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Urlaub im Himalaya - Welche Objektive?


Hauke

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Hallo zusammen,

 

ich bin ein ziemlicher Neuling was die Photographie angeht und darf Ende des Jahres 3 Wochen im Himalaya verbringen. Um möglichst viele und vor allem schöne Fotos mit nach Hause bringen zu können, habe ich mich dazu entschlossen, mich bis dahin so intensiv wie möglich mit der Photographie auseinander zu setzen und möglichst viel zu lernen / probieren.

 

Auf Empfehlung habe ich mir inzwischen die X-T1 vorbestellt. Als Anfänger stellt sich mir natürlich die Frage, welche Objektive für solch einen Trip die richtigen wären. Ich will ja möglichst auch mit denen "üben". Ich denke dort werde ich vorwiegend Panoramaaufnahmen und Aufnahmen von Personen(gruppen) machen.

 

Bisher habe ich mir folgende Objektive angeguckt:

 

FUJINON XF 18-55mm F2.8-4 R LM OIS

- Im Kit ja sowieso dabei

 

FUJINON XF10-24mmF4 R OIS

- Braucht man ein Weitwinkel? Oder lieber das vorherige Objektive (hat ja auch immerhin 18mm/27mm) + hochkant + Panoramafunktion?

 

FUJINON XF55-200mm F3.5-4.8 R LM OIS

- Mir wurde gesagt, dass es häufig Sinn macht ein Zoom Objektiv dabei zu haben. Man ärgert sich sonst später, wenn man mal etwas nah ran holen möchte und nur 55mm hat. Stimmt dies?

 

Vielleicht gibt es aber auch ganz andere Meinungen und andere Empfehlungen was die Objektive betrifft. Ich würde mich über Kommentare und Empfehlungen freuen.

 

Danke und Gruß,

Hauke

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Ist halt schwer dir auf Basis der vorhandenen Informationen zu helfen. Für Landschaft und Personengruppen passt alles von 8-100mm - je nach persönlichem Schwerpunkt. Ziemlich wahrscheinlich reicht dir das 18-55 Standardkit schon aus. Zumindest zum Lernen und eigene Präferenzen entwickeln.

Vielleicht verrätst du uns erst mal an was für ein Budget du gedacht hast, wie viele Optiken es im Endeffekt überhaupt sein dürfen/sollen, was du mit den Bildern anstellen willst...

 

mfg tc

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Ja, generell bist Du mit dem 18-55er schon mal sehr gut aufgestellt und wirst sehr viele Situationen damit meistern können.

 

Das 55-200 brauchst Du, wenn Du auch mal näher ranzoomen möchtest. Das Zoom ist klasse, die Bildqualität 1a, aber es ist auch recht groß und schwer.

 

Das 10-24 Zoom ist ebenfalls ein ganz schöner Brocken, mit durchgehender max Blende von 4.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass Du im Himalaya besonders beeindruckende Landschaftsfotos machen möchtest, wofür eher ein Weitwinkel geeignet ist. Da solltest Du Dich aber nicht auf das kommende Zoom versteifen, sondern Dir auch einmal die Festbrennweiten (14mm von Fuji oder 12mm von Zeiss) anschauen. Die sind beide deutlich lichtstärker als das Zoom. Beim Zeiss zahlst Du mehr, hast aber auch 2mm Brennweite weniger. Von der optischen Qualität her sind beide wohl super, ich selbst habe mit beiden nur kurz fotografiert (hatte sie mir ausgeliehen). Wegen der 2mm weniger würde ich wohl eher zum Zeiss tendieren, denn 18mm hast Du ja dann auch schon wieder.

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In welcher Höhe wirst Du Dich bewegen. Denk daran, dass in der dünnen Luft jede Anstrengung zur Qual werden kann. Zumindest in der ersten Woche, bis man sich an die Höhe gewöhnt hat. Je weniger Du zu schleppen hast, desto besser.

Ansonsten fange mit dem Kit Objektiv an, dann wirst Du bald merken, was Dir an Brennweite eventuell fehlt.

