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Ersetzt die X-T1 eine DSLR?


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Bisher hatte ich immer eine DSLR als Hautpkamera (D 7000) und eine kleinere Kompakte (X10) als "Immermitdabeiversion" in Verwendung. 
Angesichts der X-T1 übelege ich nun, die D 7000 samt spezifischem Zubehör (und das ist eine Menge - von Optiken,Blitzgeräten bis hin zum Fernauslöser) mit erheblichem Verlust auf den Markt zu werfen und gegen eine X-T1 (samt Batteriehandgriff, 56/1,2 und den beiden ebenfalls angekündigten 2,8er Zooms) einzutauschen. Diese Kombination finde ich sehr verlockend. Bislang habe ich nur die Lobgesänge vernommen, hatte aber selbst noch nicht die Gelegenheit eine X-T1 zu testen.
Meine Frage: hat wer von euch einen ähnlichen Systemwechsel vollzogen und wenn ja - mit welchen Erfahrungen? Dass die X-T1 in Sachen BIldqualität überlegen ist, kann man sich ja auf Dpreview eindrucksvoll vor Augen führen lassen, aber wie sieht es in der Praxis aus? Ersetzt die X-T1 eine DSLR?

 

Danke für eure Beiträge!
 

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Meine Frage: hat wer von euch einen ähnlichen Systemwechsel vollzogen und wenn ja - mit welchen Erfahrungen? .....Ersetzt die X-T1 eine DSLR?

 

Für mich lautet die Anwort auf Deine Frage, JA.

 

Ich mache jedoch eine Einschränkung. Ich habe mit Sport- und /oder Tierfotografie nichts am Hut und kann daher auch keine verbindliche Aussage über die Eignung der X-T1 in diesem BEreich machen. Meine Motivschwerpunkte liegen in den Bereichen der Landschafts- und Städtefotografie und allem was dazu gehört.

 

Ich hatte eine komplette Nikonausrüstung (D200 mit jeder Menge Glas). Die Objektive konnte ich ohne allzu große Verluste verkaufen. Die D200 steht immer noch bei mir rum. Vielleicht behalte ich sie aus nostalgischen Gründen....

 

Ich habe den Schritt noch nie bereut. Wovon ich begeistert bin, ist die Qualität der Objektive. Um bei Nikon in der Fujiliga spielen zu können, ist man gezwungen in die lichtstarken und somit teuren und schweren Linsen zu investieren.

Da ich meine Aussrüstung unterwegs auch oft (er-)tragen muss war das für mich ein im Wortsinne gewichtiges Argument. Ich benötige aber auch nicht zwingend die 2,8er Lichtstärken. Wie das dan gewichstmäßig bei Fuji aussieht, muss man mal abwarten. Aber ich ergänze dann die vorhandenen Zooms lieber durch ein oder zwei extrem lichstarke FB´s.

 

Bei Nikon habe ich zudem viel mit den RAW Daten arbeiten müssen, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen. Bei Fuji reichen mir in 90% der Fälle die Jpegs.

 

Gruß

Roman

bearbeitet von Lagavulin
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Angesichts der X-T1 übelege ich nun, die D 7000 samt spezifischem Zubehör (und das ist eine Menge - von Optiken,Blitzgeräten bis hin zum Fernauslöser) mit erheblichem Verlust auf den Markt zu werfen und gegen eine X-T1 (samt Batteriehandgriff, 56/1,2 und den beiden ebenfalls angekündigten 2,8er Zooms) einzutauschen.

Ich halte es nicht für so wahnsinnig sinnvoll, einen Systemwechsel ins Auge zu fassen, wenn zwei der drei anvisierten Objektive bisher weder genau spezifiziert noch irgendwo verfügbar wären. Auch glaube ich nicht, dass die Nikon der Fuji von der Bildqualität her merklich unterlegen wäre.

 

Die Buzzworte "klein" und "leicht" hast Du ebenfalls weder verwendet noch ist zu erwarten, dass sich die avisierten 2,8er Zooms in Größe und Gewicht wesentlich von der Konkurrenz unterscheiden.

