Hessebubb Geschrieben 27. Januar 2015 Share #1 Geschrieben 27. Januar 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Bei der alten manuellen Fotografie war es eine sehr günstige Alternative zu einem Makroobjektiv einen Umkehradapter zu benutzen. Ein 35mm umgekehrt an ein 135mm geschraubt ergab fast 4:1. Jetzt wird aber bei immer mehr Objektiven der manuelle Fokus nicht mehr entkoppelt sondern durch den Autofokusmotor geregelt. Im Extremfall muss er das angeschraubte Objektiv mitdrehen und schieben, etwas besser nur schieben und optimaler hat das Objektiv Innenfokussierung und optimalst kann man entkoppeln. Wo finde ich Unterlagen welche Objektive welche Last am Filtergewinde vertragen? Welche darf ich ungestraft mit einem Retroadapter umgekehrt ans Bajonett setzen? Wie schwer darf Objektiv X sein damit ich es ohne Schaden umgekehrt an Objektiv Y verwenden kann? Das Maximalgewicht ist auch interessant wenn man Konvertervorsätze oder mit Stepupringen übergrosse Filterkombinationen verwendet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 27. Januar 2015 Geschrieben 27. Januar 2015 Hallo Hessebubb, schau mal hier Maximallast an Autofokus . Dort wird jeder fündig!
mjh Geschrieben 27. Januar 2015 Share #2 Geschrieben 27. Januar 2015 Umkehradapter kannst Du doch sowieso nur mit manuell fokussierten Objektiven oder mit Balgen, Schnecke etc. nutzen. Ein rein motorisch fokussiertes Objektiv wäre „tot“, wenn Du es an einen Umkehradapter schraubst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hessebubb Geschrieben 27. Januar 2015 Autor Share #3 Geschrieben 27. Januar 2015 Umkehradapter dürfte auch mit anderen Objektiven gehen falls man bastelt. Auf das kameraseitige Bajonett kommt ein Zwischenstück das auf der einen Seite Fuji objektivseitiges Bajonett hat und auf der anderen z.B. 58mm Filtergewinde. Die elektronischen Kontakte werden abgegriffen und mit einem Kabel auf ein Teil übertragen das kameraseitiges Fuji-Bajonett hat und vielleicht einen Schutz aus optischem Glas für das Objektivrückteil. Dann müsste die Blendensteuerung funktionieren und ich denke auch der manuelle gesteuerte Autofokusmotor. Ohne solch einen Adapter: Behalten Fuji-Objektive die Blende und die Entfernung wenn man sie bei gedrücktem Abblendknopf eintfernt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RagingSonic Geschrieben 27. Januar 2015 Share #4 Geschrieben 27. Januar 2015 Umkehradapter dürfte auch mit anderen Objektiven gehen falls man bastelt. Auf das kameraseitige Bajonett kommt ein Zwischenstück das auf der einen Seite Fuji objektivseitiges Bajonett hat und auf der anderen z.B. 58mm Filtergewinde. Die elektronischen Kontakte werden abgegriffen und mit einem Kabel auf ein Teil übertragen das kameraseitiges Fuji-Bajonett hat und vielleicht einen Schutz aus optischem Glas für das Objektivrückteil. Dann müsste die Blendensteuerung funktionieren und ich denke auch der manuelle gesteuerte Autofokusmotor. Ohne solch einen Adapter: Behalten Fuji-Objektive die Blende und die Entfernung wenn man sie bei gedrücktem Abblendknopf eintfernt? Ich denke der TO redet davon ein manuelles Objektiv mittels Umkehradapter an ein XF-Objektiv zu flanschen und hat befürchtungen, ob er dabei den AF-Motor des XF schrotten könnte. Ich würde da garkein Experiment eingehen und mich komplett mit Altgläsern an die Sache machen (was ich derzeit sogar tue - Resultate werde ich dann im Fremdobjektiv-5€-Schein-Makrovergleich-Thread zeigen.). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hessebubb Geschrieben 27. Januar 2015 Autor Share #5 Geschrieben 27. Januar 2015 Ich hatte so an ein altes Yashica 2.8 28mm gedacht Aber egal ob manuell oder elektronisch, die Anhängerlast ist nicht nur für Wohnwagen oder für rein manuelle Objektive interessant. Aus dem Wikipedia: An einem 16-55mm sollte das fast 2:1 hinbekommen. Wenn ich beide Objektive auf unendlich stelle sollte das Motiv dort sein wo normalerweise der Film ist. Die Entfernungseinstellung erfolgt durch die Bewegung der Kamera auf einem Schlitten, die Steuerung der Vergrösserung durch Verändern des Zoomfaktors. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User 9036 Geschrieben 27. Januar 2015 Share #6 Geschrieben 27. Januar 2015 Hatte ich mal benutzt, nannte sich aber Kupplungsring. Die Objektive wurden über die Filtergewinde mit einander verbunden, das langbrennweitige an die Kamera, das mit der kürzeren Brennweite mittels Kupplungsring vorne angeschraubt. In dem Bereich ist AF meiner Meinung nach sowieso nicht mehr allzu sinnvoll einsetzbar, die Fokussierung geschieht am besten mit einem Einstellschlitten. Es kommt auch drauf an, welches Objektiv Du an der Kamera hast, einige haben ja eine Innenfokussierung, da ist es im Prinzip fast egal was vorne am Filtergewinde hängt. Anbei ein Beispiel eines gerade angezündeten Streichholzes, "damals" noch mit Kleinbildfilm aufgenommen, die Aufnahme ist kein Ausschnitt vom Negativ... Ich glaube es war ein 70-210 Zoom mit einem 35mm dran.... Grüße! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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