Jump to content

Frage zu RAF Datei.


Empfohlene Beiträge

  • 4 weeks later...

Ich häng mal meine Frage hier mit an. Zunächst stelle ich fest, dass ich im RAW-Modus und anschließender Entwicklung in CS 5 nicht die gleiche " Klarheit " wie im Jpeg-Modus der Kamera erreiche. Die RAW - Entwicklung erreicht nicht den Abstand zum Jpeg, welchen ich von anderen Kameras ( Canon 5D /600D ) gewohnt bin. Der beigelegte Konverter ergibt auch keine besseren Ergebnisse. Die nächste Eigenart beobachtete ich während der RAW-Entwicklung in ACDsee als auch in Phase One. Da wird erst garnicht die volle Auflösung erkannt. Die Ergebnisse sind 2848 x 2144 Pixel (6.1 MP). In CS5 3000x4000 Pixel.

 

Alle Aufnahmen im normalen manuellen Modus ohne irgendwelche Softwarebeeinflussung der X10. Nicht das mir die Jpegs nicht gefallen - aber in RAW sollte doch da mehr möglich sein ?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Bei mir ist in RAW auch durchaus mehr möglich, deshalb entwickele ich manche Aufnahmen auch in Silkypix 4, mit dem ich mich dank XP1 inzwischen gut verstehe. Gestern zum Beispiel erst wieder, hier einmal RAW extern mit SP4 entwickelt und einmal in der Kamera und als JPEG weiterverarbeitet:

 

7095742409_21f3ccc61b_c.jpg

 

6949672142_ef32a0bb7d_c.jpg

 

Die Unterschiede sind allerdings nicht gravierend, was einfach daran liegt, dass der RAW-Konverter in der Kamera sehr gut ist. Und zwar deutlich besser als der Konverter in den Kameras diverser anderer Marken. Dies Fuji "anzulasten", wäre eher dämlich. Es handelt sich vielmehr um einen großen Vorteil.

 

Wo im RAW aber in der Tat etwas mehr geht, ist bei der Belichtung, da kann man in Silkypix manchmal noch Tonwerte retten, die bei der internen Konvertierung auf der Strecke bleiben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das 2. ( also in der Kamera entwickelt ) ist für mich " klarer ". Fuji kreide ich nichts an, bin froh ein top Jpeg zu haben. Das Problem, ich möchte nach der RAW-Entwicklung kein Jpeg sondern ein Tiff möglichst in 16bit. So habe ich in PS das beste Ausgangsmaterial für die Weiterbearbeitung, gerade auch den Tonwertumfang/Weißbalance u.s.w. betreffend. Jedoch erreiche ich mit keinem der o.a. Konverter nur annähernd ein befriedigendes Ergebnis, so dass ich dann immer beim Jpeg bleibe. Ich glaube es liegt an der Konvertern, irgendwie können sie die RAW-Dateien der Fuji X10 nicht richtig interpretieren - evtl. ein Lizenzproblem ?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das 2. ( also in der Kamera entwickelt ) ist für mich " klarer ". Fuji kreide ich nichts an, bin froh ein top Jpeg zu haben. Das Problem, ich möchte nach der RAW-Entwicklung kein Jpeg sondern ein Tiff möglichst in 16bit. So habe ich in PS das beste Ausgangsmaterial für die Weiterbearbeitung, gerade auch den Tonwertumfang/Weißbalance u.s.w. betreffend. Jedoch erreiche ich mit keinem der o.a. Konverter nur annähernd ein befriedigendes Ergebnis, so dass ich dann immer beim Jpeg bleibe. Ich glaube es liegt an der Konvertern, irgendwie können sie die RAW-Dateien der Fuji X10 nicht richtig interpretieren - evtl. ein Lizenzproblem ?

 

Nun, das RAW zeigt mehr Details, weil es speziell in diese Richtung entwickelt wurde. Das JPEG ist schärfer, es wurde auch extra in der Kamera mit "Schärfe MHOCH" entwickelt. Natürlich muss man auf Flickr die Bildgröße "original" vergleichen, das ist zwar immer noch 50% verkleinert, aber dafür greifen in diesem Modus nicht die Nachschärfungsroutinen von Flickr. Deshalb habe ich diese Größe mit einem Klick auf die verkleinerten Bilder hier im Forum direkt verlinkt.

 

Der Punkt ist ja auch der, dass zumindest ich inzwischen durchaus in der Lage bin, den "Look" von Astia, Velvia oder Provia auch extern nachzubauen bzw. mit beiden Workflows vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, obwohl die Ausgangsmaterialien völlig unterschiedlich sind. Die Default-Einstellung von Silkypix sieht nunmal komplett anders aus als das Astia-JPEG desselben RAWs aus der Kamera. Das stört mich mittlerweile aber nicht mehr, irgendwie zahlen sich die mit Probieren/Studieren verbrachten Nächte eben langsam aus. Ich sehe mich also nicht mehr als "von Sachzwängen" getrieben, sondern kann mich bei jedem Motiv ganz entspannt entscheiden, ob ich sie lieber in der Kamera oder extern entwickeln möchte. In der Regel fange ich mit dem in-camera-RAW an (geht einfach schneller), und wenn ich denke, dass da "noch mehr drin sein könnte", entwickle ich mit Silkypix das RAW – stets mit dem JPEG als Vergleich und Messlatte, die ich unter keinen Umständen unterbieten darf, sonst mache ich (oder die Software) etwas falsch.

 

Die X10 hat ja den dummen Fehler, dass sie in DR-Auto grundsätzlich überbelichtet (da ist wieder mal ein Firmware-Update fällig), deshalb sollte man in diesem Modus immer eine kleine Korrektur einbauen. Manchmal vergisst man das aber auch, und dann ist es ganz praktisch, wenn man im RAW extern Tonwerte wiederfindet, die im in-camera entwickelten JPEG (trotz Pull-Entwicklung, Lichter soft, etc.) nicht mehr zu retten sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...