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Bin fremdgegangen ...


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Ich war fast ein ganzes Jahr meiner X100 treu geblieben. Aber irgendwann war das Sirenengesang der Wechselobjektive zu stark und ich habe eine Olympus OM-D E-M5 gekauft.

 

Meine D7000 mitsamt Objektiven, nach der X100 kaum benutzt, mussten dran glauben.

 

Da die X100 mir Festbrennweiten schmackhaft gemacht hat, ist die Oly mit einem 45 1,8 und einem 20 1,7 liiert. Dazu einem 9-18 Weitwinkel und 40-150 Tele.

 

Obwohl ich nie die schöne X100 verkaufen würde, ist sie schon viel seltener im Einsatz.

 

Komm ich jetzt nicht mehr in den Fuji-Himmel?

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Und eigentlich wollte ich das 20mm 1,7 nicht - für diese Brennweite habe ich die schöne X100 ...

 

Aber GAS Sirenengesang war zu stark: ich bin zu schwach.

 

Lasst das euch eine Warnung sein: keine Fotozeitschriften kaufen, keine fremde Webseiten besuchen: der Teufel ist ĂĽberall.

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Nein, nein, bei mir war der Teufel das X-Forum, weshalb ich mir wieder eine X100 gekauft hatte! ;)

 

Da besteht bei mir keine Gefahr: trotz m43 wird die X100 nie verkauft. Sondern an die Enkel vererbt :-)

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...das passiert doch vielen älteren Herren, irgendwann muss mal ein junge Neue ausprobiert werden. Man tobt sich aus, erkennt den Fehler und bleibt bei der "Alten". Hinterher ist man betroffen und schämt sich dafür :-)))

Ausserdem hast Du Dich schon selbst genug bestraft, ne brummende Kamera und viel Gerödel... Du kommst sicher in den Himmel, dein Enkel freut sich sicherlich schon ;-)

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....Obwohl ich nie die schöne X100 verkaufen würde, ist sie schon viel seltener im Einsatz.

 

Komm ich jetzt nicht mehr in den Fuji-Himmel?

Das wird sich sicher wieder ändern, wenn dir die Objektivwechsel, Größe und Schlepperei auf den S...ck gehen. :P

 

Ich gebe ja zu, ich hatte auch mal ĂĽber die Oly nachgedacht, aber mir war sie mit dem

12-50er zu groß und ich hätte mir dann noch eine passende Tasche für weitere Objektive

und Zubehör kaufen müssen. Ich bleibe im Fuji-Himmel ;)

 

 

 

 

GruĂź

JĂĽrgen

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Ich hatte mir nachdem mir meine X100 gestohlen wurde auch die OM-D gekauft aber wieder zurĂĽckgegeben. Das hatte bei mir zwei GrĂĽnde. Bitte versteh dies nicht als Kritik an Deinem Kauf ! Ich denke, da viele ĂĽber diese Kamera nachdenken ist es vielleicht interessant zu lesen welche Erfahrung ich gemacht habe.

 

Als erstes vorweg. Die OM-D ist eine hervorragende Kamera. Es ist eine ausgereifte, schnelle, zuverlässige und durchdachte Kamera. Man merkt, dass es sich um die 3-4 Generation handelt. Ich habe sie jedoch aus zwei Gründen zurückgegeben:

 

1) Die Kamera ist mir zu klein. Zum einen ist sie physisch sehr klein, für mich zu klein um angenehm damit zu arbeiten. Zudem, durch die Entscheidung den Sucher in die Mitte zu tun, ist sie im Handling gefühlt noch kleiner. Es wird dann häufig angeführt, dass man den Griff kaufen solle. Zum einen ist dann das schöne Design hin und zum anderen sprechen wir dann von 1400 Euro. Beides fand ich nicht gut. Für mich ist das Handling ein elementares Kriterium.

 

2) Der Hauptgrund jedoch für mich war der Look der Bilder, also die Art wie die OM-D und die Fuji Bilder rendern. Das hat nichts mit der messbaren Bildqualität zu tun. Die OM-D schlägt sich da hervorragend (DR, ISO Auflösung ect.). Die Bilder sehen mir aber zu „digital“ aus, zu analytisch. Die Fuji rendert die Bilder mit einer ganz besonderen Anmut und Smoothness die ich liebe. Sie wirken auf mich harmonischer und ruhiger. Das ist absolute Geschmacksache natürlich.

 

Gegenwärtig habe ich wieder einer X100 und warte die Photokina ab.

Da du ja OM-D und Fuji hast kannst du ja immer enscheiden wonach dir gerade ist :)

Liebe GrĂĽĂźe

max

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Max,

 

Dein Kommentar kann ich 100% nachvollziehen. Ich habe relativ zierliche Hände für einen Mann und komme deshalb mit der Größe der E-M5 gut klar.

 

Mit dem 'Look' der X100 bzw. E-M5 muß ich passen: dafür ist mein Auge einfach nicht gut genug. Aber ich beuge mich gerne dem Urteilsvermögen derer, die in dieser Hinsicht qualifizierter sind.

