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RAW vs. Jpeg


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Hallo Zusammen,

 

ich weiß, ich weiß.

Dieses Thema ist schon zig tausendmal durchgekaut worden.

Mir jedoch brennt es immer wieder unter den Nägeln. Brauche ich RAW, reicht das jpeg? Fragen über fragen.

 

Lange habe ich mit der X100 probiert. Verschiedenste Einstellungen getestet. Hunderte von "Testbildern" vom Wohnzimmer, Garten usw. geschossen. (Also alles absolut zuverlässige und aussagekräftige Bilder :eek:)

 

Nach langem ringen habe ich dann auch für mich sehr gute jpeg Bilder aus der X100 zaubern können. Klar, nicht in allen Situationen reicht das fertige Bild aus der Kamera. Dennoch, die X100 und auch die X-Pro1, X-E1 sind in meinen Augen die jpeg Kanonen schlechthin.

Noch nie in meiner mittlerweile 10 Jahre andauernden Fotohobby Ausübung sind mir solche jpeg´s unter die Augen gekommen.

Ich hätte nicht das geringste Problem damit diese in Poster Größe auszudrucken!

 

Um dies zu untermauern habe ich mal einen nicht so Wissenschaftlichen Test aufgelegt.

 

Ich habe ein etwas älteres Bild aus der X100 genommen und habe dies:

 

1. Mit dxo Optics Pro 8.01 aus dem Raw entwickelt. Die Einstellungen habe ich so gewählt das mir das Bild gefällt.

2. Das selbe Raw Bild auf die SD Karte geladen und mit meine internen Raw Einstellungen mit dem internen X100 Raw Konverter konvertiert und als jpeg wieder auf die Karte schreiben lassen.

 

Mir selber gefällt doch tatsächlich das Bild, welches ich mit der X100 erzeugt habe, besser.

Ich persönlich finde die Farbgebung noch einen Hauch schöner und was mir ganz besonders auffällt: Die Chrometeile am Fahrzeug haben beim X100 Bild mehr Glanz.

 

Schaut es euch an, schreibt Kommentare, aber bleibt fair.

 

Ach ja, hier noch meine jpeg Einstellungen mit der ich mittlerweile fotografiere und durch die ich die Raw Bilder so gut wie nicht mehr benötige. Klar gibt es immer wieder Anwendungsbereiche bei denen man um das Raw Bild nicht umher kommt.

Das hatte ich auch. Ich bin auch nicht der raw Hasser, noch der jpeg Fetischist. Ich will nur aufzeigen wie gut die X Kamera jpeg´s sind.

 

Und das sind sie.

 

In diesem Sinne

 

der Corry

 

1. DXO

 

8209594166_68b1b75280.jpg

DSCF1398_DxO von Stockografie auf Flickr

 

2. Fuji

 

8209628746_d15671b37e.jpg

_DSF4275 von Stockografie auf Flickr

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Ohhhh, mist. Ist wohl zu spät für mich.

 

Ist halt nix, wenn man schon um halb fünf morgens wach ist und am Abend noch im Forum unterwegs ist. :)

 

Also, hier noch die Einstellungen;

 

Filmmode: Astia

ISO: Je nach Situation, meistens jedoch Auto 3200 bei komplett manueller Einstellung von Zeit und Blende (ist aber Situationsabhängig)

DR: meistens Auto

Color: M-High

Sharpness: M-Hard

H-Tone: M-Soft

S-Tone: M-Soft

NR: M-High

 

Diese gelten bei mir sowohl für die X100 als auch für die X-Pro1

 

Und hier noch der Vollständigkeit halber das in der X100 entwickelte Bild im sRGB Farbraum.

Soll ja ein durch und durch Wissenschaftlicher Test sein. Lol

 

8209712704_940f56f7ef.jpg

DSCF4277 von Stockografie auf Flickr

 

Grüße

derCorry

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Also meiner bescheidenen Meinung nach sind die Unterschiede zwischen DxO und dem neuen .jpg (sRGB) nicht mehr so wahnsinnig groß :confused:

In der Kameraumwandlung bekommst Du natürlich eher die "Fuji-Farben". Ich sehe es motivabhängig, gewöhne mich mit der X-E1 gerade auch immer

mehr an die interne Umwandlung, aber LR ( Capture One geht ja nicht :( ) finde ich bei manchen Motiven trotzdem feiner zu justieren...

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  • 2 months later...

Ich empfehle, den RAW-Jpg-Vergleich in der aktuellen COLORFOTO "genau" zu lesen.

Die X-Pro1 schneidet zwar nicht gut ab, aber die mögliche Erklärung hierfür wird mitgeliefert.

 

Ich selbst fotografiere seit 2005 ausschließlich RAW, bis zu Ihrem Ableben mit meiner Leica R Ende 2011.

Ich habe mich dann im August 2012 nach langem Zögern für die X-Pro1 entschieden und es nicht bereut.

