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Zukunftsaussichten für Objektive (x-pro/xe-1)


Ichbins

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Wie lange muss ein System im Markt sein, damit man sich keine Sorgen machen muss? Canon EF gibt es jetzt seit 25 Jahren, trotzdem könnte in 2 Jahren theoretisch etwas Neues kommen, was hilft mir dann die lange Zeit der Beständigkeit, wenn sie in der Vergangenheit liegt? Also zählt wohl nur, wieviele Jahre in der Zukunft es ein System noch geben wird. Wer hat die dazu passende Glaskugel?

Das ist ja das Lustige: Ich habe mehrfach Klagen gehört, Canon würde „dauernd“ das System wechseln (vor 25 Jahren ist ja praktisch gestern, oder zumindest kommt es manchen so vor). Das spräche dann für Nikon oder Pentax, die ihre Objektivanschlüsse bloß um elektronische Kontakte erweitert haben. Aber genauso könnte man argumentieren, dass der EF-Anschluss der modernste Anschluss unter den Kleinbild-SLR-Anschlüssen und von vornherein sehr großzügig dimensioniert ist, sodass man ihm ein längeres Leben als den Anschlüssen der Mitbewerber zutrauen müsste. Aber vielleicht will in 10 Jahren niemand mehr eine DSLR kaufen und alle Systeme mit einem Auflagemaß oberhalb von 30 mm sind vom Markt verschwunden, sodass Canons wie Nikons System gleichermaßen Geschichte wären? Wer will das so genau wissen?

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Die Frage, wie investitionssicher das X-System ist, habe ich mir anfangs auch gestellt. Aber letztendlich war diese Überlegung für mich nicht entscheidend.

Was in 10 Jahren ist, interessiert mich heute nicht. Da sieht der Kameramarkt eh ganz anders aus. In langen Zeiträumen zu denken, zahlt sich heute nicht mehr aus. Man sollte die Entscheidung für ein System lieber an den aktuellen praktischen Aspekten, die einem wichtig sind, festmachen.

 

Aber wenn man schon spekulieren möchte, dann braucht man sich ja nur mal die allgemeine Entwicklung ansehen. Die kleineren Sensoren werden immer besser. Das deutet eher darauf hin, dass das Vollformat über kurz oder lang wieder zurückgehen wird. Die zweite Entwicklung ist: es kommen immer mehr spiegellose Systeme auf den Markt kommt. Auch das ist nur logisch. Was macht ein Schwingspiegel in der Digitaltechnik noch für einen Sinn? Im Grunde gar keinen. Die DSLR war lange das Maß der Dinge, weil sie als einzige einen großen Sensor hatten, APS oder größer. Im Grunde ist eine DSLR ein seltsames, technisch nicht ganz begründbares Zwitterding. Daher sagte ich mir: die Zeit ist reif, weg mit dem schwer gewichtigen Nikon-Kram. Einen Vorteil, dass alte Objektive aus den 60er Jahren auf die DSLR passen, hatte ich eigentlich nie. Also Mut zu neuem! Ein bißchen Mut gehört bei einem Umstieg immer dazu. Aber mein Bauchgefühl sagt, das war das Richtige. Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis wir eine spiegellose Nikon mit F-Bajonett sehen. Olympus ist bereits eine Nase voraus, aber das war ja schon immer so.

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Es ist ja klar, dass sich die beiden großen Platzhirsche (Canikon) mit echten oder revolutionären Innovationen zurückhalten, weil sie eine riesige Benutzerbasis haben (Canon laut Wiki etwa 80 Mio. verkaufte EF-Objektive), die man auf keinen Fall in einer Weise verunsichern oder gar verärgern möchte, dass sie ins jeweils andere Lager wechseln. Änderungen gibt es also nur in Maßen, in kleinen Schritten und Details, aber fast nie am Grundsätzlichen. Ein grundlegend neuer Sensortyp? Weg vom Spiegelkasten? No way! Lieber Bayer bis zum Abwinken, da weiß man, was man hat.

