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ND Filter für KitObjektiv XT-2?


Doctöse

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Hallo ihr Lieben,

ich würde soooooo soooooo gerne im nächsten Heimaturlaub mal mit der Langzeitbelichtung spielen und das Stativ am Flutsaum entlang der Buhnen aufstellen.. es gibt ja so traumhafte Wasserbilder... zudem habe ich hier in der Schweiz ja auch wunderschöne Wasserfälle im Wald... 

 

Ich habe bisher nichts in dieser Richtung gemacht und mal etwas gelesen.... da ich ja lieber am Tag unterwegs bin und ungern mit Hund und Ausrüstung im Halbdunkel umhertappe, habe ich nun gesehen, um die Langzeitbelichtung in die Zeiten zu bekommen, die es braucht, ist ein ND Filter nötig um alles abzudunkeln.

 

Ich habe bisher ja nur zwei Objektive, dass 2.8er Tele und das 18-55 Kitobjektiv. Ich frage mich, schafft es das letztere, dass ich meinem Ziel näher komme? ich denke schon. Dieses Jahr steht leider ne grossimvestition an, deswegen kann ich gerade kein anderes Objektiv kaufen.

 

Aber, wenn das Objektiv dafür ungeeignet ist, warte ich noch :)

 

Wenn nein, welche ND-Filter empfehlt ihr einem Neuling? Ich würde einfach am frühen Morgen und am späten Nachmittag fotografieren gehen, da ist eh mehr Ruhe am Strand. Ich weiss auch nicht, welche Filterstärke es braucht. Was ich aber gesehen habe, es gibt ja diese Magnet-halter, hätte gerne abschliessende, runde Filter, die bezahlbar sind...

 

Freue mich über Tips, Beispiele und vielleicht noch ein paar Kniffe, damit ich schonmal üben gehen kann... habe mich letzt zum ersten Mal mit dem Objektiv im Dunkeln rausgewagt und es war super.... aus der Hand geschossen, zwar nicht perfekt. Aber ich mag es.. Basel hat schöne Industrieecken zu bieten :D Und es sind meine ersten Bilder in diese Richtung... 

 

Vielen Dank euch :)

 

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mein Tip dazu, kauf Dir den Filter oder Filtersatz gleich größer, entsprechend evtl. späterer Objektive/ Filtergewinde Durchmesser und nutz Stepup Ringe um es am 18-55 anzuflanschen

https://www.amazon.de/gp/product/B008H2HS3A/ref=oh_aui_detailpage_o07_s01?ie=UTF8&psc=1

Filter gibts viele, ich hab diese

https://www.amazon.de/gp/product/B00981W3EI/ref=oh_aui_detailpage_o07_s00?ie=UTF8&psc=1

 

eine entsprechende App hilft ungemein die Zeiten für Beli ausrechnen zu lassen , zB for IOS

https://itunes.apple.com/de/app/exposure-calculator/id898238288?mt=8

 

edit: das 18-55 ist für unglaublich viele Dinge / Situationen, super geeignet, so auch dafür

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Hallo ihr Lieben,

ich würde soooooo soooooo gerne im nächsten Heimaturlaub mal mit der Langzeitbelichtung spielen und das Stativ am Flutsaum entlang der Buhnen aufstellen.. es gibt ja so traumhafte Wasserbilder... zudem habe ich hier in der Schweiz ja auch wunderschöne Wasserfälle im Wald... 

 

Ich habe bisher nichts in dieser Richtung gemacht und mal etwas gelesen.... da ich ja lieber am Tag unterwegs bin und ungern mit Hund und Ausrüstung im Halbdunkel umhertappe, habe ich nun gesehen, um die Langzeitbelichtung in die Zeiten zu bekommen, die es braucht, ist ein ND Filter nötig um alles abzudunkeln.

 

Ich habe bisher ja nur zwei Objektive, dass 2.8er Tele und das 18-55 Kitobjektiv. Ich frage mich, schafft es das letztere, dass ich meinem Ziel näher komme? ich denke schon. Dieses Jahr steht leider ne grossimvestition an, deswegen kann ich gerade kein anderes Objektiv kaufen.