 

Obwohl ich selbst von der D200 zur Fuji X-E1 gewechselt bin, sehe ich in Deiner Anfrage wenig nachvollziehbare Gründe für einen Systemwechsel. Was stört Dich denn an Deinem jetzigen System, das Fuji besser kann?

 

Gruß, Tino

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hatte aber selbst noch nicht die Gelegenheit eine X-T1 zu testen.

 

Das ist vielleicht das erste, was du tun solltest, bevor du einen Systemwechsel überhaupt erwägst.

Aber akademische Forendiskussionen haben ja auch eine Daseinsberechtigung.

 

Ansonsten stimme ich Toni zu.

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Guten Morgen,

 

Ich bin mit Nikon ganz und gar nicht unzufrieden, war aber bis zur S5 Pro bei Fuji (mit DSLRs und den Kompakten) und immer happy.  V.a. die legendär guten Hauttöne der Fuji-Sensoren waren begeisternd. Seit dem Fuji die DSLR-Produktion mit Nikon Gehäusen eingestellt haben, bin ich Nikon-Kunde. Aus dem Augenwinkel habe ich aber immer die Entwicklung von Fuji beobachtet, bisher war aber für mich keine DSLR-ähnliche, auch action-taugliche Kamera dabei. Und da ich mein Equipment (Gehäuse) von Zeit zu Zeit upgrade (Stichworte High-ISO Nutzbarkeit, AF-Geschwindigkeit...) eben einen Interessenten für meine D7000 hätte und die X-T1 erschienen ist, stellt sich mir jetzt die Option zu wechseln.

Dahinter steht weder ein sachlicher Zwang noch ein Muss, die X-T1 gefällt mir nur vom Konzept her, der Wertigkeit, der überall gelobten Bildqualität. Die Kompaktheit ist nicht der wichtigste Faktor, spielt aber auch eine Rolle. Daher die Frage an andere Fotografen, die sowohl DSLRS als auch die X-T1 kennen, wie sie denn den Vergleich sehen. Die Fotografie ist für mich Bestandteil meines Berufes, aber auch eine echte Leidenschaft. So entstand die vielleicht etwas akademische Diskussion, die in einem Forum wie diesem hier wohl gut aufgehoben ist...;-)

 

Gruß, Michael

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Guten Morgen,

 

...Die Kompaktheit ist nicht der wichtigste Faktor, spielt aber auch eine Rolle. Daher die Frage an andere Fotografen, die sowohl DSLRS als auch die X-T1 kennen, wie sie denn den Vergleich sehen...

 

Bei mir war es damals auch die S2, S3, S5 und div. Nikons; zuletzt die D7000

Ich habe mir vor gut 2 Jahren dann parallel eine Sony NEX gekauft um zu schauen, ob ich mit der "Spiegellosen" zurecht komme.

Es hat nur 2 Monate gedauert, dann lag die Nikon nur noch zuhause rum und ich habe sie verkauft.

Das Geld habe ich dann in eine Fuji X-E1 gesteckt.

 

Probiere es mit einer gebrauchten Kamera in Deinem wahren Leben aus.

Die Kamera kannst Du nach der Testphase ja wieder abstossen ...

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Also ich habe den Wechsel gerade vollzogen. Bei mir stellte sich die Frage D800 oder Systemwechsel.
Da ich überwiegend Menschen fotografiere und auch große Teile im Studio oder zumindest ähnlichen Bedingungen, habe ich sie schlichtweg ausprobiert und war von der Bildqualität einfach überzeugt.

Der Wechsel vom optischen zum elektronischen Sucher war gewöhnungsbedürftig, aber nach nunmehr 2 Wochen intensiver Arbeit mit der X-T1 bin ich voll und ganz Fujianer wink.png und vermisse nichts.

