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Von Pentax zu Fuji – oder Zweitsystem?


zeitlos

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Ricoh/Pentax und das K-Bajonett spielen nunmal keine besondere Rolle mehr im DSLR Markt.

Da gibt es noch ein wenig Nachschub und Ersatzteile für die Altkunden und das war's.

Kann es sein, dass Du den Kameramarkt jenseits der von Dir bevorzugten Marken in den letzten Jahren nicht mehr so intensiv beobachtet hast? Jedenfalls hast Du offenbar einiges verpasst.

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Kann es sein, dass Du den Kameramarkt jenseits der von Dir bevorzugten Marken in den letzten Jahren nicht mehr so intensiv beobachtet hast? Jedenfalls hast Du offenbar einiges verpasst.

 

 

Den Eindruck habe ich auch ein wenig. Aber das war hier gar nicht beabsichtig, sprich, zwei tolle Marken gegeneinander auszuspielen. Aber auch klar, um sie zu vergleichen, gehört es dazu, so manchen Aspekt zu beleuchten/hinterfragen.

 

Es wurde hier ja schon einiges gesagt, was mir auch im Kopf rumschwirrt. Pentax bietet ja für eine DSLR auch schon ein sehr kompaktes System (man denke nur mal an Pancakes wie diese... smc PENTAX-DA 40 mm F2,8 XS - RICOH IMAGING DEUTSCHLAND GmbH), da ist es die Frage, ob man sich durch den Wechsel zur X-T1 noch mal spürbar was an Gewicht/Volumen einspart.

 

Rein was die Abbildungsleistung angeht, denke ich auch, dass man da keine Unterschiede wird ausmachen können. Also muss es über die Haptik, Ergonomie, Bedienung sowie Objektivauswahl gehen. Ich hoffe, dass mein lokaler Händler bald mal ein Exemplar zum Anfühlen vorrätig hat.

 

Was mich noch interessieren würde: Habe ich das richtig verstanden, der Sucher der X-T1 ist größer als der von DSLRs wie der K-3/D7100 usw.? Das wäre natürlich auch ein Pluspunkt.

Problem dabei ist nur, dass es ein EVF ist und die, die ich bisher (vorwiegend Samsungmodelle) so gesehen habe, mich nicht begeistert haben. Aber es wird wohl die Zukunft sein, gibt ja auch zahlreiche Vorteile, die daraus resultieren. Ist denn bei der X-T1 noch eine Latenz wahrnehmbar oder ist das mittlerweile Geschichte?

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Pentax bietet ja für eine DSLR auch schon ein sehr kompaktes System (man denke nur mal an Pancakes wie diese... smc PENTAX-DA 40 mm F2,8 XS - RICOH IMAGING DEUTSCHLAND GmbH), da ist es die Frage, ob man sich durch den Wechsel zur X-T1 noch mal spürbar was an Gewicht/Volumen einspart.

Du sparst vor allem an Tiefe ein – DSLRs sind prinzipbedingt „dicker“ als Spiegellose. Bei der Breite gibt es sich nichts und bei der Höhe auch nicht unbedingt – das hängt dann vom Sucher ab. Bei den Objektiven gibt es den Unterschied, dass manche kurze Brennweiten nicht als aufwendigere (und größere sowie schwerere) Retrofokalkonstruktionen gebaut werden müssen – das ist einer der Vorteile des kurzen Auflagemaßes der spiegellosen Systeme. Bei langen Brennweiten gibt es keinen systembedingten Unterschied.

 

Habe ich das richtig verstanden, der Sucher der X-T1 ist größer als der von DSLRs wie der K-3/D7100 usw.?

Das ist richtig. Schau Dir den Sucher mal an; er könnte auch Verächter elektronischer Sucher zum Umdenken bringen.

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Bei langen Brennweiten gibt es keinen systembedingten Unterschied.

Für die Gesamtkombi wohl nicht - dann ist aber der EVIL-Vorteil auch komplett dahin. Für die Optiken selbst natürlich schon. Man denke nur mal an das DA70ltd - 2,5cm ist das Ding gerade mal lang. Daumenbreite!

