bernd! Geschrieben 13. Juli 2015 Share #1 Geschrieben 13. Juli 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo Gemeinde Nachdem sich am Horizont ein Umstieg in Richtung Fuji abzeichnet, muss ich meinen Workflow optimieren. Aktuell fotografiere ich ausschließlich in RAW und entwickle meine Bilder mit DxO, was sehr gut funktioniert und auch recht zügig geht. Mit der Fuji geht DxO nicht mehr, sodaß ich mir erst einmal folgenden Ablauf zurecht gelegt habe: Entwicklung und Konvertierung der RAWs mit Photo Ninja - und Export als Tiff Import in DxO mit weiterer Nachbearbeitung (wie z.B. Anwendung des Filmpacks, oder aber Funktionen welche mir Photo Ninja nicht bietet) Export als JPG Adobe Lightroom wäre eine weitere Möglichkeit welche ich aber erst einmal auschließen möchte (da ich Stand heute einen Adobe freien Rechner habe). Nun macht die Fuji (X-T1 und auch X-T10) sehr gute JPGs, welche ich aber immer noch ein wenig nachbearbeiten müsste. Wenigstens ein Zuschnitt und danach die eine oder andere Korrektur sind notwendig. Daher würde mich interessieren wie Eurer Workflow zum Thema JPG und natürlich auch mit den RAWs aussieht? Beste Grüße, Bernd Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 13. Juli 2015 Geschrieben 13. Juli 2015 Hallo bernd!, schau mal hier Workflow RAW und JPG . Dort wird jeder fündig!
Fred Jehle Geschrieben 13. Juli 2015 Share #2 Geschrieben 13. Juli 2015 ich nehme an Du hast einen Windows Rechner? Dann wäre das folgende für Dich uninteressant, aber ich schreibe es trotzdem mal auf, vielleicht hilft es ja jemandem anderen Ich nehme für die RAW Konvertierung Darktable. Das Programm ist Lightroom sehr ähnlich, auch was die Verwaltung der Bilder angeht. Es kommt mit den RAF ganz gut klar, ist aber Einarbeitungsintensiv. Für die weitere Bearbeitung gehen die Bilder als Tif raus. (man kann natürlich auch jedes andere Dateiformat nehmen) Der Export ist genauso bescheuert wie bei LR. Ich kann nicht einfach speichern, wenn ich ein RAF fertig habe, ich muss immer exportieren Den Rest der Bearbeitung, falls notwendig, erledige ich mit GIMP 2.9 Alternativ, das geht auch mit Windows, Raw Therapee und z.B. GIMP Für mich war das zu unbequem, da mir dort die Fotoverwaltung fehlt. LG Fred Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HS-Photo Geschrieben 13. Juli 2015 Share #3 Geschrieben 13. Juli 2015 Ich mache alles mit LR6, egal ob Nikon, X-T1, X-T10 oder X30. Über 80 % aller Aufgaben erledige ich in LR6, den Rest in CS6.Das geht schnell und komfortabel und ich bin schnell, z.B. nach Veranstaltungen, mit den Bildern (natürlich mit Wasserzeichen)online, damit Interessenten die Bilder auswählen und bestellen können, die sie interessieren. Es mag RAW-Konverter geben, die ein Quäntchen besser sind an der einen oder anderen Stelle. Aber würde man das auch auf dem Ausdruck bemerken (>90 % der Bilder werden in 10*15 bestellt) oder auf dem Handy? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
klausmangold Geschrieben 13. Juli 2015 Share #4 Geschrieben 13. Juli 2015 Ich finde den RAW-Konverter von Adobe momentan das beste, was ich bisher ausprobiert habe. Da dieser RAW-Konverter ja im vollen Funktionsumfang und ohne Abstriche Bestandteil von Lightroom ist, finde ich das vpm Preis her absolut akzeptabel. Ich benutze zwar LR nicht, weil ich ganz legal CS6 habe und damit arbeite, aber wenn ich das nicht hätte, wäre LR sofort die nächste Anschaffung. Eine interessante Alternative (kostenlos!), zu der ich manchmal greife, ist das hier: http://lightzoneproject.org/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 13. Juli 2015 Share #5 Geschrieben 13. Juli 2015 Ich verwende Aperture als Katalog und konvertiere entweder mit Lightroom oder dem eingebauten Konverter (JPEG-Engine). Hin und wieder kommt auch noch Iridient Developer zum Einsatz, den kann man in Lightroom quasi integrieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bernd! Geschrieben 14. Juli 2015 Autor Share #6 Geschrieben 14. Juli 2015 Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Informationen. Windows als Plattform ist gesetzt und daher scheiden Tools wie Irident Developer und diverse Linux affinen Programme aus. Als Datenbank verwende ich Imabas (www.pixandmore.de) und bin damit seit über 10 Jahren sehr zufrieden. Eine Analogie zu Ricos Workflow stellt bei mir Photo Ninja + DxO (Suite) + Imabas dar. Sollte sich die Kombination Photo Ninja + DxO im Alltag als doch zu Aufwendig, bzw. langsam herausstellen dann werde ich mich (wieder) mit Lightroom auseinander setzen. Von Lightroom, bin ich vor Jahren (Version 2 oder 3) weg gewechselt, da ich den Katalog nicht benötigt hatte und er mich immer auf "ein" Gerät festgelegt hat. Speichert mein RAW-Konverter die Bilder nativ im Dateisystem (inklusive Entwicklungsdaten), dann kann ich von mehreren Endgeräten darauf zugreifen. Im Büro steht dazu eine Workstation und ich habe noch ein Notebook sowie ein virtuelles System ... auf allen 3en ist immer die selbe Software installiert und Imabas ansich ist eine echte Client Server Anwendung mit einem SQL Server im Backend. Nochmals vielen Dank an alle Bernd Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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