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Fujinon 10-24mm mit schlechtem Ergebnis


TLAU

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Hallo,

 

habe mir letzte Woche das UWW 10-24 bei meinem Foto Händler gekauft. Da das Teil j abezüglich Bildqualität hoch gelobt wurde habe ich die 999€ - 100 nach langer Überlegung investiert.

Bin aber ziehmlich enttäuscht von dem Teil. Nix ist mit knackig scharf bis in die Ecken. Mein 11-24 Canon für die eos m war da besser. Die Bilder in diversen Foren sehen auch besser aus als meine.

Der Bajonett Anschluss hat merklich Spiel (meiner Ansicht nach zu viel fĂĽr die Preisklasse) und der Fokusring hat ein "Kratzen".

 

Habe ich da ein Montagsobjektiv erschwischt oder hat jemand ähnlich negative Erfahrunegn mit dem Teil gemacht?

Benutze XT-1 mit 18-55 und 55-200 die einwandfrei laufen und eine hervorgaende Qualität liefern! Sehr nah oder gleich meiner alten L-Canono Objektive.

 

Danke und GruĂź

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Bevor Rico hier nun anmerkt, dass Käufer bezüglich solcher Wahrnehmungen nun mal unterschiedlicher Auffassung sind und mjh noch anfügt, dass solches auch bei Canikon vorkommt .......... 

 

So etwas DARF bei einem Objektiv dieser Preisklasse NICHT vorkommen.

 

Nur meine bescheidene Meinung.

 

mfg Hans

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Mag ja sein, kann aber passieren. Dafür gibt es eine Garantie und die nimmt Fuji offensichtlich ernst. Alles im Lot, auch wenn es etwas ärgerlich ist, im Servicefall auf sein Gerät verzichten zu müssen.

 

Bei Nikon hatte ich da ĂĽbrigens aber auch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

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Hallo,

 

vielen Dank für die Antworten! Werde das Objektiv beim Händler untauschen! Für 900€ möchte ich da schon etwas mehr sehen.

Werde mal berichten wie es ausgeht!

Schönes Wochenende!

 

GruĂź

 

Torsten

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Auch mein Exemplar hatte unscharfe Bereiche und fehlende Schärfentiefe.

Habe es beim Händler umgetauscht.

Das neue Objektiv ist vollkommen makellos.

Die Bildqualität liegt deutlich über dem 18-55 (Schärfe, Kontrast, Farben) und kommt dem 56er 1.2 sehr nahe.

Das 10-24 ist, wenn fehlerlos angefertigt, ein geniales Objektiv.

Ich hätte niemals geglaubt, dass ein Ultraweitwinkel diese Leistung bringen kann.

Es ist nach dem 56er mein neues Lieblingsobjektiv.

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Die Bildqualität liegt deutlich über dem 18-55 (Schärfe, Kontrast, Farben) und kommt dem 56er 1.2 sehr nahe.

Sorry wenn ich das sage, aber dann taugt dein 56er nicht viel ;)

Im Ernst, Zoom ist Zoom und Festbrennweite ist Festbrennweite. Wobei das 56mm mit Abstand das schärfste Objektiv ist, was ich von Fuji an einer Fuji je hatte. Ich habe bis auf das 23mm alle lichtstarken Festbrennweiten von Fuji und dort sticht das 56mm, speziell neben dem 35mm schon hervor. Das 14mm kommt nahe an die Abbildungsleistung heran. Das 23mm konnte ich nicht ausgiebig genug testen, aber ich denke es liegt auf dem Niveau des 14mm was schon sehr hoch angesiedelt ist. Die Zoomobjektive von Fuji sind gewiss nicht schlecht, aber was die reine Abbildungsleistung betrifft, können sie den Festbrennweiten das Wasser nicht reichen.

 

GruĂź Wolfgang

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Wobei das 56mm mit Abstand das schärfste Objektiv ist, was ich von Fuji an einer Fuji je hatte. Ich habe bis auf das 23mm alle lichtstarken Festbrennweiten von Fuji und dort sticht das 56mm, speziell neben dem 35mm schon hervor. Das 14mm kommt nahe an die Abbildungsleistung heran. Das 23mm konnte ich nicht ausgiebig genug testen, aber ich denke es liegt auf dem Niveau des 14mm was schon sehr hoch angesiedelt ist. ...

Ich will Dir nicht unbedingt widersprechen ... frage mich einfach, wie Du das "misst" ... auch bei welcher Blende.

Das 23er ist definitiv auch sehr scharf, dasselbe gilt fĂĽrs 60er.

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http://www.ephotozine.com/article/fujifilm-fujinon-xf-10-24mm-f-4-r-ois-lens-review-24514

 

Ich habe geschrieben " das 10-14 kommt dem 56er sehr nahe".

