Don Pino Geschrieben 10. Dezember 2018 Share #1 Geschrieben 10. Dezember 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich habe mich entschlossen meine, eher burschikose Backup Lösung zu ändern. Bisher habe ich meine gesamten Lightroom Projekte z.B. Basics-2014, Bretagne-Urlaub, etc. inklusive aller Raws, Lightroom Projekte- und Dateien, Scouting Karten, Literatur etc. jahresweise auf externe Festplatten (1TB) gespeichert. Mittlerweile sind es elf Stück. Bisher gab es keine Ausfälle, aber so super save und redundant ist mein System halt nicht😉 Da hausinterne NAS/Raid Lösungen für mich aus diversen Gründen überhaupt nicht in Frage kommen und Übertragungs- Bandbreiten bei mir keine Rolle mehr spielen, sondiere ich gerade Cloud Lösungen brauche dazu aber Unterstützung und Erfahrungswerte. Meine Anforderungen - > 20 TB - Komplette Verzeichnisse und Dateien unterschiedlichster Formate müssen abzulegen sein - Einfacher Zugang via FTP oder modernere Lösungen - Keine Auto Backup Lösung - Zugang und Update kann manuell erfolgen - Überschaubare Kosten/max 120 Euro pro Jahr Aus meiner Sicht bietet mit Amazon Foto/Drive ein sehr attraktives Angebot, da es für Prime Mitglieder nahezu kostenlos ist und unbegrenzten Space zur Verfügung stellt. Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob Amazon und die meisten ähnlichen Angebote komplette Verzeichnisse mit unterschiedlichen Datei Formaten übernehmen oder diese Cloud-Lösungen nur auf reine Bild-Dateiformate beschränkt sind. Hat jemand bereits Erfahrung mit solchen Lösungen sammeln können und kann mir deshalb weiterhelfen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 10. Dezember 2018 Geschrieben 10. Dezember 2018 Hallo Don Pino, schau mal hier Welche Backup Cloud für Fotoprojekte? . Dort wird jeder fündig!
Rico Pfirstinger Geschrieben 10. Dezember 2018 Share #2 Geschrieben 10. Dezember 2018 Ich mag Amazon auch. Man kann Backups gut konfigurieren, und die Fotos werden dabei nicht für den Speicherplatz gezählt. Bei mir werden die Ordner so kopiert, wie ich sie auf der Platte habe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 10. Dezember 2018 Share #3 Geschrieben 10. Dezember 2018 Meine aktuelle Amazon-Backup-Anwendung ist ein automatisches Backup der Ordner, die meine aktuellen Bücher enthalten. Die schreibe ich in Echtzeit mit Word und OneDrive, sie sind also ohnehin permanent auch in der Cloud, aber trotzdem habe ich gern ein zweites Netz. Das erledigt Amazon, indem es die Buchprojektordner jede Stunde sichert – dabei sichert/ersetzt es automatisch nur das, was sich seit dem letzten Mal geändert hat. Als drittes Netz dient mein NAS, das so konfiguriert wurde, dass es automatisch den OneDrive-Inhalt aus der Cloud lokal spiegelt. Selbst wenn mit hier unterwegs in Neuseeland also der Laptop verreckt, verloren geht oder gestohlen wird, habe ich ein aktuelles Backup in der OneDrive Cloud, ein maximal 1 Stunde altes bei Amazon und ein weiteres zuhause auf dem NAS sowie auf allen weiteren Rechnern, die ebenfalls OneDrive verwenden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 10. Dezember 2018 Share #4 Geschrieben 10. Dezember 2018 "Amazon Prime-Mitglieder erhalten unbegrenzten Speicherplatz für Fotos sowie 5 GB Speicherplatz für Videos, Dokumente und andere Dateien für den Eigengebrauch. Sie können bis zu fünf Freunde oder Familienmitglieder einladen, die dadurch ebenfalls unbegrenzten Speicherplatz für Fotos erhalten und in einem Familienalbum gemeinsam Fotos sammeln können. " https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=hp_left_v4_sib?ie=UTF8&nodeId=201480950 "Fotos: JPEG, BMP, PNG, GIF sowie die meisten Dateien im TIFF-, HEIF-, HEVC- und RAW-Format. Weitere Informationen über unterstützte RAW-Formate finden Sie unter Über RAW-Fotoformate. Videos: MP4, QuickTime, AVI, MTS, MPG, ASF, WMV, Flash, HEIF, HEVC und OGG. Videos, die kürzer als 20 Minuten und kleiner als 2 GB sind, können über die Amazon Drive-Website und mobile Apps gestreamt werden. Videos, die länger als 20 Minuten oder größer als 20 GB sind, können Sie in Amazon Drive speichern, herunterladen und offline anschauen." https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=201634590 Damit dürfte das als Prime Kunde so ziemlich das günstigste Angebot sein, wenn deine nicht-Foto Dateien unter 5 GB bleiben. OneDrive oder Google Drive sind nicht unbegrenzt und bei 20TB auch teurer als 