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UV Filter nötig?


Cobo

Empfohlene Beiträge

*hm*

 

Ich beteilige mich (eigentlich:-)) nicht an solcherlei Glaubenskriegen, aber die Bilder mit den defekten (Filter)linsen zeigen doch, dass auch das Filtergewinde am Objektiv stark in Mitleidenschaft gezogen wurde...da ist wohl kaum noch etwas zu retten. Der Austausch einer Frontlinse ist meist nicht viel teurer als der Kauf eines hoch vergüteten Filters...

 

Ich halte die Nutzung von Protect-Filtern, nicht UV-Filtern in einigen wenigen Fällen für sinnvoll (Gischt am Meer, Einsatz der Kamera bei starker Staubentwicklung o.ä., aber eher nicht als Schutz vor mechanischen Beschädigungen durch Stürze)

 

Aber natürlich darf das von mir aus jeder nach seiner Fasson machen.

 

Gruß

Stefan

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Ich glaube er wollte nur etwas lustiges zeigen, solche Späßchen gehen ihm ja öfters ab, oder ..., oder hat er etwa doch die Ernsthaftigkeit der Schutzwirkung eines Filters nicht verstanden.

Wer weiß, wer weiß, ...

 

Muss halt jeder für sich selber wissen. Ich hab die Erfahrung mit einem kleinen Stein gemacht, als ich Motorradfahrer fotografiert hab und werde es weiterhin so handhaben. Ein Studiofotograf braucht's vielleicht nicht.

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Und noch was, an alle Möchtegerngurskys, -rosings, usw. hier, zeigt mir bitte mal ein, ein einziges Foto hier aus dem Forum, bei dem das weglassen eines hochwertigen Schutzfilters (z.B. B+W MRC Nano XS-PRO) tatsächlich Sinn gemacht hätte,

und bei dem selbiges dann auch wirklich erkennbar wäre.

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Wie wäre es wenn die Leute die Angst um ihre Frontlinse haben einen Filter davor schrauben und die anderen nicht. Oder ist das zu einfach?

Ne Religion kann man natürlich auch daraus machen.

Macht doch auch Keiner :confused:

Ich dachte, wir sind hier im Forum und betreiben Erfahrungsaustausch? Außer Polemik und Witzchen habe ich noch keine Argumente oder Gegenbeweise sehen/ lesen können.

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...

aber die Bilder mit den defekten (Filter)linsen zeigen doch, dass auch das Filtergewinde am Objektiv stark in Mitleidenschaft gezogen wurde...da ist wohl kaum noch etwas zu retten. Der Austausch einer Frontlinse ist meist nicht viel teurer als der Kauf eines hoch vergüteten Filters...

 

Nun dann frag mal bei Fuji ob Du für 39,24 € (akt. Amazon Preis für den o.g. B+W Filter, 49mm) bei Fuji die Frontlinse bei einer X100(S) erneuert bekommst?!

Ob bei den Fotos jeweils das Gewinde völlig unbrauchbar ist, ist aber fraglich, hab hier aber auch schon mal was zurechtbiegen können.

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Macht doch auch Keiner :confused:

Ich dachte, wir sind hier im Forum und betreiben Erfahrungsaustausch? Außer Polemik und Witzchen habe ich noch keine Argumente oder Gegenbeweise sehen/ lesen können.

 

Das Thema Schutzglas hatten wir hier im Forum bisher höchstens 20 Mal, insofern sollte es dringend besprochen werden, da hast du natürlich recht. Auch, wenn es eigentlich um UV-Schutzfilter und den Schutz vor Strahlung ging. In den letzten Diskussionen ergab sich nach dem üblichen Lagerkampf jeweils, dass jene, die es wollen, ein Schutzglas verwenden sollten, und die anderen eben nicht. Dass solche Gläser gerade bei Nachtaufnahmen problematisch sein können, belegen zahlreiche andere Threads, in denen das besagte Glas als Ursache für Störungen ausgemacht werden konnte. Zuerst wurde in fast allen diesen Threads freilich stets der Kamera bzw. dem Objektiv die Schuld gegeben. Deshalb rate ich persönlich von allen Fltern ab, die bei der Aufnahme keinen konkreten Zweck erfüllen. In gefählichen Aufnahmesituationen, etwa mit umherfliegenden Steinchen, mag es also durchaus sinnvoll sein, zuhause oder im Studio eher nicht.

 

Grundsätzlich sollte man auch bedenken, dass ein mittelgroßes Set besonders hochwertiger Schutzfilter für ein mittelgroßes Set von Objektiven schnell mehr kosten kann als ein neues Objektiv. So gesehen kann die "Versicherungsprämie" also höher ausfallen als der Versicherungsfall.

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Selbst in den angesprochenen Nachtaufnahmen ist das/ein Vorhandensein eines B+W MRC Nano XS-PRO oder gleichwertigen Filters, der im übrigen weniger kostet als ein Fuji-X100(S)-Sonnenblendchen, mir noch zu beweisen.

Wirklich mehr kostet der von mir derzeit (bis auf IR) an der X100S immer genutze Heliopan Digital UV/IR-Sperrfilter, deren X-Trans hat sich noch nie so wohl gefühlt.

(Und wer meint, mit 10€-China-Ware seiner Fuji was gutes zu tun, dem ist auch in Sachen Schutzfilter nicht mehr zu helfen.)

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Das Thema Schutzglas hatten wir hier im Forum bisher höchstens 20 Mal, insofern sollte es dringend besprochen werden, da hast du natürlich recht.

Das ist natürlich schön, dass du jeden thread hier kennst.

Auch, wenn es eigentlich um UV-Schutzfilter und den Schutz vor Strahlung ging.