Für Panorama ist ein Stativ auch sehr hilfreich.

Gruß, Uwe.

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Vielen Dank für die Antworten!!! Ich versuche einfach mal die Antworten nach und nach zu beantworten.

 

@tabbycat: Das Budget ist für mich in diesem Fall eher zweitrangig. Ich habe mich dafür entschieden die X-T1 zu bestellen und bin mir daher bewusst, dass gewisse Kosten auf mich zukommen. Ich möchte schließlich in eine solide Ausstattung investieren, welche ich auch anschließend für andere Gelegenheiten nutzen können möchte. Die meisten der Bilder werden es voraussichtlich nicht viel weiter als auf meine Festplatte schaffen :) Diese sollten allerdings schon "gut" sein, um die Erinnerungen immer wieder begutachten zu können. Mindestens ein Bild soll als Panorama (ca. 150x50) als Bild an meiner Wand verewigt werden.

 

@ Lobo: Ja, mir geht es in erster Linie vor allem um Landschaftsfotos. Das Zeiss Objektiv kann ich dann direkt an der Kamera anbringen? Hat dieses Objektiv noch andere Vorteile?

 

@Uwe1956: Im Mittel werde ich auf rund 4000m Höhe unterwegs sein. Maximal werden es ca. 5600m. Das Gewicht ist auch ein Fakt, den ich nicht unberücksichtigt lassen sollte, da gebe ich dir absolut Recht. Ist das Stativ sowohl für Panorama Aufnahmen mit der Panoramafunktion als auch für ein Weitwinkel zu empfehlen?

 

Vielen Dank euch nochmals für die Antworten!!!

 

Gruß

Hauke

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Hallo Hauke,

 

Ein Stativ ist bei Landschaftsaufnahmen immer zu empfehlen. Man muss es allerdings auch schleppen.

 

In der Höhe, in der Du Dich bewegen wirst, gebe ich Dir den Tip, wirklich gaaaanz langsam anzufangen und Dich mit den Auswirkungen und Symptomen der Höhenkrankheit auseinander zu setzen. Eventuell kannst Du Dich vorher auch schon darauf vorbereiten. Frage mal Deinen Hausarzt (Anzahl der roten Blutkörperchen erhöhen).

 

Gruß, Uwe.

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Da solltest Du Dich aber nicht auf das kommende Zoom versteifen, sondern Dir auch einmal die Festbrennweiten (14mm von Fuji oder 12mm von Zeiss) anschauen. Die sind beide deutlich lichtstärker als das Zoom.

Eine Blende würde ich nun nicht "deutlich" nennen - und bei einem UWW fast immer egal.

 

Ich würde abwarten, was die ersten Bilder des 10-24 bringen und erst dann entscheiden. Wenn es hält, was es verspricht ist es die Linse für Landschaftsaufnahmen. Dazu noch da 55-200 und das 35/1.4 und es passt meiner Meinung nach...

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Hallo Uwe und Uwe, :)

 

danke für eure Hinweise. Mit der Höhenkrankheit habe ich mich auch schon auseinander gesetzt. Habe einige Tage auf unterschiedlichen Höhen zur Anpassung. Sollte also denke ich funktionieren. Also würdest du (Uwe - Gagravarr) erst mal abwarten und das 10-24 einer Festbrennweite eventuell vorziehen?

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Das 27er! Es is klein, leicht und leistungsmäßig top. Zu dem ist es eines der günstigeren Linsen. Du kannst die Kamera noch gut in der Tasche oder unter der Jacke verstauen. Wenn ich auf Tour bin (zwar nicht im Himalaya) ist es mittlerweile mein Liebling. Sonst klar das 18-55, vielleicht ein Tele (auch das XC wegen dem Gewicht) und als SWW das Walimex fisheye 8/2.8 mal anschauen.

