt ausgeprägter Bildfeldwölbung.

 

Mein Gott, RĂĽdiger stellt hier doch lediglich die Mitte zur Relation zum Rand!

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Ich hab ja frĂĽher auch immer wieder gerne das Objektiv der X100 kritisiert. Im Nachhinein vielleicht auch deshalb, weil ich meiner verkauften nachgetrauert habe. So ist das halt mit der Ex, da passt immer was nicht.

 

Und nun hab ich die X100F und kann absolut nicht klagen. Wie bereits gesagt, offen einen etwas verträumten Look, schönes Bokeh, abgeblendet aber wirklich mehr als ausreichend scharf. (Und wenn ich den Rand scharf haben will, dann hab ich den Rand auch scharf. Im schlimmsten Fall muss ich halt abblenden oder den Fokus anders legen, das ist aber mit fast jedem Objektiv so.) Die Blendensterne sind auch schön, die Flares find ich extrem interessant, damit kann man sehr coole Effekte erzeugen.

Dann noch die restlichen Stärken der Kamera und ich kann sagen, dass die rund 1300€ dafür ein absolutes Schnäppchen sind. 

 

 

Mit dem globalen Verschluss könnte dann ja ein neues Objektiv Einzug halten, dass ist dann vermutlich schärfer. Ob es auch besser ist, steht auf einem anderen Blatt. 

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Ob es auch besser ist, steht auf einem anderen Blatt. 

 

 

Nachdem die Profis mittlerweile durchweg auf weniger scharfe Objektive mit Vintage-Eigenschaften schätzen, bin ich gespannt, ob und wann dieser Trend auch bei den datenblattgeilenFotohobbyisten ankommt. 

 

Es ist jedenfalls interessant, wie der Profimarkt (Objektive mit StĂĽckpreis zwischen 30.000 und 200.000 Euro) und der Amateurmarkt derzeit auseinanderdriften. Siehe Leica Thalia.

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Mittlerweile sind eigentlich alle Objektive ausreichend scharf. Es wird immer kleine Unterschiede (gerade offen und zum Rand hin geben), aber selbst mit den günstigen Zooms lässt sich arbeiten.

 

Aktuell wird zudem die Bokeh Sau durchs Dorf getrieben. Sony hat ja beispielsweise bei den GM Objektiven damit geworben und mit eigenen, hochkomplizierten (und genauen) Bearbeitungsmethoden des Glases um dies zu erreichen. 

Ich bilde mir ein auch bei der Fuji GFX Vorstellung kam das Bokeh zur Sprache.

 

Was kommt dann nach Schärfe und Bokeh? Mikrokontrast? Oder werden wieder bestimmte Aberrationen eingefügt, weil sie irgendeinen Look erzeugen der gewünscht ist? 

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Was kommt dann nach Schärfe und Bokeh? Mikrokontrast? Oder werden wieder bestimmte Aberrationen eingefügt, weil sie irgendeinen Look erzeugen der gewünscht ist? 

 

 

Flares sind wieder groß in Mode. Siehe auch http://join.sharegrid.com/ultimate-vintage-lens-test.html

 

Ich kann schon verstehen, wieso manch Regisseur und Kameramann bei einer 100-200 Mio. Dollar Produktion lieber zum Kowa Cine Prominar anstelle der normalen Zeiss Master Primes greift, um das an die Alexa anzuschrauben. Da haben Nachtszenen mit Autoscheinwerfern etc. doch gleich eine ganz andere Atmosphäre, und nicht nur die.

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So bewirbt Leica seine neuesten Linsen (StĂĽckpreis mehr als 30K pro Festbrennweite):

 

 

Analog Look

 
Although the Leica Thalia lenses are new lenses, they do offer many of the image characteristics that have driven cinematographers to pair older lenses with digital sensors. They are clear without being overly sharp and focus is smooth and forgiving without looking soft. Skin tones are natural and smooth with accurate color rendition.

 

Klingt alles irgendwie nach Fujifilm X100. Nur dass die weniger kostet. Blöd.

 

Aber die CHIP weiß das natürlich alles besser. 

 

http://cw-sonderoptic.com/leica-thalia/#learn-more-anchor

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ja. Aber moderne Objektive mit vielen Elementen und Vergütung und Flares stehen halt auf Kriegsfuß. 

 

Was die Zukunft bringt, wird sicher interessant. Vielleicht machen Hersteller ja mehrere Objektivlinien? Manche auf Kontrast, Schärfe, Mikrokontrast etc. getrimmt und eine andere Linie mit Flares und ähnlichem? :D 

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weil die Cine Objektive erwähnt werden, da fällt mir etwas ein, was ein befreundetet (Canon) Fotograf über seine (Zweit) Fuji gesagt hat, die er für Street und ähnliches extrem liebt:

Die Fuji Objektive haben alle einen extrem ähnlichen Look. Bei Canon, wo sich die Objektivpalette ja über mehrere Jahrzehnte erstreckt und wo auch noch mehrere Drittanbieter mitspielen ist das sehr viel schwerer einen einheitlichen Look zu bekommen.  Ist mir auch erst danach so richtig aufgefallen. Natürlich ist es nicht so ausgeprägt wie bei Cine Objektiven und es gibt leichte Unterschiede (gerade die ersten drei kann man von den neuen f/2.0 minimal unterscheiden), aber insgesamt ist es ein relativ konsistenter Look was OOF Rendering, Farben etc. angeht. Die Zeiss Touit erkennt man ja auch.  

