L 3:2 und Makro

[Linse]

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Als Standardeinstellung fotografiere ich mit dem Seitenverhältnis L 3:2.

Bei Makroaufnahmen (die übrigens sehr gut gelingen) gehe ich natürlich so nah wie möglich an das Objekt heran. Leider stelle ich bei Papiervergrößerungen (schon ab 10x15) fest, daß die Ränder beschnitten sind und damit wichtige Details fehlen, die im Kamerabild eigentlich vorhanden sind. Gut, hätte ich mir ja denken können ...

Aber: Gibt es irgendeine Möglichkeit, zu erkennen, wie nahe ich an das Objekt herangehen darf, damit es bei einer Papiervergrößerung ohne Beschnitt auskommt?

Oder heißt die grobe Faustregel einfach: Nie die volle Makro-Möglichkeit ausnutzen, weiter weg bleiben und später lieber freistellen?

 

Was sind eure Erfahrungen?

[tabbycat]

Was sind eure Erfahrungen?

Bei mir kommt es zu keinerlei Beschnitt lediglich durch eine Ausbelichtung auf Papier. Ich fürchte ich habe komplett nicht verstanden was du eigentlich meinst.

 

mfg tc

[Rainer-sw]

Ist der Unterschied auch schon auf dem Monitor da, oder erst auf Papier?

 

Wernn nur auf Papier ist das Format auch wirklich 2:3 oder vielleicht doch etwas anders?

 

Gruß

Rainer

[Hans Hase]

Ich hoffe Deine Frage nicht falsch zu verstehen: Das Bild (X100) hat eine Größe von 4288x2848 Pixel, das ist fast genau aber nicht genau 3:2 oder 15,06x10 cm. Wenn ich also ein Blatt 10x15 in den Drucker gebe und sage "Ausdruck randlos" muß er etwas abschneiden, und sei es nur 1/2 mm. Den Rest schneidet die Druckersoftware weg, um das Blatt randlos händeln zu können.

 

Hans Hase

 

PS ich drucke (auch deshalb) nie randlos

[Linse]

Rainer-sw: Die Kamera hat lt. Menü 2 Bildgrößen zur Verfügung: 3:2 und 16:9. Ich nutze "L 3:2" = Die klassische Größe für - analog - 35mm-"Film". Der Unterschied ist nicht auf dem Monitor sondern erst auf dem Papier sichtbar.

Hans Hase: D.h. also, wenn ich Bilder MIT Rand ausdrucken lasse, gibt es keinen Beschnitt? Auch bei größeren Papierabzügen nicht?

 

Die sicherste Methode scheint mir bei Makro wohl zu sein, den Nahfocus nicht ganz auszureizen sondern bereits bei der Aufnahme auf einen gewissen "Rand" zu achten, der nachher bei einer Papiervergrößerung bedenkenlos vom Drucker weggeschnitten werden kann. Hauptsache, der Drucker kratzt das Objekt nicht an. Allerdings verschenke ich durch diese Methode dann auch Bildqualität. Daher meine Frage, wie ich beides haben könnte: Volle Ausreizung des Nah-Focus ohne späteren Bildbeschnitt bei Papiervergrößerung.

[mjh]

Mit Makro hat das nichts zu tun. Entweder wird das Bild beim Belichten oder Drucken beschnitten, oder eben nicht, egal wie weit das Motiv entfernt war. Wenn man Abzüge bestellt, kann man meist ankreuzen, ob man eher mit Beschnitt oder mit weißen Rändern leben kann, wenn die Seitenverhältnisse von Bild und Papier nicht übereinstimmen. Beim Ausdruck auf dem eigenen Drucker kann man das ja sowieso kontrollieren.

[Rainer-sw]

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Die Einstelungen kenne ich selber. Verstehe aber Deine Frage nicht. Es kann ja gar nicht die Kamera sein, wenn es am Monitor noch in Ordnung ist, nach dem Ausbelichten oder Drucken aber nicht mehr...........

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