 

Allerdings hatte ich mit die RAW-Konvertierung mit CS6 zunächst erhebliche Nerven gekostet, klappt aber inzwischen bestens.

Fest steht jedoch, dass der Arbeits- und Zeitaufwand m.E. erheblich höher ist als früher.

 

Übrigens, ich habe die X-Pro1-RAW-Dateien mittels des Adobe-DNG-Konverters auch einmal nach DNG konvertiert.

Die weitere Bearbeitung mit CS5 (auf meinen alten XP-Rechnern) funktioniert überraschend gut.

Auch für dieses Verfahren gab es eine Bestätigung in der letzten COLORFOTO.

Ich denke, dass dies also mein zukünftiger Weg zur RAW-Konvertierung auch auf meinen Windows 7 - Rechnern sein wird.

 

MfG Dieter, X-Pro1 mit 35er, 90er, 18-54er und Leica Vario R 21-35 mm (als meine letzte Erinnerung an meine R-Zeit)

bearbeitet von hdg
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Ich habe bei meinen letzten Fotowalks immer ausschließlich in JPEG fotografiert. Ich habe zwar eine X100, bei der die RAW-Konvertierung kein Problem darstellt, aber ich bin mir sicher, dass ich in den nächsten Monaten eine X-Trans-Kamera anschaffen werde. Da ich mir den Krampf mit der RAW-Konvertierung nicht antun möchte, will ich mich schon mal an die JPEG-Bearbeitung gewöhnen. Und ich bin ein bisschen begeistert. Die Farben sind tatsächlich schön und man kann mit den JPEGs auch so einiges anfangen.

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Der Mensch gewöhnt sich ja bekanntlich an fast alles, und genauso ist das auch mit der RAW Konvertierung.

Klar war/ist es z.B. mit den RAW files meiner Canon schneller, aber die Ergebnisse aus dem RAW des x-Trans sind mir sehr oft die ein zwei Minuten länger Wert.

 

Wenn ich meine Tochter/Familie fotografiere benutze ich in 99,9% der Fälle die jpg's. Bei Landschaft, seit silky 5.0.30 da ist fast ausschließlich die raf's. Die anderen Aufnahmen 50/50. Ich finde das mit den raf's gar nicht sooo schlimm.

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Mein Arbeitsablauf unterscheidet erst mal: will ich ein Bild im WEB bzw. als eMail versenden oder als Ausstellungfoto drucken. Fürs WEB verwende ich das JPG, das ich mit einenem PS-Script (aufgelegt auf Funktionstaste x) erst mal von den Fuji-Farben auf Kodak umsetze und dann scaliere. Für den Druck (bei mir ca. 90%) nehme ich nur RAW-Dateien um schnell 16bit TIF unkomprimiert zu erhalten- evtl. bei beabsichtigter Größe auch mit +1 in ACR. Da das gedruckte Bild bei meinen Lieblingspapieren (Epson Archival Matt und Hahnemühle matt) eh nur einen Kontastumfang von 1:6,5 (ein guter Monitor wie ein gutes DIA = 1:100) darstellen kann, sind für mich die Lichter nicht so wichtig. Ggf. oder oft korregiere ich den Audruck (A5 - da habe ich mir ein Paket Fotopier im Copy-Shop schneiden lassen) und drucke dann die Bilder auf A4 / A3+ oder gehe zu meiner "Druckerei"

 

Hans Hase

90% heißt natürlich nicht, dass ich so viele Bilder ausdrucke - ich meine natürlich, von den ausgewählten Bildern drucke ich 90% und versende 10% per Mail - wobei die Empfänger keine PixelPeeper sind und unsere Forums-Dikussionen überhaut nicht fühlen.

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Gerade für den reinen JPEG-Fotografen, der ausschließlich mit JPEGs aus der Kamera arbeiten möchte, ist die RAW-Datei bei der X-Serie essenziell und superpraktisch, sodass letztlich FINE+RAW die Enstellung der Wahl sein dürfte. Dem reinen RAW-Fotografen bietet ein zusätzliches JPEG verschiedene Vorteile (und keine Nachteile), sodass auch hier FINE+RAW die Regel sein sollte. Und alle anderen, die gemischt arbeiten, greifen ohnehin zu FINE+RAW. Zumindest einstellungstechnisch gibt es also keine Unterschiede. Die Lagerbildung, die im Internet ständig betrieben wird, erscheint mir recht weit hergeholt.

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Moin.

 

Ich sehe das letztlich so:

 

Den "besten" Weg gibt es auch hier wieder mal nicht. Jeder muss seinen persönlichen Arbeitsablauf finden, mit dem er/sie besonders einfach zum gewünschten Ergebnis kommt.

 

Ich benutze die JPGs nicht, weil sie mir(!!!) keinen Vorteil bieten. Ich sehe auch keinen Sinn in Presets oder Plug-Ins, die einen "Look" generieren. Bei mir bekommt jedes mir wichtige Bild eine individuelle Behandlung. Etwas anders ist das bei Serien, da sollten Weissabgleich und Farb- sowie Kontraststimmung grundsätzlich übereinstimmen.