Deshalb habe ich oben auch empfohlen den Portrait-Bereich bei Pentax zu belassen. Das nimmt sich bei Größe/Gewicht im Ganzen fast nix mehr, aber dafür bietet Pentax im Portraitbereich einfach die beste Objektivauswahl.

 

mfg tc

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Hallo Zeitlos,

ich hatte ja schon einiges in Deinem DFN Thread (was macht die XE1 so sexy) geschrieben.

Als ehemaliger langjährige bekennender Pentax User versuche ich mal ein vorsichtiges Pro und Contra.

Dein aktueller Bestand an Kamera und Linsen ist qualitativ so ziemlich das Beste was es im APS-C auf dem Markt gibt.

Vor meinen Umstieg zur XE-1 war ich ähnlich aufgestellt. (K5, DA15, DA21, FA43, DA70)

 

Bildqualität: Da wirst Du Dich mit dem aktuellen Fuji X Sensor nicht verbessern können.

Beim Dynamikumfang sehe ich die K5 leicht vorne. In der Schärfe ist Deine K5s mindestes gleichauf.

Im High ISO Bereich hat die K5 nach meiner Einschätzung die Nase vorn, wobei das "Rauschen" in den dunklen und schwarzen Bildbereichen mir die Fuji viel angenehmer ist.

 

Mit der AF Geschindigkeit und Treffsicherheit Deiner K5s gerade bei Dunkelheit kommen die bisherigen X Modelle lange nicht mit ob die neue XT1 jetzt ebenbürtig ist kann ich nicht sagen.

 

WR sind deine Limiteds auch nicht.

 

Was ich am meisten an der Fuji vermisse ist der SR, die perfekte Bedienerfreundlichkeit der Pentax und mein geliebtes DA 10-17 (dafür gibt es bei Fuji nichts vergleichbares)

 

Aber, wenn Du Spaß an MF Objektiven hast sieht die Pentax gegen die bisherigen Fuji's schon keine Schnitte.

Zur XT1 sind da noch mal Welten! Ich habe schon einmal da durchschauen können und war Spachlos!

 

Größe: klarer Vorteil für Fuji.

 

Fazit: Pro Pentax: schnellem AF und mehr Gegengewicht und SR bei längeren Brennweiten.

Pro Fuji: manuell Objektive im kurzen und Mittleren Brennweitenbereich mit abstrichen bei UWW. Deutlich leichter und unauffälliger.

 

Ich bereue den Umstieg keine Sekunde. Ausschlaggebend für mich waren meine schlechter werdender Augen verbunden mit dem Wunsch zum manuellem fokussieren.

Als Zweitsystem neben PENTAX - ich denke dafür gibt es zu viele Überschneidungen.

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Entschuldigt bitte, dass meine Antwort etwas auf sich hat warten lassen.

 

@Joarot: Vielen Dank auch Dir für Deinen Beitrag. Was Du schreibst, hilft mir sehr – einerseits wink.png. Andererseits gibt es kein 100% Argument für das eine oder gegen das andere System. Klar scheint zu sein, dass Pentax einige gute Vorzüge auf seiner Seite hat. Ich hatte gedacht, die Fuji hat auch einen SR im Body. Verfügen dann wenigstens die Objektive über SR?

 

Von der bildqualität her geben sie sich sicher nichts, das sollte also nicht das ausschlaggebende sein.

 

Der größere Sucher ist aber durchaus etwas, was mich reizt und was sicher ein Vorteil sein könnte. Leider gibt es bei mir in Ingolstadt immer noch keinen Händler, der die X-T1 führt. War erst heute wieder auf Suche, um sie endlich mal selbst in die Hand zu bekommen.

 

Um's mal konkret zu machen. Ich bräuchte eine X-T1 mit ungefähr diesen Objektiven

 

1. Standardzoom 16-50mm 2.8

2. Portraitobjektiv um die 50mm mit ca. 1.4

3. eventuell ein Teleobjektiv.

4. eventuell ein dünnes UWW (vergleichbar DA15 Limited)

 

Welche Objektive würdet ihr für Fuji hier empfehlen?

