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X100S -Blende 2 im Nahbereich unbrauchbar


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Hi zusammen,

 

aufgeschreckt, oder besser nachdenklich geworden durch diesen Artikel, habe ich mir mal einige F2 Makros meiner X100S angesehen.

X100S at f/2 really “almost unusable”? riflessifotografici feedback | Fuji Rumors

 

Jetzt habe ich keine PreProduction Kamera, aber dennoch bei Makros mit F2 den Eindruck mit einer Kamera von David Hamilton zu fotografieren.

 

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Ein Grund zur Neujustage durch den Service?

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Allerdings betrifft das doch wirklich nur den absoluten Nahbereich, Entfernungen über 50cm scheinen für die Optik/Sensor/SW kein Problem? mehr zu sein.

(Hier geschätzt waren es etwa +/- 80-100cm.

 

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Wie sind denn eure Erfahrungen?

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Wie sind denn eure Erfahrungen?

War schon beim Vorgänger so. Sind halt die Grenzen dieses optischen Designs. Entweder mehr als 0,5m besser noch 0,7m Abstand oder wenigstens 2 besser noch 4 Stufen abblenden. Die Praxisrelevanz von "Offenblendemakros" ist aber gottseidank auch nicht soooo hoch...

 

mfg tc

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"Die Praxisrelevanz von "Offenblendemakros" ist aber gottseidank auch nicht soooo hoch..." (tabbycat)

 

Nun da möchte ich aber ein wenig wiedersprechen, zumindest was die X100S anbelangt, denn bei Blende 2.8 und kleiner ist bei der Sensorgröße und dem 23mm Objektiv nicht mehr soooo viel mit Bokeh und einem schönen Unschärfeverlauf/Unschärfekreise.

Im Bereich von DSLRs u.a. mit 50, 90 oder noch längeren Makroobjektiven mag das so sein, hier geht es ja aber um die Fuji X100S, und ich oder andere möchten ja auch nicht immer von vorne bis hinten scharfe Makros machen.

Hast Du denn auch eine "S" und kann das so bestätigen? Bzw. noch besser mit dem Vorgänger direkt vergleichen?

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Die Logik hat immerhin zu dem o.g. Link bzw. Beitrag bei Fuji-Rumors geführt und darüber hinaus doch zu einem in Teilen recht bemerkenswerten Review der X100S bei Cnet.

Ich kann also jetzt davon ausgehen, dass alle? X100S Käufer mit einem PreProduction-Modell nach Hause gekommen sind?

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wenn ich recht gelesen hab, sprach man bei Cnet von nahezu unbrauchbaren f/2 Bildern bis zu 3 Metern (10 feet) Entfernung!!! Schon heftig. Hab zwar keine X100S, aber mit der X100 sind Bilder bis ungefähr 0,5 Meter kein Problem. Da liegt doch ein gewaltiger Unterschied

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Hast Du denn auch eine "S" und kann das so bestätigen? Bzw. noch besser mit dem Vorgänger direkt vergleichen?

Nein, aber das Objektiv ist ja noch das gleiche. Und die Nahbereichsschwäche bei Offenblende war auch vor zwei Jahren schon ein "heißes" Thema. Wie gesagt: Ich brauche f/2 im Bereich bis 0,5m eigentlich nie. Wer das doch ständig braucht (wozu auch immer) für den ist die X100(S) wohl die falsche Kamera.

 

mfg tc

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Ja die 10 feet sind natürlich schon heftig (übertrieben)?

Allerdings sind bei Planzen-, Blumen- und Blütenmakros 50cm noch zu viel, und wie schon angemerkt möchte ich hier auch hier oftmals mit voller Blendenöffung arbeiten.

Aber was nicht geht, geht halt nicht, dafür ist die X100S doch zu sehr eine Reportage und Urlaubskamera.

Ich kann mir also den Anruf beim Service sparen.

 

Bei Blende 4 sehen die Blüten ja schon fast wieder manierlich aus, dafür stört dann natürlich sofort der Hintergrund, hier müßte man also mit EBV nachhelfen.

