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Überraschend steht eine schöne Reise an. Israel mit Schwerpunkt Negev.

Also fehlt mir als Ergänzung zu meiner X100s, mit der ich für Reportagen aus der Nähe sehr zufrieden bin, noch ein längeres Telezoom.

Es gibt ja das XF 55-200 und das XC 50-230....

 

Hat jemand Erfahrung damit? Lassen sie sich an den Kameras händeln? Wie ist die Flugsandanfälligkeit der ausfahrenden Zooms?

Auf welche Zeiten komme ich mit dem Stabilisator runter? Klar brauche ich das bei dem Licht und der high ISO der Fuji nicht, aber ich mache es gern, um Bewegung darzustellen. Und davon gibt es in der Negev viel. Wüste lebt.

Ein anderes System macht wegen der Unterschiede in der Bedienung und dann folgend in der Bearbeitung (Stichwort X-Trans) das Leben nicht leichter. Auch sind die jpgs von Fuji so schön klar.

Festbrennweiten wären zu unflexibel, da ich weder groß croppen möchte noch das Objektiv in der Wüste wechseln. Altglas ist nicht meine Sache.

 

Welche Kamera wäre ideal?

Bringt der optische Sucher der Pro bei diesen Brennweiten überhaupt was?

Das Gefühl sagt mir nein, aber auch, dass ich einen elektronischen Sucher wohl brauchen werde. Wie seht Ihr das aus Erfahrung?

Dann wäre ich bei einer gebrauchten X-E1. Denn die 900€ für die 2 würde ich ungern in den Sand setzen und in der Wüste läuft ja nix so schnell weg. Ist der Focus der X-E1 (o.k. ich weiss, nicht der schnellste) sicher mit den Telezooms?

Auch das warten auf die T mit dem abgedichteten 18-135 passt nicht, denn erstens sind wir schon wieder daheim, wenn das im Handel ist und zweitens ist in der Wüste nichts wirklich abgedichtet. Den Verlust der Optik rechne ich ein, denn das war auch mit dem abgedichteten und nicht ausfahrenden 70-200 f4 von Canon nicht anders. Aber die drei Wochen sollte die Optik, notfalls mit knarzen, schon durchhalten. Gleiches gilt für die Kamera.

 

Ich freue mich auf Eure Tipps.

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Der optische Sucher der X-Pro ist nur bis 60mm zu gebrauchen. Danach wird der angezeigte Sucherrahmen innerhalb des OVF zu klein und deswegen ab 60mm Brennweite auch vom System abgeschaltet. Der Sucherrahmen wird dann rot als Warnsignal und nicht mehr weiter in der Größe verändert. Für die beiden von dir genannten Telezooms brauchst du also sowieso den EVF!

 

In deinem Fall sehe ich den Vorteil der X-E2 nicht und würde preisgünstig eine gebrauchte X-E1 nehmen, ggfs. das letzte Firmware-Update einspielen und an dieser das Telezoom verwenden. Gewechselt wird dieses dann ja sowieso nicht.

 

Zur Flugsandanfäligkeit des ausfahrenden Telezooms: ist natürlich vorhanden. Du kannst davon ausgehen, dass dir da was reingerät, zumal in der Wüste. Ich denke, das ist bei deinem speziellen Einsatz nicht zu verhindern. Ich hatte das 55-200 schon an der Nordseeküste bei stärkerem Wind im Einsatz, wo der Sand über den Strand wehte (kein Sturm, es war noch Badewetter), und durfte es anschließend zu Fuji nach Kleve schicken, wo die ein Sandkorn rausholten, welches in der Mechanik ein Kratzen verursachte hatte. Ging aber freundlicherweise auf Garantie und kostete mich nichts.

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Lassen sie sich an den Kameras händeln?

 

Warum nicht? Sie sind doch dafür gemacht.

Ich kritisiere nur den fehlenden Stativfuss.

 

Auf welche Zeiten komme ich mit dem Stabilisator runter?

 

Pauschal nicht zu beantworten. Aber rein subjektiv finde ich, dass der OIS des XF 55-200mm besser ist, als der OIS den XF 18-55 mm.

 

Bringt der optische Sucher der Pro bei diesen Brennweiten überhaupt was?

 

Nein. Außerdem ist der EVF eh besser.

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@ Ronka:

Danke für Deine ausführliche Antwort, die fast alle Fragen klärt. Ich schaue mich jetzt an der Pinnwand nach einer gebrauchten X-E1 um.

 

@ coffee:

Danke für den Tipp. Ich hab sowas mal ausprobiert. Die Kamera lässt sich damit nur schwer halten (glitschige Finger), nicht bedienen. Für mich passt es leider nicht.