 

@tabbycat: Ja, Du führst gute Punkte auf, die für Pentax sprechen. Ich lasse mir das noch mal gut durch den Kopf gehen. Vielleicht bin ich einfach nicht die Zielgruppe bzw. nicht der, der von Fuji viel mehr zufriedengestellt werden könnte als von Pentax... habe eben mit den Limiteds (ein viertes habe ich mir vor ein paar Tagen dazu gekauft, eben das DA15 Limited) schon sehr gute Objektive...

 

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 bei High-ISO ist man seit der K-X mit führend. Auch hier meine Frage: wo darf ich mir zugewinne durch die X-T1 erwarten? Das wäre ein gewichtiger Punkt für mich. Wenn die Fuji da was deutlich besser macht/kann, ist das sicher ein großes Plus, das auf meiner Liste steht.

 

gugst du hier...

 

http://www.dpreview.com/previews/fujifilm-x-t1/10

 

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Ich hatte gedacht, die Fuji hat auch einen SR im Body. Verfügen dann wenigstens die Objektive über SR?

 

 

Einige wenige. Man erkennt sie am Kürzel OIS im Namen.

 

 

2. Portraitobjektiv um die 50mm mit ca. 1.4

 

Pech, gibt nur f/1,2. (;

 

 

4. eventuell ein dünnes UWW (vergleichbar DA15 Limited)

 

Kein Problem, sollte man meinen, angesichts des Auflagemaßes. Allerdings geht bestensfalls das 18/2 als Pancake durch und das ist kein UWW mehr.

 

mfg tc

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4. eventuell ein dünnes UWW (vergleichbar DA15 Limited)

 

Welche Objektive würdet ihr für Fuji hier empfehlen?

 

Vergleichbar mit dem DA 15 ist das Voigtländer 4,5/15 Heliar in der Leica-m39 Version.

Hat im Netz einen schlechten Ruf, wie ich finde zu unrecht.

Minimal lichtschwächer kein AF, (ist bei 15mm auch nicht wichtig.)

Es ist noch kleiner und formschöner als das DA und sogar VF fähig.

Mein ursprünglicher Plan war mein DA 15 an die Fuji zu adaptieren.

Wenn das nicht möglich gewesen wäre hätte ich nie von Pentax irgendwohin gewechselt.

Das Objektiv habe ich geliebt und gebraucht wie kein anderes!

Nur weil das 15er Heliar an der Fuji mehr Spaß machte habe ich das DA verkauft.

 

Alternativ das 12er Heliar.

Das 12er Heliar kam bei mir erst viel später dazu, das Objektiv ist absolut geil.

Schau Dir mal meinen aktuellen Thread von der Sagrada Familia im DFN an.

Alle Innenraumfotos sind mit dem 12er Heliar an der XE1 gemacht.

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Danke Euch für Euer Feedback! Scheint also doch Möglichkeiten zu geben. Und ja, bei UWW ist der AF wohl vernachlässigbar. 

 

Es ist einfach das tolle Design mit den vielen Direktzugriffen, dass mich lockt. Ob man nun ISO pder Zeit unbedingt als eigenes Rad haben muss, weiß ich nicht, stamme nicht aus der analogen Zeit und weiß nicht, ob man damit anders/besser fotografiert... aber es lockt ;).

 

Mir geht's bisschen wie Steve Huff, er vom Body schwärmt: http://www.youtube.com/watch?v=jRlr6z1T-OU.

 

Aber: Interessant ist, dass er am Ende auch eine Pentax K-3 hinhält und meint, wenn er eine DSLR kaufen müsste, wäre es heute die K-3. Es sind einfach zwei sehr gute Systeme und die Wahl nicht leicht. Zumal ich gerne Portraits mache und da Pentax echt gut aufgestellt ist. Na ja, ich sammle mal meine Informationen und wenn dann die Fuji endlich mal bei mir in der Nähe zum in begrabbeln ist, kann ich entscheiden.

