Einstellrad für Aufnahmebetriebsart verstellt sich

[bulaite]

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Hallo,

bei meinen ersten Versuchen mit der X-T2 habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich das Einstellrad für Aufnahmebetriebsart gerne verstellt und ich statt Einzelbild schnell eine Serie auslöse. Passiert wohl gerne beim aus der Tasche nehmen.

Gibt es ähnliche Erfahrungen und eine andere Möglichkeit ausser zu lernen, beständig darauf zu achten?

Gruss

Klaus

[Mattes]

Hallo Klaus.

Mir ist keine andere Möglichkeit bekannt.

Vielleicht kannst Du die Kamera anders in die Fototasche packen, so dass das Einstellrad nicht so sehr in Reichweite ist...?

Grüße
Matthias

[Rico Pfirstinger]

So wie ich im Auto vor dem Losfahren in den Rückspiegel schaue, überprüfe ich vor dem Fotografieren, ob die angezeigten Einstellungen passen. Dass ich das ohnehin recht schwergängige und unpraktische DRIVE-Einstellrad "von selbst" verstellt, kommt bei mir allerdings recht selten vor – vielleicht zwei Mal seit der Einführung der X-T1 im Januar 2014? Häufiger ist der Fall, dass ich beim letzten Einsatz andere Einstellungen hatte als beim aktuellen, aber dagegen hilft eigentlich der "Blick in den Rückspiegel".

[Mattes]

vor 7 Minuten schrieb flysurfer:

So wie ich im Auto vor dem Losfahren in den Rückspiegel schaue, überprüfe ich vor dem Fotografieren, ob die angezeigten Einstellungen passen....

Ich mache das umgekehrt: ich stelle die Kamera nach jedem Einsatz (also wenn ich sie wegpacke) wieder so ein, dass ich, sollte ich sie schnell benötigen, auf jeden Fall ein brauchbares Bild herausbekomme. Da ich eh nur in RAW fotografiere, ist das nicht viel Aufwand. Aber z. B. im Studio unterscheiden sich einige Einstellungen doch deutlich (z. B. Belichtungsvorschau im EVF, fixe ISO...) von meinen Standardwerten, so dass ich da immer auf Nummer sicher gehe.

Grüße
Matthias

[Rico Pfirstinger]

vor 4 Minuten schrieb Mattes:

Ich mache das umgekehrt: ich stelle die Kamera nach jedem Einsatz (also wenn ich sie wegpacke) wieder so ein, dass ich, sollte ich sie schnell benötigen, auf jeden Fall ein brauchbares Bild herausbekomme.

Solche Einstellungen hätte ich auch gerne.

Aber klar, ein bisschen Disziplin kann nicht schaden und ist somit vorbildlich, man soll ja auch im Auto das Lenkrad in die Mitte stellen sowie Licht und Scheibenwischer abschalten, bevor man den Motor abstellt. Allerdings kenne ich genug Leute, die daran genauso konsequent scheitern wie am regelmäßigen Aufladen ihrer Kamera- und Smartphone-Akkus.

Auf jeden Fall muss man trotzdem vor jeder Benutzung schauen, ob alles in Ordnung ist. Alternativ tut man es nicht und muss dann ggf. die Konsequenzen tragen. 

[bulaite]

Na, dann bleibt mir wohl nur, an meiner Disziplin zu arbeiten.

[Gast Blickkontakt]

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Am 29.8.2018 um 16:51 schrieb bulaite:

Na, dann bleibt mir wohl nur, an meiner Disziplin zu arbeiten.

Ich fürchte auch, dass es darauf hinauslaufen wird. Ich mache ebenfalls gerade die Erfahrung, dass sich bei meiner T2 alles verstellt, was nicht niet- und nagelfest ist, weil ich vermehrt manuell fotografiere. Letztens hatte sich sogar die Sonnenblende verdreht und saß nicht richtig, weshalb sie Abschattungen an den Rändern produziert hat, was ich leider zu spät bemerkt habe.

[Gast Blickkontakt]

Am 29.8.2018 um 08:47 schrieb Mattes:

Ich mache das umgekehrt: ich stelle die Kamera nach jedem Einsatz (also wenn ich sie wegpacke) wieder so ein, dass ich, sollte ich sie schnell benötigen, auf jeden Fall ein brauchbares Bild herausbekomme.

Genau das ist doch das Problem: dafür müsste man ja z. B. die Räder arretieren. Das ist eigentlich nur im Automatik-Modus brauchbar, denn sonst muss man die Arretierung ja erst wieder lösen, um etwas den Anforderungen entsprechend einzustellen. Wenn man nichts arretiert, verstellt sich eben leicht etwas. Das ärgerliche ist ja, dass man denkt, die letztgewählte Einstellung sei noch aktuell, während sie sich schon unbemerkt geändert hat.

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