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Fuji X100F oder X100T für Astrofotografie


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Bitte um Hilfe zu folgenden Fragen:

In der Astrofotografie gibt es die Aussage , das möglichst Kameras mit grosser Pixelgrösse verwendet werden weil dann die einzelne Foto Diode auf dem Sensor die meiste Lichtintensität aufnimmt.

Die x100f hat nun eine "relative Pixel sizes" von 15,21 um2 und die x100t 22,66 um2. Damit dürfte die ältere x100t wohl besser geeignet sein.

Gibt es im Forum dazu Erfahrungen oder Meinungen ?

Danke , Dieter

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Erfahrung nicht, aber Meinung:

Ich halte die 100er-Serie für Astrofotografie nur bedingt tauglich. Nach meiner Einschätzung müsstest Du das Objektiv (in Unendlicheinstellung) sehr weit abblenden, um eine angemessene Randschärfe zu erzielen (starke Bildfeldwölbung). Das Objektiv der 100er ist meiner Erfahrung nach eher für mittlere Entfernungen gerechnet.

 

Wenn ich ernsthaft Astrofotos machen wollte, würde ich mir eine Fuji (oder was anderes) mit Wechseloptikmöglichkeit zulegen und mir dann ein geeigneteres Objekiv zulegen.

Da Du durch das Abblenden sowieso lange Belichten musst, halte ich die Pixelgröße für weitgehend irrelevant. Bin aber nicht vom Fach!

Man findet allerdings eine Menge Astrofotos mit der X100 im Netz, also alles wohl eine Frage des Qualitätsanspruchs.

 

Aber vielleicht meldet sich noch jemand mit tieferen Einsichten in der Astrofotografie.

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Es kommt ganz darauf an was du unter Astrofotografie verstehst. Deep Sky und solche Dinge werden eher nicht zu machen sein. Aber ich mache seit jahren Milchstrassenfotos mit der X100 und der X100T. Funktioniert mit beiden Kameras prima, natürlich in den Grenzen der gegebenen Brennweite. Aber: abblenden verboten! Ich fotografiere die Milchstrasse mit der X100 ausschliesslich mit Offenblende. Die Blende 2.0 ist dafür schon grenzwertig, bei zusätzlichem Abblenden werden die Verschlusszeiten zu lang um die Sterne noch punktförmig abzubilden. Und ISO ab 2000+ macht diese Art von Bildern nicht besser. Ist meine Erfahrung zum Thema.

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