 

Eines würde mich noch interessieren, ist mir gestern eingefallen: Ich fotografiere durch den Sucher immer mit manuellem Verstellen der Fokuspunkte, also nicht wie so manch einer mit mittigem Fokuspunkt und dann verschwenken. Die neue K-3 hätte schon mal mehr Fokuspunkte zur Auswahl als meine derzeitige K-5II. Wie sieht das bei der Fuji X-T1 aus? Ist es da gar so, wie bei der K-5/3 im Liveview, dass man den Fokuspunkt überall hinlegen kann? Das wäre natürlich genial. Oder ist es, ob des großen Suchers, so wie z.B. bei den Einstiegs Fullframemodellen von z.B. Nikon, wo man zwar einen größeren Sucher hat, sich die Fokuspunkte dafür aber in einem sehr kleinen mittigen Bereich befinden, was wirklich suboptimal ist...

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Edit: Habe gerade mal den digitalkamera.de Test gelesen. Sehr interessant. Vor allem, weil auch einige Nachteile benannt werden, die man eventuell wissen sollte. Was mich beim Betrachten von Review-Videos gestört hat, sind die komplizierten Menüs, das kann Pentax (meiner Meinung nach deutlich) besser. Aber gut, daran gewöhnt man sich. Was mir nicht gefällt: 350 Bilder mit einer Akkuladung ist schon recht wenig... Und: Es heißt, dass es teils auch kompliziert ist bestimmte Modi "P" usw. einzustellen, je nachdem, welches Objektiv gerade angebracht wurde... Hm, wo Licht ist ist eben auch Schatten.

Was mich reizen würde, ist eben immer noch der große Sucher bzw. die neuen Möglichkeiten (Splitscreen mit Vergrößerung), die dieses Konzept bietet. Wobei ich grundsätzlich einen optischen Sucher bevorzuge. Was man aber so über den elektronischen der X-T1 liest, hört sich aber sehr gut an.

 

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Aber: Interessant ist, dass er am Ende auch eine Pentax K-3 hinhält und meint, wenn er eine DSLR kaufen müsste, wäre es heute die K-3.

 

Witzig. Einen Tag vorher beginnt dieser Thread und damit auch mein Bekenntnis zur K-3. Wenn man nicht Steve Huff heißt spielt bei der Entscheidung da sicher auch der Investitionsschutz eine Rolle, für einen Komplettumstieg muss man einen Haufen Geld in die Hand nehmen und hat dennoch einige Einschnitte hinzunehmen. Ein Zweitsystem ist auch so nicht verlockend.

 

 

Eines würde mich noch interessieren, ist mir gestern eingefallen: Ich fotografiere durch den Sucher immer mit manuellem Verstellen der Fokuspunkte, also nicht wie so manch einer mit mittigem Fokuspunkt und dann verschwenken. Die neue K-3 hätte schon mal mehr Fokuspunkte zur Auswahl als meine derzeitige K-5II. Wie sieht das bei der Fuji X-T1 aus? Ist es da gar so, wie bei der K-5/3 im Liveview, dass man den Fokuspunkt überall hinlegen kann?

 

Überall nicht, das wäre auch recht mühseelig zu bedienen. Die X-en haben allesamt eine 7x7 Matrix mit veränderbarer Feldgröße, immerhin über das gesamte Bildfeld.

 

mfg tc

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Überall nicht, das wäre auch recht mühseelig zu bedienen. Die X-en haben allesamt eine 7x7 Matrix mit veränderbarer Feldgröße, immerhin über das gesamte Bildfeld.

 

Das klingt doch gut. Wenn die Felder nicht zu groß sind, klingt das nach guten Möglichkeiten in der Praxis.

 

Noch eine Frage (ziemlich cool, dass hier Leute unterwegs sind, die beide Systeme gut kennen!): Kann an der Fuji die sehr praktische TAv-Funktion der Pentaxen ähnlich verwenden? Oder gibt es hier Einschränkungen? Wie ich gesehen habe, geht zumindest Auto-ISO nur bis 6400. 

 

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Das klingt doch gut. Wenn die Felder nicht zu groß sind, klingt das nach guten Möglichkeiten in der Praxis.

 

Wie gesagt: Mit veränderbarer Feldgröße. Imho ist das kleine klein genug.

 

Noch eine Frage (ziemlich cool, dass hier Leute unterwegs sind, die beide Systeme gut kennen!): Kann an der Fuji die sehr praktische TAv-Funktion der Pentaxen ähnlich verwenden? Oder gibt es hier Einschränkungen? Wie ich gesehen habe, geht zumindest Auto-ISO nur bis 6400.