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Ich bin mit Nikon ganz und gar nicht unzufrieden, ....keine auch action-taugliche Kamera dabei. ....Die Kompaktheit ist nicht der wichtigste Faktor,...

 

Hallo Michael,

 

da würde ICH an Deiner Stelle vermutlich nicht wechseln. Der AF der X-T1 ist gegenüber meiner X-E1 zwar etwas flotter geworden, aber ob ich ihn jetzt gerade als "actiontauglich" bezeichnen würde weiß ich nicht...

 

Wenn beim Wechsel so ein latentes Gefühl von Unzufriedenheit zurück bleibt, ist auch nicht gut.... Für MICH hat der Wechsel nur Vorteile gebracht. Aber das liegt sicher auch an meinen Motivschwerpunkten (s.o.)

 

Gruß

Roman

 

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Die Fotografie ist für mich Bestandteil meines Berufes, aber auch eine echte Leidenschaft

Mir geht genauso wie dir. Bin Werbegrafiker und fotografiere oft auftragsbezogen. Ich habe den Wechsel von Nikon zu Fuji (E2) hinter mir und bin absolut zufrieden. In meiner Freizeit fotofafiere ich Abstrakt oder mache Reisefotografie (Städtereise). Beruflich mache ich ziemlich viel people und bussinesfotografie. Ich benutze bis dato ausschließlich den 35 mm Objektiv von fuji und meine Fotos sind um Meilen besser geworden. Das gute Glas und der elektronische Sucher mit der zuverlässigen Belichtungssimulation sind für den Qualitätssprung verantwortlich. Für meine Bedürfnisse ist die E2 mindestens einer d800 gleichwertig. Wäre ich Journalist und musste ich für die Medien das bessere Bild von Angela Merkel, live im Parteitag aufgenommen, liefern, oder würde ich mein Geld als Sportfotograf verdienen, dann würde ich mir eine D4 mit einem Zomm 2,8 kaufen. Sie wäre stock hässlich und nicht so sexy aber als Gerät in puncto Robustheit, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit unersetzbar. Ich bin aber froh, dass als ich als Werbegrafiker nicht mit einer fetten Else von Nikon leben muss ;-)

Gruß Gilberto

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Parallel zu meinem Posting hier, habe ich gestern seit längerem wiedermal mein Archiv durchgeblättert und bin dabei immer wieder bei den Instagrams aus dem iphone hängen geblieben. Einfach, reduziert, technisch und in Punkto Auflösung und Schärfe weit weg vom aktuellen Stand der Dinge. Dennoch sind diese Bilder stimmungsmäßig vielen meiner anderen Aufnahmen überlegen. Als ob sie mit einem Text unterlegt wären, der anderen Aufnahmen fehlt. Diese Erkenntnis unterstützt den Schritt zur Spiegelllosen und zur bewussten Reduktion, vielleicht auch nur mit einer Fixbrennweite..;-)

 

 

 

 

 

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Diese Erkenntnis unterstützt den Schritt zur Spiegelllosen und zur bewussten Reduktion, vielleicht auch nur mit einer Fixbrennweite..;-)

 

Wie gesagt. Die X-T1 ist keine Aktionkamera....Ich erwähne das nur deshalb, weil du das oben in Deinem "Pfilchtenheft" genannt hast.

Zu bewussten Reduktion würde sich natürlich die X100s anbieten. Womoglich als Ergänzung zur Nikon Ausrüstung.

Dann hättest du beides....

 

Gruß

Roman

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In der Tat, die iPhone Bilder vermitteln  Lebensfreude und haben den Charme einer hier-und-jetzt-Fotografie. Ich kenne deine anderen Bilder nicht, aber diese hier gefällen mir. Das Bild, wo die Mädchen Schach spielen, ist richtig gut. Mit einer Spiegellosen muss du nicht auf Qualität verzichten und bist immer mitten drin im Leben, hast Freude am Geschehen. Die Reduktion auf eine gute FB fördert die Kreativität und auch die Qualität der Aufnahmen. Meine Erfahrung.

