farmi Geschrieben 17. November 2011 Share #1 Geschrieben 17. November 2011 Werbung (verschwindet nach Registrierung) ... und entgegen der Befürchtung so mancher fallen diese sogar positiv aus :-) Nachdem ich beruflich wie schon im Vorstellungsthread beschrieben oft mit schwerem Geschütz im Studio oder On-Location herumlaufe, habe ich mir eine X100 als Ergänzung zugelegt. Auch Indoor unter Studiobedingungen habe ich sie schon ausprobiert, das kann die kleine auch Meine Erfahrungen, Beweggründe und einige Beispielfotos habe ich hier etwas ausführlicher niedergeschrieben: Fujifilm X100 Erfahrungen und Review | thb-photo | Firmenfotos, Hochzeitsfotos, Akt, Schwangerschaftsfotos und Portrait - Ihr Business und Hochzeitsfotograf in Mühldorf, Erding und München Ich liebe meine X100! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 Hallo farmi, schau mal hier Erste Erfahrungen eines langjährigen Nikon-Users mit der X100 . Dort wird jeder fündig!
MelleMel Geschrieben 17. November 2011 Share #2 Geschrieben 17. November 2011 hallo tom danke für die mühe die du dir gemacht hast, ein sehr schöner bericht und alles zutreffend meiner meinung Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
farmi Geschrieben 19. November 2011 Autor Share #3 Geschrieben 19. November 2011 Freut mich Habe nun noch frische Fotos hinzugefügt, da ich heute auch mal ein paar Portraits und Nachtaufnahmen mit der X100 geschossen habe. Macht Spaß Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gropiusbau Geschrieben 19. November 2011 Share #4 Geschrieben 19. November 2011 So liest man gern, auch optisch sehr ansprechend, Dein Bericht und urchweg zutreffend beschrieben. Bzgl. der Dynamikumfangfunktion - nutzt Du sie? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
farmi Geschrieben 20. November 2011 Autor Share #5 Geschrieben 20. November 2011 Nach einigem Herumprobieren muss ich ehrlich gestehen, dass ich sie kaum nutze und meist sowieso die RAWs entwickle. JPGs mit 400DR sind zwar okay, wenn man keine große Lust auf Nachbearbeitung hat, mit ein bisschen Spielerei in Lightroom lässt sich das aber noch toppen. Die RAWs bieten wirklich tolle Reserven um Lichter zu retten und abgesoffene Tiefen hochzuziehen - erinnert mich fast schon ein wenig an die good old Fuji S5 pro Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gropiusbau Geschrieben 20. November 2011 Share #6 Geschrieben 20. November 2011 So seh ich das auch, bin mit dieser Meinung hier im Forum aber doch bislang eher allein; darum auch die Frage. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
farmi Geschrieben 20. November 2011 Autor Share #7 Geschrieben 20. November 2011 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Wenn ich wirklich nur JPG fotografieren möchte, stelle ich die DR sogar fast immer fix auf 100 (selten mal auf 200). Die Automatik greift in meinen Augen viel zu früh und benutzt unnötig oft DR400, was schließlich nicht nur Vorteile mit sich bringt. Nun ja, jedem das seine Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 20. November 2011 Share #8 Geschrieben 20. November 2011 Natürlich kann man Tiefen mit hoher Qualität hochziehen, genau das macht ja die DR-Funktion, aber wo die Lichter weg sind, sind sie weg. Ich arbeite ja auch seit 6 Monaten mit der X100 zu 100% mit RAW, deshalb habe ich da durchaus meine eigenen Erfahrungen gemacht und kenne die Möglichkeiten und Grenzen. Deshalb selbstverständlich RAW plus DR Auto oder auch mehr, wenn es eine Situation erfordert. Es ist allerdings schon richtig, dass man bei manchen Aufnahmen mit weniger DR besser fährt, etwa wenn man gezielt mit viel Kontrast arbeiten will. Dazu hatte ich ja neulich erst ein paar X10-Beispiele mit manuell eingestellem DR100 in kontrastreichen Lichtsituationen in meinem X10-Thread gepostet, wo die Kamera immer DR400 nehmen würde, wenn man sie ließe. Solange man weiß, was man tut und was man will, ist sowieso immer alles in Butter. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
