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Umstieg von Leica M7 auf Fuji X-E2


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Entscheidung

 

Nach langen Überlegungen und stöbern in allen möglichen Foren die sich mit digitaler Fotografie beschäftigen, habe ich mich endlich zu einem Entschluss durchgerungen. Die Zeit der analogen Technik ist für den (ernsthaften) Hobbyfotografen eigentlich vorbei.  Daher werde ich meine Leica M7 verkaufen und werde sie zu einem günstigen Preis anbieten. Zum Fotografieren werde ich eine Fujifilm X E2 kaufen. Die beiden noch vorhandenen Leicaobjektive (Summilux 50 mm 1:1,4 und Tele Elmarit 90 mm 1:2,8) will ich mit einem Original-Adapter von Fuji verwenden. Wenn diese Lösung so wie ich mir das vorstelle, funktioniert, gibt es von Fujifilm ausgezeichnete Objektive mit Festbrennweite, um den Weitwinkelbereich abzudecken. Wenn nicht, verkaufen ich auch die beiden Leicaobjektive und ersetze sie durch Fujifilm Objektive und/oder muss eventuell andere Überlegungen anstellen. Da ich sehr viel mit dem Mountainbike in unserer Gegend (östllche Schneebergregion in Niederösterreich) unterwegs bin, sollte die Kameraausrüstung auch nicht allzu schwer werden. Wie schon erwähnt, ist wird meine Leica M7 verkauft und ich hoffe auf für beide Seiten angenehme Preisverhandlungen. Die Fuji X E2 gilt in verschiedenen Foren allgemein als die beste Lösung für den Umstieg in die digitale Welt wenn man bis her mit einer Sucherkamera fotografiert hat und wenn Leica Objektive wieder verwendet werden sollen.

Eigentlich bin ich jetzt froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe und freue mich auf einen Wiedereinstieg in das fotografische geschehen. 

 

Gerhard

 
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Hallo Stefan

 

Kannst Du mir sagen mit welchen Adapter die Leica Objektive Summilux 50 mm 1:1,4 und Tele Elmarit 90 mm 1:2,8 mit der X E2 verbunden werden. Die beiden Objektive haben keine Kontakte, daher ist meiner Meinung der Adapter von Fuji nicht erforderlich. Es gibt Adapter verschiedener Hersteller ab € 29.- im Internet zu kaufen. Gibt es Unterschiede in der Funktion?

Herzliche Grüße

Gerhard

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Hallo Stefan

 

Kannst Du mir sagen mit welchen Adapter die Leica Objektive Summilux 50 mm 1:1,4 und Tele Elmarit 90 mm 1:2,8 mit der X E2 verbunden werden. Die beiden Objektive haben keine Kontakte, daher ist meiner Meinung der Adapter von Fuji nicht erforderlich. Es gibt Adapter verschiedener Hersteller ab € 29.- im Internet zu kaufen. Gibt es Unterschiede in der Funktion?

Herzliche Grüße

Gerhard

Guten Abend Gerhard,

 

Ich hatte zunächst einen einfachen Adapter von Kiwi. Der hat gut gepasst und funktioniert, aber als ich mich entschloss, vor allem Messsucher-Objektive an der Fuji zu betreiben, habe ich doch den originalen Fuji-Adapter gekauft, der noch passgenauer ist und noch den Vorteil bietet, dass man mittels Druck eines Knopfes am Adapter gleich direkt in das Kameramenu kommt, wo man die verwendete Brennweite (für die Exif-Daten) einstelen kann. Das empfinde ich als sehr praktisch.

 

Gruß

Stefan

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Hier geht's zur Liste der kompatiblen M-Objektive. Beim Fuji-Adapter wird eine Schablone mitgeliefert, mit der man den maximalen Durchmesser der hinteren Linsenfassung und den maximalen hinteren Überstand über die Bajonettauflage hinaus in Unendlichstellung ausmessen kann.

 

Ich habe an meiner Schablone folgende Werte ausgemessen:

- maximaler Durchmesser der hinteren Linsenfassung 28 mm

- maximaler Überstand der hinteren Linsenfassung über Bajonettauflage 17 mm (Fokusring dabei unbedingt auf Unendlicheinstellung drehen, weil sich die Hinterlinse dann in ihrer weitesten *Rücklage* befindet.

Achtung: Ich übernehme keine Garantie/Haftung für etwaige Schäden, die auf Grund meiner Angaben entstehen könnten!!

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  • 1 year later...

Hallo Gerhard,

zu dem inzwischen schon ewigen Thema der Verwendung von Leica Objektiven an Fuji-Kameras kann ich als Berufsfotograf noch etwas beisteuern.