120 € / Jahr. Apple erst recht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 10. Dezember 2018 Share #5 Geschrieben 10. Dezember 2018 vor 3 Stunden schrieb Don Pino: - Einfacher Zugang via FTP oder modernere Lösungen Also, FTP hat nix mit modern zu tun In der Regel integrieren sich die Sync Apps in den Explorer und das Cloud Drive kann wie ein normaler Ordner verwendet werden. Ich habe bei Amazon oder Google keine Erfahrung, der OneDrive Client ist im Windows 10 integriert und ermöglich auch eine Selektion, was Du lokal zwischenspeichern willst und was nicht. Das ist natürlich sehr komfortabel. Ähnliches gilt für die Apps der Mobilen Geräte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zzeroz Geschrieben 12. Dezember 2018 Share #6 Geschrieben 12. Dezember 2018 naja, ftp ist schon optimal, da du dann eine eigene backup/sync software verwenden kannst etc. ftp dient dann ja nur als transportprotokoll Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 12. Dezember 2018 Share #7 Geschrieben 12. Dezember 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Naja, ein 33 Jahre altes Protokoll, welches weder blockweise Synchronisation noch sichere Authentifizierungsmechanismen unterstützt, selbst das Fortsetzen eines abgebrochenen Up- oder Downloads über eine verschlüsselte Verbindung nicht beherrscht, würde ich nicht als optimal bezeichnen. Alle Cloud Speicher bieten API's welche von Backup Software genutzt werden können, sofern das überhaupt nötig ist. In diesem Fall dürfte eine simples Kopieren / Synchronisieren via Explorer Integration/App völlig ausreichen, zumal viele Cloud Speicher selbst eine Versionierung von Dokumenten vornehmen. Da muss ich als Anwender keinen Aufwand mehr treiben, wenn ich mal auf eine ältere Version zurück möchte / muss. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
micha-w Geschrieben 15. Dezember 2018 Share #8 Geschrieben 15. Dezember 2018 Wie sieht es denn mit Alternativen aus? Zum Beispiel mit der Familie.🙂 Beispiel: In HH wohnt Deine Schwester, in BN Dein Bruder, Mama und Papa in LWL und in New York hast Du noch einen Kumpel mit einem NAS. Die alle machst Du zu einem Netz und verteilst Deine Daten verschlüsselt auf deren Systemen. Die Technik dahinter ist Peer-to-Peer, Sie können mit Deinen Daten nichts anfangen. Sync geht automatisch. Es gibt mehrere Programme, Resilio ist eines davon: Alternativen hier: http://www.heise.de/ct/inhalt/2018/23/78 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 15. Dezember 2018 Share #9 Geschrieben 15. Dezember 2018 vor 2 Stunden schrieb micha-w: Wie sieht es denn mit Alternativen aus? Zum Beispiel mit der Familie.🙂 Beispiel: In HH wohnt Deine Schwester, in BN Dein Bruder, Mama und Papa in LWL und in New York hast Du noch einen Kumpel mit einem NAS. Die alle machst Du zu einem Netz und verteilst Deine Daten verschlüsselt auf deren Systemen. Die Technik dahinter ist Peer-to-Peer, Sie können mit Deinen Daten nichts anfangen. Sync geht automatisch. Die Idee ist ja nicht schlecht, aber auch praktisch? Um auf die Daten zugreifen zu können müssen sie online sein. Bedeutet, im Grunde müsste jeder aus der Familie seine Rechner 24/7 eingeschaltet und am Netz haben um eine ähnliche Benutzererfahrung zu erreichen wie bei einem Cloud Dienst. Damit verlagere ich meine Kosten für einen Cloud Dienst auf die Stromrechnung meiner Familie und Freunde Die Daten müssten mehrfach verteilt werden da ich selbst weder die Verfügbarkeit noch den Lebenszyklus unter Kontrolle habe. Alternativ halte ich mind. eine Kopie selbst vor, aber dann werde ich die Daten aber ja lokal nie los. Die Performance hängt nicht nur von meinem Internet Zugang ab sondern auch von den Peers. Wenn ich darauf zugreife wird die Bandbreite vom Upload des Peer begrenzt, was in der Regel nicht besonders viel ist. Es würde mich sehr wundern wenn ich auf diese Weise deutlich mehr als ein par hundert GB bis vielleicht 1 TB sichern könnte. So viel Platz ist auf den Consumer Geräten nicht. Viele meiner Familie und Freunde haben keine PC's mehr sondern mobile Geräte. Da ist der Platz noch knapper. Als Alternative für geringe Datenmenge mit eventuell hohen Anforderungen an den Datenschutz ist das vielleicht ok. Aber 20TB zu sichern erscheint unrealistisch. Und lokal werde ich sie auch nicht los. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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