 

Vielleicht bin ich nur ein Retrotyp: ich fĂĽhle mich bei beiden meiner Geliebten wohl :-)

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1) Die Kamera ist mir zu klein. Zum einen ist sie physisch sehr klein, für mich zu klein um angenehm damit zu arbeiten. Zudem, durch die Entscheidung den Sucher in die Mitte zu tun, ist sie im Handling gefühlt noch kleiner. Es wird dann häufig angeführt, dass man den Griff kaufen solle. Zum einen ist dann das schöne Design hin und zum anderen sprechen wir dann von 1400 Euro. Beides fand ich nicht gut. Für mich ist das Handling ein elementares Kriterium.

2) Der Hauptgrund jedoch für mich war der Look der Bilder, also die Art wie die OM-D und die Fuji Bilder rendern. Das hat nichts mit der messbaren Bildqualität zu tun. Die OM-D schlägt sich da hervorragend (DR, ISO Auflösung ect.). Die Bilder sehen mir aber zu „digital“ aus, zu analytisch. Die Fuji rendert die Bilder mit einer ganz besonderen Anmut und Smoothness die ich liebe. Sie wirken auf mich harmonischer und ruhiger. Das ist absolute Geschmacksache natürlich.


Du beschreibst 1:1 die GrĂĽnde, die auch mich in den letzten Tagen dazu bewogen haben, keine OM-D zu kaufen. Ich konnte mich darĂĽber hinaus leider auch nicht mit den MenĂĽs und der AF-Feld-Steuerung anfreunden. Deshalb liegt seit 12 Stunden eine X-Pro1 auf meinem Schreibtisch :-)

Dennoch glaube ich, die E-M5 ist zur eine der besten Micro FourThirds-Kameras, halt nur nicht mein Ding.

GruĂź,

Jens

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Ich bin sicher nicht der Upgrade Typ, trotzdem erscheint mir der derzeitige Kameramarkt so umfangreich und kreativ wie noch nie. Da ist doch für jeden Geschmack etwas dabei. Mir ist die intuitive oder "blinde" Bedienung, neben dem Handling eines Werkzeuges das Wichtigste. 2 Dinge mag ich an der x100 besonders. Den Ein/Aus Schalter gekoppelt mit dem Auslöser ( macht die Kamera trotz Einschaltzeit richtig schnell, andererseits die Anordnung der Suchers, Platz für die Nase :-) Das schränkt die Auswahl natürlich deutlich ein.

 

Allerdings beneide ich die EM-5 Besitzer um die Videofunktion. Die finde ich genial. Da ich manchmal etwas dokumentieren sollte, fehlt mir noch eine zufriedenstellende Lösung.

Aber wie Max schon schrieb: es bleibt spannend

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...

 

2) Der Hauptgrund jedoch für mich war der Look der Bilder, also die Art wie die OM-D und die Fuji Bilder rendern. Das hat nichts mit der messbaren Bildqualität zu tun. Die OM-D schlägt sich da hervorragend (DR, ISO Auflösung ect.). Die Bilder sehen mir aber zu „digital“ aus, zu analytisch. Die Fuji rendert die Bilder mit einer ganz besonderen Anmut und Smoothness die ich liebe. Sie wirken auf mich harmonischer und ruhiger. Das ist absolute Geschmacksache natürlich.

...

Liebe GrĂĽĂźe

max

 

Schön beschrieben und es geht mir genauso.

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Bei mir wars umgekehrt. Heute habe ich meine OM-D zurück geschickt und war bei uns im Foto-Geschäft. Was soll ich sagen. Es hätte eigentlich eine X-Pro1 werden sollen und nun ich bin mit einer X100 in schwarz nach hause gegangen. :-)

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Wow, das ging ja schnell !!! Eine gute Wahl - habe mit der X10 im Fujilager "begonnen" und relativ schnell gegen eine X100 getauscht.

Leider keine schwarze - aber ich liebe sie trotzdem. Tolle Kamera, gratuliere...

 

PS: OM-D stand bei mir irgendwie nie zur Debatte, die erwärmt mein Herz einfach nicht...

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@mbart: Danke. :-)

 

Zum Thema OM-D: Ich war damit am Samstag im Technik Museum in Speyer und habe ca. 150 Bilder gemacht. Kein einziges Bild ist unscharf, verwackelt oder falsch belichtet, egal ob bei Gegenlicht, im dunklen U-Boot, in der Halle etc... Der elektronische Sucher ist schon sehr gut und zeigt das Bild ungefähr so an, wie es später auch aus der Kamera kommt. Ich bin wirklich begeistert von der Kamera. Blende für Tiefenschärfe einstellen, Bildauschnitt im Sucher festlegen, ggf. Belichtungskorrektur, abdrücken und ein perfektes Bild ist auf der Karte. Diese ganzen "Pros" sind aber gleichzeitig die großen "Contras" für mich. Fotografieren ist mit dieser Kamera keine Herausforderung mehr. Man hat nicht mehr das Gefühl, etwas geleistet zu haben. Alle Arbeit wird einem abgenommen. Was mich an der OM-D aber wirklich gestört hat ist, das sie keinen umschaltbaren, optischen Sucher hat und das der Sucher mittig der Kamera liegt. Auch der Einstellknopf für die Blende hat keine Markierungen und man muss erst durch den Sucher gucken, um zu wissen was denn nun eingestellt ist. Auch wenn die Kamera sehr klein und kompakt ist, sieht sie doch optisch wie eine teure, kleine Spiegelreflexkamera aus und unauffälliges fotografieren ist damit schwieriger.

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