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Sony bringt die erste Kompakte mit Vollformat!


Sly

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Es gibt ja keine „Problematik“.

 

Eben !

Die Technik ein UWW für eine SLR zu konstruieren, bei dem großen Abstand von hinterster Linse zur Film/Sensorebene, hat man doch schon seit der ersten SLR drauf. Vorne eine Weitwinkel Konstruktion, hinten ein Tele.

Man muss sich nur mal die Unterschiede einer 21mm Optik für eine Sucherkamera, von z.B. Leica und Zeiss, gegenüber einer 21mm Optik für eine SLR ansehen. Mit der Konstruktion für eine Sucherkamera kann man tiefer ins Gehäuse gehen, bei einer SLR ist das nicht möglich, der Spiegel würde gegen die hintere Fassung schlagen.

Ein etwas größerer Abstand, Hinterlinse zu Sensor, kann man auch in einer Sucherkamera realisieren, die Optik wird halt etwas größer. Kann man gut sehen an der neuen 14mm Optik für das X-System, die ist etwa so groß wie das 35mm Objektiv.

Eine optimalere symmetrische Konstruktion wäre kleiner, würde aber sehr weit, bis auf wenige Millimeter, an den Sensor heran reichen und dann ganz andere Probleme hervorrufen. Telezentrisch, das was man eigentlich haben will, ist dann nicht mehr...

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Es gibt ja keine „Problematik“.

 

Das sehe ich anders. Auch das 18er Fuji ist am Rand relativ weich, auch abgeblendet. Bei Sony ist es deutlich schlimmer. Für WW-Fetischisten empfiehlt sich weiterhin DSLR. Das 17/2,8 von Tokina für KB ist z.B. unerreicht bei den Systemkameras.

 

Das Auflagemaß ist doch zwingendermaßen klein, sonst kommt sowas wie bei der Pentax CSC raus...

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Das 18er von Fuji ist auch eine Wechseloptik, offensichtlich so konstruiert das sie recht klein ist. Die Größe der Hinterlinse ist limitiert durch das Bajonett. Ich denke aber das auch dass das 18mm hätte besser sein können, dafür aber größer und teurer.

Die Konstrukteure der Sony RX1 hatten es da einfacher, keine Bajonettfassung. Die Hinterlinse kann also größer sein, näher am Optimum für ein wirklich telezentrisches Objektiv, vielleicht steckt ja hinter der RX1 die Idee das zu erreichen?

Bin mal gespannt wie gut die RX1 da ist, mit Randschärfe auch mit weit offener Blende.

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Das sehe ich anders. Auch das 18er Fuji ist am Rand relativ weich, auch abgeblendet.

Die einen Objektive sind bis in die Ecken knackscharf, die anderen nicht (wobei ich Fujis 18er OK finde; es ist halt nur nicht ganz auf demselben Niveau wie das 35er oder gar das 60er). Das ist eine Frage der Kompromisse, die der Objektiventwickler einzugehen gewillt ist – mit einem höheren finanziellen Einsatz geht immer noch ein bisschen mehr, aber wir bewegen uns ja auch einem Preissegment, bei dem man bei Leica gar nicht erst den Computer hochfährt.

 

Jedenfalls hat das nichts mit einer „Problematik“ kurzer Auflagemaße zu tun.

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Warten wir mal ab wie das Fuji 14er wird.

 

Scheint ja von der Größe eher wie das 35er zu werden und ist somit nicht auf Kompaktheit getrimmt.

Fuji schreibt in der Pressemitteilung ja "Fujinon „XF14mm F2.8 R“ – Ultra-Weitwinkelobjektiv mit einer hohen Auflösung bis in die Bildecken"

 

Da wird man sehen ob sich deutlich mehr rausholen lässt.

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Offen (f2,8) scharf bis i.d. Ecken...

 

Nicht falsch verstehen, ich werde mir das 18er Fuji selbst holen (vermutlich). Ich finde die kompakten Maße in diesem Fall wichtiger als techn. Perfektion. Beides ist zu dem Preis nicht zu haben.

 

Nicht umsonst ist das 14er weniger lichstark, deutlich größer und teurer.

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Dachte ich mir...

Hier geht es eigentlich um Objektive mit X-Mount...

Bzw um die Sony XE1, die aber eine fest angebaute Optik hat...

Sorry, aber die Frage das 2.0/18mm von Fuji oder das viel billigere 2.8/19mm von Sigma stellt sich doch nicht wenn das Sigma gar nicht and eine Fuji X-Kamera passt... oder sehe ich das falsch ?

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Aber warum ist das sehr günstige Sigma 19/2,8 dann so gut?

 

Weil es weder lichtstark noch richtig kompakt ist. Nicht weil Sigma für 1/3 des Preises des Fujis eine bessere Optik konstruiert hat...

Natürlich, dieser Punkt wurde ja schon genannt. Man kann Randschärfe zu einem hohen Preis haben, mit weniger Lichtstärke oder größeren Abmessungen, aber irgendein Opfer muss man bringen.

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Sorry, aber die Frage das 2.0/18mm von Fuji oder das viel billigere 2.8/19mm von Sigma stellt sich doch nicht wenn das Sigma gar nicht and eine Fuji X-Kamera passt... oder sehe ich das falsch ?

