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Neue X100S und X20


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Nach den bisherigen Angaben Fujis ist der neue XTrans dem alten Design ja immer noch um 30% überlegen, also ich erwarte mir eine Verbesserung um mindestens eine Belichtungsstufe, was schon mal fantastisch ist.

100 Prozent wäre eine Blendenstufe; 30 Prozent sind etwa 1/3 Blendenstufen.

 

Mich würde trotzdem mal interessieren, inwieweit die "abgeschatteten" Pixel das S/N Verhältnis verschlechtern. Wie zu lesen war betrifft das ja immerhin 40% der grünen Pixel.

So habe ich das nicht gelesen. Fuji gibt an, dass es auf 40 Prozent der lichtempfindlichen Sensorfläche Phasendetektionspixel gibt. Das bedeutet aber nicht (und sieht in den veröffentlichten Illustrationen auch nicht danach aus), dass alle grünempfindlichen Pixel innerhalb dieser Fläche PD-Pixel wären.

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alle[/i] grünempfindlichen Pixel innerhalb dieser Fläche PD-Pixel wären.

 

Das sicher nicht, auf den gezeigten Illustrationen mit dem "Highly Confidential" drauf sieht man IIRC auch ganz gut, dass immer der grüne Pixel in der Mittel eines grünen Kreuzes (bzw. halben Kreuzes) genutzt wird.

 

DCWatch.jpg?v=1903

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Abwarten. Es wird schon seinen Grund haben, dass Fuji dieses Konzept vor einigen Jahren als erster Hersteller eingeführt und dann ganz schnell wieder beerdigt hat. Darüber hat man bisher allerdings noch nichts erfahren, oder?

Fujis erste Modelle mit Phasendetektions-AF auf dem Bildwandler waren noch mit SuperCCD EXR ausgestattet; das war die letzte SuperCCD-Generation. Danach stellte Fuji auf CMOS um und das könnte schon Grund genug gewesen sein, weitere Komplikationen wie PD-Pixel erst einmal zurückzustellen. Andererseits war es bisher noch immer das Problem des Hybrid-AF, dass die Phasendetektion nur bei guten Lichtverhältnissen funktioniert, also genau dann, wenn ein auf Kontrastvergleich basierender Autofokus auch ganz gut klar kommt.

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Das sicher nicht, auf den gezeigten Illustrationen mit dem "Highly Confidential" drauf sieht man IIRC auch ganz gut, dass immer der grüne Pixel in der Mittel eines grünen Kreuzes (bzw. halben Kreuzes) genutzt wird.

Das hieße dann, dass innerhalb der inneren 40 Prozent der Sensorfläche 1/9 aller Pixel und 1/5 der grünempfindlichen Pixel PD-Pixel wären. Insgesamt wären es 8 Prozent aller grünempfindlichen Pixel.

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100 Prozent wäre eine Blendenstufe; 30 Prozent sind etwa 1/3 Blendenstufen.

.

 

Logisch.

 

Ich bin mal von den Messungen bei DPreview, insbesondere dem High ISO-Vergleich zwischen X100 und X-E1 ausgegangen.

Sollte das Niveau des XTrans durch den XTransII erreicht werden, wäre es super. Bin gespannt.

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Das hieße dann, dass innerhalb der inneren 40 Prozent der Sensorfläche 1/9 aller Pixel und 1/5 der grünempfindlichen Pixel PD-Pixel wären. Insgesamt wären es 8 Prozent aller grünempfindlichen Pixel.

 

So klingt es natürlich noch weit weniger dramatisch...

Und die 8% sind auch nur teilabgeschattet.

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Fuji hat eine 30-prozentige Steigerung des Rauschabstands von der X10 mit CMOS EXR zur X20 mit X-Trans II angegeben; das wäre, wie gesagt, 1/3 EV. Mit einem Vergleich zwischen X100 (12 MP CMOS ohne X-Trans) und X100s (16 MP X-Trans II) sähe es dann noch einmal anders aus; da kann man sich wohl tatsächlich erst einmal an Vergleichen zwischen X100 und X-E1 orientieren.

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...

Aber genau da kommt's ja vor allem drauf an.

 

Das ist Ansichtssache, bei mir eher nicht. Ich nutze bei nicht bewegten Objekten sehr gerne den Low Light Pro Modus, maximal bei 3200, mit sehr guten Ergebnissen. Ein Vergleich unter diesen Bedingungen würde mich sehr interessieren, mal sehen, ob das eines Tages von irgend jemanden durchgeführt wird.

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Ab da wurde bei der X100 ja nur noch "extern" verstärkt und die SNR ging schlagartig hoch. Offensichtlich unterstützt der Sensor jetzt einfach auch intern schon eine höhere Verstärkung.

