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RAW vs. Jpeg


Stockografie

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moin, falls es jemanden interessiert: RawTherapee in der 64bit windows version läuft auf meinem rechner äußerst bockig, die operationen dauern geradezu ewig, das ganze ist absolut nicht zufrieden stellend... (obwohl die entwicklung imho sehr gute ergebnisse erzeugt und die parameter extrem vielfältig sind)

 

bleibt also noch das silky-problemchen zu lösen... appropos: was unterscheidet eigentlich die vollversion von der, die der kamera beiliegt? auf der homepage von silky kann man diesbezüglich nix herausfinden.

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  • 2 weeks later...
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Gast Heinrich Wilhelm

Dieses ist das JPG-Bild aus der Kamera unbearbeitet. Dieses Ergebnis kann sicherlich nicht überzeugen. Auch bei der Nachbearbeitung der JPG-Datei mit Lightroom konnte nicht annähernd das Ergebnis

der bearbeiteten RAW-Version erreicht werden.

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Dies ist das Ergebnis der bearbeiteten RAW-Version

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Dies ist das Ergebnis aus einer Belichtungsreihe (3 Bilder plus, minus 1 EV) und anschlieĂźender Bearbeitung mit FDRTools Basic. Da die Ergebnisse aus FDRTools m.E. etwas zu hell sind, wurde die Helligkeit ebenfalls mit

Lightroom angepasst. Ăśberhaupt musste bei dieser Version sehr wenig nachgeregelt werden.

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Meine Erfahrung mit der X-E1: Bei 'normalen' Lichtverhältnissen erzeugt der interne Konverter teilweise so gute Ergebnisse (besonders farblich), welche ich mit Lightroom aus der RAW-Datei oft nicht generieren kann,

aber bei extremen Lichtverhältnissen ist der interne Konverter oft 'überfordert', hier kommt man nur mit externer SW und Verarbeitung der RAW-Datei zu guten Ergebnissen.

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ISO 200. Wohl kein DR400%

 

Danke. Was soll dann der "Vergleich"? Erst das JPEG mit geringstmöglicher Dynamik entwickeln, um dann "herauszufinden", dass es keinen großen Dynamikumfang zeigt? Naja...

 

Übrigens: Die LR-Bearbeitung ist aus meiner Sicht missraten, das strahlende Licht von draußen kommt nun hellgrau daher. Auf der anderen Seite sind die dunklen Schatten nun zu hell und ebenfalls grau. Sehr unnatürlich. Am besten gefällt mir hier eigentlich das JPEG, wobei dies durch DR400%, eine passende Belichtungskorrektur nach oben und eine trickreiche in-camera-Entwicklung sicherlich noch einiges gewonnen hätte.

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Übrigens: Die LR-Bearbeitung ist aus meiner Sicht missraten, das strahlende Licht von draußen kommt nun hellgrau daher. Auf der anderen Seite sind die dunklen Schatten nun zu hell und ebenfalls grau. Sehr unnatürlich. Am besten gefällt mir hier eigentlich das JPEG, wobei dies durch DR400%, einer passenden Belichtungskorrektur nach oben und einer trickreichen in-camera-Entwicklung sicherlich noch einiges gewonnen hätte.

 

Ja, sehe ich auch so. Dass kann man mit LR sicher besser hinbekommen.

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Ich habe vor ein paar Tagen mit der X-E1 bei Dunkelheit eine Häuserfront mit Leuchtreklame fotografiert und war vom JPG (Iso1600/DR400 und Schatten/Lichter jeweils bei -1) sehr überrascht.

In Capture One hatte ich meine liebe MĂĽhe und Not, das RAW bzgl. Tiefen und Lichter einigermaĂźen auf das Niveau des JPG zu bringen. Es ging letztlich nur mit deutlicher Reduzierung der Belichtung, sowie sehr starker Schattenaufhellung und Lichterabdunklung. Da hat der interne Konverter bzgl. Dynamikumfang schon einiges drauf.

Bei den Details geht im RAW meist noch etwas mehr als es das JPG bieten kann.

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Und dann gibt es ja noch die Möglichkeiten welche die Belichtungs-Korrektur, die AE-L-Taste, oder die Spotmessung bieten.

