Jump to content

Fujinon 23mm f1.4 und Umkehrring


scsi44

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen

 

Ich möchte für Makroaufnahmen einen Umkehrring einsetzen. Umkehrring deshalb, weil ich möglichst wenig zusätzliches Gewicht/Volumen mitschleppen möchte. Ich arbeite mit dem 23mm/f1.4 als Immer-Drauf-Objektiv.

Es gibt rein mechanische Umkehrringe, welche aber mit Objektiven, welche zum Einstellen von Blende und Fokussierung eine elektrische Verbindung zur Kamera brauchen.

 

  • Fällt das 23mm unter diese Kategorie?
  • Welchen Umkehrring könnt Ihr empfehlen?

Danke & Gruss

scsi44

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die XF-Objektive brauchen doch alle die elektrische Kameraverbindung, um Blende und Fokus verstellen zu können. Das ist ja nicht mechanisch.


Deswegen wird es dafür auch keine funktionierenden Umkehrringe geben. Wie sollen die denn die elektrischen Kontakte überbrücken??


 


Dann doch eher ein Makro-Objektiv, geht ja auch kostengünstig mit Altglas und Adapter.


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oder noch kostengünstiger: Mit Altglas und Umkehrring! ;)
XF-Objektive an Umkehrringen kannste jedenfalls wie schon geschrieben knicken, da du immer die Offenblende nehmen müsstest und nicht mal der Fokusring funktioniert (Drive by Wire sei Dank!).

Wenn Du aber nach nem 28mm Altglas guckst und das an nem Umkehrring einsetzt, kannst Du schon ganz passable Abbildungsmaßstäbe erzielen. Alternativ kannste auch n Tele mit achromatischer Vorsatzlinse probieren - funktioniert meist auch ganz passabel.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Die XF-Objektive brauchen doch alle die elektrische Kameraverbindung, um Blende und Fokus verstellen zu können. Das ist ja nicht mechanisch.

Deswegen wird es dafür auch keine funktionierenden Umkehrringe geben. Wie sollen die denn die elektrischen Kontakte überbrücken??

 

Dann doch eher ein Makro-Objektiv, geht ja auch kostengünstig mit Altglas und Adapter.

 

 

das geht schon, da kommt dann an der bajonettseite des objektives ein ring dran, der mittels kabel zum umkehrring die kontakte am umkehrring/kamerabajonett verbindet. muss nur noch einer herstellen ...

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6c/Umkehrring_7579.JPG

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Es geht auch einfacher: wenn Du, bevor Du das Objektiv umdrehst, die Schärfentiefekontrolle aktivierst, dann stellt sich die gewählte Blende am Objektiv ein und bleibt nach dem Umdrehen erhalten.

 

Gruß Klaus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bleibt die Frage ob es einen so glücklich macht, wenn man die blanke Innenseite eines Objektivs in die Botanik steckt wo all der Staub und Dreck darauf warten sich auf die Hinterlinse und die Kontakte zu legen... wenn Du das Objektiv dann irgendwann wieder umdrehst, hast du all das lustige Zeug im Sensorkasten... Klar gibts dafür dann wieder nen Blindring auf den dann ein Schutzfilter geschraubt werden kann... aber irgendwann hast Du einen Aufwand, der sich mit "möglichst wenig Zusatzgewicht/Volumen" nicht mehr deckt. Außerdem machts keinen Spaß jedesmal wenn man die Blende verstellen will den Blindring abzunehmen, das Objektiv umzudrehen und wieder zurück. Ich mach ja viel im Makrobereich - doch Umkehrringe waren mir IMMER zu kompliziert (probiert habe ich es mehrfach-mit verschiedenen Systemen)... meist kommt man anders leichter zum Ziel.@TO: Welche Objektive hast Du denn außer dem 23er noch in deiner Fototasche?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es muss ja nicht jeden glücklich machen. Wenn man häufig Makros macht, würde ich den Umkehrring auch nicht empfehlen, aber für ab und zu ist das eine preiswerte und praktikable Methode, die auch gut funktioniert.

 

Gruß Klaus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen

 

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, sehr hilfreich.

Aus den vielen genannten Gründen (Staub, Handling mit Blende, etc.) erscheint mir (als verwöhnten Fotografen) ein Umkehrring nicht sinnvoll.

 

Ich arbeite mit einer X-T1, 23mm und 18-55mm (seit dem Anschaffen des 23mm nicht mehr verwendet). Mich begeistert mich vor allem die Bildqualität des Sensors, die Filmsimulationen und die Miniaturisierung. Ich bin jemand, der je länger je weniger Ausrüstung auskommen und sich lieber voll und ganz dem Motiv widmen möchte. Mir ist bewusst, dass dies nicht mit Abstrichen möglich ist - kein System ist für alle Zwecke optimal geeignet.

 

Ich bin sehr von Makrofotografie angetan, arbeite sonst mit Canon Objektiven, 100mm und dem MP-E 65mm. Die Objektive wären also vorhanden, nur gibt es scheinbar keine "aktiven" Adapter Canon EF auf Fuji X Bajonet, um Blende und Fokussierung ab Kamera einstellen zu können. Beim MP-E 65 ist ein Stativ aufgrund der geringen Schärfentiefe für ernsthaftes Arbeiten zwingend (ich bin in der Lage, minimal 1mm von Hand halten).

 

Eine Alternative wäre die von "Dr. Wurstwasser" vorgeschlagene Nahlinse - hat damit jemand Erfahrung?

Die Bildqualität sollte durch deren Einsatz in dem Masse nicht beeinträchtigt werden, als das man Unterschiede auf Ausdrucken erkennt (ich beurteile Motive primär auf Papier und nicht auf dem Bildschirm).

 

Gruss  scsi44

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich verwende die Raynox DCR-250 bisher auf diversen Kameras (auch kompakten und Bridges) und bin bisher sehr gut damit gefahren. 

Der Snap-on-Adapter ist durchaus praktisch, hat nur den Nachteil, dass die Linse von hinten nicht geschützt ist, wenn sie mit dem Adapter so in die Tasche geflankt wird. Für vorne würde ich mir einfach einen 49mm Objektivdeckel bestellen.

Hier ein Beispielbild was man mit dem Ding so machen kann:

14449163863_38aa520de1_c.jpgLibelle3 by Raging-Sonic, on Flickr

Und HIER findest du noch ein Bild das an der FUJIFILM HS50EXR mit der Raynox-Nahlinse entstanden ist.
Hoffe das hilft weiter.
PS: Wenn ich mich recht entsinne, schattet die Nahlinse am XF23 aber ziemlich ab (weil sie ja recht klein ist) - würde sie dann eher bei 55mm am Kitobjektiv einsetzen - da ist der Bildwinkel eng genug um keine Vignette zu erzeugen.

Viel Erfolg.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sieh Dir auch mal die Marumi Achromaten an, die sind optisch ähnlich konstruiert wie das Raynox-Teil, gibts aber mit unterschiedlichem Filterdurchmesser, sodass es bzgl. Vignette evtl. für das 23er reicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...