Natürlich ist das 56er noch schärfer, meines ist tadellos.

Aber ich schaue meine Fotos in der Regel nicht in der 100%-Ansicht an, bei der dies erst klarer wird.

Aber die Schärfe des Zooms ist fantastisch, besser als die des 18-55.

Interessanter jedoch ist für mich, dass die Gesamtanmutung (Farben, Kontraste, Klarheit) dem 56er extrem ähnelt.

Im Gegensatz zum 18-55.

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Ich messe nie, ich schaue mir Bilder an, mehr brauche ich jedenfalls nicht. Was nutzen mir sämtliche Messkurven dieser Welt, wenn mir das Ergebnis nicht gefällt.

Wie ich schon schrieb, habe ich alle Festbrennweiten bis auf das 23mm selbst, auch das 60mm hatte ich, war aber nicht so mein Ding. Nicht wegen der Schärfe, sondern weil ich ein Macro wollte und da sind mir 60mm zu wenig, 90mm wären mir persönlich lieber, was aber ein ganz persönliches empfinden ist.

 

Zum 23mm:

Das hatte ich nur ein paar Stunden zum testen. Was die Blende betrifft, kann ich ja bei allen Festbrennweiten sowohl bei Blende 4 oder 8 oder 11 Vergleichsaufnahmen machen. Wenn ich nun beim 56mm schreibe, dass es für mich das schärfste Objektiv ist, das ich von Fuji kenne, dann nehmen wir hier mal 100% an. Dann liegt das 14mm und das 23mm gewiss bei 98% und das 35mm sehe ich hier bei 90% wohl gemerkt, immer im Vergleich zum 56mm.

Will sagen, dass alle diese Objektive sehr gut sind, das 35mm in meinen Augen am stärksten abfällt und auch die Zommobjektive sehr nahe an das 35mm heran reichen. Aber halt nur fast, was immer noch ausgezeichnete Werte sind. Vor allem das 55-200 überrascht mich da immer wieder.

 

Ich hoffe, dass meine Aussage nicht zu weiteren Missverständnissen führt.

GruĂź Wolfgang

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Danke für die Aufklärung.

War auch kein Missverständnis.

Ich bin übrigens auch kein Pixelpeeper und mache keine Messungen und fotografiere Ziegelsteinwände höchsten beiläufig.

(Und ich habe alle Festbrennweiten ausser dem 27er und dem 60er (wobei ich zweiteres recht lange hatte).)

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  • 2 weeks later...

Ich habe eine komische Beobachtung zu meinem neuen 10-24mm gemacht. Zwischen 10 und 20mm ist alles ziemlich scharf. Ich bin zwar von einem ganz anderen System sehr verwöhnt und dadurch recht anspuchsvoll, aber selbst bei 10mm ist es bereits offen wirklich erstaunlich (rand-)scharf. Am knackigsten ist es bei ca. 14mm-16mm, weil hier die nachträgliche Verszeichnungskorrektur keine Bildqualität kostet.

 

Jetzt aber zu dem eigentlichen Punkt:

 

Ab 20mm stellen sich bei mir immer mal wieder Randunschärfen ein. Tendentiell ist es oft - aber eben nicht immer - die linke Seite. Manchmal ist es auch links scharf und rechts in den Ecken etwas verwaschen. Ich kann mir nur erklären, dass der Grund hierfür beim Stabilisator beziehungsweise dessen genauer Position zum Zeitpunkt der Aufnahme zu suchen ist und das Objektiv (man sagt je eh, dass 24mm das schwächere Ende ist) in Bezug auf den Schärfe-Bildkreis somit an die Grenzen kommt. Was meint Ihr? Ich habe hier Bilder bei 24mm, die sind prima, andere sind wiederrum eher schlecht. Und ja, das Thema Schärfentiefe und Bildfeldwölbung sind mir ein Begriff und hier nicht ursächlich.  

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Dann mach halt mal den Vergleich; mal mit und mal ohne Stabi.

 

Und falls Du hier "dezidierte" Meinungen zu deiner Beobachtung hören möchtest: Bilder in guter Qualität und hoher Auflösung zeigen!

 

Ich habe das 10-24 heute zurĂĽckgegeben aber noch ein paar RAWs auf der Platte, wenn jemand Interesse hat, stelle ich die gerne zur VerfĂĽgung.

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..., wenn jemand Interesse hat, stelle ich die gerne zur VerfĂĽgung.

Ja bitte.

Denn das, was du da sagst, ist ja erstmal lediglich deine subjektive Meinung.

Lad die mal irgendwo hoch, wo man sie sich ziehen kann.

