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Zwei neue Fuji XF-Objektive: Standardzoom und Superweitwinkel


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Zwei neue Fuji XF-Objektive: Standardzoom und Superweitwinkel

 

Fujifilm stellt zusammen mit der Fuji X-E1 zwei neue XF-Objektive vor: Das XF 18-55mm F2.8-4 R LM OIS und das XF 14mm F2.8 R. Jens vom Fuji-X-Forum konnte das Zoom schon ein wenig ausprobieren und hatte auch schon einen Prototypen der Festbrennweite in der Hand....

 

Mehr im Fuji X Blog

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Alle X-Kameras von Fuji korrigieren elektronisch und speichern diese Korrektur auch in den RAWs als Metadaten, sodass externe RAW-Konverter keine eigenen Objektivprofile brauchen (sofern sie Metadaten lesen und mit ihnen etwas anfangen können).

 

Das weiß ich doch. Allerdings wird meines Wissens beim 18mm-Objektiv korrigiert, beim 35mm-Objektiv nicht.

 

Und warum frage ich: ich habe doch diesen Hotpixel, der auf einigen Bildern auftaucht (auch wenn er auf den Abzügen eigentlich nie sichtbar ist, 16 Megapixel sind halt doch eine Menge). Mit Hilfe der "Kopieren"-Funktion in Lightroom oder Silkypix kann ich diesen mit ein paar Klicks für eine ganze Serie von JPEGs entfernen - gar kein Problem. Allerdings habe ich dabei schon festgestellt, dass ich 2 "Kopiervorlagen" brauche, eine für 18mm und eine für 35mm, weil der Punkt aufgrund der Korrektur beim 18mm-Objektiv woanders ist. Wenn nun beim Zoomobjektiv brennweitenabhängig korrigiert wird, dann müsste ich wieder jedes Bild einzeln von Hand korrigieren.

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Das wird wohl in der Tat so sein.

Nicht notwendigerweise: PtLens, ein Spezialprogramm zur Objektiv-Verzeichniskorrektur (als Standalone-Programm & als PS-Plug-In erhältlich) führt z.B. für Zoom-Objektive Parametertabellen mit einer ganzen Reihe von Einträgen für Korrekturparameter für verschiedene Brennweiten. So was beansprucht pro Objektiv nur wenige Bytes an Daten und wäre sicher auch problemlos in die Makernotes von Digitalbildern einzubinden. Die Datenquelle dafür wäre dann die Objektiv-Firmware, in der man diese Tabelle speichern würde.

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Nicht notwendigerweise: PtLens, ein Spezialprogramm zur Objektiv-Verzeichniskorrektur (als Standalone-Programm & als PS-Plug-In erhältlich) führt z.B. für Zoom-Objektive Parametertabellen mit einer ganzen Reihe von Einträgen für Korrekturparameter für verschiedene Brennweiten. So was beansprucht pro Objektiv nur wenige Bytes an Daten und wäre sicher auch problemlos in die Makernotes von Digitalbildern einzubinden. Die Datenquelle dafür wäre dann die Objektiv-Firmware, in der man diese Tabelle speichern würde.

 

Es geht hier um die halbautomatische Korrektur von Hotpixeln in LR, die durch die brennweitenabhängige Objektivkorrektur verschoben werden.

 

Dass Fuji für die optische Korrektur von Zooms mehr als einen Wert benutzt, wissen wir, gerade deshalb hat der Fragesteller ja Bedenken.

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Oops, das kommt davon, wenn man nicht noch die 15 zuvor gekommenen Posts gelesen hat. *wirdrotimgesicht*

 

Gibt es keine automatische Funktion, mit der die Firmware die Koordinaten von Hot Pixeln automatisch erkennen und später automatisch vor einer Verzeichnungskorrektur ausmappen kann? So was wäre doch technisch durchaus machbar - man denke nur an die Dunkelbild-Subtraktion für Langzeitbelichtungen.

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Gibt es keine automatische Funktion, mit der die Firmware die Koordinaten von Hot Pixeln automatisch erkennen und später automatisch vor einer Verzeichnungskorrektur ausmappen kann? So was wäre doch technisch durchaus machbar - man denke nur an die Dunkelbild-Subtraktion für Langzeitbelichtungen.

 

Ja, die gibt es und ist anscheinend sogar schon in der Firmware implementiert. Ab ISO 640 beim 18mm-Objektiv bzw. ab ISO 1250 beim 35mm-Objektiv (interessanterweise unterschiedlich je nach verwendetem Objektiv) verschwindet der Hot Pixel komplett. Nur leider ist das nicht vom Benutzer konfigurierbar. Die NR-Einstellung im Q-Menü hat keinen Einfluss.

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Die RAW-Dateien werden von Silky abhängig vom ISO-Wert "enthotpixelt"?