 

Natürlich dachten auch viele Fiilmkamerahersteller so, als digitale Sensoren auf den Markt kamen, Digital? Braucht man nicht, Film ist besser, Film wird immer besser sein, was nicht sein darf, das nicht sein kann. Film ist zukunftssicher! Keine digitalen Experimente! Das kostete manches Unternehmen die Existenz. Zuvor hatten einige sehr etablierte Namen wiederum die AF-Revolution verschlafen. Autofokus? Spielerei, brauchen "richtige" Fotografen nicht. Auch das kostete so manche Traditionsmarke die Existenz.

 

Und so geht das immer weiter, deshalb gibt es auch keine Garantie, dass Canon oder Nikon in 15 oder 20 Jahren noch bestimmende Namen in der Kamerawelt sein werden. Klar, das kann sich heute kaum jemand vorstellen, aber wer etwa hätte vor 15 oder 20 Jahren geglaubt, dass Kodak heute insolvent sein würde? Ausgerechnet Kodak, DIE dominante Foto-Weltmarke schlechthin? Es kommt eben oft anders als man denkt.

 

Deshalb setze ich – als unabhänger Freizeitknipser ohne Mainstream-Korsett – auf innovative Technologien von Herstellern, die solchen Sachzwängen nicht ausgesetzt sind. Fuji konnte den X-Trans und XF herausbringen, weil sie eben keine 80 Mio. Objektive mit den dazu gehörenden Kameragehäusen auf dem Markt haben, mit denen sie kompatibel bleiben müssen. Deshalb hat XF auch ein besonders geringes Auflagemaß, und deshalb waren die Forderungen vieler User, Fuji möge doch bitte den M-Mount in die Kameras einbauen, ein absurder Ausdruck fehlender Innovationskraft und Visionen. Aber so ist das ja auch sonst oft: Wenn User etwas fordern, dann meistens, dass Hersteller A es Hersteller B nachmachen soll. Fuji soll etwa Sony beim Focus Peaking oder Nikon beim Auto-ISO kopieren. Kaum jemand verlangt oder erwartet, dass Fuji dabei einen ganz eigenen Weg gehen und die Aufgaben mit etwas Eigenständigem lösen soll. Schon seltsam. Dabei macht es Fuji doch andauernd vor: erst der Spezialsensor in der DSLR-Serie, dann der SuperCCD, der EXR-Sensor, der X-Trans-Sensor, On-Sensor-PDAF, der (Multiview-)Hybridsucher. Und jetzt ein digitaler Schnittbildindikator sowie ein optisches Overlay im Sucher der X20. Das ist Innovation, das sind echte Ideen, das ist etwas anderes, als Sonys Focus Peaking zu kopieren oder eine brandneue Systemkamera mit uraltem M-Anschluss und fettem Auflagemaß zu entwickeln - und sich ohne Not einen Klotz ans Bein zu binden, mit dem sich Leica seit Jahrzehnten mühsam vorwärts schleppt. Zumal man M & Co. nun sowieso an jede X anschließen kann.

 

Und genau diese Innovationen machen Fuji und X-Serie für mich attraktiv.

 

Leider sind viele "Experten" aber auch nicht übertrieben kreativ und denken gern in altbackenen und eingefahrenen Schemata. Wie sonst könnte man eine RX1 zur innovativsten Kamera des Jahres küren, obwohl diese Kamera objektiv betrachtet nahezu innovationsfrei ist? Sie bietet abgesehen von der Miniaturisierung nichts Neues, und dass sie so klein ist, liegt überwiegend daran, dass man Dinge weggelassen hat, die Fotografen in der Regel bei hochwertigen Kameras mögen oder brauchen – etwa einen eingebauten Sucher. Wenn man die Berichte zur RX1 liest, könnte man fast meinen, Sony hätte völlig überraschend und sensationell das Kleinbildformat erfunden. Die RX1 hat jedenfalls keinen Hybridsucher, auch keinen innovativen Sensor, keinen On-Sensor-PDAF, kein digitales Schnittbild und auch sonst keine innovativen Alleinstellungsmerkmale – außer eben dem Kleinbildformat, das lange vor unserer Geburt erfunden wurde. Wow, I'm impressed! :)

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das ist etwas anderes, als Sonys Focus Peaking zu kopieren

 

Trotzdem würde ich mich sehr über Sonys Focus Peaking in der X-E1 freuen, die ja keine PDAF-Pixel hat. Was sich in der X100s abspielt, ist natürlich eine andere Story.