Es gibt mit absoluter Sicherheit Situationen wo die RAW-Entwicklung vorteilhafter ist.

Ich glaube aber auch, daß im gezeigten Beispiel nicht alle Möglichkeiten der Kamera genutzt wurden.

Prinzipiell bin ich ein groĂźer Fan der in der Kamera generierten JPGs, aber ich speichere die RAWs immer mit, nur fĂĽr den Fall...

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Da ist meine Erfahrung genau umgekehrt.

 

Die Details kommen im JPG spitze, aber Dynamik und Kontrast mache ich im RAW besser als der interne Konverter. Das ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der interne Konverter bzw. die JPG Engine "nur" eine Automatik mit einigen wenigen manuell verstellbaren Parametern ist.

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Eine Anmerkung noch:

 

Hier werden sehr schnell Bildergebnisse abgeurteilt, dessen Nutzen uns unbekannt ist. Da finde ich etwas zurückhaltendere bzw. konstruktive Kritik angebrachter. Oder man schreibt deutlich, dass es bei der Beurteilung um den persönlichen Geschmack geht.

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Hier mal ein Beispiel von mir wofĂĽr die RAF Dateien doch noch gut sind.

 

1. Das Jpeg OOC

 

8516995904_b48873a9f3.jpg

Fuji X-Pro1Jpeg_OOC_2 von Stockografie auf Flickr

 

2. Das in Lightroom 4.4RC bearbeitete Bild. Ich hab schon heftig an den Reglern gedreht.

 

8515887689_d2af1f8016.jpg

Fuji X-Pro1 Raw_LR4 Test_2 von Stockografie auf Flickr

 

Das RAF Bild kann man auch noch weiter aufhellen. Ich habe es aber bewusst etwas dunkler gelassen, da so der Himmel besser zur Geltung kommt.

 

Hier noch auf die Schnelle das Bild noch weiter aufgehellt um zu Zeigen was noch an Informationen im Bild enthalten sind. Allerdings wirkt es meiner Meinung nach sehr unnatürlich. Ich will aber nur aufzeigen was noch möglich ist.

 

8515936279_b4ed378af6.jpg

Fuji X-Pro1 Raw_LR4 Test_2_2 von Stockografie auf Flickr

 

Ihr seht, ich bin kein Jpeg Fanatiker, sondern benutze auch die RAF Dateien wenn diese deutlich mehr hergeben als das Jpeg OOC.

 

GruĂź

Stockografie

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Welche Einstellungen hast Du denn fĂĽr Dein JPG benutzt? Neben DR spielen ja auch die Lichter-/Schatten-Einstellungen und der Filmmodus eine groĂźe Rolle. Provia (Standard) hat in den Tiefen erheblich mehr Reserven als Astia oder ProNegHi. Ich habe das gleiche RAW mal mit diversen Kombinationen entwickelt, die Unterschiede sind gravierend.

Wie schon einige Beiträge zuvor geschrieben war es mir mit CaptureOne nur schwer möglich, den Dynamikumfang des JPG (Provia, DR400, Schatten/Lichter jeweils -1) zu erreichen. Letzteres wirkt allerdings auch deutlich flauer als wenn man es mit Astia oder Schatten/Lichter = 0 entwickelt.

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Die Jpeg Einstellungen waren wie folgt

 

Filmmode: Astia

Color: M-High

Sharpness: M-Hard

H-Tone: M-Soft

S-Tone: M-Soft

NR: M-High

 

Aufgrund der Tatsache das dies ein ISO 800 Bild ist und ich in New York meist Auto ISO und DR Auto benutzt habe, gehe ich davon aus dass dies ein DR400 Bild ist.

Sicher bin ich mir aber gerade nicht mehr.

Als Messmethode kam die Mehrfeldmessung zum Einsatz.

Ich bin mir sicher das man mit einer genaueren Einstellung der Kamera bestimmt ein besseres OOC Ergebnis hätte erzielen können. Meist lässt die Zeit dies aber nicht zu. Und bei diesem Motiv stand ich auch noch mitten auf der Strasse und wollte dort auch nicht ewig stehen bleiben ;) Die Taxifahrer kennen ja bekanntlich keine Gnade.