 

Ich bin immer noch unsicher, ob mir die X100 nicht reicht, aber der Bearbeitungsspielraum bei den X-Trans RAWs ist schon sehr groß.

 

Meine Venedig Bilder (X100) habe ich testweise mal mit dem kamerainternen Konverter entwickelt und zu hause dann die RAWs. Die grundsätzliche Stimmung bekommt man auch mit der Fuji Engine ganz gut hin, aber die entwickelten RAWs sind dann doch eine andere Liga, gerade bei schwierigen Licht- und Kontrastverhältnissen.

 

Aber: Das ist ja nur m(eine) Meinung... ;)

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Es ist natürlich alles eine Frage des Anspruchs. Aber, wie Kavenzmann schon sagt, bei etwas komplexeren Fotos geht`s nicht ohne RAW.

Bei optimalen Licht zu fotografieren, kann jeder. Bei diffizilen Lichtverhältnissen sieht`s dann schon anders aus.

Ich benötige jedenfalls einen deutlich höheren Dynamikbereich, als es meine bisher benutzten Digitalen boten. Die Antwort ist dann RAW.

 

Ich bin vor allem überrascht, wie die Kombination X-Pro1 mit Leica Vario R 21-35 mm (voll manuell) funktioniert,

ohne Wackeldackel aber mit wieder 1,5 kg in der Hand.

 

Übrigens, die X100 war eine schöne und handliche Kamera, die erstaunlich gute Bildchen lieferte. Ich hatte sie unter anderen vor meiner X-Pro1.

Sie war meine 2. Fuji. Die erste war die Original Leica Digilux von 1998 (und sie funktioniert immer noch über die Steckdose).

 

MfG Dieter

bearbeitet von hdg
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Bei meiner X100 habe ich anfangs nur JPEG fotografiert, dann JPEG+RAW und nach der Anschaffung von LR dann irgendwann nur noch in RAW, da doch mit LR meistens noch eine Menge aus den Bildern rauszuholen war, und ich mich dann auch nicht mehr um die JPEG-Einstellungen der Kamera kümmern muss.

 

Bei der X-S1 hingegen verwende ich nur JPEG, da meiner Meinung nach weniger aus den Bildern mit RAW rauszuholen ist und ich die JPEG-Ergebnisse klarer und kontrastreicher fand, als bei der X100 - was sicherlich auch wohl an EXR liegt.

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Ich mache seit jeher JPG+RAW.

habe kein lightroom dafür Aperture mit den bekannten Vor- und Nachteilen.

 

mit der X-Pro1 nutze ich zu 95% nur JPGs (mit der X100 ist es ähnlich, wenn gleich ich hier mehr RAW-Tools habe).

Insbesondere mit der X-Pro1 mache ich immer wieder mal in-Camera-Nach-Entwicklungen und bin begeistert und voll auf zufrieden mit den Resultaten, die dann noch mit Aperture, etvl. Snapseed oder VSCO verfeinert werden.

Grad ein Fuji-JPG + VSCO liefert sehr schnell sehr ansprechende Bilder, die mir gefallen.

bin halt einfach gestrickt :-)

 

wenn ich unbedingt RAW will für X-Trans-Bilder, dann nehme ich RPP.

(silkypix hatte ich mal (Demo), funktioniert aber nicht mehr, und auch das "Geschenkte" tut nicht mehr, … etc. pp … zu teuer; will ich nicht / brauch ich im Moment nicht.)

 

Ich habe Ende des letzen Jahres einige Sachen gedruckt (alles ab JPGs) und bin völlsten zufrieden mit der Qualität, bzw. da sind noch genug Reserven auch für grösser vorhanden.

 

P.S. wie "komplex" muss ein Foto sein, dass es nicht ohne RAW geht?

Beispiel?

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das "gelbe"? SKF?

egal.

 

ich glaub Dir sofort, dass Du aus einem RAW mehr herausholst als ich aus einem JPG,

glaube aber trotzdem, dass es das nicht braucht, vorausgesetzt, es wurde anständig belichtet ;-)

(wobei ich auch unter- oder überbelichtete in der kamera noch pushen oder pullen, zu einem gewissen Grad, und dann noch am Schattierton schrauben, )

 

aber vielleicht erbarmst Du Dich ja trotzdem in Form eines Link zu einem Bild, das entsprechend "extrem" ist.

bin dann auch gespannt auf die Farben.

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Zur Vorbereitung meines allumfassenden Artikels über EXR habe ich neulich ein paar Vergleichsaufnahmen hergestellt und hochgeladen, an denen man die Unterschiede wohl erkennen kann. Je nach Motiv gibt dabei mal die externe und mal die interne Bearbeitung mehr her. Am Ende wurden sowhl JPEG als auch TIFF wie immer mir Aperture versorgt: EXR DR & ISO DR - JPEG vs. Lightroom 4.3 - a set on Flickr

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