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Beroflex 8.0 500 mm


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Hallo zusammen,

ich habe mal mein Beroflex 8.0 500 mm aus den 80 er noch von meiner X700 Zeit ausgegraben. Es ist im Grunde genommen neuwertig. Habe mir einen T2 Adapter gekauft und mal gestern mit meiner X-E1 und Stativ den Mond fotografiert.

Ich habe mit allen möglichen Blenden und Zeiten experimentiert und wollte Euch mal dieses Bild zeigen.

Ist ein unbearbeitetes jpg und auf 1600X1600 runter scaliert, zum Upload hier auf der Seite.

Ich würde mir mehr Schärfe wünschen. Was meint Ihr?

Blende kann ich leider nicht sagen, aber die Verschlusszeit war 1/60.

 

Gruß

Fujibor

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Auch eine 1/200 sec halte ich bei einer solchen Brennweite (effektiv sind es am APS-C Sensor ja immerhin 750 mm) für vielzu lang, um scharfe Bilder zu erwarten. Länger als 1/1000 sec würde ich erst gar nicht versuchen, auch nicht vom Stativ.

Dann bleibt auch noch die Frage, ob korrekt fokussiert wurde (manche Objektive lassen sich über unendlich hinaus fokussieren) und ob der Himmel wirklich klar und dunstfrei war.

Ich würde die Versuche mit deutlich kürzeren Verschlusszeiten fortsetzen, auch mal bei Tageslicht.

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vor 2 Stunden schrieb fujibor:

Hallo,

ich habe mit Selbstauslöser gearbeitet. Ich habe auch Aufnahmen mit einer 1/200. Ich hatte ca 20 unterscheidliche Aufnahmen gemacht. Die sind aber auch nicht schärfer. Diese fand ich noch am besten.

Gruß

Fujobor

Wie stand der Mond am Himmel, wie waren die äusseren Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Dunstschleier)? Wiederhol' das Ganze mal in einer eiskalten Winternacht, wenn der Mond möglichst hoch über dem Horizon steht...😀

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vor 7 Stunden schrieb micaelo:

Auch eine 1/200 sec halte ich bei einer solchen Brennweite (effektiv sind es am APS-C Sensor ja immerhin 750 mm) für vielzu lang, um scharfe Bilder zu erwarten. Länger als 1/1000 sec würde ich erst gar nicht versuchen, auch nicht vom Stativ.

Ich habe ebenfalls diese Linse auf meinem Bilora-Stativ im Einsatz gehabt und dabei auch bei Belichtungszeiten jenseits der Sekundengrenze scharfe Aufnahmen erzielt.
Beim Blutmond brauchte ich halt ein paar Sekunden ;) ...

 

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vor 35 Minuten schrieb Allradflokati:

Ich habe ebenfalls diese Linse auf meinem Bilora-Stativ im Einsatz gehabt und dabei auch bei Belichtungszeiten jenseits der Sekundengrenze scharfe Aufnahmen erzielt.
Beim Blutmond brauchte ich halt ein paar Sekunden ;) ...

 

Meinst Du da mit meiner Linse ist bez. Schärfe mehr drin als ich bei meiner Aufnahme bekommen habe.

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Das könnte sein, könnte aber auch nicht sein ;) ...

Oder wie Radio Eriwan sagen würde: "im Prinzip jaein ..."

Es hängt auch von der Qualität deiner Linse ab. Meine war damals an der 50D noch gut zu gebrauchen (unterwegs mit einem Einbeinstativ).
Jetzt an der X-T1 oder gar der Pro2 muss ich aus der Hand schon kurze Zeiten (ab 1/500) nehmen, um das Bild scharf zu bekommen.
Vom stabilen Stativ mit dem 2-Sekunden-Selbstauslöser gehen dann auch die längeren Zeiten.
Schärfer wird es wenn du auf Blende 11 abblendest.
Zur Vermeidung von Verwackelungsunschärfen ist natürlich die kürzest mögliche Belichtungszeit anzustreben.

Allerdings sind die Bilder mit dem alten Sigma 80-400 und meinem neuen 150-600 deutlich schärfer :) .

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ich hatte mal dieses Objektiv noch in meinen Nikon-Zeiten. Besser, als du hier präsentierst, wirst es wohl kaum hinbekommen. bei optimalen (!) Wetterbedingungen geht es noch besser, aber eher für Vogelbilder u.ä., Abstand nicht mehr als ca. 20 m. Das Fokussieren ist reine Glücksache...

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Am 25.9.2018 um 17:53 schrieb fujibor:

Ich würde mir mehr Schärfe wünschen. Was meint Ihr?

Ja, da stimmt irgendwas nicht, mein Kit-Objektiv 18-55 ist nicht viel unschärfer beim Mond. Vermutlich nicht exakt fokussiert.

1:1 Crop.

 

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