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18mm f2 vs. 18-55 Kit


MOK

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Moin! Ich schwanke momentan noch zwischen beiden Objektiven und kann mich nicht so recht entscheiden.

Würdest ihr folgendes unterschreiben?

 

XF 18 f2:

- Größere Anfangsblende

- schwache Ecken

- Geringeres Gewicht

- stärkere Softwarekorrektur in der Kamera

 

XF 18-55

- schwächere Anfangsblende

- großer Brennweitenbereich

- höheres Gewicht, aber bessere Haptik?

- leicht bessere Ecken?

 

Das ist zumindest das, was ich bisher aus diversen Forenbeiträgen habe herauslesen können. Hat jemand zufällig beide Objektive gehabt und kann etwas dazu sagen?

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Die Punkte kann ich so bestätigen. Wenn Du nur 18mm nutzen willst nimm das 18er. Es ist m.E. das von der Bauform am besten zur X-Serie passende Objektiv das es im Moment gibt. Sehr handlich, fast wie das 27er Pancake, aber noch mit dem guten Blendenring ausgestattet.

 

Wenn Du zoomen willst, ist es eben nix. Wobei das Zoom, für ein Zoom m.E. extrem gut ist.

 

Ich habe beide Zooms "durch" und mit beiden privat und gewerblich fotografiert, beide sind extrem gut für Zooms und brauchen sich nicht verstecken. Ich habe - für mich persönlich - allerdings entschieden das meine Xen nur Festbrennweiten wollen...

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Ich habe beide Zooms "durch" und mit beiden privat und gewerblich fotografiert, beide sind extrem gut für Zooms und brauchen sich nicht verstecken. Ich habe - für mich persönlich - allerdings entschieden das meine Xen nur Festbrennweiten wollen...

 

Ja, das ist eigentlich auch meine Einstellung... ich liebe Festbrenner ;) Was genau meinst du mit beiden Zooms? Das XC 16-50?

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Ja, das ist eigentlich auch meine Einstellung... ich liebe Festbrenner ;) Was genau meinst du mit beiden Zooms? Das XC 16-50?
Nein, sorry habe mich blöd ausgedrückt. Ich hatte beide Zooms mit Blendenring, also das 18-55 und das 55-200. Das XC 16-50 ist sicher eine extrem gute Zoomlinse für den schnellen Urlaubstripp. Reizt mich aber für meine Zwecke auf Grund der geringen Lichtstärke bislang nicht.

 

Im letzten kurzen Urlaub nach Norwegen hat mich bei den Festbrennweiten etwas das "Gewechsel" genervt, das habe ich aber mittlerweile durch einen zweiten Body minimiert und bin deswegen jetzt doch bei den Festbrennern geblieben.

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  • 7 months later...

Hallo, ich hole das Thema mal wieder nach vorne.

 

Momentan habe ich das XC 16-50 f3.5 und daher suche ich ein lichtstarkes Weitwinkel zum fotografieren des Nachthimmels.

 

Da mir das XF14 zu teuer ist habe ich ein Auge auf das XF18 geworfen. Da ich aber nicht weiß ob ich mit einer Festbrennweite zurecht komme, denke ich auch noch über das XF 18-55 als Ersatz für mein XC.

 

Das XF 18-55 ist ja nur 2/3 Blenden lichtstärker als mein XC während das XF18mm gleich 1-2/3 blenden stärker ist.

 

Daher bin ich mir jetzt nicht sicher in welches ich jetzt investieren sollte.

 

XF18-50

- nicht viel lichtstärker als mein XC, es staubt mir davor dafür nochmal viel auszugeben

- natürlich flexibler als eine Festbrennweite

 

XF18f2

- sehr viel Lichtstärker als mein XC

- als Festbrennweite nicht so flexibel

 

Was würdet ihr machen um gute Nachtaufnahmen zu machen?

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Hallo ICYRO,

 

wenn die Bildecken und -Ränder nicht so wichtig sind, dann ist das 18/2.0 aufgrund der Lichtstärke gut geeignet. Die Bildqualität des 14/2.8 ist aber nochmal besser bei 2.8, als die des 18er bei 2.0. Bei meinen Nachtaufnahmen in Island habe ich bei ISO 1600, mit Blende 2.8 und 15 sek gute Ergebnisse mit dem 14 mm erzielt. Damit ist die Belichtungszeit aber auch schon ausgereizt, bei noch längerer Belichtung gibt es Startrails.

Mit dem 18er konnte ich die Belichtungszeit auf 8 sek verkürzen, oder mit 15 sek so lange belichten, dass ich noch etwas Zeichnung in den dunklen Vordergrund bekomme.

 

Ich bin froh, dass ich das 18er zusätzlich zum 14er mitgenommen habe und werde es auch erstmal behalten. Ich würde an Deiner Stelle dem 18/2.0 den Vorzug geben. Die Gebrauchtpreise dafür sind attraktiv. Wenn es Deine Erwartungen nicht erfüllt, kannst Du es zum fast gleichen Preis wieder veräußern. Für die Anschaffung eines 18-55 sehe ich zu wenig Benefit.

 

Gruß

Dirk

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Freistellpotential? Da muss ich mich erst mal belesen was das überhaupt ist...

 

Das 14mm scheint in der Tat besser zu sein bei F2.8, aber für so ein paar Versuche zum Anfang ist es mir auch gebraucht noch zu teuer. Außerdem weis ich nicht wie ich mit der kurzen Brennweite zurecht kommen, da müsste ich mir mal eins ausleihen. Praktisch beim 14er scheint ja zu sein, dass man ein Skale auf dem Objektiv hat um den Focus auf unendlich stellen zu können.

Aber bevor ich doch noch zu sehr ins schwärmen komme werde ich wahrscheinlich doch für das 18er entscheiden...

 

Die Bildqualität nimmt ab ISO3200 ab? Inwiefern? Gilt dies auch für die X-A1 (jaja, bin Anfänger ;-)), hat ja nicht den X-Trans Sensor?

 

Prinzipiell würde ich folgende Einstellungen für einen Sternenhimmelbildmwählen.

 

Offenblende

ISO > 2500

Belichtungszeit so 20-30s je nachdem ob ich streifen will oder nicht

Bildstabi und Rauschreduktion aus

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Zitat:Die Bildqualität nimmt ab ISO3200 ab? Inwiefern? Gilt dies auch für die X-A1 (jaja, bin Anfänger ;-)), hat ja nicht den X-Trans Sensor?

 

Nein, die A1 hat "nur" den Bayersensor. Aber auch beim "X"-Sensor gehe ich bei Astrofotografie kaum über iso 1600. Gerade bei Astrofotografie würde ich auf gute Auflösung und Schärfe bis in die Ecken und höhere Lichtstärke plädieren. Wenn beim 18er die Abbildung in den Ecken und an den Rändern weich wird, fällt das bei Astrofotos mehr auf als bei anderen Motiven. Das angekündigte 16er wird preislich sicher auch weit oben stehen. Ich würde in ein gebrauchtes 14er investieren. Es gehört zu den Objektiven, die das Potential haben, über mehrere Kameragenerationen glücklich zu machen. Damit rentiert sich das auf lange Sicht. Außerdem ist es auch für viele andere Motive ein erstklassiges Weitwinkelobjektiv.

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