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Auf den zweiten Blick


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Hallo Zusammen. Ich weiß nicht ob hier der richtige Ort ist. Wenn nicht Bitte verschieben. Danke.

 

Nun zum Thema. Ich habe mehrfach Fotos, die mir erst später (nach der zweiten, dritten Betrachtung oder nach einem zeitlichem Abstand) gefallen. Leider teilen viele im Verwandtenbereich diese Ansicht nicht und finden die Fotos schlecht.

 

Ich Bitte um Rückmeldung zu den zwei folgenden Bildern:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Vorab: Ich leide mit dir - ich mag auch eher grafische bis abstrakte Motive (auch gerne am Meer), was die beste Ehefrau von allen regelmäßig kommentiert mit „Mach doch mal was mit Menschen drauf“.

 

Zum ersten Bild:

1. Ich weiß nicht genau, wo ich hinschauen soll:

Vordergrund ist unscharf, die Pfosten eigentlich auch noch, die echte Schärfe liegt hinten auf den Wellen, von denen ich wiederum nix sehe.

 

2. Tonwerte und Struktur finde nicht gelungen: Pfosten saufen komplett ins schwarze ab, Sand ist unscharf und unstrukturier, Wellen könnten strukturierter sein.

 

Was ich anders gemacht hätte:

- Weniger Vordergrund

- Höherer Standpunkt, um mehr von den Wellen zu zeigen

- Schwarzweiß-Verarbeitung etwas ausgeprägter.

 

Zum 2. Bild (Vorwarnung, unter der Prämisse „Bildkritik ausdrücklich erwünscht!“)

Da stimmt nix.

Technisch: Kein Bildteil ist scharf und richtig belichtet, alles leicht gekippt

Gestaltung: Unscharfer Vordergrund viel zu dominant, keine interessante Aufteilung erkennbar.

 

Was siehst du in diesem Bild?

 

Gruß
Andreas

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Die Idee, durchs Schlüsselloch zu gucken (oder durch einen Zaun), ist nicht neu und grundsätzlich in Ordnung, allerdings sollte die technische Ausführung dann auch das Hauptmotiv (also das, was hinter dem Zaun passiert) in den Mittelpunkt von Fokus und Belichtung rücken. Alternativ ist der Zaun oder das Schlüsselloch das eigentliche Thema, was auch in Ordnung ist, aber dann muss man Fokus und Belichtung darauf ausrichten. Bei derart großen Belichtungsunterschieden zwischen beiden Motivteilen hilft meist nur eine im RAW-Konverter durchgeführte Tonwertkorrektur, um beide Motivkomponenten sinnvoll zu verschmelzen.

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Vorab: Ich leide mit dir - ich mag auch eher grafische bis abstrakte Motive (auch gerne am Meer), was die beste Ehefrau von allen regelmäßig kommentiert mit „Mach doch mal was mit Menschen drauf“.

 

Zum ersten Bild:

1. Ich weiß nicht genau, wo ich hinschauen soll:

Vordergrund ist unscharf, die Pfosten eigentlich auch noch, die echte Schärfe liegt hinten auf den Wellen, von denen ich wiederum nix sehe.

 

2. Tonwerte und Struktur finde nicht gelungen: Pfosten saufen komplett ins schwarze ab, Sand ist unscharf und unstrukturier, Wellen könnten strukturierter sein.

 

Was ich anders gemacht hätte:

- Weniger Vordergrund

- Höherer Standpunkt, um mehr von den Wellen zu zeigen

- Schwarzweiß-Verarbeitung etwas ausgeprägter.

 

Zum 2. Bild (Vorwarnung, unter der Prämisse „Bildkritik ausdrücklich erwünscht!“)

Da stimmt nix.

Technisch: Kein Bildteil ist scharf und richtig belichtet, alles leicht gekippt

Gestaltung: Unscharfer Vordergrund viel zu dominant, keine interessante Aufteilung erkennbar.

 

Was siehst du in diesem Bild?

 

Gruß

Andreas

 

+1 (eingeschlossen ist insbesondere die Kommentierung durch Ehefrau)

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  • 4 weeks later...

Die vorherigen Kritiken haben ihre Berechtigung und ich sehe es auch nicht viel anders. 

 

Nur bei Bild 1 würde ich die Idee, die Wellen hinter den mächtigen (dunklen) Pfosten zu verstecken, etwas mehr würdigen. Ich finde das Bild zumindest schön düster. Allerdings hat das Motiv meiner Meinung nach mehr Potential und eine viel spektakulärere Aufnahme wäre möglich gewesen. Entweder dramatische Wellen oder dramatische Pfosten. Beides hebt sich irgendwie auf.

 

-> Guter Ansatz, mach weiter und höre beim Hobby nicht auf die Verwandtschaft   ;)

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  • 3 weeks later...

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Mal unabhängig von jeglichen Richtlinien "wie ein gutes Bild auszusehen hat", ist für mich ein gutes Bild eins, das mich fesselt, das meine Aufmerksamkeit erregt und nicht mehr loslässt, das durch große oder kleine Besonderheiten auf sich aufmerksam macht; eins, über das ich nachdenken möchte und das vielleicht auch ein Gefühl in mir auslöst.

 

Dagegen stinkt jedes noch so perfekt geschossene Bild ab.

 

Das obere Bild erfüllt das für mich. Gut gemacht :) 

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  • 3 months later...

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