farmi Geschrieben 20. November 2011 Autor Share #9 Geschrieben 20. November 2011 Natürlich kann man Tiefen mit hoher Qualität hochziehen, genau das macht ja die DR-Funktion, aber wo die Lichter weg sind, sind sie weg. Das ist so nicht unbedingt richtig und gilt nur für JPGs. Bei RAWs mit komplett ausgefressenen Stellen (aso wirklich reines weiß, #ffffff) lässt sich definitiv wieder Zeichnung herstellen. Bei der S5pro waren die Reserven enorm, bei der X100 immer noch ausgezeichnet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 20. November 2011 Share #10 Geschrieben 20. November 2011 Das ist so nicht richtig und gilt nur für JPGs.Bei RAWs mit komplett ausgefressenen Stellen (aso wirklich reines weiß, #ffffff) lässt sich definitiv wieder Zeichnung herstellen. Bei der S5pro waren die Reserven enorm, bei der X100 immer noch ausgezeichnet. Natürlich ist das richtig, die JPEGs werden aus den RAWs entwickelt, die entstehen nicht aus der Luft. Die meisten Reserven haben deshakb unterbelichtete RAWs, die man hochziehen kann. Und genau so arbeitet die DR-Funktion. Die belichtet 1 oder 2 EV unter und aktiviert bei der Entwicklung passende, ausgleichende Hochziehkurven, die man beim Selbstentwickeln selber basteln kann/muss. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
farmi Geschrieben 20. November 2011 Autor Share #11 Geschrieben 20. November 2011 Ich muss dir weiterhin widersprechen Keine Kunst, JPGs bieten 8bit, die RAWs 12. Ausgferessene Lichter in RAW erhalten definitiv wieder Zeichnung, Beispiel siehe hier (keine Unterblichtung, sondern lediglich Lichterwiederherstellung): http://www.tom-bauer-foto.de/wiederherstellung.jpg Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 20. November 2011 Share #12 Geschrieben 20. November 2011 Das sage ich doch die ganze Zeit. Und RAWs mit aktivem DR haben eben noch mehr Zeichnung, weil passend unterbelichtet. Mehr Zeichnun kannst du aber auch locker als JPEGs aus der Kamera holen, der eingebaute RAW-Konverter springt an, wenn man die Taste drückt, dann Lichter auf soft und evtl. etwas Pullen, schon sind ausgebrannte Lichter auch auf einem OOC JPEG wieder da. Niemand sagt oder glaubt, dass die Standardeinstellungen für die JPEGs optimal sind. Die sind eine Refererenz, nicht mehr. Ich habe glaube ich bisher kein einziges JPEG mit den Standardsettings aus der Kamera übernommen. Irgendwas gibt's immer anzupassen. Deshalb ja auch, siehe oben, 100% RAW. Plus JPEG als Referenzpunkt. Schick mir das RAW aus deinem Beispielbild, dann hole ich dir die geretten Lichter auch direkt als JPEG aus der X100, ohne Lightroom oder was auch immer. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
farmi Geschrieben 20. November 2011 Autor Share #13 Geschrieben 20. November 2011 Das verlinkte RAW wurde nicht mit DR400 aufgenommen, sondern mit DR100, war also nicht unterbelichtet- die bekannte Reserve durch Unterbelichtung war hier also nicht mal der Fall, sonst ginge wie du schon sagst noch mehr. Mir ging es um deine Aussage "wo Lichter weg sind, sind sie weg" Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 20. November 2011 Share #14 Geschrieben 20. November 2011 Das verlinkte RAW wurde nicht mit DR400 aufgenommen, sondern mit DR100, war also nicht unterbelichtet- die bekannte Reserve durch Unterbelichtung war hier also nicht mal der Fall, sonst ginge wie du schon sagst noch mehr. Das macht dich nichts, deshalb hat ein DR-RAW trotzdem 1-2 EV mehr Umfang als eins mit DR100. Die Frage ist halt, ob man ihn braucht und will. Habe ich aber alles schon geschrieben, siehe Vorposts. Und wie gesagt, das bessere JPEG oben kann man auch direkt aus der Kamera holen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 