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... Die RX1 hat jedenfalls keinen Hybridsucher...

 

Ja, so eine Kamera, in der Preislage, ohne Sucher, kann sich eigentlich nur eine Firma einfallen lassen, die ursprünglich keine Foto-Company ist.

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Haben die auch so etwas im Programm?

 

Das Vorbild für die X100 war die X1, deshalb heißt sie bei Fuji auch X100. Hat Fuji von Leica nachgebaut und zwei Nullen an den Namen drangehängt, allerdings mit echten Innovationen wie den Hybridsucher (Leica hat keinen Sucher, sehr innovativ). Leica hat für echte Innovationen wohl kein Geld und/oder keine Leute, deshalb ist von dieser Seite leider nichts mehr zu erwarten. Ist ja auch klar: Leica verkauft pro Jahr in Deutschland vielleicht 1500 spiegellose Systemkameras, das ist nicht genug, um teure und aufwändige Erfindungen zu amortisieren. Außerdem braucht dafür erfinderische Mitarbeiter und eine Innovationskultur. Die "Innovation" der neuen M-Kamera gegenüber den Vorgängermodellen ist offenbar ein LCD mit Live-View sowie eine Funktion, um Videos aufzunehmen. Allerdings muss das Gerät erst einmal auf den Markt kommen, vorgestellt wurde es bereits im September, aber selbt jetzt, Mitte Januar, scheint es immer noch keine vollformatigen offiziellen Testaufnahmen zu gehen, oder gar Testgeräte für die Redaktionen. Gibt es überhaupt einen fixen Termin für die Serienauslieferung? Es ist irgendwie traurig, so viel Potenzial, und so wenig genutzt. :( Viele rechneten zur Photokina ja mit einem brandneuen Leica-System (APS- oder -H) ohne großen Ballast, ein innovatives System, mit dem sich die Marke hätte neu erfinden können. Quasi der große Sprung, den Canon damals von FD zu EF vollzog. Da kam aber nichts.

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...von der m9 mp und monochrom sollten zusammen schon so etwa 15.000 stck ueber den tresen gegangen sein.

ansonsten haste recht leica ist viel zu klein fuer wirkliche innovationen. schade aber verdient leica eh an ihren objektiven- und die sind schon verdammt gut.

allerdings steht fuji mit den xf objektiven auch ganz weit oben. ( hab ich ja schon oefter bemerkt)

mit dem x system ist fuji ein wirklich gutes system gelungen- ich hoffe sie bauen noch eine kamera fuer ca 500 euro fuer das x system- dann wird das system noch schneller wachsen.

cheers

andy

 

und eine xpro mit dem sensor der 100s :-)))

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...von der m9 mp und monochrom sollten zusammen schon so etwa 15.000 stck ueber den tresen gegangen sein.

 

Leica hat im November vielleicht 150 spiegellose Systemkameras in Deutschland verkauft. Das umfasst also die gesamte M-Serie. Ganz genau kann man es nicht sagen, weil die Marke in der Marktforschung unter "sonstige" gelistet ist. Insgesamt umfasste die Sparte 190 verkaufte Kameras.

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Das Vorbild für die X100 war die X1, deshalb heißt sie bei Fuji auch X100. Hat Fuji von Leica nachgebaut und zwei Nullen an den Namen drangehängt, ....