 

@ Gamba JO:

Scharfen Blog hast Du :) Der fehlende Stativfuß ist jetzt im Sand nicht so das Problem ;)

 

@ others:

Ich neige zum XC 50-230 als Optik. Grund ist die Leichtigkeit bei Euro und Gramm. Die Kombi wäre dann weniger frontlastig.

Hat jemand von Euch Erfahrung damit?

 

Und nach einem Check der bevorzugten Brennweiten kommt das 60er wieder ins Spiel.

Es hat ja so einen Tubus, der vorne so unanständig ausfährt ;).

Kann jemand etwas zur mechanischen Anfälligkeit sagen?

 

Vielen Dank. Ihr macht mir Entscheidungen leichter :)

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auf die X-T1 warten? :cool:

(bzgl. Body ...)

 

 

Da sehe ich keinen Vorteil. Das Telezoom ist nicht abgedichtet, da nützt ihm der wetterfeste Body auch nichts. Dafür zahlt er über 1000 Euro für die neue, eine gebrauchte X-E1 kriegt er für 350-400 Euro. Und das abgedichtete 18-135 kommt zu spät für ihn.

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ich würde mir die X-Pro 1 nochmal mit dem 55-200mm anschauen. Ich hatte das Objektiv an einer X-E 1 versucht. Fand den Body mit dem Objektiv einfach zu Kopflastig. Für mich passt die Kombi 55-200mm wesentlich besser. Wie es mit dem 50-230mm ausschaut kann ich dir leider nicht sagen, da nicht getestet.

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Ich habe das 50-230er seit kurzem. Ich habe es für die kommende Afrikareise vorgesehen.

Es liegt an der X-e1 sehr gut in der Hand und es ist nicht kopflastig. Die wenigen Testfotos sind gut, das Handling auch. Die mangelnde Lichtstärke ist bei dem jetzt so diesigem Wetter weniger gut, aber in der Kalahari herrschen ganz andere Lichtverhältnisse, dass ich die ISOs auch unten lassen kann. Bezüglich des Bildstabilisators habe ich keine Vergleichswerte, bin aber überrascht welch ruhige Hand ich plötzlich habe. Leichter zu fotografieren als mit Altglas (Yashica ml135/300 oder CZ Vario Sonnar 80-200) ist es allemal, insb. freihand.

Ich habe mich für das XC wegen dem Gewicht auf Reisen entschieden. Kopflastig ist die mein Altglas ebenso wie das xf55-200 auch, das wollte ich nicht für unterwegs.

 

W.B.

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ich würde mir die X-Pro 1 nochmal mit dem 55-200mm anschauen. Ich hatte das Objektiv an einer X-E 1 versucht. Fand den Body mit dem Objektiv einfach zu Kopflastig. Für mich passt die Kombi 55-200mm wesentlich besser.

 

Das ist ein guter Punkt! Stimmt, das XF 55-200 ist an der kleineren X-E1 wirklich kopflastig, das Handling dieses Objektivs ist an der größeren X-Pro1 deutlich angenehmer, das hatte ich damals auch so empfunden.

 

Im Zusammenspiel mit dem 55-200 wäre an der X-E1 entweder ein Handgriff oder ein Thumbs Up hilfreich.

 

Viele Grüße,

Anrdeas

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Dank @ all.

Habe mir das alles mal angesehen bei örtlichen Händlern. Die Zooms sind an der E-X nicht mein Ding, an der Pro sieht es besser aus, aber glücklich werde ich damit auch nicht. Das System ist für mich eins für kleine feste Brennweiten.

Also wird es entweder die Pro mit dem 60er (muss noch mal schauen, ob ich auf mehr Brennweite verzichten kann. Oder aber ein Canikon 18-135 und gut ist.

Danke für Eure Unterstützung bei der Entscheidungsfindung :)

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Wenn sowie so ein Suppenzoom an den Body kommt, dann würde ich ggf mal in Richtung Pentax schauen. Da sind selbst die Einsteiger-Bodys abgedichtet und die Objektive teilweise auch. Preislich sollte es denke ich nicht zu teuer werden. Ansonsten ist Olympus ne Alternative. Durch den kleinen Sensor hast du zudem schnell Brennweiten über 300mm.

 

Gruß

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Vielen Dank an Alle:

Es ist die E2 mit dem 60er geworden.

Es focussiert überraschend schnell und sicher. Bei unbewegten Motiven eh kein Thema, bei bewegten funktioniert der von flysurfer im Buch zur pro beschriebene Trick ganz gut.

Möglicherweise wird in den Tests die Zeit zwischen unendlich und Nahgrenze gemssen, was bei einem Makro natürlich gewaltig ist. Aber zwischen 2 und 3m z.B. ist es echt kein Akt.

Für mich eine rundum passende Kombination für people, Details und Entfernteres. Nach einem Check der bisherigen Fotos wird die Brennweite nach oben auch nicht allzuoft etwas vermissen lassen. Mal schauen wie es sich in der Wildniss macht :)

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