 

Ohne Werbung für mich machen zu wollen: Schau dir meine Lissabon-Serie an. Alles mit einer einzigen Festbrennweite gemacht. Vier Tage lang habe ich die Kamera mit einer Handschlaufe durch Lissabon getragen, ohne dass sie mir zur Belastung wurde. Ich habe sie kaum gemerkt.

 

http://www.flickr.com/photos/118178262@N02/sets/72157641305631965/   

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die iphone bilder gefallen mir. ich mag diese "übertriebenen effekte" auch ganz gern hin und wieder.

ich würde mir, gerade für solche art der fotografie (also schnell, ungewöhnliche perspektiven, immer dabei, etc.) jedoch keine systemkamera holen und dafür deine dslr ausrüstung verkaufen, sondern eine kleine, handliche kamera zusätzlich gönnen.

eine x100s ist eine feine sache - noch besser ist meiner meinung nach die von mir genutzte ricoh gr (wenn man auf den sucher verzichten kann)

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@ Roman & coffee: Ich werde die X-T1 jetzt mal testen (wenn ich irgendwo einer habhaft werde), die x100s sagt mir wegen der Fixoptik nicht so zu.
@ pixelepé: schöne Bilder aus Lissabon, herrlich reduziert, vermutlich auch ein Ergebnis der Festbrennweite

 

Das Überlegen und Spekulieren ist doch was Schönes...;-)
 

LG Michael

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ich kann die Frage nur mit JA beantworten. Ich hatte bei meiner Myanmar-Reise erstmals keine DSLR dabei und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Wenn ich jetzt noch das geringe Gewicht einbeziehe, gehts kaum besser...

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/20051-myanmar-ein-kleiner-reisebericht/

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Meine Frage: hat wer von euch einen ähnlichen Systemwechsel vollzogen und wenn ja - mit welchen Erfahrungen?

 

 

Auch ich kann die Frage mit einem Ja beantworten, hatte bis vor zwei Jahren noch eine Canon EOS 7D, die ich durch eine X Pro 1 ersetzt habe. Natürlich ist eine X Pro 1, gerade mit der damaligen Firmware langsamer als eine 7D, für mich jedoch kein Problem. Mit den X'en habe ich schlicht und ergreifend mehr Spaß am fotografieren.

 

Gestern durfte ich auf einer kleinen Fotomesse in Bielefeld alles anfassen, was es aktuell zu kaufen gibt. So durfte ich durch den Sucher einer Nikon D800, Df, Canon 5D III und natürlich die X T1 schauen. Das Sucherbild ist einfach genial, auch wenn in den Kameras große helle Mattscheiben verbaut sind, empfand ich das Bild der X T1 am angenehmsten.

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Moin, ich arbeite beruflich mit 1DX und 5DMIII, weil ich überwiegend Reitsport fotografiere und da sind diese Geräte einfach perfekt.

In meiner Freizeit fotografiere ich sehr gerne Landschaft, Portraits, Natur und Städte, da nehme ich immer öfter die XPro1.

Seit ich sie besser bedienen kann, was etwas dauerte, entstehen teilweise so gute Bilder, dass ich nur anhand der exifs noch weiß,

was womit gemacht wurde.

Nun überlege ich, damit ich vielleicht etwas mehr Action damit fotografieren kann, eine XT1 zu erwerben.

Ich denke da an Auslandseinsätze, wo das Geschleppe schon schmerzhaft werden kann.

Ich zweifle aber, ob die XT1 dann wirklich die großen Kameras ersetzen kann.

Weil dann ja der Job daran hängt. Ich meine, ob die Auflösung dann für den ganzseitigen Druck wirklich ausreicht,

oder ob die Grafiker dann meckern. Da hat man bei den Vollformatboliden nämlich erhebliche Reserven.

Ich traue mich da jetzt noch nicht so recht heran. Der AF würde sicher reichen, wenn es nur um Reportage geht und nicht reine Sportevents.

Keine Ahnung...

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