 

Aber, wenn das Objektiv dafür ungeeignet ist, warte ich noch :)

 

Wenn nein, welche ND-Filter empfehlt ihr einem Neuling? Ich würde einfach am frühen Morgen und am späten Nachmittag fotografieren gehen, da ist eh mehr Ruhe am Strand. Ich weiss auch nicht, welche Filterstärke es braucht. Was ich aber gesehen habe, es gibt ja diese Magnet-halter, hätte gerne abschliessende, runde Filter, die bezahlbar sind...

 

Freue mich über Tips, Beispiele und vielleicht noch ein paar Kniffe, damit ich schonmal üben gehen kann... habe mich letzt zum ersten Mal mit dem Objektiv im Dunkeln rausgewagt und es war super.... aus der Hand geschossen, zwar nicht perfekt. Aber ich mag es.. Basel hat schöne Industrieecken zu bieten :D Und es sind meine ersten Bilder in diese Richtung... 

 

Vielen Dank euch :)

 

 

 
 

 

? für die von Dir gezeigten Bilder brauchst aber keinen ND Filter :-)    

 

für mich waren Paddy's und Gunthers Videos damals recht hilfreich, sind es heut meist auch noch

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? für die von Dir gezeigten Bilder brauchst aber keinen ND Filter :-)    

 

für mich waren Paddy's und Gunthers Videos damals recht hilfreich, sind es heut meist auch noch

 

Neeee, das sind auch keine Wasserbilder am Flutsaum an der Nordsee :) 

 

Neeee, ich will verwaschenes, mystisches Wasser :D Danke euch beiden für die Tips :D

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ich muß jetzt schon mal doof fragen, hab ich was überlesen?   Du schriebst doch Du möchtest verwaschenes Wasser mit Hilfe von ND Filtern fotografieren?  das Video erklärt doch die Nutzung von ND Filtern, welche am Meer, im Hafen , am Fluß oder was weis ich wo, überall gleich ist....  also was brauchste noch ?

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Um mystisches Wasser zu erreichen, brauchst Du eine ziemlich lange Belichtungszeit. Ich gehe hier für meine Aufnahmen von ca. 2,5 bis

3 Minuten aus. Hierfür nehme ich zwei ND-Filter, die ich übereinander schraube: Einen ND 3.0 und einen ND 0,9. Damit reduzierst Du das Licht, das auf den Sensor kommt um 13 Blenden(0,3 entspricht 1 Blende) und kommst bei Tageslicht in den von mir genannten Belichtungsbereich. Mit der von @RK empfohlenen App kannst Du Dir die genaue Belichtungszeit ausrechnen.

Im übrigen gibt es eine Unmenge YouTube-Videos zu diesem Thema Langzeitbelichtung.

 

Gruß Klaus

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Dein 18-55 hat einen Filterdurchmesser von 58mm, das 50-150mm braucht Filter mit 72mm Durchmesser. Das ist nun die Frage, ob du jemals in Versuchung gerätst, mit dem Telezoom Langzeitbelichtungen zu machen und einen Filter dafür brauchst. Ich persönlich habe damals einfach den Durchmesser genommen, den ich brauchte; und wenn ich irgendwann mal einen größeren Durchmesser brauche, kaufe ich neue Filter und verkaufe die alten. Kam bisher nicht vor. Mag bei anderen Leuten anders sein.

 

Es ist schwer zu wissen, was man will, wenn man es noch nie getestet hat. Im Grunde gibt es verschiedene Bezeichnungen für die Stärke der Filter (mal Graufilter genannt, mal ND-Filter = Neutraldichtefilter). Manchmal wird der Verlängerungsfaktor angegeben, also z.B. x1000 -> das bedeutet, dass du 1000x länger belichten kannst. Aus 1/200s werden dann 5s, aus 1/1000s gerade mal 1s. Also nicht soo stark, wie man anfangs denkt. Die andere Bezeichnung basiert auf einer logarithmischen Skala, ND3 bedeutet, dass es um 10³ verlängert wird - also auch 1000. mMn braucht es dazu auch keine App, das kann jeder Taschenrechner einem ausrechnen.