Objektiv habe ich eine ganze Reihe der schnuckelig kleinen M-Objektive vom aktuellen Super Elmar 21 bis zum Summilux 50 1,4 an der XE-2 / X-pro 1 getestet. Die Bildwiedergabe der verschiedenen Optiken ist teils wirklich beeindruckend, aber alle!!! getesteten Leica M Optiken haben eine zum Rand hin deutlich sichtbare Unschärfe, die erst ab Blende 8 verschwindet! Das wird, aus mir unverständlichen Gründen, in den verschiedenen Foren nie klar gesagt. Meist gibt es solche Aussagen nur für die Brennweiten unter 35 mm.

Eine Testreihe mit Blendenstufen vom 24 mm (das Schärfeproblem ist bei den anderen Optiken nahezu gleich) und die Charakterisierung der einzelnen Optiken gibt es unter: http://reise-ansichten.de/leica-objektive-an-fuji

Gruss, Peter 

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Hallo Gerhard,

zu dem inzwischen schon ewigen Thema der Verwendung von Leica Objektiven an Fuji-Kameras kann ich als Berufsfotograf noch etwas beisteuern.

Objektiv habe ich eine ganze Reihe der schnuckelig kleinen M-Objektive vom aktuellen Super Elmar 21 bis zum Summilux 50 1,4 an der XE-2 / X-pro 1 getestet. Die Bildwiedergabe der verschiedenen Optiken ist teils wirklich beeindruckend, aber alle!!! getesteten Leica M Optiken haben eine zum Rand hin deutlich sichtbare Unschärfe, die erst ab Blende 8 verschwindet! Das wird, aus mir unverständlichen Gründen, in den verschiedenen Foren nie klar gesagt. Meist gibt es solche Aussagen nur für die Brennweiten unter 35 mm.

Eine Testreihe mit Blendenstufen vom 24 mm (das Schärfeproblem ist bei den anderen Optiken nahezu gleich) und die Charakterisierung der einzelnen Optiken gibt es unter: http://reise-ansichten.de/leica-objektive-an-fuji

Gruss, Peter

 

Hallo Peter,

Das will in anderen Foren natürlich keiner schreiben oder lesen ... Schon gar nicht wenn jemand eine 4 stellige Summe für ein Objektiv ausgegeben hat :)

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Hallo Uwe,

zum Glück lassen sich die Leica Sachen, so gebraucht erworben, auch leicht wieder verkaufen... 

Ich nehme allerdings diese Unschärfe in so fern in Kauf, das ich eben entsprechend weit abblende oder durch den Bildaufbau am Rand eh keine Schärfe brauche, wie zum Beispiel beim Portrait. Die Zeichnung der Objektive, gerade auch des Bokehs, ist einfach schöner als bei den Fujilinsen.

Aber ich will auch nicht über Fuji Glas lästern, in einem anderen Beitrag auf "reise-ansichten.de" habe ich mal das Fuji 70 Euro Objektiv 16-55 mit einem 1400 Euro Objektiv von Leica verglichen. Das Fuji schlägt sich ganz wacker...

Gruß aus Indien,

Peter

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ich würde die M7 behalten. und wenn ich dann so nach 3 bis 4 Wochen sehnsüchtig an den Messsucher und die unvernünftig einfache Art der Entfernugnseinstellung nach Messsucher anstelle der Fummelei mit Kontrastkanten im EVF zurückdenke, würde ich die M7 wieder rauskramen. dann die X-E2 wieder abstoßen und mich nach einer M9 oder M(240) umsehen.

 

aber das will im fujiforum sicher keiner lesen.

 

und warum will man eine X-E2 als Ersatz für die einzige Kamera M7 kaufen, wenn nur ein 50er und ein 90er vorhanden sind? vom Blickwinkel her wird man damit doch ein wenig engsichtig wie mit 75mm und 135mm. üblicherweise wird man da doch eher zur A7 schielen. am Geld kanns ja wohl nicht liegen, oder doch?

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Du hast dir das Datum des originalen Beitrages angesehen? Gab es Ende 2014 schon eine A7 mit einem brauchbaren Bajonett, die preislich verglichen mit einer Fuji irgendwie relevant wäre? Was man so liest, sind es gerade die Preise, die analoge Leicaner abwandern lassen. Technische Gründe werden immer als Neid der Nicht-Leicaner ausgelegt und daher lieber nicht mehr genannt.

 

Lassen wir doch diesen Zombie-Beitrag nun einfach ruhen... vor einem Jahr gab's ja auch keine Meldung mehr, wie die Geschichte ausging.

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