Auch wenn hier ein recht plattes Blütenmakro von oben fotografiert wurde.

 

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Zunächst dachte ich bei diesem Thread an gelungene Satire, ich hatte ernsthaft übersehen, dass es sich stattdessen um Realsatire handelt. Aber: schöne Bilder!

 

Apropos: http://www.fujixspot.com/f8/x100-f-2-%96-unusable-indeed-897/

 

Vielleicht mache ich demnächst auch mal ein paar Lamafotos bei f/2.

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Igitt, Entschuldigung, aber bei einigen dieser Fotos kann ich gar nicht hinsehen, ist ja wie eine Realdoku auf RTL.

Im übrigen wirken viele der da gezeigten Aufnahmen doch sehr sehr überschärft, wohl um eben dieses Manko etwas zu kaschieren.

 

Nichtsdestotrotz kann man sich natürlich auch mit dem Hamilton-Look arrangieren:

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Hier ist der Aufnahmeabstand schon wieder etwas größer und es passt eigentlich ganz gut.

 

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und (zum wiederholten Mal):

 

dass das 23er voll offen in der Nähe "sehr weich" abbildet, das ist schon seit (gefühlten) Jahrzehnten bekannt …

statt jetzt zu motzen, hätte man sich im Vorfeld erkundigen können oder die Kamera im Fachhandel 15' ausprobieren, dann hätte man es erkannt …

 

aber im Nachhinein mosern ist natürlich einfacher ...

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Wieso mosern, ich hab hier lediglich einen (für mich neuen!!!) Fakt zu Sprache gebracht, der im übrigen ja nicht auf "meinem Mist" gewachsen ist, nachzulesen in meinem Eingangsbeitrag.

Ich habe die X100S ja noch nicht lange und bevor ich mich jetzt innerhalb der gesetzl. Rückgabefrist wieder von ihr trenne (was ich nicht tue), darf man doch sicherlich als Neuling hier im Forum so eine Frage aufwerfen ohne gleich an den Pranger gestellt zu werden, oder sich gar der Lächerlichkeit preiszugeben.

FEINE ALLWISSENDE GESELLSCHAFT, VIELEN DANK!

 

Dann möchte ich mich hiermit bei allen Lesern und Beteiligten dafür entschuldigen, dass ich nicht wusste, dass an der neuen X100S und alten diese Optik bei Offenblende im Nahbereich soooo extrem weich abbildet und dieses Thematik wohl erneut hier auf den Tisch gebracht zu haben.

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Parallenfehler?, Softmakro, CA?, was erwartet mich denn noch alles? Ist das mit dem hängenbleiben der Blende beim neuen Model etwa auch noch nicht überstanden?

Man bekommt hier glatt den Eindruck, dass die negativen Eigenschaften überwiegen.

Dabei sind meine bisherigen eigenen Bildeindrücke und auch allg. zur Kamera eigentlich ganz positiv, im Gegensatz zum arroganten Auftreten von dir flysurfer.

Warum, sind dir (und Watcher) Newbies mit wenig Spezialwissen zur X100S hier nicht gelegen?

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Wenn das mit dir so weitergeht bin ich hier schnell wieder verschwunden und habe bis Mai vielleicht ein anderes Forum gefunden, in dem auf meine vielleicht dem ein oder anderen Crack dumm erscheinenden Fragen nicht so harsch und überheblich geantwortet wird.

Ich habe mich auch trotz der großen Anzahl mal durch einige deiner Beitrage hier geklickt und stelle fest, dass das mit dem "runter buttern" bei dir ja schon System hat, und ich bin wohl auch nicht der erste der durch dich hier schnell wieder vergrault worden ist.

Im Vorfeld habe ich mich ja schon mit den Eigenheiten des Bilder-Uploads hier beschäftigt, aber so wie es scheint, wäre die Information über die Ignore-Funktion sinnvoller gewesen.

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Es passt schon, man braucht nur die richtigen Motive.

Hier sorgt natürlich die Verkleinerung für die notwendige Restschärfe.

