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Ersetzt die X-T1 eine DSLR?


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Nabend,

 

ich habe die Einschaltzeit gerade ganz normal im Wohnzimmer getestet. Es ist etwa ingesamt

1 sec. maximal. Habe zwei Durchgänge gemacht: 1. mit Sensor-Automatik (LCD & EVF) und

2. nur EVF. Gab bei beidem kein Unterschied.

 

Update: bei den Amazonen gefunden, gibt Fuji gibt selbst 0,5 sec. als minimale Einschaltzeit an

 

Also mal so ausgedrückt, noch während du die Kamera anhebst und den Ein-Schalter gedrückt

hast und bis ans Auge führst ... ... ist alles schon erledigt.

 

Aber ich kann es auch verstehen, ein optischer Sucher ist an einer DSLR halt immer an, weil

immer da. Das war bei meiner EOS 50D natürlich auch so.

 

Die meisten schnellen Motive habe ich mit der T1 bisher nur deshalb versaut, weil ich i.d.R. noch

die falschen Parameter gewählt hatte. Vor allem habe ich immer noch große Angst, an der ISO-

Schraube zu drehen, wobei gerade das eine ziemliche Stärke der T1 ist.

 

Aber die Vorschau (im EVF) des weitestgehend fertigen Bildes ist tatsächlich schon ziemlich cool.

Da konnte ich mich ganz fix dran gewöhnen und möchte ich überhaupt nicht mehr missen.

 

@Burkhard speziell:

Bei Bedarf kann ich auch gerne die Fotos in voller Auflösung oder .RAF-Datei (RAW) bei GoogleDrive

hochladen oder per Mail zukommen lassen. Dann kann das Pixelpeeping beginnen. ;):P:lol:

 

Und nein, ich werde nicht von Fuji bezahlt, sondern rege immer gerne zum Querdenken an. Gibt da

auch einen sehr netten Fotoblog, wo ein SW-Profi-FineArt-Fotograf bei Otto-Normal-Knipser sehr

Praxis-taugliche Bildkritiken gibt. Der sagte mal sinngemäß, dass die Schönheit oder die Perfektion

in einem Bild immer im Auge des Betrachters liegt und bezogen auf die Fotografie, es noch weit mehr

darin liegt, da fast keine Fotos mehr wirklich nur handwerklich entstünden. Photoshop & Co. können

ja noch so manche Gurke retten.  ;)  Aber ein Foto überhaupt nicht zu machen oder aus Gewichts-

gründen darauf verzichten zu müssen, dass sei schon die größte Sünde.

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Hm, also irgendwelche Verzögerungen beim Einschalten sind mir hier fremd. Ich kann die Kamera einschalten und sofort ein Bild machen, habe allerdings auch, wie von Flysurfer in seinem Buch empfohlen, den Hochleistungsmodus eingeschaltet. Das macht wohl einen deutlichen Unterschied aus.

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Nabend zusammen,

 

ich habe hier für Burkhard und weitere Interessierten noch ein schnelles Testfoto

aus dem Münchener Untergrund gemacht.

 

Das Bild ist nur zugeschnitten und in LR mit dem Filmfilter "Provia/Standard" entwickelt.

Sonst keine weiteren Frickeleien.

 

Objektiv war das Standard-Kit und in der Schnelle hatte ich noch Blende 3.2 vorgewählt und

bei 23mm Brennweite ist es demnach offenblendig aufgenommen. Da ich meine Kids im Schlepptau

hatte und gerade die U-Bahn reinkam, ist das Foto auch noch aus der Hand entstanden. DIe ISO-

Automatik hat aufgrund meiner Vorgabe nicht unter 1/100 zu gehen, die Kamera auf ISO 1000

hochgejubelt. Die Rauschdeduktion steht bei mir auf nur -1, aber da habe ich noch keine Vergleichs-

reihen aufgestellt. Grundsätzlich möchte ich aber lieber etwas mehr Rauschen bekommen, als

zu weiche Bildergebnisse.  ;):cool::D

 

Schaut aber doch ganz passabel as für einen Schnappschuss, oder?