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Ich geb auch noch meinen Senf dazu :)

Ich würde das Gewicht so weit wie möglich minimieren. Die Tour wird schon recht anstrengend genug. Ich denke, dass das 18-55 erstmal ausreicht. 18mm ist schon recht weitwinklig. Zur Not kannst du die Panoramafunktion im Hochformat nutzen, wenn du es noch weitläufiger haben willst. Mit den 55mm am langen Ende hast du eine schöne Portraitbrennweite, zumindest tagsüber.

Ein brauchbares Stativ wiegt mindestens 800 Gramm und wirst du vermutlich sehr selten benutzen, wenn du nicht genau weißt, wofür. Würde ich daher vorerst weglassen. Ich habe es bei ähnlichen Touren nur mal für eine Nachtaufnahem genutzt. Tagsüber in der Gruppe bleibt eh nicht die Zeit das auf- und abzubauen. Ich persönlich würde mir an deiner Stelle maximal noch das 35mm 1.4 dazukaufen. Damit kannst du dann auch Stadtszenen abends in Kathmandu gut einfangen und hast mehr Lichtstärke, wenn es mal dunkler wird.

 

Du wirst viel lernen und bei der nächsten Tour weißt du, ob dir eher noch mehr Weitwinkel oder doch lieber mehr Tele fehlt (ich nutze z.B. auch gerne Tele für Landschaften). Bei dieser Tour würde ich das Gewicht aber so klein wie möglich halten.

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Liebe Forum-Diskutanten, warum fallt Ihr immer wieder auf solche Fragen rein?

 

Wenn ich wie Hauke (noch) nicht fotografieren kann, nur Erinnerungsbildchen für Flicker und Facebook machen will, lerne ich es nicht ein einem einwöchigen Crashkurs. Dann nehme ich eine X10/X20 mit - wir sind ja im Fuji-Forum und Fuji-Fans. Da ist es doch egal, ob ich mit 300€ oder 3.000€ Equipment unterwegs bin; zum Stativ ist man da doch zu faul, man müßte dann sogar denken und gestalten.

 

Wenn ich fotografieren kann, kenne ich die Bildwirkung der Brennweiten WW und Tele, die Vor- und Nachteile der Zooms, und optimiere mein Gepäck nach Vorlieben, Gewicht und leider auch nach meinen finanziellen Möglichkeiten.

Und brauche solche Fragen nicht mehr stellen.

 

Alma

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Vielen Dank erst einmal für die weiteren Antworten.

 

Liebe® Alma,

 

schade, dass man hier als Neuling in solch eine Schublade gepackt wird, wo ich doch dachte, dass es unter der Rubrik Newbies / Anfänger keine "dummen" Fragen gibt. Wie du vlt in meinem Eingangspost gesehen hast, habe ich mich schon ein bisschen mit diesem Thema auseinandergesetzt. Aber bisher eben nur auf der theoretischen Seite. Damit ich mich gar nicht erst in einer falschen Richtung verrenne sind mir die Praxiserfahrungen / Tipps aus diesem Forum wichtig. Klar will ich keinen Crashkurs in einer Woche, aber dieser Teil gehört für mich genauso zum Lernen und sich mit dem Themas auseinandersetzen dazu, wie die praktischen Übungen bis November (also wesentlich mehr als nur eine Woche). Ich habe mich auch bewusst für die X-T1 entschieden, weil für mich dieser Urlaub nur den Anfang eines neues Hobbies - der Photographie - darstellt und ich mich auch danach weiterhin diesem Hobby widmen möchte. An ein Stativ hatte ich übrigens selber auch schon gedacht, aber aufgrund des Gewichtes fällt es weg. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern damit, dass jedes zusätzliche Gramm Gepäck eine weitere Belastung auf 5000m Höhe ist. Um den richtigen Kompromiss bzgl. Equipment zu finden, habe ich ja diese Frage hier gestellt.

Und um aus deiner Schublade vlt wieder ein bisschen rauszukommen: Ich habe kein Flicker noch irgendeine andere Onlineplattform, wo es mir nur darum geht mich selbst und meine Bilder darzustellen. Selbst auf FB wirst du nur ein Profilbild von mir finden. Kein weiteres. Mir geht es nicht darum die Bilder irgendwo zu zeigen, sondern schöne Erinnerungen für mich selbst zu haben und Spaß an der Photographie zu entwickeln.

