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Langzeitbelichtungen - extrem lange Speicherzeiten?


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Hallo,

 

ich mache derzeit diverse Tests mit meiner XE-1 mit Langzeitbelichtungen (Sternenhimmel) und stelle fest, dass sich die Speicherzeiten, also die Dauer nach dem Belichtungsende bis die Datei auf der SD-Karte ist genauso lange dauert, wie die Belichtung selbst.

Bei Belichtungszeiten von bis zu 30 Minuten ist das ziemlich lästig...

 

Kann es sein, dass ich hierfür eine falsche / zu langsame SD-Karte verwende (sandisk extreme pro 90MB/s)?

Bei normalen Belichtungszeiten hatte ich noch keine negativen Auswirkungen bemerkt.

 

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Hallo,

 

ich mache derzeit diverse Tests mit meiner XE-1 mit Langzeitbelichtungen (Sternenhimmel) und stelle fest, dass sich die Speicherzeiten, also die Dauer nach dem Belichtungsende bis die Datei auf der SD-Karte ist genauso lange dauert, wie die Belichtung selbst.

Bei Belichtungszeiten von bis zu 30 Minuten ist das ziemlich lästig...

 

Kann es sein, dass ich hierfür eine falsche / zu langsame SD-Karte verwende (sandisk extreme pro 90MB/s)?

Bei normalen Belichtungszeiten hatte ich noch keine negativen Auswirkungen bemerkt.

 

Nein, an der Speicherkarte liegt es nicht. Wenn Du "Bulb"-Aufnahmen machst ( also alles was länger als eine Minute dauert ), entspricht die Speicherzeit der Belichtungszeit.

Frag' mich aber bitte nicht nach dem "Warum", das wissen mjh und/oder flysurfer besser…  :)

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Aber wenn ich die Belichtung bei ISO200 mache, dürfte das Sensorrauschen doch nicht so stark in den Vordergrund treten, oder?

 

Rauschen hat halt verschiedene Ursachen und es gibt jeweils verschiedene Maßnahmen dagegen. Dunkelstromrauschen steigt linear mit der Belichtungszeit und ist ab mehreren Sekunden auf jeden Fall bildwirksam auch wenn es nicht großartig verstärkt wird. DFS ist das einfachste und effektivste Mittel dagegen. Intensive Kühlung wäre auch eines. Rhetorische Frage: Hast du die Möglichkeit den Sensor auf -20°C...-40°C oder noch weiter runter zu kühlen?

 

mfg tc

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Also ich hatte gestern Abend mal so 20-30 Sekunden Langzeit belichtet.

Da ich Zeitraffer vom Sternenhimmel machen will habe ich das einfach mal ausprobiert.

Rauschreduktion war ausgeschaltet. Mir fiel dann auf dass die Kamera nach jedem Bild im Modus "Bearbeitung" verharrte. So ca 6-8 Sekunden.

Ungünstig wenn ich ein Intervall von 5 Sekunden habe.

Ich habe dann im Kameramenü einen punkt gedunden den ich - lacht jetzt nicht - nicht mehr finde. Es war eine Option - Lngzeit / Vorschau - irgendwie sowas.

Ich hab das dann auf "Aus" gestellt und danach konnte ich Bild für Bild hintereinander knipsen. Jemand ne Ahnnung was das für eine Option war ?

Hab die KAmera noch nicht so lange und bin noch nicht ganz durchs Handbuch :-)

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Rauschen hat halt verschiedene Ursachen und es gibt jeweils verschiedene Maßnahmen dagegen. Dunkelstromrauschen steigt linear mit der Belichtungszeit und ist ab mehreren Sekunden auf jeden Fall bildwirksam auch wenn es nicht großartig verstärkt wird. DFS ist das einfachste und effektivste Mittel dagegen. Intensive Kühlung wäre auch eines. Rhetorische Frage: Hast du die Möglichkeit den Sensor auf -20°C...-40°C oder noch weiter runter zu kühlen?

 

mfg tc

 

Kinderspiel: ich nehme flüssigen Stickstoff. Zwar ist mir im Laufe der Testphase ein Finger abgebrochenn (der kleine an der linken Hand, ich hatte bei einer Schlauchverbindung geschlampt, aber Versuch macht Klug), dem Sensor gefällt es außerordentlich gut, so dass ich sogar die Verschlusszeiten von zum Beispiel 30 sec. auf 10 sec. reduzieren konnte, auch die Sensorauflösung scheint sich positiv zu verändern: meine RAWs haben nun statt etwa 33 MB etwa 55 MB.

 

 

 

 

;-)

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