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X10-Raws mit 8000 x 6000 Pixel


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Nachdem meine über CS5 entwickelten X10-RAWS ca. 20 MB groß waren (JPEG Kompression 12), habe ich mir mal die Pixelgrößen angesehen und festgestellt, dass die Bilder 8000 x 6000 Pixel groß sind. Wahnsinn, was der kleine X10-Chip leistet! :-))

 

Weiß jemand wie dieses Phänomen zustande kommt?

 

l.g.- Scrambler

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1. Du hast in der Bearbeitung die Datei nur durch Interpolation hochgerechnet - entferne den Haken bei "Interpolationsverfahren", dann erscheint die Klammer über Breite / Höhe / Auflösung

2. Den Haken bei Interpolationsverfahren setzt man nur, wenn man die Dateigröße (z.B. für Mail oder Web) verkleinert oder mit Fingerspitzengefühl, wenn man für einen großen Druck noch ein paar Pixel rausquetschen will.

Welches Interpolationsverfahren man dann wählt ist ein neues Kapitel.

3. Wenn die Kamara intern eine Komprimierungsrate von ca. 10 (im vgl. zur PS-Scala, jede Software hat seine eigenen Komprimierungsstufen, manche geben sie in % an) hat und ich sie neu mit der Rate 12 speichere, wird zwar die Datei größer, es ist aber nicht "mehr da".

 

Wenn Du schon PS5 hast, dann arbeite mit Tif unkomprimiert 16 bit - so vermeidest Du Verluste, die bei mehrfachen Komprimieren und Dekomprimieren entstehen.

Beim Start des DNG-Konverters erscheint unten eine Beschreibung der Voreinstellungen :Farbraum-bit-PixelxPixel-Größe in MB-ppi, wenn Du darauf klickst, kanst Du die Startvorgaben einstellen

 

Hans Hase

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Danke Hans, aber da liegt ein Missverständnis vor: der Screenshot zeigt nur, was CS5 anzeigt hat, als ich die Bildgröße kontrolliert habe. Ich wollte und habe nicht umgerechnet und nicht interpoliert.

Ich habe mir die Sache heute abend nochmal angesehen und dabei meinen Fehler entdeckt: in der von dir erwähnten Startvorgabe im Adobe RAW war die falsche Pixelzahl eingestellt, sodass PS aus dem RAW heraus selber interpoliert hat.

Nun nochmal zu dem was du geschrieben hast: Ich komprimiere in CS5 mit Qualität 12, jetzt mit 4000 x 3000 Pixeln ergeben sich Dateien mit ca. 7MB. Das ist ok für mich. Ich könnte aber mit der Qualität auf 10 runtergehen, aber woher weiß ich, welche Photoshop-Komprimierungsrate jener der X10 entspricht um die Dateien nicht unötig aufzublasen? Dabei würden aber auch nicht Pixel rein- od. hinzugerechnet sondern nur weniger aggressiv komprimiert (Flächenerkennung) vermute ich.

Ich würde gerne beim JPG-Workflow bleiben, da ich diesen für mich optimal halte. Ich rechne standardmäßig aus den RAWs ein optimale JPGs und verändere diese nicht mehr, speichere sie auch nicht erneut sondern arbeite im Fall des Falles mit Kopien. Damit bleiben die einmal sachte komrimierten JPGS meine Originale und behalten die hohe Qualität.

 

l.g.- scrambler

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Mit Kopien sind wir schon mal auf der sicheren Seite, ich verwende bei JPG auch nur Stufe 12 (entspricht 100%). Bei den heutigen Speicherplatten, in Terra-Größen, kommt es auf 2-3 MB nicht mehr an. Da ist der Kamera-interne Komprimierunggsfaktor nicht so wichtig. Lieber eine zu große Datei als Verluste durch Komprimierung.

 

Übrigens, wenn ich mal ein sehr sehr großes Bild ausdrucken will, bespreche ich das mit meinem Drucker, der dann mit seiner Software (RIP) die Ausdrucke optimiert. Zu Hause habe ich nur einen A4-Drucker für die Entwürfe.

 

Hans Hase

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