Inwiefern hat dein Foto damit zu tun? UV-Schutz der Lackierung in Form eines Automantels? Dass moderne Kameras keinen UV-Filter brauchen sollte vielen bekannt sein. Allerdings habe ich hier im Forum gelernt, dass die X100 einen IR-Sperrfilter bei Kunstlicht gerne mag.

In gefählichen Aufnahmesituationen, etwa mit umherfliegenden Steinchen, mag es also durchaus sinnvoll sein, zuhause oder im Studio eher nicht.

Meinte ich ja ebenfalls. Ich kann z.B. nicht genau abschätzen, wann diese jene Aufnahmesituation kommt, daher rate ich zum Filter, wenn man aus dem Haus geht. Mir ist ein misslungenes Foto lieber, als eine def. Frontlinse. Und wenn ich die Situation kenne, bei der das Filter stört, dann wird es kurzerhand abgenommen :)

Grundsätzlich sollte man auch bedenken, dass ein mittelgroßes Set besonders hochwertiger Schutzfilter für ein mittelgroßes Set von Objektiven schnell mehr kosten kann als ein neues Objektiv. So gesehen kann die "Versicherungsprämie" also höher ausfallen als der Versicherungsfall.

Die Rechnung versteh ich nicht so ganz, wenn ein "Schutzfilter" für ein 1000€ Objektiv 40€ kostet. :confused: Für 30€ Linsen brauch ich das natürlich nicht.

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Dass Fuji-Objektive immer gleich 1000 Euro kosten, ist mir neu. Hier geht es ja konkret um die X100 (siehe Forenbereich), da kostet das Objekt samt Kamera nicht einmal so viel. Zum Glück. Allerdings ist die X100 mit Folterglas recht anfällig für Reflexionen.

 

Und wer schreibt drei Beiträge vorher was von einem "mittelgroßen Set besonders hochwertiger Schutzfilter für ein mittelgroßes Set von Objektiven".

Was damit gemeint ist, war/ist ja wohl klar, oder?

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Allerdings ist die X100 mit Folterglas recht anfällig für Reflexionen.

Hast du gerade mal zufällig Vergleichsbilder parat oder einen link, wo sowas gezeigt/ behandelt wird? Man lernt ja nie aus und kann sich sowas dann im Gedächtnis abspeichern, um in solchen Situationen entsprechend reagieren zu können. Es muss ja nicht zwangsläufig nur die X100 davon betroffen sein.

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Das Geld für Schutzgläser kann man, wenn man der vorsichtige Typ ist oder besonders teure Gerätschaften mitführt, auch einfach in eine gute Fotoversicherung investieren, dann sind Optik und Kamera rundum gegen Beschädigung und Verlust/Diebstahl versichert, nicht nur gegen Frontlinsenschäden. Natürlich schließt das eine das andere nicht aus. Wenn eine Gefährdung der Frontlinse abzusehen ist, schraubt man halt ein Schutzglas drauf.

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Hast du gerade mal zufällig Vergleichsbilder parat oder einen link, wo sowas gezeigt/ behandelt wird? Man lernt ja nie aus und kann sich sowas dann im Gedächtnis abspeichern, um in solchen Situationen entsprechend reagieren zu können. Es muss ja nicht zwangsläufig nur die X100 davon betroffen sein.

 

Da gab es eine ganze Reihe von Threads in den diversen Fujiforen, speziell auch zur X100. Betroffen waren IIRC insbesondere Nacht- und Gegenlichtmotive.

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Will aber net doppelt zahlen und ist dann doch der Gearschte wenn's gerade in einer nicht reproduzierbaren Situation passiert, da nützt einem die beste Versicherung wenig, wenn ich dann kein vernünftiges Foto mehr schießen kann.

Von dem ganzen hin- und her mit der Versicherung und dem warten auf Reparatur/Austauch ganz zu schweigen.

Nein dann schütze ich mich doch lieber selbst, auch in Fällen in denen ein möglicher Gefahrenbereich erst einmal nicht offensichtlich ist.

Im übrigen bereite ich gerade eine Petition vor, die an die Versicherer geht, im Schadensfall Zahlung nur dann, wenn auch ein Schutz/UV-Filter vorhanden war.

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Ich denke, jeder weiß selbst am besten, wie häufig er zu welchen Schäden neigt – und lernt dann entsprechend daraus, denn aus Schaden wird man ja bekanntlich klug. Dem einen fällt die Kamera häufig herunter, dem anderen zerspringt immer wieder mal die Frontlinse, einem dritten wird wiederholt die ganze Ausrüstung geklaut. Ich selbst fotografiere erst seit 1989, darunter allerdings auch mehrere Jahre Action mit sehr, sehr teuren Objektiven. Dabei gab es auch diverse Schäden an verschiedenen Kameras (praktisch kein Thema, da immer mehrere Ersatzgehäuse dabei gehabt), jedoch in all den Jahren keine Beschädigungen auf den Linsen (oder Filtern). Ich bin zweifellos eher der Typ, der Gelis zum Schutz braucht. Erst letzte Woche habe ich eine Fuji-Geli fürs 35mmF1.4 gematscht. Gut, dass sie drauf war und als Knautschzone die Aufprallenergie komplett absorbierte. :)

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Im übrigen bereite ich gerade eine Petition vor, die an die Versicherer geht, im Schadensfall Zahlung nur dann, wenn auch ein Schutz/UV-Filter vorhanden war.

Das werden die bestimmt ganz toll finden, wenn aufgrund solch neuer Vertragsbedingungen der größte Teil der Kunden außerordentliche Kündigungen zustellt oder auf diesem Weg quasi zum Versicherungsbetrug genötigt wird.

 

mfg tc

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