 

mfg tc

 

Das mit Sicherheit und dazu die Rechenpower des neuen Prozessors.

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Ab da wurde bei der X100 ja nur noch "extern" verstärkt und die SNR ging schlagartig hoch.

„Extern“ (nämlich digital) wurde bisher bei jedem ISO-Wert oberhalb von 1600 verstärkt. Deshalb ergab ja das DxOMark-Messverfahren, dass die X100 angeblich keine ISO-Stufen oberhalb von ISO 1600 hätte.

 

Offensichtlich unterstützt der Sensor jetzt einfach auch intern schon eine höhere Verstärkung.

Es ist nicht gesagt, dass das einen Vorteil brächte; vermutlich täte es das nicht. Erst recht nicht, wenn man 14 Bit quantisiert. Genau genommen würde das eher dafür sprechen, noch weniger analog und dafür mehr digital zu verstärken.

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„Extern“ (nämlich digital) wurde bisher bei jedem ISO-Wert oberhalb von 1600 verstärkt.

Stimmt, hätte aber prima gepasst :o.

 

Es ist nicht gesagt, dass das einen Vorteil brächte; vermutlich täte es das nicht. Erst recht nicht, wenn man 14 Bit quantisiert. Genau genommen würde das eher dafür sprechen, noch weniger analog und dafür mehr digital zu verstärken.

Kannst du das etwas weiter ausführen? Auch auf dem Sensor gibt es ja mehr Möglichkeiten als analoge Verstärkung beim Auslesen und digitale beim Entwickeln. Im blauen Forum hat das mal einer beschrieben, AFAIK gab es ~5 Schrauben an denen man da drehen kann oft dreht man an mehreren gleichzeitig. Gut möglich, dass man eben bei den höheren ISO-Stufen die Strategien etwas verlagert hat.

 

mfg tc

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Es gab da mal einen Artikel im Netz, in dem das sehr ausführlich beschrieben war, aber der scheint verschwunden zu sein. Grob gesagt geht es darum, dass man das Rauschen in die Beiträge bis zum (analogen) Verstärker und die Beiträge hinter dem Verstärker aufteilen kann. Die Rauschanteile, die vor dem Verstärker entstehen, werden mitverstärkt (und das Verstärkerrauschen kommt noch hinzu), die Beiträge hinter dem Verstärker, also vor allem das Quantisierungsrauschen, dagegen nicht. Wenn das Signal schwach ist, spielt das Quantisierungsrauschen eine große Rolle, und man profitiert davon, das analoge Signal vor der Quantifizierung zu verstärken. Irgendwann ist das verstärkte Rauschen aber so groß, dass das Quantisierungsrauschen darin untergeht – man kann das mit dem Dithering beim Drucken vergleichen, bei dem man ein Rauschsignal hinzufügt, um Tonwertabrisse zu verbergen. Eine weitere analoge Verstärkung bringt dann keine Vorteile mehr. Es empfiehlt sich sogar, gar nicht sofort digital nachzuverstärken, sondern das dem Raw-Konverter zu überlassen – deshalb konnte DxOMark keine ISO-Werte oberhalb von ISO 1600 entdecken, denn die Rohdaten werden dann ohne weitere digitale Verstärkung gespeichert. Der Vorteil ist, dass man den sonst mit einer ISO-Erhöhung verbundenen Verlust an Dynamikumfang vermeidet oder zumindest verringert. Dieses Potential ist um so höher, je früher man mit der analogen Verstärkung aufhören kann, denn diese kostet immer noch Dynamikumfang.

 

Da der neue Sensor 14 statt 12 Bit quantisiert, müsste das Quantisierungsrauschen verringert sein; das spräche eher für weniger aber auf jeden Fall nicht für mehr analoge Verstärkung.

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Ich hab mit dem Händler noch keinerlei Erfahrung gemacht. Er ist, so weit ich es gesehen habe, aber einer der wenigen deutschen Händler, bei dem man die X100s schon vorbestellen kann.

Dachte mir schon, dass es sich bei der Anzeige eigentlich nur um einen Fehler handeln kann... Wär ja auch zu schön gewesen :rolleyes:

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Das Handbuch zur X100S sieht jedenfalls fast genauso aus wie das der alten Kamera, und der PDAF wird darin offenbar garnicht erwähnt. PDAF wird offenbar als Hintergrundfunktion betrachtet, die den CDAF in bestimmten Situationen unterstützen kann. Der User soll sich darüber aber offenbar keine Gedanken machen. Etwa darum, welches AF-Feld er auswählt, weil ja nur bestimmte Felder überhaupt mit einem PDAF hinterlegt sind.

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