Neil62 Geschrieben 13. Januar 2013 Share #26 Geschrieben 13. Januar 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Geht ja richtig ab...soll Leute geben die können nichtmal eine Banküberweisung richtig ausfüllen....da wird es beim Verkaufen schon schwieriger....und wenn eine zugesagte Eigenschaft wie z.B. OVP ( dazugehört ganz klar Akku, Ladegerät, Bedienungsanleitung etc.) nicht gegeben ist dann würde ich vom Kauf zurücktreten. Eins ist klar, bei ebay wärst Du damit nicht durchgekommen um es mal höflich zu formulieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 13. Januar 2013 Geschrieben 13. Januar 2013 Hallo Neil62, schau mal hier Problem mit Käufer . Dort wird jeder fündig!
debArtCH Geschrieben 13. Januar 2013 Share #27 Geschrieben 13. Januar 2013 Also ich habe schon oft Kameras und Objektive online ver- und auch gekauft. Ich hatte nie Probleme. Bei dem Text hier wäre ich auch von 3. Dezember ausgegangen. Würde ich dann herausfinden, dass es sich um eine 9 Monate ältere Kamera aus 2. Hand handelt und gewisse, ev. nicht leicht erhältliche Sachen auch noch fehlen (fehlende CD ist ein Problem, gehört aber schon auch dazu - fehlendes Ladegerät wäre der Super-GAU), wäre ich oberpissesauer geworden und hätte den Verkäufer vermutlich persönlich verfolgt und zur Geldrückgabe gezwungen.. Oder so. Will man eine Kamera verkaufen und kann man dies mit gutem Gewissen, soll man sich halt ev. etwas Zeit nehmen, das Inserat richtig zu formulieren. Fehler können ja schon passieren, sollten aber zu 99.9 % vermieden werden! Deshalb ev. mit Check-Liste arbeiten, andere Inserate studieren, was nervt, was fehlt, sind die klar, welche Info würde ich mir als Käufer wünschen?? Wenn ich eine Kamera ausschreibe steht immer das Kaufdatum mit ausgeschriebenem Monat oder das genaue Datum wie 23.3.2012 und wie lange das Teil noch Garantie hat, wenn.. Zudem liste ich genau auf, was dabei ist, so wie es auf der Verpackung steht: inkl. Kamera, Akku, Ladekabel/-Gerät, Tragband, CDs, Anleitungen, Original-Verpackung, usw - auch wenn etwas selbstverständlich ist. Fehlt etwas, hebe ich es extra hervor. Ist eine Kamera z. B. im Bundle mit Objektiv gekauft und ich behalte das Objektiv, schreibe ich explizit, das das Objektiv fehlt (zumindest das steht ja hier). Fotografiere ich die Kamera für den Verkauf und sie soll ohne Objektiv weg, dann ist auf den Fotos dasselbe auch nicht drauf abgebildet! In der Regel schreibe ich auch etwas zur "Geschichte" und zum "Zustand" der Kamera. Z. B. eben, wenn bereits gebraucht gekauft oder weshalb ich sie verkaufe (nächstes/anderes Model/Menüführung nervt, etc), oder wenn das Display vom Putzen feine Kratzer hat, etc.. Ist eine Kamera noch in Garantie lege ich selbstverständlich den Kaufbeleg oder zumindest den Lieferschein bei oder stehe in Garantiefällen auch später als Kontakt/Hilfe zur Verfügung. Hab ich bis jetzt aber noch nie gebraucht. Übrigens: ich habe mal aus der Region Genf von einem Verkäufer ein Canon EF 100-400mm für CHF 1450 gekauft. Das Inserat war auf einer Schweizer Online-Fotobörse. Ich habe den Mann angeschrieben, dass ich Interesse hätte, aber es halt etwas mit Vertrauen zu tun hätte, jemandem da einfach so viel Geld zu senden. In seiner Antwort hat er geschrieben, dass er meine Bedenken verstehe, woher er das Objektiv hat, dass es in einwandfreiem Zustand sei, das garantiere er. Ausserdem hat er geschrieben, wo er arbeitet, mit Arbeitgeber-Angabe (als Polizist) und ich glaube, er hat sogar eine Verifikation mitgesendet. Das war schon irgendwie speziell - aber bei dem Betrag war ich froh und beruhigt über die Referenz. Ich habe ihm das Geld gesendet und im Gegenzug dann ein topp Objektiv erhalten. Etwas Offenheit schadet bei so teuren Geschäften also manchmal nicht! OK, das mit dem Arbeitgeber war lustig.. Aber eben, Fazit: wenn man als Verkäufer nichts zu verbergen hat, darf man auch deutlich ausformulieren, was man anbietet und welchen Preis man gerne dafür hätte. Mit Mängel erwähnen sollte man nie zurück halten, egal wie unwichtig diese einem scheinen. Ein interessierter Käufer kann dann noch immer entscheiden, ob er wenn etwas aus seiner Sicht Wichtiges fehlt oder für ihn nicht stimmt, ein Gegenangebot machen oder vom Kauf absehen will. Bedingt eben, dass der Verkäufer alles hinschreibt.. Übrigens ist der Verkäufer ja jeweils eher auf der sicheren Seite, da es ja eher Usus ist, das Geld im Voraus zu senden und dann die Ware zu erhalten. Bei Missverständnissen oder Fehlern sollte man so schnell wie möglich reagieren, resp. dem Käufer die Chance geben, vom Kauf zurückzutreten, resp. wenn die Ware schon ausgeliefert und bezahlt ist und der Käufer etwas beanstandet, dass man als Verkäufer eigentlich schon gewusst hat, sollte man auch nicht stur sein und allenfalls eine Minderung anbieten, sprich etwas vom Geld zurück oder etwas nachliefern.. Ist mir bis jetzt noch nie passiert. Was ich zum Glück auch noch nie hatte: eine einwandfrei funktionierende Kamera oder ein Objektiv abgeschickt, die / das dann beim Käufer plötzlich defekt angekommen sein soll (auch umgekehrt nicht). Ev. hatte ich da auch nur Glück - oder halt mit normalen Leuten zu tun gehabt.. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jsc Geschrieben 13. Januar 2013 Share #28 Geschrieben 13. Januar 2013 Was ich zum Glück auch noch nie hatte: eine einwandfrei funktionierende Kamera oder ein Objektiv abgeschickt, die / das dann beim Käufer plötzlich defekt angekommen sein soll (auch umgekehrt nicht). Ev. hatte ich da auch nur Glück - oder halt mit normalen Leuten zu tun gehabt.. Ist mir vor Jahren mal passiert. Ich habe in der Bucht eine Minolta CLE nach England verkauft und bekam eine Email, daß die Belichtungsmessung nicht funktioniert. Habe Kaufpreis + Rücksendeporto überwiesen und die Kamera wieder zurückbekommen. Funktionierend. Mit einem Nikon 35/1.4 AI-s hatte ich auch mal Stress, der Käufer beschrieb "milchige Schleier". Da war ich schon schlauer und habe Rücknahme angeboten, aber alternativ mal ein, zwei Tage Abwarten empfohlen. Und siehe da: das Problem war weg. Des Pudels Kern war einfach Kälte am Transportweg und Kondensat. Update: jetzt mußte ich die CLE ausgraben und etwas ausprobieren: das M-Rokkor 40/2 passt an den Fujifilm M-Adapter. Nur falls das jemanden interessiert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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