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Fk Nr. 500000006532


Peter

Empfohlene Beiträge

die Menschen müssen weg

- in jedem Fall, nicht nur weil sie wie hineinmontiert aussehen

 

und etwas entzerren wäre fördernd

 

@Watcher

das wirklich interessante....

in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 wurde sie (die Kirche) durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb ihre Ruine erhalten und diente als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach der Wende begann 1994 der 2005 abgeschlossene Wiederaufbau, den Fördervereine und Spender aus aller Welt finanzieren halfen.

 

Die gefundenen / übrigen Steine wurden nach deutscher Manier ihrem ursprünglichen Platz zugeordnet (darum das Schachbrettmuster). Also einfach, von dem Ding war nur noch eine Wand und jede Menge Steine übrig welche ca. 45 Jahre rumlagen und statt das Gebäude einfach neu zu bauen (nach dem Vorbild) haben wir natürlich erstmal alles sortiert, gescannt, nummeriert, jeden Stein einzeln berechnet....und dann zusammengebaut.

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Aurelius, erstmal vielen Dank für Deine Erklärung zur Frauenkirche. Die Geschichte um dieses wunderschöne Bauwerk mit all seiner Tragik und letztendlich dem Versuch der Versöhnung mit ihren Zerstörern durch ihren Wiederaufbau ist für mich eins der großen geschichtlichen Ereignisse im Nachkriegsdeutschland. Kaum ein anderes Bauwerk ist mit soviel Emotionen verbunden. Ihr Wiederaufbau war nicht unumstritten. Aber das Ergebnis ist grandios.

Nun zu Deinen Anmerkungen zum Bild. Ich bin kein Fraund von überzogener Bildmontage. Die Menschen sehen tatsächlich aus wie reinmontiert. Ist so. Über Entzerrung kann man streiten. Aber gerade diese fand ich bei diesem Bild interessant.

 

Gruß

Peter

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> Die Geschichte um dieses wunderschöne Bauwerk mit all seiner Tragik und letztendlich dem Versuch der Versöhnung mit ihren Zerstörern durch ihren Wiederaufbau ist für mich eins der großen geschichtlichen Ereignisse im Nachkriegsdeutschland. Kaum ein anderes Bauwerk ist mit soviel Emotionen verbunden. Ihr Wiederaufbau war nicht unumstritten. Aber das Ergebnis ist grandios. .... Gruß Peter

 

Ja, das ist wohl wahr!

Gleich nach der Wende musste mein Weg als Fotohändler natürlich nach Dresden gehen.

Iin die Schandauer Straße (falls der Hinweis sein muss: ZEISS IKON) um das endlich im Original zu sehen, was ich nur aus Büchern und aus Druckschriften kannte.

Und natürlich zum Trümmerberg der Frauenkirche und einigen weiteren Besonderheiten dieser ungewöhnlichen und mit ihrem Schicksal so tief berührenden Stadt.

Ich habe darauf jahrelang keinen Geburtstag mehr gefeiert, das Geld dafür immer in ein Kässchen getan.

Und damit dann einen Stein für die Frauenkirche bezahlt.

Ich bin sehr glücklich, wie das nun alles gelaufen ist.

Es ist für mich fast wie ein Wunder.

Gruß Volkmar

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