 

Wünsche weiterhin gut Licht,

Marc

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Ich bin auch von der D3 zur X-T1 gewechselt und habe das keinen Moment bereut. Bekomme das gleiche Honorar für meine Bilder wie vorher und habe deutlich weniger Schlepperei. Jetzt mit dem 18-135 wird das noch schöner, denn Objektivwechsel findet kaum noch statt. Ein Hammer-Objektiv, das sich anzusehen wirklich lohnt!

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  • 2 weeks later...

Ich bin auch von der D3 zur X-T1 gewechselt und habe das keinen Moment bereut. Bekomme das gleiche Honorar für meine Bilder wie vorher und habe deutlich weniger Schlepperei. Jetzt mit dem 18-135 wird das noch schöner, denn Objektivwechsel findet kaum noch statt. Ein Hammer-Objektiv, das sich anzusehen wirklich lohnt!

wie hältst du es beim Blitzen? Ist ja nicht ganz unwichtig.

entfesseltes Blitzen ist für meine Arbeit unverzichtbar.

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Ja, aber nur ohne Automatik/Komfort.

 

Das geht zeitmäßig bei hochzeitsportrairs nicht.

 

Ich will die blitzleistung von der Kamera aus regeln.

 

Klar auch mit Automatik, für People-Fotografie sogar die bessere Automatik: Mittels A-Mode, früher auch Computerblitz genannt.

Wurde auch in diesem Thread ausgiebig behandelt.  

 

mfg tc

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Ich will die blitzleistung von der Kamera aus regeln. Das geht bisher nur mit CLS und Konsorten oder insellösungen

Bei professionellen Kompaktblitzen.

Von welchen Insellösungen sprichst Du?

 

Wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut, entdeckt man Systeme wie Cactus V6 und Yongnuo YN560RX mitsamt den passenden Blitzen. Letzterer mag eine der Insellösungen sein, aber der Cactus ist es nicht. Den diskutieren wir gerade in einem eigenen Thread zum Thema entfesseltes Blitzen.

 

Was sind denn für Dich professionelle Kompaktblitze? Etwa diese Fehlkonzeptionen von Nikon, die sich gerne Hitzefrei nehmen, deren Kontakte nicht genug Federweg zum Ausgleichen von Blitzschuhtoleranzen besitzen und die einem dank zu stabilem Metallfuß beim Sturz den Blitzschuh aus der Kamera reißen, anstatt daß der Bitzfuß an der dafür von Beginn an vorgesehenen Stelle bricht?

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... und die einem dank zu stabilem Metallfuß beim Sturz den Blitzschuh aus der Kamera reißen, anstatt daß der Bitzfuß an der dafür von Beginn an vorgesehenen Stelle bricht?

 

Traurigerweise hat ja auch Metz diesen Weg eingeschlagen. Vielleicht eine Marktlücke für "Sollbruchblitzschuhadapter"?

 

mfg tc

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Von welchen Insellösungen sprichst Du?

Wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut, entdeckt man Systeme wie Cactus V6 und Yongnuo YN560RX mitsamt den passenden Blitzen. Letzterer mag eine der Insellösungen sein, aber der Cactus ist es nicht. Den diskutieren wir gerade in einem eigenen Thread zum Thema entfesseltes Blitzen.

Was sind denn für Dich professionelle Kompaktblitze? Etwa diese Fehlkonzeptionen von Nikon, die sich gerne Hitzefrei nehmen, deren Kontakte nicht genug Federweg zum Ausgleichen von Blitzschuhtoleranzen besitzen und die einem dank zu stabilem Metallfuß beim Sturz den Blitzschuh aus der Kamera reißen, anstatt daß der Bitzfuß an der dafür von Beginn an vorgesehenen Stelle bricht?