 

Soso, hast du das aus erster Hand? Ich dachte immer, das X bei Fuji käme vom X-Bajonett, das Fuji schon (wenn auch mit anderen Abmessungen) in den 70er Jahren hatte und das so bezeichnet wurde. Der Retro-Look nimmt quasi auch Bezug auf die hauseigene Tradition. Auch wenn die Linie X-Kameras enthält, die kein Bajonett haben, der Systemgedanke war sicher schon früher da.

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Soso, hast du das aus erster Hand? Ich dachte immer, das X bei Fuji käme vom X-Bajonett, das Fuji schon (wenn auch mit anderen Abmessungen) in den 70er Jahren hatte und das so bezeichnet wurde.

 

Wäre mir neu, dass die X100 ein Bajonett hätte. Oder die X10, XF1, X-S1, X20 oder X100S. Ich wüsste auch nicht, was das X-Mount-Bajonett mit dem alten Fuji-Bajonett gemeinsam hätte. Sie sind auch nicht kompatibel, ich bin mir nichtmal sicher, ob es dazu überhaupt einen Adapter von einem Drittanbieter gibt.

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Wobei es natürlich schon sein kann, dass die X100 nichts mit der X1 zu tun hat. Zwar handelt es sich in beiden Fällen um Komaptkameras im Retro-Look mit einem 12 MP APS-C Sensor, 23mm Festbrennweite und schwarzsilbernem Design, und der eine oder andere mag auch sonst gewisse Ähnlichkeiten erkennen, aber vermutlich hatte Fuji bei der X100 nicht an die X1 gedacht, sondern an den X-Mount in den 70er Jahren.

 

x1_front.jpg

 

image-444973-galleryV9-jvam.jpg

 

x1_back.jpg

 

FUJIFILM_X100S_back.jpg-41a52f12a1d179c0.jpeg

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Die "Innovation" der neuen M-Kamera gegenüber den Vorgängermodellen ist offenbar ein LCD mit Live-View sowie eine Funktion, um Videos aufzunehmen. Allerdings muss das Gerät erst einmal auf den Markt kommen, vorgestellt wurde es bereits im September, aber selbt jetzt, Mitte Januar, scheint es immer noch keine vollformatigen offiziellen Testaufnahmen zu gehen, oder gar Testgeräte für die Redaktionen.

Nun, ich hatte schon die Gelegenheit, mit der neuen M zu fotografieren. Es ist und bleibt eine echte M mit Messsucher, daran hat sich nichts geändert und man kann die Kamera ganz genauso benutzen wie jede andere M auch. Das ist so gewollt. Zusätzlich kann man jetzt aber eine Live-View nutzen, alle möglichen Fremdobjektive adaptieren und mit Focus-Peaking-Unterstützung fokussieren, es gibt eine Spot- und Mehrfeldmessung und so weiter. Wittergungsgeschützt ist das Gehäuse auch. Man muss aber bedenken, dass manche konservativen Leica-Kunden schon auf die bloße Existenz einer Live-View-Option irritiert reagieren, obwohl sie sie auch einfach ignorieren könnten. Jedenfalls gefiel mir das Focus Peaking der neuen M besser als das, was ich bisher von der X100s gesehen haben – aber Letzteres ja nur indirekt und vielleicht schraubt Fuji ja noch an den Details.

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X-Mount ist das zentrale System von Fuji, das sie über die nächsten Jahre ausbauen werden. Ein anderes mit ähnlich zentraler Bedeutung ist gerade bei Fuji momentan nicht vorstellbar,

anders als bei Canon mit der M, oder Nikon mit CX, das sind bei denen Nebenplätze weil die spiegellose Konkurrenz davon läuft, u.a. auch Fuji

... und Canon hat bezügl. Sensor und Bildqualität nur vor Fuji Respekt.

Ginger empfiehlt: kaufen, Bedenken versenken und dann Spaß haben

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Wobei es natürlich schon sein kann, dass die X100 nichts mit der X1 zu tun hat.

Fest steht jedenfalls, dass Fuji das Projekt bereits verfolgte, als es noch gar keine X1 gab. Ich schrieb es ja schon mal: Als mich japanische Fuji-Mitarbeiter zum ersten Mal auf ein solches Kamerakonzept ansprachen, verwiesen sie auf die Sigma DP1 – damals die einzige vergleichbare Kamera.