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Ich habe eine komische Beobachtung zu meinem neuen 10-24mm gemacht. Zwischen 10 und 20mm ist alles ziemlich scharf. Ich bin zwar von einem ganz anderen System sehr verwöhnt und dadurch recht anspuchsvoll, aber selbst bei 10mm ist es bereits offen wirklich erstaunlich (rand-)scharf. Am knackigsten ist es bei ca. 14mm-16mm, weil hier die nachträgliche Verszeichnungskorrektur keine Bildqualität kostet.

 

Jetzt aber zu dem eigentlichen Punkt:

 

Ab 20mm stellen sich bei mir immer mal wieder Randunschärfen ein. Tendentiell ist es oft - aber eben nicht immer - die linke Seite. Manchmal ist es auch links scharf und rechts in den Ecken etwas verwaschen. Ich kann mir nur erklären, dass der Grund hierfür beim Stabilisator beziehungsweise dessen genauer Position zum Zeitpunkt der Aufnahme zu suchen ist und das Objektiv (man sagt je eh, dass 24mm das schwächere Ende ist) in Bezug auf den Schärfe-Bildkreis somit an die Grenzen kommt. Was meint Ihr? Ich habe hier Bilder bei 24mm, die sind prima, andere sind wiederrum eher schlecht. Und ja, das Thema Schärfentiefe und Bildfeldwölbung sind mir ein Begriff und hier nicht ursächlich.  

 

Ich kenne dieses Phänomen.

Mein erstes 10-24 hatte Unschärfe im linken unteren Quadranten.

Dazu kam der Fall, dass die Tiefenschärfe nicht richtig funktionierte.

Ich habe mein WW im Fachhandel problemlos umgetauscht und das neue vorher getestet.

Das jetzige Exemplar ist vollkommen fehlerlos und verblüfft mich von der Abbildungsleistung völlig.

Es ist besser als das 18-55 und kommt in der allgemeinen Bildanmutung an das 56er heran.

Den Bildstabilisator habe ich bis 1/15 ausgestellt, weil er die Fotos bei schnellen Verschlusszeiten leicht unscharf macht.

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Hier vier Raws. Ich habe schon viele gelöscht, aber diese zeigen das Problem noch recht gut. Wie gesagt, unter 20mm waren alle Bilder reproduzierbar gut. Die Unschärfem sind übrigens bei Motivdistanzen größer 5-10m viel deutlicher aufgetreten. Zuhause habe ich die Bücherwand abfotografiert - hier waren die Ecken nicht herausragend aber gleichmäßig.
 

Das Bild, das in Ordnung ist, habe ich 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht im Hochformat aufgenommen, die linke - meist schlechtere Seite - sollte unten sein, hier sieht es aber ok aus. IS/OS immer an.

 

1024_24mm.zip
 

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen,

 

als Anfänger und neuer Besitzer eines 10-24 würde ich natürlich gern testen, ob mein Exemplar in Ordnung ist, was die Schärfeleistung angeht. Gibt´s einen empfehlenswerten Test mit Hausmitteln? Und was muss ich dann tun, damit Ihr beurteilen könnt, ob alles soweit ok ist? Danke!

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Hallo zusammen,

 

als Anfänger und neuer Besitzer eines 10-24 würde ich natürlich gern testen, ob mein Exemplar in Ordnung ist, was die Schärfeleistung angeht. Gibt´s einen empfehlenswerten Test mit Hausmitteln? Und was muss ich dann tun, damit Ihr beurteilen könnt, ob alles soweit ok ist? Danke!

 

Sinnvoll mit Hausmitteln zu testen ist sehr schwer und führt schnell zu Fehlinterpretationen. Im Prinzip benötigst du eine planes Motiv mit absolut gleichen Strukturen im gesamten Bild (inkl. der Randbereiche). Dann müsstest du die Kamera wiederum absolut parallel zum Motiv ausrichten - natürlich immer von einem soliden Stativ aus und erschütterungsfrei (Fernauslöser) auslösen. Das ganze in mehreren Durchläufen je Brennweite und Blendeneinstellung. Das können dir Testsfreaks, die mehr davon verstehen als ich, besser erklären. Von Feld-, Wald- und Wiesentesterei mal eben so vor der Haustür, würde ich dir dringend abraten. Was da raus kommt, ist keine Basis für eine vernünftige Bewertung und stiftet i. d. R. lediglich Unsicherheit und Verwirrung.

 

Mein Tipp: Überleg dir mal, ob du diese Tests wirklich brauchst. Wenn im praktischen Einsatz alles OK ist, musst du dir eigentlich keine weiteren Gedanken machen. Ein gewisser Leistungsabfall zum Rand hin, ist bei Super-WW-Zooms ganz normal und in der Praxis auch selten störend. Mir ist noch kein solches Objektiv untergekommen, das davon nicht betroffen gewesen wäre (inkl. deutlich teurerer Vertreter, als das Fujinon). 

