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Kinoprojektion (aus: X100s und X20)


kavenzmann

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Übrigens ist die Bildfrequenz im Kino (jedenfalls bei Film) nicht 24B/s sondern 48 B/s. Bei der Aufnahme wird üblicherweise mit 24B/s belichtet. Durch die Flügelblende des Projektors sieht man jedes Bild aber zwei mal.

 

Es gibt tatsächlich Leute die behaupten, das mache die Bildwahrnehmung flüssiger. Die meisten Projektionstechniker haben das einfach geglaubt und jedes Kino so ausgestattet.

 

Fuji hat sich dem Glauben vermutlich angeschlossen...

 

:D

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Übrigens ist die Bildfrequenz im Kino (jedenfalls bei Film) nicht 24B/s sondern 48 B/s.

...

So So, da hab ich aber was anderes gelesen:

48 Frames Per Second | Facebook

 

Oder bei Wikipedia:

"Es wird der erste große Kinofilm sein, der in einer höheren Bildwiederholfrequenz als 24 FPS veröffentlicht wird."

 

Welche Filme sind entsprechend Ihrer Aussage denn noch alles mit 48FPS zu sehen?

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Nun was habe ich gelesen und geschrieben.

Der Hobbit ist nun neben einigen Independent-Filmen, der erste große Blockbuster, der die 48 FPS nutzt, und in ausgewählten Kinos auch in der Form gesehen werden kann.

Mich würden nun gerne auch andere interessieren?

Siehe meine letzten Satz aus #434!

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Hobbit habe ich in London in HFR 3D gesehen. Ganz schrecklich, die visuelle Anmutung war die einer im Studio mit TV-Kameras "gefilmten" Soap. Mit 23 Pfund pro Nase für eine Nachmittagsvorstellung übrigens die teuerste Kinokarte meines Lebens.

 

Ja genau den gleichen Eindruck hatte ich auch, ich denke aber in einigen Jahren hat man sich dran gewöhnt.

Mit Einführung der CD war es damals ja ähnlich, und heute erziehlen die Player der ersten Generation wieder Liebhaberpreise, weil gerade dieser teils sehr sterile knochige Ton einen wieder anmacht.

Selbstverständlich wird dann auch nur über Burmester "abgehört".

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Hobbit habe ich in London in HFR 3D gesehen. Ganz schrecklich, die visuelle Anmutung war die einer im Studio mit TV-Kameras "gefilmten" Soap. Mit 23 Pfund pro Nase für eine Nachmittagsvorstellung übrigens die teuerste Kinokarte meines Lebens.

 

Ja, war auch in Hamburg schrecklich. Zur simplen Story auch noch Kopfschmerzen. Ich argwöhne ja, dass 3D-Kino nur erfunden wurde, um die Raubkopien in den Griff zu kriegen.

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Ja genau den gleichen Eindruck hatte ich auch, ich denke aber in einigen Jahren hat man sich dran gewöhnt.

Mit Einführung der CD war es damals ja ähnlich, und heute erziehlen die Player der ersten Generation wieder Liebhaberpreise, weil gerade dieser teils sehr sterile knochige Ton einen wieder anmacht.

Selbstverständlich wird dann auch nur über Burmester "abgehört".

 

Ich glaube, mein Marantz von ca. 1983 arbeitet heute noch. Diese Art Qualität und Haltbarkeit ist heute bei einem CD-Player vermutlich undenkbar. Der Gewöhnungsfaktor ist natürlich da, nach den ersten 10 Minuten echtem Leiden unter der Drachensequenz wollte ich ernsthaft das Kino verlassen, nach einer guten halben Stunde war's mir aber fast egal.

 

Ähnlich war es wohl, als digitale Fotoapparte auf den Markt kamen. Da wurde auch viel über den schrecklichen digitalen Look geschrieben, von seelenlos bis fehlerhaft. Nun ja.

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Lustig wie man von der "Neue X100S und X20" beim Hobbit landet :)

 

Tatsächlich mag ich 3D nicht so, lenkt mich meist am Anfang viel zu sehr vom Film ab....na gut die 3D Aspiranten sind selten auch Filme wo man seine volle Konzentration braucht ;)

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Ich schrieb btw von analogem Kino, falls noch jemand weiss, was das ist.

Da ich mich auch praktisch mit der Aufnahmetechnik auseinandersetzen musste, kenn ich diese nicht nur von wikipedia und co...

 

Die Super Technik von Peter Jackson im Hobbit ist natürlich 100% zelluloidfrei und nennt sich HFR bzw 3D HFR.

 

Hier in Deutschland hat man die volle Bildrate nur in Verbindung mit 3D und nirgendwo in 4k projeziert gesehen. Das glauben alle nur aufgrund der aufwendigen Pressearbeit.

 

Und wie gesagt: Die Projektionstechnik gaukelt uns schon seit Jahrzehnten 48 B/s vor, weil die 24B/s bei vielen Menschen als Flimmern wahrgenommen wird.

 

Aufgrund dieser Technik funktionieren auch tatsächlich 100 Hz Fernseher und vermutlich auch die 60 Hz Rate des neuen Suchers der X100s...

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...und heute erziehlen die Player der ersten Generation wieder Liebhaberpreise, weil gerade dieser teils sehr sterile knochige Ton einen wieder anmacht. Selbstverständlich wird dann auch nur über Burmester "abgehört".

Mensch, und ich habe gerade Sperrmüll bestellt, damit sie meine alten "schätze" abholen...

Na ja, wer auf diesen Sound steht, kann sich ja bei Tschibo ein Küchenradio mit CD holen

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Mensch, und ich habe gerade Sperrmüll bestellt, damit sie meine alten "schätze" abholen...

Na ja, wer auf diesen Sound steht, kann sich ja bei Tschibo ein Küchenradio mit CD holen

 

Das ist gegenüber einem Uralt-Philips/Sony/Marantz/... dann doch ein ganz anderer Klangkosmos.

 

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Jaja, die Ohren werden eben älter...

 

Ich höre meine Lieblingsmusik noch von Platte über meine 20 Jahre alten B&W Preference 6 ab...

Wnn Dein Tschibo Radio für Dich auch so klingt, dann ist es ja prima. ;)

 

Wenn ich Platten hören möchte, dann entstaube ich den Rega P9 (allerdings immer seltener) und wenn ich meine Lieblingsmusik hören möchte, dann laufen die HighRes über MacMini/USB-DAC/Monos/B&W 804/Rel Stentor...

 

Und wenn ich Lust auf Qualität der CD Player der 80er Jahre habe, dann schalte ich Küchenradio ein

 

Also zumindest eins haben wir gemeinsam, die richtigen Lautsprecher...

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Ich glaube kaum, dass man den Klang eines singulären 25 Jahre Alten CD-Players, mit dem eines Küchenradios "vergleichen" sollte. Dazu gehören schließlich auch noch andere Geräte in einer Abspielkette.

 

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Schlusssatz von mir , ... klanglich bestimmt nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechend, bzw. den modernen (komprimierten) Gehörgewohnheiten, aber bestimmt nicht uninteressant.

 

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