 

Du kannst ja einfach mal ein paar Testbilder machen zu einer Tageszeit, zu der du das auch später gern machen würdest. Iso runter, Blende auf irgendwas zwischen f/8 und f/11 und dann schaust du, welche Belichtungszeiten rauskommen und welche du gern hättest. Der Faktor dazwischen ist der Filter, den du brauchst :)

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Dein 18-55 hat einen Filterdurchmesser von 58mm, das 50-150mm braucht Filter mit 72mm Durchmesser. Das ist nun die Frage, ob du jemals in Versuchung gerätst, mit dem Telezoom Langzeitbelichtungen zu machen und einen Filter dafür brauchst. Ich persönlich habe damals einfach den Durchmesser genommen, den ich brauchte; und wenn ich irgendwann mal einen größeren Durchmesser brauche, kaufe ich neue Filter und verkaufe die alten. Kam bisher nicht vor. Mag bei anderen Leuten anders sein.

 

Es ist schwer zu wissen, was man will, wenn man es noch nie getestet hat. Im Grunde gibt es verschiedene Bezeichnungen für die Stärke der Filter (mal Graufilter genannt, mal ND-Filter = Neutraldichtefilter). Manchmal wird der Verlängerungsfaktor angegeben, also z.B. x1000 -> das bedeutet, dass du 1000x länger belichten kannst. Aus 1/200s werden dann 5s, aus 1/1000s gerade mal 1s. Also nicht soo stark, wie man anfangs denkt. Die andere Bezeichnung basiert auf einer logarithmischen Skala, ND3 bedeutet, dass es um 10³ verlängert wird - also auch 1000. mMn braucht es dazu auch keine App, das kann jeder Taschenrechner einem ausrechnen.

 

Du kannst ja einfach mal ein paar Testbilder machen zu einer Tageszeit, zu der du das auch später gern machen würdest. Iso runter, Blende auf irgendwas zwischen f/8 und f/11 und dann schaust du, welche Belichtungszeiten rauskommen und welche du gern hättest. Der Faktor dazwischen ist der Filter, den du brauchst :)

 

all is better with an App....and with Bacon  :P

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Super ich Danke euch vielmals. Klasse Tipps. Ja ich werde mal testen. Zum einen wollte ich die diversen Schweizer Seen, Flüsse und verwunschenen Wasserfaells ablichten und dann im Heimaturlaub an die Nordsee. Ich denke testen testen testen

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  • 1 month later...

Hallo ihr Lieben,

ich bin es nochmal... so, der Urlaub rückt näher.. nun bin ich am hin und her überlegen, welche Filter ich nun kaufen soll und bin auf folgendes Set gestossen. Ich finde das sehr interessant.. ist das für mich als Anfänger ok? Hab gesehen, dass es sogar Testsieger wurde... 

  - HAIDA Neutral Graufilter Set bestehend aus ND8, ND64, ND1000 Filtern 58mm inkl. Stack Cap Filtercontainer + Pro Lens Cap mit Innengriff

 

 

dazu weiss ich noch nicht welches Stativ es werden soll. Gibt es was bestimmtes zu beachten? Ich habe folgende im Warenkorb liegen... ich will halt einfach was nettes, aber das muss nicht gleich 300 Euro kosten, so oft brauche ich es dann ja doch nicht. Zudem muss ich noch nen neuen Kamerarucksackkaufen, der kostet auch schon seine 170 Euro ;)

 

- Manfrotto MKBFRA4-BH Befree Reisestativ

 

- Manfrotto Element Traveller Carbon Kit klein (Reisestativ, kompaktes und stabiles Stativ Kit, maximale Arbeitshöhe 143 cm, Packmaß 32 cm, geeignet für CSC Kameras) schwarz, gerade bei Amazon im Angebot :D

 

- Rollei Compact (leichtes Reisestativ aus Aluminium mit geringem Packmaß, Schnellklemmenverschraubung und 360° Panorama, Kugelkopf) titan

 

 

​Freue mich auf Input von euch. Danke und liebe Grüsse

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Beim Stativ würde ich auf das Rollei C5i setzen. Günstig, sehr gut und nicht zu schwer.

Die kleinen Carbon Stative sind auch prima unterwegs, allerdings gerade am Meer wenn etwas Wind dazukommt nicht die ideale Wahl.