 

Fuji hat hier den Misomatik Ansatz gewählt - den auch alle anderen ja mittlerweile haben. Diese wird aber als "M" behandelt und "M" erlaubt bei Fuji keine Belichtungskorrektur. Also zu großen Teilen nutzlos.

 

mfg tc

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Hallo zeitlos,

 

Ich hatte das gleiche "Dilemma". Ich schaetze meine K5 fuer ihre Robustheit und Wetterfestigkeit. Zwar hab ich keine Limited Linsen, habe mir aber das DA 50mm 1.8 und DA 35mm 2.4 gekauft - die sind recht guenstig und aus Plaste aber die optische Leistung find ich gut. Dazu hab ich noch ein Tamron 28-75 2,8 und finde es ein gutes Gesamtpaket. Als perfekte Fujikamera als "Partner" fuer meine K5 finde ich die x100(s). Ich mag das Design, die Kompaktheit und vor allem die Bildqualitaet. Sie ist meine "immerdabei" Kamera fuer mich. Jetzt hab ich mir noch die X-E2 geholt und denke, ich habe ich eine gute Kollektion an Kameras, die ich je nach Situation einsetzen kann. Die X100 ist meine immerdabei. Die X-E2 ist meine leichte Begleiterin fuer Kurzreisen/Staedtereisen. Die K5 kommt auf die "grossen" Reisen mit wo ich vor allem Landschaft fotografiere, da ich denke sie ist einfach eine tolle Kamera fuer Landschaftsfotografie. Ich hatte die K5 auf meiner Reise nach Nepal dabei und ich musste mir keine Sorgen machen bezueglich Kaelte, Staub, Wind und Regen. Die X-E2 haette ich deswegen nicht mitgenommen. Ich habe auch lange ueberlegt mir die x-T1 zu holen aber dachte mir dann, ich habe doch eine wetterfeste, robuste Kamera die einen Sucher in der Mitte hat - naemlich die K5. Zusaetzlich habe ich mir einen Adapterring gekauft, der es mir erlaubt die Pentaxlinsen an der Fuji x-E2 zu benutzen und ich bin sehr gluecklich damit, auch weil die Fuji X-E2 mit Fokussplitting und Fokuspeaking zwei optionen hat manuelles fokusieren enorm zu erleichtern.       

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Rikoh/Pentax und das K-Bajonett ist doch noch ein größerer Exot als Fuji und ob die Ltd.s nun AF sind oder nicht, weiss hier sicher kaum einer, woher auch confused.png

Und wenn es AF ist, sind sie nunmal für MF-Fans (jenseits von Ricoh/Pentax & Co.) total uninteressant, da auch die besten AF Linsen für MF (schon technisch=Widerstand bedingt)

eher nicht geeignet sind.

Optische Leistung ist für diese Klientel nicht alles, da es genügend native MF-Alternativen gibt!

 

Hier spricht der Fachmann rolleyes.gif  - Sehen wir's ihm nach, er hatte offensichtlich noch nie ein Ltd in der Hand, geschweige an der Kamera wink.png

 

 

@ zeitlos:

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Mit den üblichen günstigen Adaptern gehen nur die FA-Ltds mit Blendenring - zeitlos schreib ja von seinen "drei Limited Linsen (FA31, FA43; FA77)"

 

Für die Objektive ohne Blendenring gibt's von Novoflex den etwas teureren FUX/PENT-Adapter mit Blendenring, mit dem sich auch die Objektive ohne Blendenring einsetzen lassen
(gibt's auch für die blendenringlose Nikon-Objektive). Hier Kamera und Objektiv wählen: http://www.novoflex.com/de/produkte/objektiv-adapter/adapterfinder/

Es läßt sich damit natürlich kein exakter Blendenwert einstellen, aber ein ungefähre Einstellung bei Zeitautomatik oder ein ganz manueller Abgleich funktionieren tadellos.

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Mit den üblichen günstigen Adaptern gehen nur die FA-Ltds mit Blendenring - zeitlos schreib ja von seinen "drei Limited Linsen (FA31, FA43; FA77)"

 

Ja, aber er schrieb auch vom DA15. Ich wollte nur sicher gehen, nicht dass es am Ende enttäuschte Gesichter gibt.