 

Die X100 ist da etwas anders (Mikrokontrast), aber ich hatte meine letztens neben X-T1 und X-T2 bei einer Hochzeit dabei und in der Nachbearbeitung ist mir aufgefallen wie leicht es ist, die drei Kameras auf einen äußerst ähnlichen Look zu bringen (bei der X100 lief einfach +2Kontrast und +10 Klarheit mit und das wars) 

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Mal ehrlich: Würden wir nicht diese Diskussionen um des Kaisers Bart lieben, wären wir ja hier nicht unterwegs, oder?

 

Meiner Meinung nach benötigt die X100stf den Beweis gar nicht, dass ihre Linse zum Rande hin etwas abfällt.

Sie tut es einfach.

Die X100 ist aber ein sehr guter Kompromiss und das in jeder Hinsicht!

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Da hast du vollkommen Recht, RĂĽdiger, ist natĂĽrlich alles, auch im wahrsten Sinne des Wortes, 'Ansichtssache'.

 

Aber um auf deine SeebrĂĽcke (die ĂĽbrigens ein sehr gutes Darstellungsbeispiel dafĂĽr ist, besser noch wie meine Aufnahme) zurĂĽckzukommen:

 

finde das ist schon ein recht deutlicher Unterschied, und mich, der überwiegend Landschaftsfotografie betreibt, stört das nun mal, und ich würde daraus folgernd sofort dem 'externen' 23/2.0 den Vorzug geben.

Ich fotografiere jetzt seit 2011 mit der X100 Serie. Diese "Randunschärfen" sind mir noch nie aufgefallen, auch nicht bei Ausdrucken mit 24x36 inches. Auch Kunden die diese Bilder kaufen, haben das noch nie beanstandet.

 

Allerdings fotografiere ich Landschaften höchst selten mit f5.6. Das kommt sogar noch seltener vor als Makros mit f2. Vielleicht sollte ich mehr CHIP lesen, die mich vorher auf sowas hinweisen. Das ist wie bei dem Radfahrer-Anfänger, dem man sagt, nicht an einen bestimmten Baum zu fahren. Danach ist der so fixiert auf den Baum, dass er 100%ig reinkracht :)

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Die X100 ist aber ein sehr guter Kompromiss und das in jeder Hinsicht!

FĂĽr mich ist sie kein Kompromiss. FĂĽr mich passt sie einfach, und ich bin froh, dass Fuji mit der F eben das Grundprinzip beibehalten hat.

 

GrĂĽĂźe

RĂĽdiger

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(...) Die X100 ist aber ein sehr guter Kompromiss und das in jeder Hinsicht!

...er hat JEHOVA gesagt! Steinigt ihn!

 

Danke, zeitbelichter, ich ĂĽbernehme zwischendrin gerne die Zielscheibe. Und das, obwohl ich selbst gelegentlich gerne ein paar Steine werfe.

 

Diesen hier zum Beispiel: der Kameramarkt ist doch voll mit leichten Weitwinkel-Objektiven, die bei Offenblende perfekt scharf sind, im Fernbereich keinerlei Bildfeldwölbung besitzen und vignettierungs-, verzeichnungs- und aberrationsfrei bis in den extremen Nahbereich diese Eigenschaften aufrecht erhalten. Die sind extrem kompakt und bieten auch noch Platz für Autofokus, Schlitzverschluss und zwei tangentiale Bedienelemente.

 

Angesichts dieses durchweg anerkannten Standes der Technik: wie kann Fujifilm mit der X100F einfach JEHOVA sagen glauben, mit einem Allerweltsbauteil die Probleme der Fundamentalisten zu lösen?

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Nachdem die Profis mittlerweile durchweg auf weniger scharfe Objektive mit Vintage-Eigenschaften schätzen, bin ich gespannt, ob und wann dieser Trend auch bei den datenblattgeilenFotohobbyisten ankommt. 

 

 

 

Wird die neue MF Camera von Fuji nicht mit mit explizitem Hinweis auf ihre hohe Auflösung im Detail und extrem gute  BQ schon bei Offenblende beworben. Ist vermutlich nur für "datenblattgeile Fotohobbyisten " gedacht    ;)

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Wenn ich Randunschärfen testen will, fokussiere ich auf den Rand und nicht auf die Mitte. Vor allem bei Objektiven mit bekannt ausgeprägter Bildfeldwölbung. 

 

 

Wenn ich Randunschärfe testen will, dann sollte die Aufnahme auch beim fokussieren in die Mitte eines planen Objektes ein  bis in den Rand scharfes Bild liefern.

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