Ex-Nikon User nun bald Fujianer

[Streetstyle]

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Hi,

 

wie ich es gelernt habe stelle ich mich kurz vor, bevor ich in den Fachabteilungen des Forums Dinge poste ;-)

 

Fotografiere noch nicht so lange. Genaugenommen seit ca. 2 Jahren mit einer Nikon D7000 und diversen Gläsern. Was Auslösungen angeht bin ich eigentlich Newbie, aber ich habe die meisten Standardwerke in Sachen Digitale Fotografie durchgearbeitet und auch diverse Bücher in Sachen Strassen- und Architekturfotografie. Da ich ausserdem Informatiker/Softwareentwickler bin, glaube ich das ich die Technik in den Kameras und die Grundlegenden Einflussgössen schon verstanden habe und mit Lightroom und Co. habe ich wenig Probleme. Ist zwar nicht direkt mein Job, aber so weit weg ist das alles auch nicht.

 

Nun würde ich mich ja hier nicht vorstellen, wenn das so bleiben würde mit meiner aktuellen DSLR. Ich habe die D7000 vorgestern verkauft, da ich nach meinem letzten NYC Urlaub als "gebrochener" (in physischer Hinsicht) Mann zurückkam. Fotos waren schon recht gut, aber die Schlepperei geht garnicht und ich muss sagen das ich viele Motive verpasst habe, weil ich keinen Bock hatte, schon wieder die Fototasche aufzumachen. Zumal ich durchaus Interesse an Streetfotografie habe. Da bleiben Motive nicht stundenlang "stehen".

 

Nun bin ich noch nicht umgestiegen, da ich erst nächste Woche alle Fujis in der Hand halten werden, die für mich in Frage kommen: X20, X100 und X100S. Also nicht alle, sondern eine von den dreien. Ich habe mich hier schon stundenlang durch die Threads gelesen und gefühlt jeden Bericht im Netz der 3 Kameras. Etwas Vorbildung ist also da in Sachen Fuji, aber wie vieles bei mir, theoretisch besser als praktisch :-)

 

Also "Hallo".

 

LG

Marc

[Towy]

Herzlich willkommen Marc. Die X E1 oder X Pro1 kommen nicht in Frage? Ich bin mit der X100 unterwegs. Die 35mm decken vieles ab aber meine Canon 7D werde ich wohl dennoch behalten. Bin mal gespannt, wie Du Dich letztlich entscheiden wirst. Keine leichte Wahl.

LG Jens

[gropiusbau]

Für eine D7000 mit 24/35mm-Objektiv braucht man keine Fototasche und so viel größer und schwerer ist die auch nicht. Es ist eine Unart, seine Kamera stets wieder in die Tasche zu packen, anstatt sie sich über die Schulter zu hängen. Gerade im Bereich Street-Fotografie muss sie doch immer griffbereit sein. Ich verstehe die Intention der Geschichte nicht.

[mapu]

Also "Hallo".

 

Hallo!

[gropiusbau]

Es ist eine Unart, ....

 

Das klingt ja viel härter, als es gemeint war. Aber wenn ich ständig mit ner Tasche rumliefe, würde ich wohl gar keine Bilder machen.

 

Ach ja ... Hallo!

[riesi]

Das klingt ja viel härter, als es gemeint war. Aber wenn ich ständig mit ner Tasche rumliefe, würde ich wohl gar keine Bilder machen.

 

Ach ja ... Hallo!

 

Frauen laufen manchmal auch mit Stöckelschuhen rum. Und? Sieht doch toll aus und es wäre schade, wenn Sie nur Turnschuhe oder Flip Flops an hätten.

 

Von mir auch ein herzliches Wilkommen und teile uns bitte Deine Entscheidung mit und welche Beweggründe dazu geführt haben.

[gropiusbau]

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Frauen laufen manchmal auch mit Stöckelschuhen rum. Und? Sieht doch toll aus und es wäre schade, wenn Sie nur Turnschuhe oder Flip Flops an hätten.

 

Wie jetzt? Ich versteh den Vergleich nicht recht ... gehen die Frauen mit Stöckelschuhen zur Fußmassage, oder wie?

[Streetstyle]

Für eine D7000 mit 24/35mm-Objektiv braucht man keine Fototasche und so viel größer und schwerer ist die auch nicht. Es ist eine Unart, seine Kamera stets wieder in die Tasche zu packen, anstatt sie sich über die Schulter zu hängen. Gerade im Bereich Street-Fotografie muss sie doch immer griffbereit sein. Ich verstehe die Intention der Geschichte nicht.