 

Ich hoffe du siehst, dass es mir hier nicht um einen Crashkurs innerhalb einer Woche geht. Bitte bedenke bei der nächsten Antwort, dass jeder einmal irgendwann angefangen hat und jeder vlt den ein anderen Tipp gebrauchen konnte.

 

Danke und Gruß

Hauke

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Sehe ich wie scholle. Hauke scheint sehr planmässig vorzugehen und sich frühzeitig auf die Dinge vorzubereiten.

 

Und ehe ich ~1000 Euro für ein Objektiv ausgebe von dem ich dann merke, dass es für die zu erwartenden Aufgaben nicht passt, frage ich doch lieber in einem Forum wo viele mit Erfahrung sind. Nicht jeder hat die Oma, die einem alles beibringt. Und wenn man das neue System noch nicht kennt ist einem vielleicht klar, dass man eine Weitwinkelbrennweite möchte, hätte aber gerne Erfahrungen, ob man auf das Zoom warten soll, oder das 14er reicht oder der Mehrpreis zum 12er gerechtfertigt ist. Daher mein Kommentar zu Deinem: Setzen, 6.

 

So, nun wieder zum Thema: Hauke, das 12er Zeiss kannst Du ganz normal an der Kamera anbringen, es wird auch komplett unterstützt (Autofokus, etc) da Zeiss (derzeit) zwei (bald drei) Objektive explizit für das Fuji-X Bajonett im Programm hat. Es kostet eben noch den Zeiss-typischen Aufschlag, da musst Du schauen, ob Dir die 2mm mehr das wert sind. Am besten leihst Du Dir einfach mal beide bei Deinem Händler, wenn die X-T1 da ist und probierst es selbst aus.

 

Gruß

Volker

 

PS: und lass Dich von manchen Kommentaren hier nicht entmutigen, auch hier gibt es Leute, die nicht immer so gut drauf sind und dann trotzdem schreiben, aber es gibt auch viele, deren Beiträge echt wertvoll sind.

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Danke Volker für deinen Beitrag. Die Idee mit dem Ausleihen finde ich sehr gut. Da kann man dann subjektiv vergleichen und seine eigene Vorliebe rausfinden, denn gerade im WW Bereich bin ich mir eben noch sehr unsicher. Also ob 10-24mm, 12mm, 14mm oder auch die Panoramafunktion mit dem 18-55mm.

 

Gruß

Hauke

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Ich verstehe nicht, warum man immer etwas Kleinem und Billigen anfangen soll. Wenn man (Hauke) es sich leisten kann ist ein vernünftiges Equipment der bessere Weg. Und in neun Monaten kann er problemlos lernen mit der Technik gut umzugehen - ob er einen Blick für Motive entwickelt ist natürlich völlig offen. Solche Kommentare basieren immer auf der (durchaus verständlichen) Angst Geld für etwas zu versenken, dass man woanders besser brauchen könnte - dies ist aber nicht bei jedem der Fall.

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Hier wurden ja schon einige UWWs empfohlen. Ich weiß nicht, ob das für einen Anfänger so gut ist. Ich habe mich anfangs jedenfals sehr schwer mit sehr kurzen Brennweiten getan. Wenn die Bilder ohnehin zu Panoramen zusammengesetzt werden, ist das aus meiner Sicht auch nicht unbedingt nötig.

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Das sehe ich auch so. Gerade der Einsatz eines UWW ist am Anfang schwierig. Es wird allzu oft nur dazu eingesetzt, "mehr" auf's Bild zu bekommen. Die besondere Wirkung eines UWW erfordert eine überlegte Bildkomposition. Und die 18mm des Kit sind ja auch nicht schlecht.