Dachte an Profoto oder Priolite.

Der sogenannte computerblitzmodus hat aber bei Weiß und schwarz eklatante Schwächen.

Bräutigam /braut. = schwarz bzw weiß

 

Dann kann ich mir gleich eine akkueinheit ans Stativ der Studio- kompaktblitze schrauben.

Da stimmt dann wenigstens die Leistung.

 

Aber Komfort ist anders.

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Der sogenannte computerblitzmodus hat aber bei Weiß und schwarz eklatante Schwächen.

Bräutigam /braut. = schwarz bzw weiß

 

Zugegeben. Allerdings sind die meisten TTL-Systeme da auch nicht viel zuverlässiger. Wer die Motivlage öfter hat bekommt seine Ergebnisse mit etwas Erfahrung per manuell sicher genau so schnell zu Wege - ist aber halt deutlich reproduzierbarer.

 

mfg tc

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Traurigerweise hat ja auch Metz diesen Weg eingeschlagen. Vielleicht eine Marktlücke für "Sollbruchblitzschuhadapter"?

Zum Glück haben die genau das nicht getan, und Yongnuo ebenfalls nicht. Der Unterschied: Nikons Blitze für iTTL haben einen Metallwinkel mit integrierten Kontakten, bei Metz und Yongnuo wurde nur die Platte des Fußes, in dem die Kontakte sitzen, aus Metall ausgeführt, und diese ist geschraubt. Das hat nicht nur den Vorteil der einfacheren Produktion, da sich die Varianten der AF-Metze nur durch diese Kontaktplatte (und natürlich die entsprechende Firmware) unterscheiden, sondern gibt auch einen besseren Massekontakt und spart auch genau diesen ein, der sonst als Feder in der Kerbe des Blitzfußes saß.

 

Bezüglich Sollbruchstelle ist diese Art des Aufbaus sogar noch besser als der meist aus einem Stück gegossene Kunstoff-Blitzfuß davor, denn bei Kräfteeinwirkung von der Seite auf den Blitz hebelt es nur die Platte ab. Da brechen zwar die Schrauben aus dem Gewinde raus, aber es muß nur der ebenfalls geschraubte Blitzfuß erneuert werden.

 

Bei Nikon kann's einem dagegen passiert, daß entweder der Schuh aus der Kamera rausreißt oder, bei den großen Nikons die Verschraubung des Metallwinkels im Blitz selbst kracht - so oder so ein teurer Spaß. Ein SB-600 wird in diesem Fall dann auch zum Totalschaden, da bei diesem Modell der Motor für den Zoomreflektor nur vorne an der Achse befestigt ist und ansonsten frei in den Raum ragt, und die Spule für den Hochspannungswandler reißt auch gleich mit ab, da diese außer den Lötpunkten keinerlei zusätzliche mechanische Befestigung aufweist.

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Der sogenannte computerblitzmodus hat aber bei Weiß und schwarz eklatante Schwächen.

Bräutigam /braut. = schwarz bzw weiß

Ja, aber diese Schwächen sind seit der Vorstellung der ersten Computerblitze im Jahr 1969 durch Rollei bekannt und man weiß damit umzugehen.

 

Analoges OTF-TTL (übrigens eine Entwicklung von VEB Pentacon) war ebenfalls sehr gut beherrschbar, weil man seine Schwächen ebenfalls kannte, bei digitalen Vorblitzsytemen werden Parameter mit einbezogen, die die Hersteller nichtmal kommunizieren, und daher hat jedes dieser Systeme seine ganz eigenen Tücken. Reproduzierbare Ergebnisse bietet keins von denen, vor allem nicht wenn man bei identischen Lichtverhältnissen die Kamera 1cm zur Seite schwenkt. Aber da erzähle ich ja nix Neues :)

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Heißt der Blitz nicht RF-60?

