Jump to content

Altglas an APS-C sinnvoll?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nikkor AI 300/4,5

 

Offen benutzbar, ab Blende 5,6 gut, 8 vermutlich optimal. Braucht also viel Licht :) Schärfe ok, wenn auch nicht überragend. Da ist das Canon 200/4 besser.

 

Aus der Hand bzw. mit einem Einbein gerade noch so zu machen. Insbesondere das Fokussieren ist durch die Bewegung sehr schwierig und benötigt noch einiges an Übung. 400mm sind da vermutlich zu lang und eigentlich nur von einem soliden Stativ aus sinnvoll zu nutzen.

 

Abstand knapp an der Naheinstellgrenze:

 

DSCF0547 2700x1800 Screen 1M

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 171
  • Created
  • Letzte Antwort

natĂĽrlich ist das Tamron 150-600 kein Altglas ... aber mein Nikkor 50-300/4.5 war auch sehr gut, mit 2kg aber auch kein Leichtgewicht. Auch gut war mein Nikkor 400/3.5 AI ... mit 2,5kg aber noch schwerer ... dafĂĽr aber Blende 3.5

 

wenn man wirklich an der X lange BW adaptieren möchte würde ich das Tamron 150-600 empfehlen ... bekommt man ja recht günstig ... :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und wie bildet es ab? Lass doch mal ein paar Bespielbilder sehen.

 

Ich habe es damals nur fĂĽr ein paar Testbilder an der X-E2 benutzt, danach schnell wieder an die Leica IIIa geschraubt. Es ist fĂĽr SW Film besser geeignet, denke ich mal.

Im "Leica Objektive an fuji-x" Thread gibt es ein paar Bilder von D700 (mitte 2014). Auch Vito_62 hat mal etwas hier im Forum gezeigt, hier z.B. https://www.fuji-x-forum.de/topic/19351-leica-objektive-an-fuji-x/page-20?do=findComment&comment=402708

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ach ... ist das so ???

 

 

hier mal ein Beispiel ... X-T1 + Tamron 150-600 bei 600mm ... ok, Einbein hatte ich ... ;)

 

Ok, üben könnte helfen. :) Ich betrachte das mal als Ansporn ;)

 

Ich hatte eben schon etwas Probleme wirklich genau den Fokus zu treffen. Mit der Vergrößerung ist es nicht ganz einfach den Bildausschnitt ruhig zu halten um die Schärfe zu beurteilen. Hier könnte mehr Gewicht oder Anlehnen durchaus helfen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mal ne ganz blöde Idee: Hat eigentlich schon mal jemand versucht den Stabi im Fremdobjektiv zu aktivieren? Ich vermute fast, dass zumindest bei Nikon, das Anlegen der Betriebsspannung (passiert automatisch wenn der Belichtungsmesser aktiv ist) ausreicht um den Staib zu aktivieren. Der funktioniert ja komplett autark und muss eigentlich nicht mit der Kamera kommunizieren. Auch das Abschalten erfolgt ja am Objektiv.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Dem Nikkor AF24/2.8 attestieren sie eine geringe Verzeichnung, immerhin, nur reicht das fĂĽr T/S?

 

Bei 28mm-Objektiven sieht die Welt ganz anders aus, da gibt es einige sehr gut korrigierte Altgläser, aber die sind an Fuji eben zu lang.

Ich habe das Nikkor 24/2,8 NC Auto, also einen Vorläufer, und von der Verzeichnung her scheint das identisch zum genannten AF 24/2,8 zu sein, zumindest passt das Lightroom-Profil vom AF-D perfekt und entfernt die Verzeichnung vollständig.

 

Mein 24/2,8 hat eine gewisse Verzeichnung, die auch noch komplex ist. Normal stört die Verzeichnung nicht, bei Architekturausnahmen kann sie sich aber schon mal unangenehm bemerkbar machen. Normal kein Problem, zumindest wenn man LR benutzt, weil die Verzeichnung mit wenigen Klicks komplett entfernt werden kann, aber am Tilt-Shift-Adapter für Architektur sähe das nicht so gut aus. Das 18/3,5 AIS ist deutlich besser auf Verzeichung korrigiert.

 

Mit den 28ern hast du recht. Ich habe ein altes Soligor 28/2,8 (62mm Filter), welches ich von der Abbildungscharakteristik her liebe (allerdings nur an Vollformat; an APS-C werden die Bildfehler zu stark vergrößert), und das ist vollkommen verzeichnungsfrei. Und billig sind die 28er, ich habe für mein 28er gerade mal 15 Euro plus Porto bezahlt, da kann man noch mal eben ein 28er zusätzlich besorgen, um es am Adapter einzusetzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

natĂĽrlich ist das Tamron 150-600 kein Altglas ... aber mein Nikkor 50-300/4.5 war auch sehr gut, mit 2kg aber auch kein Leichtgewicht. Auch gut war mein Nikkor 400/3.5 AI ... mit 2,5kg aber noch schwerer ... dafĂĽr aber Blende 3.5

 

wenn man wirklich an der X lange BW adaptieren möchte würde ich das Tamron 150-600 empfehlen ... bekommt man ja recht günstig ... :)

 

Günstig ist da relativ, unter 600-700€ dürfte wohl kaum etwas gehen.