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Hallo Hauke,

 

ich finde es ganz wunderbar, wie Du Dich sehr langfristig auf so eine (vermutlich einmalige) Reise vorbereitest und Dich auch gleichzeitig der neuen Herausforderung "Fotografie" stellen willst. Ich denke, in der verbleibenden Zeit bis zur Reise kannst Du viel lernen und sicher musst Du auch in den nächsten Tagen nicht ganz genau entscheiden, was Du ganz genau alles kaufen willst. Es ist noch Zeit.

 

Ich selber habe gemerkt, dass man als Fotograf doch anders reist. Man schaut immer nach Motiven, versucht die richtigen Blickwinkel zu finden, achtet auf Licht und Schatten usw. Ich will sagen: man ist nicht mehr so "unbeschwert" (und das im doppelten Sinn), wie ohne Kamera und vielleicht ist es ganz wichtig, bei so einem Projekt wie der Himalaja-Reise die Eindrücke in Dich aufzusaugen und nur einige Erinnerungsfotos zu machen...in dem Falle wäre eine kleinere Kamera, wie von Alma ampfohlen vielleicht gar keine schlechte Idee. Intensive Erinnerungen, die man nur in Hirn und Herz mit sich trägt, sind oft andere als die, welche man auf Fotos bannt.

 

Aber ich denke, mit der Bestellung der X-T1 hast Du Dich schon entschieden. Hier halte ich für einen Anfänger die Nutzung eines Zooms als erstes Objektiv nicht für sehr günstig. Wenn Du, wie Du schreibst nicht viele fotografische Erfahrungen hast, so ist das "Sehen lernen" das wichtigste. Dies kann man m.E. am besten mit zunächst einer Festbrennweite. Hier bist du gezwungen, Dir die Bilder zu erarbeiten und bekommst in nicht allzu langer Zeit den entsprchenden Blick für das Motiv. Nach ein paar Wochen oder Monaten geht es dann ganz intuitiv, da Du wissen wirst, welcher Bildausschnitt sich bei der Nutzung des gewählten Objektivs ergeben wird und welcher Aufnahmewinkel der richtige ist. Du hast die Zeit - und ich denke, Du kannst sie auch genau dafür nutzen. Ich würde mir an Deiner Stelle auf jeden Fall das hervorragende 35/1.4 zulegen und damit anfangen. Das Zoom würde ich dann erstmal im Schrank lassen. Nach einiger Zeit und Übung wirst du dann merken, ob Dir eher mehr WW oder Tele fehlt (vielleicht auch garnichts) und ein wenig das Zoom nutzen. Dann kannst du weitersehen und schauen und entscheiden, was Dir noch fehlt und was Du noch anschaffen willst. Vielleicht brauchst Du auch gar nichts zusätzlich. Fragen kannst Du dann hier gerne auch mich weiter...

 

(Auf ein Stativ würde ich bei so einer Tour auf jeden Fall verzichten)

 

Empfehlen kann ich Dir noch ein kleines Reisetagebuch, in welchem Du auch festhalten kannst, was Du wo aufgenommen hast. Oft reichen einige Stichpunkte, die dann aber sehr beim Erinnern helfen können.

 

Viele Grüße

Stefan

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Danke Stefan für deinen Beitrag!! Ich gebe dir absolut Recht. Man (ich) sollte die Eindrücke versuchen aufzusaugen und das Ganze auf mich wirken zu lassen. Das steht definitiv im Mittelpunkt der Reise. Umso wichtiger sind mir dann aber die "wenigen" Fotos die ich mache, weil wer weiß ob und wann man da nochmal hinkommt. Die Idee mit dem Reisetagebuch werde ich auf jedenfall umsetzen. Nicht nur für die Fotos, sondern auch generell für die Reise.

 

Also als ersten Fazit lässt sich für mich inzwischen wohl sagen: Erst einmal Finger weg vom Kauf eines WW. Anfangen werde ich dann mit dem Kit Objektiv bzw. bin am Überlegen das 35mm Objektiv zu probieren. Dies wurde hier ja schon einige Male sehr positiv erwähnt, vorallem vom Lerneffekt her. Anschließen kann ich das WW dann immer noch ausprobieren und weiß bis dahin dann sicher auch, welches der WW wirklich zu mir passt.

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