 

Also erstens lasse ich meine Kamera nicht ungeschützt um die Schulter baumeln die ganze Zeit. Das ist auch Kacke in U-Bahn und Co und eine tolle zweite Haut gibts für die D7000 meiner Meinung nach auch nicht. Zweitens wird die Kamera dadurch auch nicht leichter und das sie deutlich schwerer ist, sollte man relativ leicht sehen. Ich tippe mindestens ein 1/2 kg. Und hast Du schonmal mit ner DSLR (auch wenns nur mit FB Glas) auf fremde Leute gehalten in der Strasse? Da ist Streetfotografie nicht wirklich lustig. Am Ende macht man das immer von weit weg und nimmt ne Brennweite über 100. Alles nicht optimal. Um es kurz zu machen, ich verstehe Deine Argumentation auch nicht.... Eine DSLR macht dann Sinn, wenn man gerade mehr als ein Objektiv dabei hat und somit variabel ist. Ich denke alle Street-Experten (siehe Buchmarkt) sehen das ähnlich.

[Celric]

Wenn du das Geld hat, eine x100s. Ansonsten eine x100. :-) x10 und x20 kann ich mangels Erfahrung nicht empfehlen. Dir damit gemachten Bilder sind aber auch gut.

[gropiusbau]

Also erstens lasse ich meine Kamera nicht ungeschützt um die Schulter baumeln die ganze Zeit. Das ist auch Kacke in U-Bahn und Co und eine tolle zweite Haut gibts für die D7000 meiner Meinung nach auch nicht.

 

Wenn es einem wichtig ist, dass die Kamera nach 5 Jahren noch wie neu aussieht, dann ist das ein Argument.

 

Zweitens wird die Kamera dadurch auch nicht leichter und das sie deutlich schwerer ist, sollte man relativ leicht sehen. Ich tippe mindestens ein 1/2 kg.

 

Natürlich ist eine X100 leichter und natürlich hat das Vorteile, aber ...

 

Und hast Du schonmal mit ner DSLR (auch wenns nur mit FB Glas) auf fremde Leute gehalten in der Strasse? Da ist Streetfotografie nicht wirklich lustig. Am Ende macht man das immer von weit weg und nimmt ne Brennweite über 100. Alles nicht optimal. Um es kurz zu machen, ich verstehe Deine Argumentation auch nicht.... Eine DSLR macht dann Sinn, wenn man gerade mehr als ein Objektiv dabei hat und somit variabel ist. Ich denke alle Street-Experten (siehe Buchmarkt) sehen das ähnlich.

 

... doch nicht diesen. Street geht mit ner D4 ebenso gut, wie mit einer Kompakten. Für Streets brauchts Eier, heimlich knipsen isses nicht und wenn man die nicht hat, braucht man es auch mit einer M, oder dergleichen nicht zu versuchen. Das die Kontaktaufnahme und Kommunikation mit mach einem leichter fällt, wenn der nicht mit einer Riesenkamera beschossen wird, das mag man des öfteren in Foren lesen. Es gibt jedoch genug Fotografen, die auch (oder gerade diesen Bereich) mit lieber mit einer DSLR angehen. Richtig ist, dass wer keine Wechselobjektive braucht, auf eine SLR eher verzichten kann.

 

Wir haben eine grundlegend unterschiedliche Auffassung, das haben wir beide gemerkt. Lass uns deswegen aber nicht an die Köppe kriegen.

[Streetstyle]

Quatsch. Anne Köppe kriegen wäre ja auch sinnlos für etwas wo auch Geschmack entscheidet. Klar kann man auch mit ner DSLR an den Start gehen auf der Strasse. Sei doch froh das ich das nicht mit DSLR machen will, denn das könnte ich ja mit meiner alten Ausrüstung auch, so unterstütze ich Fuji ein wenig und somit irgendwie auch das Forum hier

 

Ausserdem sieht die Fuji besser aus. Können wir uns darauf noch einigen? ;-)

 

Ach so. Muss man bei den Vorstellungen sagen woher man kommt, weil das irgendwie jeder gemacht hat.... also "for the record".... ich komme aus Osnabrück.

 

Marc

[Matthias S.]

Es ist uwar richtig, dass insbesondere für Street die Gerätschaft erstmal zweitrangig ist und das es zuerst auf den Fotografen und seine Enstellung/seinen Mumm ankommt. Und es gibt Einige, die das auch beweisen (auch einige Große), aber das ist zunächst mal kein entscheidender Grund. Wenn man sich mit etwas anderem als DSLR wohler fühlt, dann fällt einem auch Street leichter. Alle andere Motive (die mit so einem Gerät - z.B. Einer Fuji, ist aber kein Muss - möglich sind) gehen dann i.d.R. auch leichter von der Hand. Was in meinen Augen aber unbestritten ist, und zwar allgemein im Umgang mit Menschen, also nur unter anderen Street, dass eine "Nicht-DSLR" weniger Aufmerksamkeit erregt und die Leute sich dadurch ungezwungener geben. Was m.M.n. den Bildern gut tut.