 

Gäbe es einen Fuji X Anschluss, wäre es weit oben auf meiner Wunschliste. Aber in der Richtung zuckt Tamron ja nicht einmal.

 

Aber ich vermute du verwendest es primär als stabilisierte AF Linse an deiner Nikon.

 

Meinst du ernsthaft das der Kauf zur Adaption an einer X Sinn macht?

 

Ich fĂĽr meinen Teil freue mich schon beim XC 50-230 ĂĽber den Stabi.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

- Aber ich vermute du verwendest es primär als stabilisierte AF Linse an deiner Nikon.

- Meinst du ernsthaft das der Kauf zur Adaption an einer X Sinn macht?

- ja logisch ... verwende die Linse an der D7100 + D700 ... und eben auch an der X

- klar ... 600mm an der X fĂĽr 600,- Euro gibt es nicht von Fuji ... und die BQ vom Tamron 150-600 ist gut

 

das 100-400 wäre mir zu kurz und (viel) zu teuer (mit TC noch teurer) ... leider habe ich nicht unbegrenzt Geld zur Verfügung. Außerdem könnte ich das 100-400 nur an der Fuji betreiben und wenn mal was mit dem AF bzw Elektronik ist währe die Linse Edelschrott ... das Tamron 150-600 kann ich auch noch verwenden wenn der AF bzw Elektronik defekt sein sollte ... deshalb mag ich auch meine manuellen Linsen (von denen ich ja ein paar habe) ... übrigens ... meine älteste Linse ist fast 70 Jahre alt und macht immer noch sehr hübsche Bilder ... auch an der Fuji X ... https://www.flickr.com/photos/101630104@N02/albums/72157673448795482

 

;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich nutze ja auch gerne Altglas (wenn auch nicht so exzessiv wie du) und das nicht aus historischer Schwärmerei.

 

Ich überlege nur, ob es wirklich sinnvoll wäre das Tamron nur für eine X anzuschaffen.

Bin jetzt nicht der große Vogelfotograf, aber ich stelle mir vor, dass das mit MF nochmals erheblich schwieriger ist und man ganz allgemein mit MF und ohne Stabi am langen Ende durchgängig mit Stativ arbeiten muss.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, eine EF-Mount-Version des Tamron, ein EF-E-Mount-Adapter und eine gebrauchte NEX6 oder A6000 wären eine Alternative. Eine Garantie für die Funktion des Stabi gibt es keine, aber ich meine, da gibt es bezahlbare & funktionierende Varianten.

 

Rein manuell sollte man schon Erfahrung haben, um sich an so etwas langes zu wagen. Bei mir ist mein Lanthar 180/4 das Längste, was ich sinnvoll nutzen kann (aber auch nur, weil das Objektiv so kompakt baut). Mit einer 300er Festbrennweite fange ich lieber gar nicht erst an (sondern hoffe auf ein XF55-200II, an dem der TC1.4 genutzt werden kann ;) ...).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich überlege nur, ob es wirklich sinnvoll wäre das Tamron nur für eine X anzuschaffen.

nein, ist es nicht ... extra anschaffen macht nur Sinn wenn man so eine lange BW braucht ... ;)

 

meine Hoffnung ist es das sich vielleicht doch mal ein Adapterhersteller herablässt und einen Adapter auf den Markt bringt der wenigsten den OS / VR / VC (die Stabilisierung) übernimmt ... dazu bräuchte man ja nur Strom an den richtigen Kontakten, auf AF könnte ich in dem Fall verzichten. Für so einen Adapter würde ich gerne (einiges) Geld in die Hand nehmen ... :cool:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

… Ich überlege nur, ob es wirklich sinnvoll wäre das Tamron nur für eine X anzuschaffen. …

 

Das macht aus meiner Erfahrung mit langer Brennweite keinen Sinn. Ich hatte ein EF 400 5.6 L ohne IS an meiner 7D. Damit konnte ich gut fotografieren und habe damit auch wegen des kleinen Gewichts, schöne Vogelbilder bekommen. Kein Kunststück – hatte ja AF.

 

Dann hatte ich eine Zeitlang den Fimmel EF-Objektive noch an der X-E1 auszuprobieren. Kann man vergessen: Neben dem Problem «Blende einstellen» kannst du die Kamera mit langem Tele nicht ruhig führen und gleichzeitig manuell fokussieren! Das war für mich , trotz ruhiger Hand, bei der geringen Schärfetiefe nur enttäuschend.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Blöderweise habe ich alle Nikon Linsen verkauft (was mich beim AF-D 50/1,8 und 85/1,8 im Nachhinein schwer geärgert hat. Ich suche mal nach einem billigen DX Kit Zoom mit VR zu rumspielen.