 

Nein, ich meinte, die Kamera entfernt die Hotpixel/Stuck Pixel abhängig vom ISO-Wert und (wie ich mittlerweile herausgefunden habe, auch der Belichtungszeit - da scheint ein recht komplexer Algorithmus dahinter zu stecken) sowohl aus den JPEGs als auch aus den RAFs.

 

Silkypix habe ich nur gebraucht, um die RAW-Dateien auf Hotpixel zu überprüfen. Lightroom rechnet sie ja, wie bekannt, automatisch heraus.

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Nein, ich meinte, die Kamera entfernt die Hotpixel/Stuck Pixel abhängig vom ISO-Wert und (wie ich mittlerweile herausgefunden habe, auch der Belichtungszeit - da scheint ein recht komplexer Algorithmus dahinter zu stecken) sowohl aus den JPEGs als auch aus den RAFs.

 

Silkypix habe ich nur gebraucht, um die RAW-Dateien auf Hotpixel zu überprüfen. Lightroom rechnet sie ja, wie bekannt, automatisch heraus.

 

Ich vermute eher, dass dein Pixel ab einer gewissen ISO-Verstärkung einfach im Rauschen untergeht und deshalb nicht mehr in Erscheinung tritt.

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Ich vermute eher, dass dein Pixel ab einer gewissen ISO-Verstärkung einfach im Rauschen untergeht und deshalb nicht mehr in Erscheinung tritt.

 

[schnippischer Kommentar gelöscht.]

 

Hier die Ausschnitte (Silkypix in Default-Einstellung, identischer Bereich mit dem Trimming-Tool ausgewählt, die erste Datei wurde mit ISO 1000, die zweite mit ISO 1250 aufgenommen). Man könnte auch noch eine Tonwertkorrektur durchführen, aber auch so sieht man, dass da nichts im Rauschen untergeht. Der Fleck ist einfach weg. In den OOC-JPEGs ist der Effekt übrigens noch deutlicher.

 

Anscheinend gibt es einen NR-Algorithmus, der ab einer bestimmten Schwelle zugeschaltet wird und - ob als Hauptzweck oder als Nebeneffekt, weiß ich nicht - die Hot Pixel entfernt.

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Dabei wäre die ISO-abhängige NR von Silkypix ja aktiviert.

Ja, und zwar steht (ich habe hier Silkypix 5) "False color ctrl" beim ersten Bild auf 53, beim zweiten auf 57. Alles andere ist gleich. (Zu Erinnerung, wir reden her von einem Drittel Stop Unterschied, da tut sich nicht viel mit zusätzlichem Rauschen.) Daher kommt es nicht. Tatsächlich macht die False color ctrl den Pixel sichtbarer, weil die Farbinformation über mehrere Pixel verschmiert wird. (Weitere Testbilder gerne per Mail.)

 

Ich klinke mich hier jetzt allerdings aus, da ich es vermutlich 99% der restlichen Leser nervt oder langweilt, die hier gerne etwas über die beiden Fuji-Objektive erfahren möchten. ;)

 

[Diesmal lösche ich meine schnippische Bemerkung nicht, und zwar:]

Gute Idee. Besser wäre es gewesen, sich diese Zwischenrufe, die nichts zur Sache beitragen, von Anfang an zu sparen. Es gibt außer Flysurfer auch noch andere, die in der Lage sind, einen Sachverhalt korrekt zu beobachten und zu analysieren.

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So, und nun zu etwas ganz anderem - ich hoffe, Jens liest noch mit.

 

Wie ist bei dem Zoom die ISO-Automatik gelöst?

 

Mit Hilfe des OIS kann man ja auch bei viel längeren Belichtungszeiten noch scharfe Bilder machen. Wird das von der ISO-Automatik berücksichtigt, oder folgt sie nach wie vor der Regel

maximale Belichtungszeit = 1 /(KB-äquivalente Brennweite)

?

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So, und nun zu etwas ganz anderem - ich hoffe, Jens liest noch mit.

 

Wie ist bei dem Zoom die ISO-Automatik gelöst?

 

Mit Hilfe des OIS kann man ja auch bei viel längeren Belichtungszeiten noch scharfe Bilder machen. Wird das von der ISO-Automatik berücksichtigt, oder folgt sie nach wie vor der Regel

maximale Belichtungszeit = 1 /(KB-äquivalente Brennweite)

?

 

Ganz ehrlich: Keine Ahnung. Das habe ich mir überhaupt nicht angeschaut. Vielleicht kann das auf der photokina ja jemand ausprobieren…

 

Gruß,

 

Jens

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  • 4 weeks later...

Keine Ahnung, ob das schon jemand gepostet hat - auf der japanischen Webseite von Fujifilm gibt es die ersten "offiziellen" Bilder mit dem neuen Zoom-Objektiv:

 

フジノンレンズ XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS : ã‚µãƒ³ãƒ—ãƒ«ç”»åƒ | 富士フイルãƒ*

 

(Leider ergänzt die Forumsoftware den japanischen Titel der Webseite, der Link müsste aber funktionieren.)

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