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Vor dem Hintergrund eigener gemachter Erfahrungen und dem gefühlt, stärkeren Interesse an der analogen Fotografie, gebe ich diese hier weiter, weil sie vielleicht auch anderen Interessierten weiterhelfen könnten. Keine Ahnung, wie es passiert, auf einmal ist der Wunsch da, analog zu Fotografieren. Vielleicht nur mal reinschnuppern, möglichst kostengünstig, weil eigentlich die digitale Technik auf der Höhe der Zeit ist, fortschrittlich, modern und um vieles leichter, günstiger Hat man nun eine konkrete Vorstellung, welches Modell und Format, wie viel man ausgeben möchte, wird die Sache relativ einfach. Schwieriger wird's für Leute, die mit dem analogen Interesse absolutes Neuland betreten. Also ist vielleicht ein erster Schritt, in den Foren nach Empfehlungen zu fragen. Natürlich wird Jeder gerne mit eigenen Erfahrungen jenes Modell empfohlen, das früher schon immer als top galt, zuverlässig war und super Bilder machte. ABER und nehmt' s mir bitte nicht krumm, stellenweise sind die guten Erfahrungen auch 20 oder mehr Jahre alt ( Ist mir selbst auch so gegangen, früher 20 Jahre mit der CanonF1 fotografiert und nur beste Erfahrungen gemacht, also vor 1 Jahr wieder gebraucht gekauft, das gute alte Stück. Und war sehr überrascht, das sich dieses doch so vertraute Modell, sich auf einmal als schwerer, unhandlicher Klumpen anfühlte, dessen Sucher mich auch nicht gerade begeisterte.) Das liegt wahrscheinlich daran, das die Ergonomie heutiger Kameras sich einfach vertrauter anfühlt und die hellen, informativen Sucher mehr unseren heutigen Sehgewohnheiten entsprechen. Stellt sich die Frage nach dem Budget, welcher Preis ist angemessen für die jeweilige Kamera. Wie also vorgehen, wenn's gut und günstig sein soll? Informationen einholen, ohne dem geht's nicht. Zu fast jeder Kamera findet man Publikationen, die alle Vor- und Nachteile rückblickend auflisten, Baujahre über Seriennummern belegen und einen sehr guten Überblick verschaffen. Anderseits Ebay und Börsen beobachten, man bekommt sehr schnell eine Vorstellung, welche Nachfrage am jeweiligen Modell besteht und welche Preise angemessen oder sogar top günstig sind. Mit dieser Erkenntnis habe ich nicht mehr gefragt : Wie viel kann ich ausgeben, sondern wie viel muss ich ausgeben, mein persönliches Verlagen zu stillen. Und hier lässt der analoge Markt viele Möglichkeiten zu. Ich habe mich an dem Zustand der Kameras orientiert, nicht das letzte ausgelutschte Brötchen gekauft, sondern immer Modelle, die gepflegt waren und auch nen Euro mehr kosten. Die Überlegung dahinter war, wenn ich dann das Modell doch mal wieder abgeben will, möglichst keinen hohen Wertverlust zu haben. Mit der hier geschilderten Vorgehensweise, habe ich mich, für meine Verhältnisse analog ziemlich ausgelebt, sprich alles das gekauft, was mich interessierte, mir früher vielleicht nicht leisten konnte. Zum Teil alte Träume gelebt, endlich mal mit Hassi, Leica, Rollei und Co fotografiert und Kameras gekauft, die mich erst im Thread "Die analoge Fotografie lebt.." neu verführten Danke an die Schreiber dort! Durch dieses intensive Ausprobieren fand ich schließlich, die beiden Kameras, die zu mir wirklich passen und durch ihre Ergonomie und Bilder begeistern. Insofern habe ich natürlich die Anderen wieder verkauft. Mit dem für mich positiven Ergebnis, keinen Cent verloren zu haben, denn die Geräte erzielten beim Verkauf, die gleichen Beträge wie beim Ankauf. Das muss ich zugeben, kenn ich so eigentlich nicht. Also an Jene, die bisher mitgelesen haben : Für Jeden der analog mal angehen will, versuch's einfach, mach deine Erfahrungen selbst. Deine Kamera wartet schon auf Dich, Du musst sie Dir nur noch holen. Viel Freude dabei! Analoge Grüße Christoph
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