 

Das Befree ist nicht schlecht, allerdings nicht so flexibel im Einsatz und man muss die Manfrotto Schnellwechselplatten nutzen.

 

Allgemein, schau immer auf die Höhe ohne ausgezogene Mittelsäule. Wird diese ausgezogen werden die Stative und besonders die kleinen schnell sehr instabil.

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Danke dir, guter Einwand, daran hab ich gar nicht gedacht... etwas Wind ist gut... Steife briese haben wir ja doch oft. Das Rollei C5i ist auch vom Preis ja absolut verträglich. <3 Danke für den Tip :)

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Hallo ihr Lieben,

ich bin es nochmal... so, der Urlaub rückt näher.. nun bin ich am hin und her überlegen, welche Filter ich nun kaufen soll und bin auf folgendes Set gestossen. Ich finde das sehr interessant.. ist das für mich als Anfänger ok? Hab gesehen, dass es sogar Testsieger wurde... - HAIDA Neutral Graufilter Set bestehend aus ND8, ND64, ND1000 Filtern 58mm inkl. Stack Cap Filtercontainer + Pro Lens Cap mit Innengriff

 

Die Haidas sind sehr gut und mit der Abstufung kannst du sehr viel abdecken.

Sind für Anfänger genauso geeignet wie für Profis.

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  • 2 weeks later...

Huhu ihr lieben... oh Gott, ich bin happy... Rucksack, Filter und das neue Stativ sind alle da... der Urlaub ist nur noch eine Woche entfernt :D Das wird mega :) Danke euch :)

 

viel Spass mit all Deinen coolen Sachen, have Fun and enough Light

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  - HAIDA Neutral Graufilter Set bestehend aus ND8, ND64, ND1000 Filtern 58mm inkl. Stack Cap Filtercontainer + Pro Lens Cap mit Innengriff

 

Das Haida 3er Set habe ich auch schon seit ein paar Jahren in Gebrauch. Ist qualitativ sehr gut!

 

Allerdings würde ich dir raten, lieber Filter mit deutlich größerem Durchmesser zu verwenden (ich verwende z.B. 77mm) und zusätzlich ein Set sog. Step-Up Ringe (kosten kaum etwas). Der Vorteil ist, dass du damit deutlich flexibler bist, denn dank der Ringe kann man die Filter an allen Objektiven mit gleichen oder kleineren Frontlinsendurchmessern (bei mir also <=77mm) adaptieren. Umgekehrt kann man aber einen kleinen Filter nicht an ein Objektiv mit größerer Frontlinse anbringen und bräuchte dann einen extra Filter. Da es jedoch viele Objektive mit größeren Frontlinsen als 58mm gibt, sollte man das ggf. schon im Vorfeld berücksichtigen.

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  • 2 weeks later...

Huhu ihr Lieben,

so, die Heimat ist geentert...ich hab Sonntag mal die ersten Schüsse gewagt.. mhm, so richtig happy bin ich noch nicht. irgendwie ist mir das alles zu unscharf.. hab sowohl im T als auch B getestet.. die dumme app wollte allerdings sich nicht mit der Kamera verbinden.. beim B hatte ich das Gefühl, dass Scharfstellen und dann drauf bleiben, war jetzt nicht so doof,.. ich muss doch nicht filter abschrauben, schärfte Punkt festlegen, wieder drauf schrauben, oder doch?

Aehm, wenn ja, wie muss ich dann vorgehen.. ? Mal so ne dumme frage...

 

Irgendwie passt die schärfe nicht.. die ersten beiden sind ohne filter gemacht bei irgendwas um 2-3s. Die anderen mit Filter.. mhm... üben üben üben

 

32352834xk.jpg

 
32352835oa.jpg
 
32352836bo.jpg
 
32352837ja.jpg
 
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Ich denke mal die Schärfe soll auf der Küstenlinie liegen. In der verkleinerten Webansicht wirkt die durchaus scharf.

 

Und nein, fokussieren kann man mit den Fujis mit aufgesetztem Filter. Ich würde allerdings bei solchen Motiven manuell fokussieren.

Die Zeit sollte man bei solchen Aufnahmen ja ohnehin haben.

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