 

Es gibt einen Kollegen hier, der sich den V6 bestellt hat und ihn gerade testet..

 

Wenn man von Nikon kommt, kann man zudem das YN-460RX/TX-System anschauen, das hatte ich bis zuletzt im Einsatz, aber war dann doch zu faul, einen Bericht a la RF-602 und den YN-Blitzen drüber zu schreiben. Das kann neben iTTL auch 2 manuelle Gruppen und diese vom TX auch in der Leistung fernregeln (bis zu 16 Blitze sind ansteuerbar), allerdings ist das halt wieder ein Inselsystem - dafür aber an Fuji mit den manuellen Gruppen verwendbar, an Nikon dann mit iTTL. Die YN-560TX ist ja ein rein manuelles System.

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Es gibt einen Kollegen hier, der sich den V6 bestellt hat und ihn gerade testet..

 

habe mir 4 von den teilen bestellt und beabsichtige diese mit meiner x-e2 und meinen beiden metz 45ern (ct4 u. cl4) sowie dem olympus fl50r als kleines studio-setup und portables system ein zu setzen.

da mir noch ein sca 343 fehlt (ist grad in der post) kann ich noch nichts belastbares dazu sagen... werde aber selbstverständlich berichten.

 

des wartens überdrüssig hab ich solange schon mal mit link-kräftiger unterstützung durch "gromit" meine 45er auf rc-akkus 7,2V 3000mAh umgerüstet - thread folgt alsbald in "unsere kleine baastelecke".

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Meine Idee war eigentlich, das ursprüngliche D3-24-70/2,8-Gespann durch die X-T1 mit 18-55-Zoom zu ersetzen in der frohen Hoffnung, bei einem drittel des Gewichts ähnliche Möglichkeiten und vergleichbare Qualität zu haben. Die Schnelligkeit der D3 brauche ich während meiner Wanderung nicht; auf Bildqualität und Low-ISO-Fähigkeiten würde ich allerdings ungern verzichten.

Ich habe die D3 und das 24-70 F2.8 (und 14-24 und 70-200VR II)gegen die X-T1 mit diversen Objektiven getauscht und das noch nicht 1 Minute bereut! Auch von der Schnelligkeit her vermisse ich gar nichts, denn die 10B/sec sind mir schnell genug! Dadür ist es immer wieder schön, mit etwas über 2Kg von 10-200 mm schußbereit zu sein!

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Ich habe die D3 und das 24-70 F2.8 (und 14-24 und 70-200VR II)gegen die X-T1 mit diversen Objektiven getauscht und das noch nicht 1 Minute bereut! Auch von der Schnelligkeit her vermisse ich gar nichts, denn die 10B/sec sind mir schnell genug! Dadür ist es immer wieder schön, mit etwas über 2Kg von 10-200 mm schußbereit zu sein!

 

Danke, Du machst mir Mut! Und wie sieht's mit der Bildqualität bei wenig Licht aus? Ist die mit der D3-Qualität vergleichbar oder gar besser?

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Hallo...
ich habe jetzt nicht alle Kommentare der letzten 34 Seiten gelesen.

Aber: Ich habe viele Jahre mit Canon Equipment (Vollformat, L-Linsen ect.) fotografiert und bin komplett zu Fuji gewechselt.
Bis jetzt habe ich es keine Sekunde bereut. Die Bildqualität ist hervorragend, die Kameras und Objektive sind leicht aber robust und technisch funktioniert alles sehr zuverlässig.

Der Sucher der X-T1 zum Beispiel ist ein Traum! Aber auch meine X100s möchte ich nicht mehr vermissen.

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Hallo zusammen,

 

hier zum Thema nach etwa 1 Jahr zusätzlicher Einstieg ins Fuji-System (X-pro und jetzt seit einiger Zeit X-T1) mein persönliches abschließendes Fazit:

Für mich kann auch die X-T1 auf keinen Fall meine Nikon DSLR´s ersetzen!

