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Vorweihnachtliche Grüße aus Göttingen


thordo

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Hallo zusammen,

 

wie ihr vermuten könnt, bin ich ganz neu hier und möchte mich erstmal vorstellen.  :)

 

Mein Name ist Thorsten, ich bin 41 Jahre alt und komme aus Göttingen. Ich fotografiere eigentlich schon seit meiner Abizeit, habe allerdings verschiedenste "fotografische Phasen" über die Jahre durchlaufen. Es gab Jahre, in denen ich "nur geknipst" habe, dann Zeiten, in denen ich mehrere Tage hintereinander um 4.30 Uhr aufgestanden bin, um ein bestimmtes Foto bzw. eine bestimmte Lichtstimmung zu ergattern, dann aber auch Monate, in denen ich gar nicht fotografiert habe. Zurzeit bewege ich mich irgendwo dazwischen, übe mich hauptsächlich in Familiendokumentation (3 mehr oder minder kleine Kinder), versuche aber auch, so oft wie möglich gezielt zum Fotografieren loszuziehen.

 

Früher hatte ich eine Minolta SLR, dann eine P&S-Digicam, bin dann zurück ins analoge Lager gewechselt mit einer gebrauchten V-Hasselblad, als DSLRs "in" wurden, und habe Stunden vorm Splitgrade in der Dunkelkammer gesessen, bis ich irgendwann dann doch eine DSLR kaufte (Nikon), weil mir rein analog einfach zu teuer wurde. In diesem System blieb ich eine ganze Weile. In den letzten circa 3 Jahren bin ich leider einem fiesen HWV (Haben-wollen-Virus) verfallen, frei nach dem Motto "Besser ist nicht gut genug", habe mehr Zeit mit Lesen über Kameras als dem Fotografieren selbst verbracht und mich ins Sony FE-Lager eingekauft, in dem ich zuletzt mit einer Sony A7Rii unterwegs war. Seit einigen Monaten merke ich allerdings, dass mich diese megalomane Megapixeljagd eher unzufrieden macht und v.a. meinem Hobby nicht gerecht wird, denn als Amateur brauche ich weder 42 Megapixel noch Objektive, die mehr als 2000 Euro kosten, denn so gut diese Ausstattung auch sein mag, letztlich macht sie mich nicht zu einem besseren Fotografen und meine Bilder nicht schöner. Etwas wurde aber schon automatisch besser: Ich habe meine Photoshop-Kenntnisse vertiefen müssen, um die eher unschönen Sony-Hautfarben korrigieren zu können...  ;)

 

Schon länger schiele ich neidisch ins Fuji-X-Lager mit den bezahlbaren und super ausgestatteten Kameras, die dazu sogar noch echt schick aussehen, und den tollen - ebenfalls bezahlbaren - Linsen. Der Weihnachtsmann wird mir jetzt den entscheidenden Schubs in die richtige Richtung geben, denn ich hörte von meiner Angetrauten, dass er mir eine X-E3 mit Kitobjektiv bringen wird. Ich freu mich total drauf und bin ebenfalls froh, über dieses Forum gestolpert zu sein, in dem ich mir einen netten Austausch über das gemeinsame Hobby wünsche. 

 

In diesem Sinne,

viele Grüße und ein frohes Weihnachtsfest allen Forenten,

Thorsten

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Moin und Herzlich Willkommen hier Thorsten!

Ich sag ja immer:"Ein Hoch auf den Weihnachtsmann, denn wenn man artig war bekommt man was geschenkt!" Warst Du denn artig? :D

Dann kann es ja am 1. Weihnachtsfeiertag beim Verdauungsspaziergang gleich fujitechnisch losgehen! Fragen, Bilder, Kommentare und Sonstige,- Immer rein hiermit! Hier gibt es für Alles den entsprechenden Thread!

 

Na denn gesegnete Weihnachten, viel Spaß mit deiner (hoffentlich) E3 und gut Licht!

Michel

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Erstmal vielen Dank für eure Willkommensgrüße!

 

Der Weihnachtsmann war tatsächlich verlässlich oder aber ich brav genug, dass ich gestern mit der X-E3 beschenkt wurde...natürlich direkt ausgepackt, Akku geladen und losgelegt bei suboptimalen Lichtverhältnissen (ISO 1600 - 6400), Serienbildfunktion und den AF-C ausprobiert und noch in der Nacht die den Heiligabend begleitenden 700 Aufnahmen in LR importiert und dort ein wenig rumgespielt.

 

Es ist sicher zu früh für ein Fazit und ich habe noch viel kennenzulernen in der X-Welt, aber bisher bin ich regelrecht vom Hocker gehauen und total begeistert. Als direkter Vergleich kann ja die A7Rii herhalten und die Bildergebnisse der X-E3 sind in puncto Auflösung, Schärfe und DR erwartungsgemäß nicht ganz so „perfekt“, aber überraschenderweise näher dran als erwartet. Dazu kommen noch einige Dinge, die mir direkt als Vorteile aufgefallen sind: der Fuji-„Bildlook“, besserer AF (dadurch weniger Ausschuss), schönere Hauttöne, besserer automatischer Weißabgleich und die tollen Filmfilter. Ein ganz großer Punkt: Es macht tierisch Spaß, mit der Fuji zu fotografieren, v.a. manuell. Ein Nachteil ist mir aber auch aufgefallen: die Verarbeitungsqualität bzw. Materialwahl scheint bei der Sony besser, die wertiger beim Anfassen wirkt.

 

Eigentlich bin ich eher der Skeptiker, daher noch begeisterter von meiner Begeisterung. Hinzu kommt, dass ich hier ja die Fuji erst mit dem für Kitobjektive scheinbar sehr gutem 18-55 mit einer 3x so teuren Sony und Festbrennweiten vergleiche. Da hätte ich einfach einen deutlicheren Ergebnisnachteil bei der Fuji erwartet. Wenn das so weitergeht, sehe ich meinen Sonykram demnächst zum Verkauf stehen.

 

Ich freu mich jedenfalls auf mehr und liebäugele schon mit einer ersten FB.

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