Übrigens auch von mir an den TE ein Hallo .

Auch ich habe meine D90 für die Fuji X-Pro1 verscherbelt. Aber erst nach dem Umstieg, da ich dann schnell gemerkt habe, dass die D90 vielleicht noch zweimal im Jahr hergenommen werden würde. Und dafür wäre sie mir zu schade.

Von der Auswahl oben, und wenn ich noch nichts in der Richtung hätte, wäre es ganz klar die X100s (Achtung reine persönliche Sichtweise).

 

Gruß

Matthias

[jamimages]

Hi & welcome. Ich kann das mit dem Gewicht und der Plackerei/Schlepperei nachvollziehen, habe nach dem Kauf meiner Zweitkamera X Pro 1 meine 5DMk2 samt Linsensortiment verkauft und reise jetzt bei voller Ausrüstung incl. richtigem Stativ, Novoflex CB3, L Schiene, Lee Filter, 4 Festbrennweiten, einer Think Tank Retrospective und allerlei Krimskrams mit sagenhaften 5,5 kg. Bei dem Umfang hatte ich mit der DSLR in puncto Handgepäck öfters unerfreuliche Diskussionen..

 

Was das Fotografieren selbst angeht, kann ich eigentlich auch nicht so recht die krassen Unterschiede der Systeme ausmachen, eine DSLR mit einem Pancake ist ja auch nicht so irre groß und bei Street sollte die Kamera wirklich nicht in d ie Tasche, da mag ich sie nicht einmal richtig ausschalten.

[Anrheiner]

Hallo Marc,

 

so ganz kann ich Deine Argumentation nicht nachvollziehen. Ich fotografiere seit langen Jahren und modernisiere meine Austattung permanent. Sicher, die Kameras der Moderne sind größer und schwerer geworden. Sind wir doch mal ehrlich, ist das nicht auch der Tatsache geschuldet dass die Besitzer immer mehr nach Kameras verlangen die extrem hochgerüstet sind und qualitativ hervorragend? Technisch bedingt lassen sich die gewünschte Qualität und der Leistungsumfang nicht in kleinste Gehäuse zwängen. Auch die Physik hat Grenzen.

 

Wenn ich reise (und das mache ich beruflich bedingt permanent) sind immer eine "große" und eine "kleine" Kamera dabei. Die kleine Kamera befindet sich stets in meiner Tasche, die große geht mit wenn ich am Wochenende durch fremde Länder streune.

Jede der beiden Kameras hat ihre Daseinsberechtigung. Die Einsatzbereiche sind einfach verschiedener Natur. Über das Gewicht meiner "Großen" habe ich mich nie beschwert, wer das eine will muß das andere mögen. Im Gegenteil, ich habe nach Möglichkeiten gesucht die Unannehmlichkeiten zu verrringern. Das bedeutete sich vor einer Tour klarmachen, was will ich fotografieren und welche Kompromisse bin ich bereit einzugehen. Das Gewicht einer "dicken" DSLR kann man mit einem geeigneten Gurt erträglich halten und der positive Nebeneffekt ist es die Kamera stets griffbereit zu haben. Mit den Linsen muß man Kompromisse machen, es ist halt nichts perfekt.

 

Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer einer X100s. Dieses kleine "Miststück" ist ohne Zweifel die mit Abstand beste Kompaktkamera die ich je in meinen Händen hielt. Für mich bedeutet dieses wunderbare Stück RetroModerne, sich der Wurzeln zu erinnern in perfekter Symbiose zur heutigen Hightech. In punkto Ergebnis kann die X100s der D800 nicht das Wasser reichen. Ich denke das hat Fujifilm auch nie beabsichtigt. Aber sie ist klein, unauffällig und liefert bei richtiger Bedienung super Fotos. Ich kann sie immer dabei haben, was mit der "Dicken" unmöglich ist. Mit der "Kleinen" muß man sich die Motive erarbeiten, mit der "Dicken" wird man faul.

 

Beide Kameras führen ein sehr harmonisches Miteinander und kommen sich nicht in die Quere. Beide erfüllen meine Ansprüche in verschiedenen Bereichen der Fotografie und so soll es auch sein. Deshalb werde ich beide Kameras behalten und so oft wie möglich benutzen.

 

Du stehst vor einer schwierigen Entscheidung. Ich glaube nicht das Dir eine Kompaktkamera in allen Situationen die gleichen Ergebnisse liefert wie die D7000. Wie auch immer, letztendlich ist es eine Ermessensfrage und ein Kompromiss. Viel Erfolg bei Deiner Wahl.

 

Beste Grüße aus Japan

 

Frank

[riesi]

... Dieses kleine "Miststück" ist ohne Zweifel ....

 

Ein Like für die liebevolle Bezeichnung.

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