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Zusätzlich kann man jetzt aber eine Live-View nutzen, alle möglichen Fremdobjektive adaptieren und mit Focus-Peaking-Unterstützung fokussieren, es gibt eine Spot- und Mehrfeldmessung und so weiter. Wittergungsgeschützt ist das Gehäuse auch.

 

Das sind aber keine Innovation. Die neue M hat nun einfach einige der Dinge, die andere Kameras im Segment ab 300 Euro schon seit Jahren standrdmäßig haben. Innovationen sind jedoch Dinge, die man erfindet und die man dann allen anderen voraus hat. Da sehe ich bei der neuen M bisher nichts, und wie du ja schon gesagt hast, schleppen Leicaninkon den Ballast zahlreicher langjähriger Altkunden und Jahrzehnte alter Technologien mit sich herum, müssen also auch noch sehr vorsichtig agieren, um mit Neuheiten nicht mehr Stammkunden abzuschrecken als neue Kunden zu gewinnen.

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Fest steht jedenfalls, dass Fuji das Projekt bereits verfolgte, als es noch gar keine X1 gab. Ich schrieb es ja schon mal: Als mich japanische Fuji-Mitarbeiter zum ersten Mal auf ein solches Kamerakonzept ansprachen, verwiesen sie auf die Sigma DP1 – damals die einzige vergleichbare Kamera.

 

Aber hier ging es ja um den Namen, und an wen/was er sich anlehnt. Und die Ähnlichkeiten der Specs und Designs sind ja schon offensichtlich. Aber vielleicht hat Leica ja auch von Fuji kopiert? :) Wenn du schon so früh davon wusstest, wusste Leica es vermutlich auch. ;)

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Schauen wir mal, was von Leica noch kommt. Die Solmser entwickeln sich ganz vielversprechend, nachdem sie mittlerweile in der Lage sind, komplette Digitalkameras zu entwickeln – ihr Hemmschuh war lange, dass sie für die Digitalelektronik und Firmware auf Partner wie Imacon und Jenoptik angewiesen waren. Natürlich ist Leica ein ganz kleiner Player und setzt sich auch viel bescheidenere Ziele als Fuji, aber es geht jetzt schon eine ganze Zeit beständig aufwärts.

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...vermutlich hatte Fuji bei der X100 nicht an die X1 gedacht, sondern an den X-Mount in den 70er Jahren.

 

Vermutlich hat Fuji bei der Planung an ein umfangreiches System edler Kameras gedacht, um ehemalige Marktsegmente wieder zu besetzen, und dabei natürlich auch an ein Wechselobjektivsystem. Und weil man das schon mal hatte, hat man sich an das X erinnert und dieses wiederbelebt und die anderen Kameras ohne Bajonett gleich mit dazu genommen, weil die ähnliche edle Merkmale aufweisen (sollten), bis auf das Bajonett. So ähnlich vielleicht.

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Aber hier ging es ja um den Namen, und an wen/was er sich anlehnt. Und die Ähnlichkeiten der Specs und Designs sind ja schon offensichtlich. Aber vielleicht hat Leica ja auch von Fuji kopiert? :) Wenn du schon so früh davon wusstest, wusste Leica es vermutlich auch. ;)

Beim Design finde ich nun gerade keine besonderen Ähnlichkeiten; die X100 sieht nach den 60er Jahren aus, während Leica wohl eine Art modernisiertes Bauhaus im Sinn hatte. Das Grundkonzept ist dasselbe, aber das hat weder Fuji noch Leica erfunden, sondern Sigma – oder jedenfalls hat es Sigma zuerst umgesetzt. Dieses Konzept lag damals in der Luft; mehrere Hersteller hatten sich mit der Idee getragen, eine solche Kamera zu entwickeln, aber nicht jeder hat sie bis zur Marktreife gebracht.

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