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WLAN-Protokoll Reverse Engineering


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Hallo,

 

heute ist meine XE-2 angekommen, natürlich musste ich sofort die zugehörigen Apps ausprobieren. Und was Fuji da liefert, ist meiner Meinung nach einfach nur schlecht. Anscheinend haben sehr viele Hersteller von Elektronik-Produkten ein Problem mit der Vernetzung ihrer Geräte, die App von meinem Onkyo-Receiver ist ähnlich schlimm. Oder die für Samsung-Kameras...

 

Ich habe also ein bisschen herum gespielt und herausgefunden, das die XE-2 ein ungesichertes WLAN erzeugt. Also schwupps den Laptop damit verbunden und mal einen Portscan ausgeführt. Leider macht die Kamera nach wenigen Sekunden dicht, so dass man nicht viel Zeit dafür hat, darum nur ein Basic Scan.

 

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Wie man sieht, reagiert die Kamera auf Verbindungsanfragen auf Port 111. So unbeholfen wie das ganze wirkt, hat Fuji da sicher nichts kompliziertes an Schutzmaßnamen/Protokollen eingebaut. (Hallo Fuji, schon mal was von DLNA und ähnlichen Standards gehört?!). 

 

Leider besitze ich keine Windows- oder Mac-Rechner, kann also mangels Fuji-App nicht auf dem gleichen Gerät übertragen und mitschneiden. Und eine WLAN-Karte mit funktionierendem Monitor-Mode habe ich auch nicht (zum Mitschneiden vom Verkehr zwischen Kamera und Tablet).

 

Hat schon mal jemand so einen Mitschnitt gemacht?  Für Mac User sollte das ja kein Problem sein, während der Übertragung einen Sniffer mit laufen zu lassen.

 

Oder ist irgend etwas darüber bekannt, wie die App mit der Kamera kommuniziert?

 

Grüße aus Franken,

 Christian

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Ich habe die WLAN-Funktionen an Olympus, Fuji und Sony ausprobiert. Ist aber jetzt auch schon wieder eine Weile her. Einerseits auf ein iPad, andererseits auf ein Android Telefon.

 

Sony hat das bis jetzt am besten hinbekommen, sogar inkl. Store-Zugriff und App-Download. Das geht direkt oder auch im hauseigenen WLAN.

 

Bei der Fuji hat die Verbindung bisher immer wieder abgebrochen, Oly hat auch noch nie wirklich geklappt. Werde dies aber mit den aktualisierten Apps irgendwann nochmals probieren.

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Dazu braucht man den Mitschnitt, dann kann man den analysieren. Ich habe es inzwischen geschafft, einen zu erzeugen, man kann darin sehr schön ablesen, wie Tablet und die Kamera die Verbindung aufbauen und auch die ein JPG übertragen wird.

 

Die Frage war, ob jemand in Richtung Analyse schon etwas erreicht hat, damit ich mir die Arbeit nicht doppelt machen muss. Oder ob es vielleicht sogar eine Dokumentation gibt.

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  • 1 month later...

Die Fuji Apps sind wirklich grottig. Alleine das bei der Remote App die WLAN-Verbindung bei Wechsel der Funktion Fernsteuerung zu Geotagging-Upload gekappt wird und man dann das WLAN neu aktivieren muss.

Irgendwie haben die Hersteller außer Apple das nicht auf dem Schirm, wie wichtig solche einfach zu bedienende Funktionen für die Zufriedenheit der Kunden sind.

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Das kommt daher, dass hier nur Adhoc-Verbindungen genutzt werden. Auf den ersten Blick ist das einfacher für die Entwickler. Aber auf den zweiten Blick ist es totaler Unsinn. Wenn ich eine Adhoc-Verbindung mit einem Gerät aufbaue, fliege ich aus allen anderen Netzen raus. Somit ist auch mein Tablet/Laptop netzwerktechnisch quasi nicht mehr nutzbar, solange ich mit meiner Kamera verbunden bin. Also auch kein Upload ins Web und kein NAS zum Speichern der Bilder. Und während des Kopierens kein Internet oder Mail oder sonst irgendwas.

 

Kompletter Schwachsinn also. Fuji sollte mal richtige Programmierer anstellen, die ihre Firmware und Software komplett auseinander nehmen und wieder zusammen bauen. Eine Anmeldung an einen Router ist noch viel einfacher zu programmieren. Wenn man dann noch die Speicherkarte als Freigabe im Netz hätte, wäre es perfekt. Aber die restlichen 10% fehlen bei Fuji immer. So geil die Kamera auch ist, benutzerfreundlich ist anders. Da gehört inzwischen ein bisschen mehr dazu, als nur gute Bilder auf die SD-Karte zu schreiben.

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Das kommt daher, dass hier nur Adhoc-Verbindungen genutzt werden. Auf den ersten Blick ist das einfacher für die Entwickler. Aber auf den zweiten Blick ist es totaler Unsinn.

Dann schau mal zum gleichen Thema im Leica-Forum vorbei: Totaler Unsinn, beim WLAN-Modul der T nur den Infrastruktur-Modus zu implementieren – statt den Adhoc-Modus, wie das alle vernünftigen Kamerahersteller tun. Und so weiter …

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Mich interessieren die Firmware-Probleme von Leica-Usern nicht, oder hilft mir das mit meiner Fuji irgendwie weiter  :confused:

 

Nur Infrastruktur ist logischerweise genauso unpraktisch, niemand hat unterwegs seinen Router dabei. Da macht Adhoc macht durchaus Sinn. Zu Hause reißt es aber alle beteiligten Geräte aus ihrer Arbeitsumgebung und macht sich damit so ziemlich nutzlos.

 

Findige Programmierer hätten es halt so gemacht, dass man ein WLAN einstellen kann, zu dem sich die Kamera verbindet, wenn es da ist. Und wenn nicht, wartet sie auf Adhoc-Verbindungen. Ein paar  Zeilen Code, unglaublicher Komfort-Gewinn zu Hause, Flexibilität unterwegs.

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