 

mfg tc

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@ zeitlos:

 

  • Die Ltds lassen sich an X-Gehäusen wunderbar adaptieren und sehr gut manuell benützen, insofern könntest Du zunächst einfach ein X-Gehäuse (die X-E1 ist gebraucht inzwischen ein absolutes Schnäppchen) als testweise "Erweiterung" Deines Pentax-Systems ansehen und ausprobieren, wie Du damit klar kommst.
  • Als Denkanstoß mal einen alternativen Ansatz:

    Du bleibst bei Pentax und holst Dir als "Ergänzung" zu diesem System eine völlig andere Kamera ins Haus: eine X-100/X-100s

    Damit erschließt Du Dir eine ganz andere Art der Fotografie und erweiterst Du deinen fotografischen Spielraum vermutlich deutlich mehr als durch einen Systemwechsel

Zum Gedankenansatz mit den Ltds:

Genau das hatte ich mir auch gedacht und auch probiert. Die FA's sind schon nicht so gut zu fokussieren wie echte manuelle Objektive, weil der Einstellweg kürzer und weniger präziser ist. Bei den DA's ist das vollkommen spaßfrei. Den fehlenden Blendenring kann ein Blendenversteller am Adapter auch nicht vernünftig ersetzen. Rein optisch sind die Ltds an den X Kameras über jeden Zweifel erhaben. Manuelle Pentax K, M und A Objektive funktionieren alle besser, sind aber wegen des langen Auflagemaßes größentechnisch nicht vorteilhaft.

Deswegen habe ich mittlerweile alle Ltds gegen Leica M kompatible Voigtländer Objektive ersetzt.

 

Den Gedanken zur X100s kann ich nur unterstützen!

Weil es in der X Welt keine adäquate Alternative zum DA21 gibt, habe ich mir dafür die X100s zugelegt.

Es ist für mich das Beste was mir bisher digital passiert ist. Bei dieser Kamera kann ich mich sehr gut auf das Foto konzentrieren, da lenkt keine überflüssige Technik ab. Für den der ein gemäßigtes Weitwinkel mag ist es die perfekte Kamera.

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Mit den üblichen günstigen Adaptern gehen nur die FA-Ltds mit Blendenring - zeitlos schreib ja von seinen "drei Limited Linsen (FA31, FA43; FA77)"

 

Für die Objektive ohne Blendenring gibt's von Novoflex den etwas teureren FUX/PENT-Adapter mit Blendenring, mit dem sich auch die Objektive ohne Blendenring einsetzen lassen

(gibt's auch für die blendenringlose Nikon-Objektive). Hier Kamera und Objektiv wählen: http://www.novoflex.com/de/produkte/objektiv-adapter/adapterfinder/

Es läßt sich damit natürlich kein exakter Blendenwert einstellen, aber ein ungefähre Einstellung bei Zeitautomatik oder ein ganz manueller Abgleich funktionieren tadellos.

Es gibt auch guenstigere Adapter mit Blendenring siehe hier: http://www.amazon.de/gp/product/B0094XNL1Y/ref=oh_details_o03_s00_i00?ie=UTF8&psc=1. Ich habe mir einen Adapter von Kipon gekauft, er hat auch einen Blendenring, ist aber qualitativ besser als der von Amazon und halb so teuer wie der von Novoflex. Ich hab ihn hier in Belgien beim Fachhaendler gekauft und die Preise hier sind deutlich hoeher als in Deutschland. Ich kann mir daher vorstellen, dass man den Kipon in Deutschland auch guenstiger bekommt. 

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So, nun hatte ich gestern endlich mal kurz die Gelegenheit, die X-T1 in die Hände zu bekommen!

Was mir gefallen hat, waren die neuen Möglichkeiten, ein elektronischer Sucher bietet. Man konnte gemachte Bilder noch mal als "Hintergrundfolie" einblenden und dergleichen. Das eröffnet sicher neue Möglichkeiten. Ob man sie braucht, weiß ich nicht, aber ich könnte es mir durchaus vorstellen wink.png. Auch gut gefallen hat mir, dass man Veränderungen (z.B. Belichtungskorrektur) sofort im Bild/Sucher sehen kann.