1:1 schaut das noch so aus, als hätte jemand ein Pfund Butter auf die Linse geschmiert.

 

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Wenn das mit dir so weitergeht bin ich hier schnell wieder verschwunden und habe bis Mai vielleicht ein anderes Forum gefunden, in dem auf meine vielleicht dem ein oder anderen Crack dumm erscheinenden Fragen nicht so harsch und überheblich geantwortet wird.

Ich habe mich auch trotz der großen Anzahl mal durch einige deiner Beitrage hier geklickt und stelle fest, dass das mit dem "runter buttern" bei dir ja schon System hat, und ich bin wohl auch nicht der erste der durch dich hier schnell wieder vergrault worden ist.

Im Vorfeld habe ich mich ja schon mit den Eigenheiten des Bilder-Uploads hier beschäftigt, aber so wie es scheint, wäre die Information über die Ignore-Funktion sinnvoller gewesen.

 

Hallo, geht's noch?Könnte man mal diesen Ton vermeiden,wäre schade um das Forum wo doch die meisten jedenfalls recht angetan sind und auch von flysurfers kompetenter und fachlich versierten beiträgen.Nicht jedermann verträgt dies,ich schon und bin dankbar für gute und wertvolle Ratschläge,nicht dagegen von Polemik und Unsachlichkeit.

Basta!!

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Gast Deliberation

Klar sind flysurfers Kommentare oftmals sehr hilfreich und fast ausschließlich sachlicher Natur. Nur manchmal vergisst er, die Differenz zwischen seinem Wissen und dem Wissen von Fuji-Neulingen zu tolerieren und das fühl eben dazu, dass sich andere nicht nur missverstanden, sondern auch veräppelt fühlen.

 

Über das Phänomen der Offenblende im Nahbereich der X100S kann man diskutieren. Wenn's für einen ein alter Hut ist, dann könnte man statt bissiger Kommentare auch einfach den Thread links liegen lassen. Ist aber 'ne Typfrage... ;)

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Die Unschärfeproblematik bei Offenblende resultiert nicht etwa aus einer schlechten Qualität der Linse oder einer unausgereiften rechnung des Objektivs. viel mehr sind hier schlicht die Grenzen der Physik erreicht. Denn bringt man ein Aufnahmeobjekt näher an die Linse heran, überwindet man je nach größe der Frontlinse irgendwann einen Punkt, an dem die Frontlinse das Objekt von mehreren Seiten sieht.

 

ist doch klar: ein Stecknadelkopf hat nur 1,5mm Durchmesser, die Frontlinse der X100 hat aber 15mm Durchmesser - sie ist also 10x so groß. würde man den stecknadelkopf zur hälfte rot und zur Hälfte grün anmalen und mit der grünen Seite nach oben um etwa 2 cm vor die Linse halten, würde das Objektiv in der mitte einen halbroten und halbgrünen Stecknadelkopf sehen und auch auf dem sensor abbilden. nur sieht die untere Linsenhälfte nun einen roten Stecknadelkopf während die obere hälfte der Linse einen grünen stecknadelkopf sieht und auch abbildet. nun ist es für sich genommen schon ein physikalisches Wunder, das beide Farben gleichermaßen scharf und an der selben Sensorstelle abgebildet werden- auf jeden Fall wird jedem einleuchten, dass das Bild des stecknadelkopfs auf dem Sensor keine definierte Farbe haben kann. völlig egal, wie gut so ein Objektiv gerechnet ist.

 

erst wenn man die Linse anständig abblendet und die äusseren Lichtstrahlen von der Abbildung ausschließt wird das Bild irgendwann mal definiert.

 

der Effekt verliert sich relativ schnell, wenn man das Objekt von der frontlinse entfernt, wirkt sich aber auch auf die unscharfen Bereiche aus.

 

ihr könnt ja die makroeigenschaften der X100 gerne mal mit richtig guten Makroobjektiven vergleichen. ach, es gibt garkeine Makroobjektive mit Anfangsöffnung von Blende 2? warum wohl?

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