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Belichtungsmessung: auf die Schatten oder auf die Lichter oder doch ganz anders?


sulak

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Hallo allseits,

 

jetzt hat sich zu meiner Frage eine nette kleine Diskussion entwickelt. Wenn ich das alles richtig gelesen habe, heißt das Grundprinzip auf die Lichter, also tendenziell knapper belichten.

 

Den Artikel von  "flysurfer" werde ch in einer ruhigen Minute auch noch aufmerksam lesen.

 

Vielen Dank,für eure interessanten Beiträge ihr habt mir auf jeden Fall schon mal sehr viel weitergeholfen.

 

Grüße,

Klaus

 

Stimmt allerdings nur, wenn das Histogramm eine Überbelichtung anzeigt.

Bei kontrastarmen Motiven dagegen sollte länger belichtet werden, um damit das Histogramm weiter nach rechts in Richtung Lichter zu verschieben.

Somit kann der Dynamikumfang besser ausgenutzt werden.

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Wenn Du Dir nicht sicher bist, warum dann nicht das Histogramm verwenden?

Früher hatten sie den Spruch: Blende 8 Sonne lacht. Mein Vater belichtete nach dieser Regel den Agfa CT 18 ohne Belichtungsmesser. Das giltet heut noch so und kannst es probieren.

 

Morgen zB. da gibt es Sonne

Das ganze giltet bei ISO 100, einer 1/125, f8 und bei 10Uhr. Danach, wenn die Sonne steigt, ist es dann die 1/250. Im Süden mit hellen Kalksteinen oder im Schnee/spiegelndem Meer dann expl. die 1/500, spr. eine Zeit/Bende me(e)hr. Nimmst Du die ISO 200 kommt noch mal ne ganze Blende/Zeit hinzu. 

 

Deswegen bräuchte ich an der Fuji so gut wie keine versch. Messmethoden wie Spot, Mittenbetont oder Integral. Mehrfeld würde mir in den meisten Fällen genügen, danach gibt es das +/-Rad bzw. mal den Blick zum Histogramm, wenn ich Zweifel habe. 

 

Hallo Dieter,

 

hast du noch mehr solche Sprüche auf Lager? Es gibt/gab doch mit Sicherheit noch mehr solche Regeln. Ich habe mich immer gefragt, wie sie früher ohne  Belichtungsmesser fotografiert haben. Wobei mein Vater seit ich mich erinnern kann, einen BM hatte.

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Am gebräuchlichen waren und sind wohl immer noch die sunny 16 und looney 11 Regel, um die Belichtung ohne Messwerkzeug recht genau zu bestimmen. Die restlichen Sprüche sind eher grobe Leitlinien.

Allerdings muss man auch im Hinterkopf behalten, daß gewöhnlicher analoger Film extrem tolerant ist, was die Belichtung angeht. Im Labor wurde dann so einiges gerettet, was der Fotograf bei der Belichtung des Films verschludert hat. Nur wenige spezielle Filme und auch diafilme müssen wirklich exakt belichtet werden.

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Hallo Dieter,

 

hast du noch mehr solche Sprüche auf Lager? Es gibt/gab doch mit Sicherheit noch mehr solche Regeln. Ich habe mich immer gefragt, wie sie früher ohne  Belichtungsmesser fotografiert haben. Wobei mein Vater seit ich mich erinnern kann, einen BM hatte.

 

In der S/W Fotografie: "Auf die Schatten belichten, auf die Lichter entwickeln". Hat bedeutet, keine Zeichnung in den dunklen Bereichen zu verlieren und gleichzeitig durch eine verkürzte Entwickling den Kontrast im Negativ zu begrenzen.

Ein bischen vermisse ich schon diesen Duft nach Fixierbad... :D

 

Gruß

Uli

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