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JPG oder RAW?


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Hallo

 

Das Thema wurde sicher schon diskutiert, ich habe aber nichts gefunden.

 

Seit kurzem habe ich eine X100 und ich bin mit der JPG Bildqualität sehr zufrieden. So auf die schnelle bringe ich den Gesamteindruck des JPG Bildes nicht hin wen ich ein RAW im LR 4 bearbeite.

 

Wie ist die Erfahrung, in welchen bereichen sind RAW von vorteil? Ausser bei extremen Lichtsituation und bei Nachtaufnahmen.

 

Und welcher RAW Konverter ist am besten geeignet?

 

Ich habe zur Zeit die JPG Einstellungen auf dem Standard, werde aber die Sättigung noch etwas verringen und evtl. die schärfe leicht erhöhen.

 

Gibt es Kameraprofile für LR?

 

Besten Dank für Antworten.

 

Gruss und Gut Licht

 

Markus

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das mit den RAW-Konvertern ist so eine Sache, ganz besonders, wenn man wie ich auf Linux unterwegs ist.

 

gelegentlich ist die Kamera bei sehr starken Kontrasten bemüht, die jpg sehr stark ausgleichend zu entwickeln. us dem jeweiligen rawfile kriegt man dann die Kontraste wieder hin, ohne dass in der Mitte alles in 18%-Grau absäuft.

 

"Dynamikerweiterung" bewerkstelligt die X100, indem sie das Bild tatsächlich 1-2 Blenden unterbelichtet und damit die Lichter rettet und später die dunklen Partiene ein wenig hochzieht. mit diesem Wissen lässt man die Dynamikerweiterung auf 100% stehen und belichtet bewusst kritische Dynamiksituationen leicht unter und kann dann die Dynamik feiner in der Gradationskurve steuern.

 

beide Beispiele sind allerdings sehr theoretisch. ich könnte mich jetzt nicht erinnern, dass meine selbstgeschraubten Bilder dann nennenswert häufig mal soviel besser gewesen wären als die ooc-jpg-Datei, als dass sich der Aufwand gelohnt hätte.

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Bei der alten X100 ist LR/ACR eigentlich die mit Abstand beste externe Lösung für die RAW-Entwicklung. Tolle Schärfe, viel Detail, und das Bildrauschen sieht wie Filmkorn aus. Und natürlich große Reserven bei der Lichter- und Schattenbehandlung. Nachdem das LR/ACR-Profil bei der X100 allerdings keine DR-Erweiterung unterstützt, würde ich ebenfalls für DR100% einen konsequenten ETTR-Ansatz plädieren. Damit erzielt man die qualitativ besten Ergebnisse und hat es bei der RAW-Entwicklung am einfachsten.

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