 

Mit diesem Beispiel will ich auch nur aufzeigen das LR 4.4 RC nun brauchbare Ergebnisse liefert. Ich selber bin jedoch immer noch von den Jpegs aus den Fuji X Kameras so zufrieden, dass ich wohl nur selten zur RAW Entwicklung greifen werde.

Auch will ich hier kein RAW vs. Jpeg Basching anfangen. Meiner Meinung nach gibt es für jedes Motiv immer die dafür individuelle Entwicklungsmöglichkeit. Daher fotografiere ich immer RAF+JPG fine. IMMER!!!

 

Ich hoffe ich konnte licht ins dunkel bringen.

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Die Jpeg Einstellungen waren wie folgt

 

Filmmode: Astia

Color: M-High

Sharpness: M-Hard

H-Tone: M-Soft

S-Tone: M-Soft

NR: M-High

 

Aufgrund der Tatsache das dies ein ISO 800 Bild ist und ich in New York meist Auto ISO und DR Auto benutzt habe, gehe ich davon aus dass dies ein DR400 Bild ist.

Sicher bin ich mir aber gerade nicht mehr.

Als Messmethode kam die Mehrfeldmessung zum Einsatz.

Ich bin mir sicher das man mit einer genaueren Einstellung der Kamera bestimmt ein besseres OOC Ergebnis hätte erzielen können. Meist lässt die Zeit dies aber nicht zu. Und bei diesem Motiv stand ich auch noch mitten auf der Strasse und wollte dort auch nicht ewig stehen bleiben ;) Die Taxifahrer kennen ja bekanntlich keine Gnade.

 

Mit diesem Beispiel will ich auch nur aufzeigen das LR 4.4 RC nun brauchbare Ergebnisse liefert. Ich selber bin jedoch immer noch von den Jpegs aus den Fuji X Kameras so zufrieden, dass ich wohl nur selten zur RAW Entwicklung greifen werde.

Auch will ich hier kein RAW vs. Jpeg Basching anfangen. Meiner Meinung nach gibt es für jedes Motiv immer die dafür individuelle Entwicklungsmöglichkeit. Daher fotografiere ich immer RAF+JPG fine. IMMER!!!

 

Ich hoffe ich konnte licht ins dunkel bringen.

 

 

Danke fĂĽr die Informationen!

Astia hat weniger Dynamikumfang als Provia, das sieht man schön bei Dpreview.

 

Solche Posts haben doch mit Bashing nichts zu tun, ich finde solche Vergleiche sehr interessant.

Ich nutze sowohl mit DSLR als auch X-E1 bisher ausschließlich RAW, einer der Hauptgründe sind die Tiefen und Lichter. Daher war ich bei meinem Test überrascht, welchen hohen Dynamikumfang die Fuji-RAW's haben können.

 

Nach 2 Wochen mit der X-E1 bin ich der Meinung, daĂź ich mich in Zukunft bei der X-E1 ab und zu mit dem JPG ooc begnĂĽgen kann. Werde aber weiter mit RAW+Fine fotografieren.

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RAF und jpeg-fine ist doch die richtige Entscheidung, zumindest fĂĽr alle die hin und wieder Rohdaten verarbeiten.

Die Speicherkapazitäten der heutigen Rechner geben den Platz doch locker her und Lightroom wird über kurz oder lang den passenden Workfloor anbieten (4.4?). Daher raus und Fotos machen und die Rohdaten in den dunklen Wintermonaten bearbeiten.

 

Gut Licht,

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...

Nach 2 Wochen mit der X-E1 bin ich der Meinung, daĂź ich mich in Zukunft bei der X-E1 ab und zu mit dem JPG ooc begnĂĽgen kann. Werde aber weiter mit RAW+Fine fotografieren.

 

es gibt ja auch absolut nix was dagegensprechen wĂĽrde. nix.

speicherplatz? haha.

man zahlt ja jeden tag viel mehr geld für ganz anderen blödsinn.

ich kann das als raucher, trinker und schlechter spieler nur bestätigen. :-)

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