Es ging darum, ob ein 18-mm-Objektiv an der X-Pro1 oder X-E1 aufgrund des kurzen Auflagemaßes generell problematisch ist (sodass man von noch kürzeren Brennweiten zwangsläufig schlechtere Leistungen im Randbereich erwarten müsste), oder ob die verglichen mit Fujis anderen beiden Objektiven geringere Randschärfe einfach ein Kompromiss ist, auf den man sich zugunsten anderer Eigenschaften des Objektivs eingelassen hat.

 

Übrigens kann man die geringere Randschärfe des 18ers schon an Fujis offiziellen MTF-Kurven ablesen, die ja allein die Eigenschaften des Objektivs beschreiben, nicht die der Kombination von Objektiv und Sensor.

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Okay.

 

Da muss ich wohl erst mal meine Hausaufgaben machen...

 

Aber um zur Sony zurück zu kommen:

Die Konstruktion einer festen Sensor-Objektiv Konstruktion lässt mehr spezifische Korrekturen zu, als ein System für zig Wechselobjektive, sodass eine besonders hohe optische Leistung und Kompaktheit erreicht werden kann. Ob Sony aus der RX1 auch ein System mit vergleichbaren techn. Daten bauen kann, ist deshalb für mich noch nicht bewiesen. Auch wenn die RX1 optisch sicher Oberklasse sein wird...

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Es stimmt schon, dass man eine feste Kombination von Objektiv und Sensor besser aufeinander optimieren kann; eine Kompaktkamera kann auch kostengünstiger gebaut werden als eine Kombination modularer Komponenten. Aber den Ausschlag wird sicherlich geben, ob ein zusätzliches Kleinbild-EVIL-System neben dem Alpha-SLT-System geschäftlich Sinn macht.

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Wie "gut" das 18mm Objektiv an der X-Pro1 ist kann man hier sehen wenn man sich die Ränder und Ecken anschaut: http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/x/fujifilm_x_pro1/sample_images/img/index/ff_x_pro1_001.JPG

Dazu muss ich allerdings noch sagen das die Optik auch keine Astro Optik mit Bildfeldebnung ist, das ich aber schon erheblich besseres von einem "28mm" Objektiv gesehen habe, das allerdings dann auch weiter abgeblendet.

Ich bin mal auf das 14mm gespannt, von dem habe ich bis jetzt noch keine Beispiel Bilder gesehen.

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wofür benötigst du das?

Das Fujinon ist ab f/5' date='6 sehr gut, ab f/8 in meinen Augen excellent.

 

[/quote']

 

 

Das las mal meine Sorge sein. Mit der X100 jedenfalls sind mind. 80% der Fotos mit f2 und f2,8 entstanden und zwar mit gutem Ergebnis. Von der X-E1 + Fuji-Objektiv erwarte ich eine mind. vergleichbare Abbildungsleistung.

 

Auch die RX1 darf sich offen bei dem Preisniveau keine Schwächen leisten. Ich bin wirklich sehr gespannt, ob die Sony unter miserablen Lichtverhältnissen besser als meine X100 abliefert. Das schöne an der X100 finde ich gerade, dass sie so eine tolle available light Maschine ist. Mit 3200ASA, f2 und 1/20s gelingen aus der Hand sehr respektable Ergebnisse.

 

Hoffentlich gibt es bald mal was aussagekräftiges von der kleinen Sony.

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Ich fotografiere tatsächlich auch gerne mit offener Blende - hab ich immer schon bevorzugt, auch zu Analogzeiten und auch im Weitwinkel - schließt sich für mich nicht aus.

Zu den AL Leistungen der X100 kann ich mich auch nur absolut positiv äußern - diesbezüglich meine beste Kamera bisher. Das muss die Sony deshalb auch definitiv besser können, damit ich über einen Kauf nachdenke. Die andere Sache, der OVF - ich hab ihn schlicht nur ganz ganz selten benutzt, ganz gegen meine Vermutung - die Zeiten haben sich wohl geändert, und ein ordentlicher EVF ist im Digitalzeitalter doch eher das Maß der Dinge. Ich würde wohl bei einer Alltagskamera auch mit Monitor auskommen, für eine Fototour ist mir Größe/Gewicht sowieso egal.

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Du bist ja ein ganz Freundlicher. Begründe es doch mal. Irgendwie schliesst sich das aus. Weitwinkel und weit geöffnetes Objektiv.

 

Wer sagt denn das ???

Weshalb kann ich mein 1.4/24mm L II nicht bei Offenblende benutzen ? Habe ich da irgendetwas verpasst ?

Also, ich kann das, WW und f1.2. Scharfer Vordergrund im Nahbereich, sichtbarer aber unscharfer Hintergrund mit schönem Bokeh...

Musst Du mal selber ausprobieren, das funktioniert !!! Und sieht toll aus !

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Du bist ja ein ganz Freundlicher. Begründe es doch mal. Irgendwie schliesst sich das aus. Weitwinkel und weit geöffnetes Objektiv.

 

Da haste...

 

X100 @1/55s, f2, 6400ASA

 

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Der schwedische Bluesmusiker Old Kerry McKee jamming @ White Trash, Berlin, April 2012

 

Natürlich bietet sich lehrbuchmäßig leichtes WW und Offenblende in Kombination nicht unbedingt an. Aber manchmal (bei mir sehr oft) gefällt es mir sehr gut und ist teilweise gar nicht anders möglich!

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