20. November 2011 Share #15 Geschrieben 20. November 2011 Die Raw-Dateien geben einen bestimmten Kontrastumfang wieder, der dem Dynamikumfang des Sensors entspricht. Wenn die hellsten Lichter die Sensorpixel über die Clipping-Grenze bringen, sind die Tonwertdifferenzierungen weg und lassen sich durch keine Bearbeitung mehr zurückholen. Wenn aus den Rohdaten ein Bild berechnet und als JPEG gespeichert wird, wird nicht immer der gesamte Kontrastumfang genutzt – die Bilder würden sonst oft flau wirken. Bei kontrastreichen Motiven werden in der internen Bildverarbeitung gelegentlich Tonwerte in den Lichtern abgeschnitten, die in den Rohdaten noch erhalten waren, und in solchen Fällen kann man sie im Raw-Konverter noch retten. Das ändert aber nichts an der Regel, dass durch Überbelichtung verloren gegangene Lichter nicht mehr zu retten sind; es ist nur so, dass die interne Bildverarbeitung manchmal noch zusätzlich Lichter abschneidet. Das hat übrigens rein gar nichts damit zu tun, dass JPEGs nur 8 Bit pro Kanal nutzen. In diesen 8 Bit kann man einen beliebig großen Kontrastumfang abbilden, wenn man ihn mit einer passenden Gradationskurve komprimiert. Bei starken Szenenkontrasten kommen dabei allerdings flaue Bilder heraus, und da der Durchschnittsfotograf einen knackigen Kontrast schätzt, werden schon mal Schatten und Lichter abgeschnitten. Selbst wenn man 16-Bit-TIFFs speichern könnte, würde das nichts an diesem Umstand ändern; nur die Differenzierung feiner Tonwertunterschiede würde verbessert, nicht aber der Dynamikumfang oder der Kontrast. (Die Älteren unter uns erinnern sich noch daran, wie man mit Papier der Gradation „spezial“ oder „weich“ den vollen Tonwertumfang kontrastreicher Negative abbilden konnte; die Ergebnisse konnten dann allerdings flau ausfallen, weshalb die Kunst darin bestand, durch Abwedeln und Nachbelichten auch mit einer härteren Gradation noch alle Tonwerte in das Positiv hinüber zu retten.) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
messi Geschrieben 20. November 2011 Share #16 Geschrieben 20. November 2011 Die Raw-Dateien geben einen bestimmten Kontrastumfang wieder, der dem Dynamikumfang des Sensors entspricht. Wenn die hellsten Lichter die Sensorpixel über die Clipping-Grenze bringen, sind die Tonwertdifferenzierungen weg und lassen sich durch keine Bearbeitung mehr zurückholen........) Hier muß man noch etwas differenzieren: Die R,G,B-Kanäle clippen ja nicht unbedingt gleichzeitig. Beispielsweise können R und B schon voll sein, während Grün noch differenzierbare Werte liefert. Dann können RAW-Konverter noch begrenzt aus den Grünwerten sowohl Helligkeits- wie auch Farbinformationen rekonstruieren (oder intelligent erraten). Die sind zwar nicht unbedingt 100%real, aber allemal besser als zeichnungslos ausgebrannt, wenn alle drei kanäle Übervoll sind... Gruß messi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 20. November 2011 Share #17 Geschrieben 20. November 2011 Hier muß man noch etwas differenzieren: Die R,G,B-Kanäle clippen ja nicht unbedingt gleichzeitig. Beispielsweise können R und B schon voll sein, während Grün noch differenzierbare Werte liefert. Dann können RAW-Konverter noch begrenzt aus den Grünwerten sowohl Helligkeits- wie auch Farbinformationen rekonstruieren (oder intelligent erraten). Die sind zwar nicht unbedingt 100%real, aber allemal besser als zeichnungslos ausgebrannt, wenn alle drei kanäle Übervoll sind... Richtig, davon kann man profitieren, so lange noch nicht alle Kanäle übersteuern. In der Tat kann das Ergebnis dann schon etwas künstlich wirken und wenn nur noch ein Kanal (leider ist das in der Regel nicht Grün, sondern eher Blau oder Rot) übrig bleibt, muss man auf Farbe weitgehend verzichten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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