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  • 3 weeks later...

Schade dass hier “fehlende Tiefenschärfe“ mit einem lachen abgetan wird. Die Nikkore 2.8/17-55 sowie 2.8/24-70 sind z.b. bekannt dafür dass es durch die objektiveigene Bildfeldwölbung zu geringerer Schärfentiefe kommen kann. Ich habe die Erfahrung mit dem DX zoom selbst gemacht. Das ist nicht abwegig.

Wie diese Fehler aber durch den Service behoben werden kann ist mir aber schleierhaft.

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Das hat doch aber nichts mit fehlender Schärfentiefe zu tun, sondern damit das das Schärfentiefen-Feld nicht (wie vielleicht erwartet) planar ist, sondern sphärisch. Die Schärfentiefe ist in jedem Fall da (wie sollte sie auch nicht!??)! Ob in der erwarteten Form ist jedoch eine andere Frage. 

Und ob sich derartige Schwächen bei einem lichtschwachen Ultraweitwinkel (Bei dem die DOF sowieso schon groß ist) soweit auswirken, dass das ins Gewicht fällt stelle ich dann auch noch zur Diskussion. Man wird diese Optik ja hoffentlich nicht für (Makro-)Repro-Aufnahmen nutzen wollen.

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Mein Tipp: Überleg dir mal, ob du diese Tests wirklich brauchst. Wenn im praktischen Einsatz alles OK ist, musst du dir eigentlich keine weiteren Gedanken machen. Ein gewisser Leistungsabfall zum Rand hin, ist bei Super-WW-Zooms ganz normal und in der Praxis auch selten störend. Mir ist noch kein solches Objektiv untergekommen, das davon nicht betroffen gewesen wäre (inkl. deutlich teurerer Vertreter, als das Fujinon).

Dem kann ich fast zustimmen.

Bei einem 17-50 von Tamron, das ich mal hatte, war eine Ecke total matschig, unscharf. Das Objektiv war also dezentriert, was von Tamron innerhalb einer Woche aufs Beste behoben wurde. Und auch mein 10-24 von Fuji war in zwei Ecken nicht scharf zu bekommen. Auch das bekam Fuji innerhalb kĂĽrzester Zeit in den Griff, sprich mein Objektiv ist nun soweit ok.

Als  direkten Vergleich kann ich nur das 16-35 von Sony/Zeiss anführen, mit dem ich jahrelang selbst fotografiert habe. Beim Zeiss war vor allem der Randabfall geringer und ab Blende 5,6 kaum noch zu bemerken, bis 30mm darüber wurde es seltsamer weise schlechter. Was vor allem besser war, waren die Mikrokontraste. Dies führt dazu, dass ich das Fuji immer leicht unscharf empfand, was es jedoch nicht war, was man deutlich in der 100% Ansicht erkennen konnte.

 

Was unbedingt erwähnt werden sollte ist, dass die meisten Bilder, welche über das gesamte Bild unscharf sind, verwackelt sind! In den aller meisten Fällen liegt diese Unschärfe nicht an Kamera oder Objektiv sondern daran, dass das Bild schlicht  und ergreifend verwackelt ist. Davor schützt auch der Wackeldackel im Objektiv nicht, wie viele glauben.

 

Zum Testen selbst:

Eine Backsteinwand ist ein recht gutes Motiv, für einen solchen Test. Man sollte da nicht zu wissenschaftlich vorgehen, sondern eher praxisbezogen. Fragt euch, und das ehrlich, wie viele Bilder macht ihr mit einem Stativ. Wenn ich so eine Frage auch mit nur 50% (was ich als sehr viel empfinde) bejahen könnt, macht auch  den Test mit Stativ. Ich selbst fotografiere sehr selten mit Stativ, deshalb teste ich auch nicht damit. Ich knie oder hocke mich vor die Wand und mache etwa 5 Aufnahmen mit gleicher Blende. Also 5x Blende 2,8, 5x Blende 3,5, 5xBlende 4, usw. Danach suche ich mir die besten Bilder raus. Warum die Besten und nicht die Schlechtesten? Nun einfach, weil die besten Bilder zeigen, was das Objektiv wirklich kann. Die Schlechten zeigen das, was ich nicht kann. :)

Bin ich nun mit diesen Ergebnissen zufrieden, dann ist das Objektiv auch in Ordnung, weil es ja mit Stativ und exakter Ausrichtung noch besser wäre.

 

Merksatz:

Sei nur so kritisch zu deinen Objektiven und deiner AusrĂĽstung, wie du zu dir selbst kritisch bist. ;)

 

GruĂź Wolfgang

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