 

Das Fuji-System ist wirklich toll und die X-T1 eine absolute Super-Systemkamera, da gibt es gar keine Frage.

Trotzdem gibt es einfach Situationen, in denen einfach die nach wie vor vorhandene höhere Reaktionsschnelligkeit einer DSLR für mich nicht zu ersetzen ist.

Das ist bei mir vorwiegend im Job der Fall (obwohl ich kein Sportfotograf bin, sondern Werbefuzzi) aber auch manchmal in der privaten Knipserei.

Und es betrifft gar nicht unbedingt ausschließlich den Autofokus, sondern auch die Tatsache,

dass ich immer erst die Kamera einschalten muss und ein bisschen warten muss, bis ich im Sucher was sehe.

Auch der optische Sucher ist trotz des wirklich sehr guten X-T1-Suchers einfach immer noch was anderes.

Wie gesagt, nicht falsch verstehen, ich finde die X-T1 wirklich klasse, genauso wie die Fuji-Objektive und auch die Kombination mit meinen vorhandenen Leica-M-Objektiven ist echt eine schöne Angelegenheit.

Kompaktheit und Unauffälligkeit in Verbindung mit hervorragender Bildqualität sind durch nichts zu schlagen und aus Reisen ist sie eine tolle Alternative.

Aber gerade meine Nikon Df hat in vielen Situationen einfach trotzdem noch Priorität – von der hochauflösenden D800 fürs Studio oder Architektur ganz abgesehen.

 

Zusammenfassend ist für mich die DSLR keinesfalls zu ersetzen, gleichzeitig habe ich das Fuji-System ebenfalls lieben gelernt – ich arbeite einfach mit beiden Systemen weiter!

 

Viele Grüße vom Tom

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Interessant!

Aber wieso findest Du die Nikon DF in manchen Situationen besser?

Sind die möglicherweise widersprüchlichen sichtbaren Einstellungen der Einstellräder mit den Interaktionen übers Menü nicht gerade hinderlich um reaktionsschnell zu sein?

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Gerade die direkten Einstellräder der Df sind – für meine Arbeitsweise – sehr vorteilhaft, da ich beim normalen Fotografieren gar nicht mehr ins Menü muss. So wie natürlich auch bei der X-T1, aber eben auch nicht weniger.

Und wie schon erwähnt gehört zur Definition von allgemeiner Reaktionsschnelligkeit für mich neben dem nach wie vor schnelleren Autofokus auch die grundsätzliche Tatsache, dass ich bei einer DSLR sehr oft einfach mal so direkt durch den Sucher schauen kann und nicht erst kurz warten muss, bis die Kamera eingeschaltet ist.

Außerdem hat speziell die Df wie ebenfalls schon erwähnt ein Manko der Nikon DSLR´s abgelegt, und das ist das Auslösegeräusch. Das macht die Kamera auch für die Straßenfotografie einfach unglaublich attraktiv.

 

Aber das sind meine persönlichen Empfindungen und Arbeitsweisen, am Ende muss es jeder für sich selbst entscheiden.

Wie gesagt, ich arbeite künftig einfach mit beiden Systemen, je nach Bedarf. Und meine Bemerkungen sollten immer vor dem Hintergrund gesehen werden, dass ich auch Berufsfotograf bin. Da gibt es zum Teil einfach andere Voraussetzungen, je nach Arbeitsbereich ...

 

Noch eine Bemerkung zu Burkards Frage bezüglich Bildqualität: die X-T1 halte ich sogar in der Bildqualität für besser als die D3, mit der ich ebenfalls mal gearbeitet habe. Der Faktor Bildqualität ist für mich beim Vergleich mit DSLR-Kameras auch gar nicht der entscheidende Punkt. Die X-T1 spielt da auf jeden Fall ganz oben mit.

 

Viele Grüße vom Tom

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