Wo ich mein Problemen habe, und was wohl jetzt zum Dealbreaker werden wird, ist die Ergonomie. Im Vergleich zu dem, was ich von meiner K-5IIs gewohnt bin, ist das einfach zu mager, sprich, sie hält sich nicht gut. Ich bin mir sicher, dass man sich daran auch irgendwie gewöhnen könnte, aber Ergonomie ist für mich eine wichtige Sache. Eventuell würde der Batteriegriff das ganze verbessern. Nur dann ist der Größenvorteil auch bald dahin. Und: Wenn vorne ein größere Objektiv drauf sitzt, ist der kleine Body nicht wirklich nützlich.

 

Hm, Licht und Schatten. Ich habe aber weiterhin ein Auge auf dem System, welches mir immer noch gefällt. 

 

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Nur dann ist der Größenvorteil auch bald dahin. Und: Wenn vorne ein größere Objektiv drauf sitzt, ist der kleine Body nicht wirklich nützlich.

 

"Größere" Objektive würde ich eh nur mit Unbehagen auf eine EVIL schnallen. Spätestens wenn das Gesamtpaket in der Tiefe genau so lang ist wie eine DSLR hat man kaum einen Größenvorteil mehr aber den Handlingsnachteil. Oder anders gesagt: Alles was länger ist als 4...5...6 cm schraube ich lieber gleich an die Pentax. Soweit die Theorie... aber in der Praxis ist es noch viel sinnfreier deswegen mit zwei Bodys um die Häuser zu ziehen. Andererseits kann und will ich es mir nicht leisten zwei Systeme vollumfänglich auszubauen und jeweils das dem Schwerpunkt besser entsprechende dann mitzunehmen. Ich feile noch am Kompromiss... 

 

Hm, Licht und Schatten. Ich habe aber weiterhin ein Auge auf dem System, welches mir immer noch gefällt.

 

Nun ja, ich habe jetzt 2,5 Jahre "ein Auge auf dem System" - mal sehen wo mich das hinführt. Die X-T1 ist zumindest das bisher reifste Produkt und beweist, bezogen auf den geringen Zeitraum der Entwicklung am System, wie innovativ und forsch Fuji hier voranschreitet. Es zeigt aber auch wie viele Baustellen die noch haben. Schauen wir mal wie eine E3 oder eine Pro2 daher kommt.

 

mfg tc

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  • 3 weeks later...

Lese gerade mal hier rein - schön nicht allein zu sein ;-) Ich hatte mir vor  2 Jahren die X100 als Zweitkamera gekauft und lebe seit dem im Zwiespalt: die für mich um Klassen bessere und intuitivere Bedienung gegen die Möglichkeiten meines Pentax-Systems (mittlerweile 18 Linsen + K-5II). Kürzlich hat es mich gejuckt und ich habe günstug eine X-E1 gekauft; und nun weichen die ersten Pentax-Linsen weiteren X-Objektiven. Die Bedienung ist große Klasse, Bildqualität gibt sich nicht viel (mir gefallen die Fuji-Bilder oft ein bissel besser; vieleicht mein Enthusiastus gerade). Großer Vorteil von Fuji: das Gewicht: in einer Hand K-5II + DA 35 limited, in der andere X-E1 + 1,4/35. Der Unterschied ist enorm! Klar, zum Fotografieren ist Gewicht eher hilfreich - aber die meiste Zeit schleppt man ;-) (keine Angst, alle 18 Linsen hab ich nie dabei!).

Was ich wirklich vermisse, ist de SR der Pentax; kann man sich dran gewöhnen. Irgendwo sind die Systeme schon vergleichbar: beides keine Massenware, exzellente Bildqualität, exzellente Objektive, Festbrennweiten-lastig (mal schauen, wo es mit Fuji da hin geht) - und beides keine Weltmeister in Sachen AF :-)

Wie es ausgeht, weiß ich noch nicht. Ich baue Fuji mal etwas aus und gebe ihm ne Chance - und behalte die Pentax - reduziert - erstmal.

Grüße Uwe

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