 

Also, ich habe mich da mal etwas eingelesen und fĂĽrchte, das wird nix. Zumindest nicht mit Nikkor Objektiven. Das Anlegen der Spannung reicht fĂĽr den VR nicht aus. Ăśber die Serielle Verbindung muss der VR aktiviert werden. Die Kamera schaltet also nicht, wie vermutet, den Saft fĂĽr die Linse ganz ab wenn der Belichtungsmesser aus ist. Das hat auch nachvollziehbare GrĂĽnde:

 

  • Vor dem Abschalten der Spannung wird der VR deaktiviert (vermutlich um ein eine Ruheposition zu gehen)
  • Nikon "zentriert" den VR noch einmal unmittelbar beim Auslösen, bevor der Verschluss sich bewegt. Daher kann sich auch der Bildausschnitt gegenĂĽber dem Sucher noch mal minimal verschieben

Es gibt Projekte mit einem Arduino (Einplatinen mini Computer) die Steuerung durch die Kamera zu simulieren. Damit wäre auch eine Steuerung der Blende bei G Objektiven möglich. Da der Stabi ohnehin vor allem für große, schwere Teleobjektive interessant ist wären auch "Anbauten" kein großes Problem. So ein Arduino nano (dürfte reichen) wird mit Akku kaum so groß sein eine Zigarettenschachtel. Kann man bestimmt irgendwo am Stativ Fuß anbringen ohne dass es stört.Ich habe aber leider keine Zeit mich da intensiv genug einzuarbeiten :(

 

Wer sich berufen fĂĽhlt: (vielleicht kann man da ein Gemeinschaftsprojekt draus machen ;) )

 

https://nikonhacker.com/viewtopic.php?f=8&t=1714

 

https://nikonhacker.com/viewtopic.php?f=8&t=1437&start=130#p9430

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann hatte ich eine Zeitlang den Fimmel EF-Objektive noch an der X-E1 auszuprobieren. Kann man vergessen: Neben dem Problem «Blende einstellen» kannst du die Kamera mit langem Tele nicht ruhig führen und gleichzeitig manuell fokussieren! Das war für mich , trotz ruhiger Hand, bei der geringen Schärfetiefe nur enttäuschend.

 Das ist meine leidliche Erfahrung und zwar finde ich schon  Blende 2,8/ bei Brennweite 200mm grenzwertig.

A) Die Tiefenschärfe ist zu gering,

B) Freihand wackelt alles um es genau scharf zu stellen, weil es hald dann doch äquiv. 300mm sind.

C) Zudem bin ich Gleitsicht Brillenträger.

 

Ich muss jetzt mal eine genaue  Versuchsreihe machen, welches die geeignetste Scharfstellhilfe für das mauelle Fousieren ist .

 

Stehe vor der Wahl mit der Brille zu fotografieren oder ohne und dafĂĽr mit Dioptrienen korrekt. Was wpĂĽrdet Ihr tun.

 

Dannach welche Scharfstellhilfe empfehlt Ihr fĂĽr diesen Fall. Gerade bin nochnicht auf einen grĂĽnen Zweig gekommen ob

a) Schnittbild mit Lupe oder

B) Lupe

c) oder Glanzlicht fein wobei fein nicht unbedigt die besseren Ergebnisse bringt

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Internett ist  zur Dioptrinkorrektur folgendes  zu lesen:

 

Dioptrienausgleich einstellen: So geht es richtig

Ganz wichtig: Deinen individuellen Dioptrienausgleich stellst du am Sucherrand ein, wo du die Kamera-Messwerte sehen kannst. Diese Angaben sind im Allgemeinen verlässlich. Die Funktion hängt nicht vom Objektiv ab und ist obendrein resistent gegen jegliches Verwackeln.

Begehe nicht wie viele andere den Fehler, den Ausgleich für deine Dioptrienzahl mit einem durch die Autofokusfunktion der Kamera scharf gestellten Bildmotiv einzustellen. Oft befindet sich der Fokus nämlich an einer dafür ungeeigneten Stelle der Kamera und führt so nicht zu den erwünschten guten Fotoresultaten. Benutzt du dann außerdem noch kein Stativ, gehst du unnötig das Risiko des Verwackelns ein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Stehe vor der Wahl mit der Brille zu fotografieren oder ohne und dafĂĽr mit Dioptrienen korrekt. Was wpĂĽrdet Ihr tun....

 

....definitiv ohne brille fotografieren. dieses ewige geschmieren vom okulargummi auf der brille und der umstand, mit brille nicht den ganzen sucher im blick zu haben, nervt gewaltig. an meinen fuji kameras habe ich entweder eine dioptrienkorrektur eingestellt, oder eine korrekturlinse an meinen mittelformatkameras montiert. lediglich beim großformat gehts bei mir auch mit brille gut. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und fĂĽr weitere Antworten gesperrt.

Ă—
Ă—
  • Neu erstellen...