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xf objektiv für landschaften


dale

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ich bin am überlegen ob ich zu den vorhandenen objektiven 23/1,4 und 56/1,2 noch ein weitwinkligeres dazu hole. meist habe ich imm alltag das 23er drauf. grund dafür ist ganz einfach, dass ich im bereich landschaft öfters mal über den bildausschnitt vom 23er geärgert habe und mir der weitwinkel gefehlt hat. zudem komme ich gerade recht günstig an die gläser ran... bei meiner früherern canon aps-c hatte ich das 17-50/2,8 dafür immer hergenommen.

zur debatte stehen für mich das 18/2 oder das 16-55/2,8. wobei ich mich frage:

 

-bringt es das 18er im bereich landschaft oder ist es mehr eine street linse?

-lohnen sich die 2mm mehr brennweite des 15-55 wirklich wenn man auch noch das mehrgewicht betrachtet?

 

ich bin mir euch unsicher was mehr sinn macht zumal ich eigentlich zur x-t1 gewechselt bin weil ich weniger gewicht haben wollte.

 

hat jemand vll beide linsen und kann mir einen tipp geben?

 

 

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Irgendwie hat sich die Meinung durchgesetzt, dass ein Landschaftsfoto weitwinklig zu sein hat. Ich möchte da mal gegenhalten: Auf den meisten Landschaftsfotos ist zu viel Landschaft und zu wenig Stimmung drauf. Landschaftsfotografie ist schwierig, weil sie zur Fokussierung auf das wesentliche zwingt. Da ist ein Weitwinkel selten förderlich, im Gegenteil, ein leichtes Tele ist viel häufiger von Nutzen. Ich persönlich halte das 56er für ein geradezu geniales Landschaftsobjektiv, weil man damit wirklich fokussieren und modellieren kann.

Dieses mal vorausgeschickt würde ich eher die Lücke zwischen 23 und 56mm schließen und das 35er in Erwägung ziehen.

 

Unabhängig von diesen grundsätzlichen Erwägungen: Natürlich funktioniert das 18er auch sehr gut für Landschaft.

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Ich verwende bei Landschaftsfotos die ganze Palette von Weitwinkel bis Tele. Und mir würde tatsächlich auch etwas kürzeres als 23mm fehlen. Und ich finde die 2mm (16mm statt 18mm) kürzer auch wichtig. Allerdings würde ich eine leichte Festbrennweite anstelle des Zooms vorziehen.

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Irgendwie hat sich die Meinung durchgesetzt, dass ein Landschaftsfoto weitwinklig zu sein hat. Ich möchte da mal gegenhalten: Auf den meisten Landschaftsfotos ist zu viel Landschaft und zu wenig Stimmung drauf. Landschaftsfotografie ist schwierig, weil sie zur Fokussierung auf das wesentliche zwingt. Da ist ein Weitwinkel selten förderlich, im Gegenteil, ein leichtes Tele ist viel häufiger von Nutzen. Ich persönlich halte das 56er für ein geradezu geniales Landschaftsobjektiv, weil man damit wirklich fokussieren und modellieren kann.

Dieses mal vorausgeschickt würde ich eher die Lücke zwischen 23 und 56mm schließen und das 35er in Erwägung ziehen.

 

Unabhängig von diesen grundsätzlichen Erwägungen: Natürlich funktioniert das 18er auch sehr gut für Landschaft.

wobei das dann ja fast wieder für das 16/55 sprechen würde weil ich da alles in einem habe- natürlich mit nachteilen bei gewicht und lichtstärke. wobei bei der landschaft mir diese unwichtig ist und ich im auf die 1,4er lichtstärke bei 35mm verzichten müsste...

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Hallo.

 

Ich bin zwar auch Harlems Meinung, dass Landschaft nicht unbedingt weitwinklig gesehen werden muss, aber im mittleren und längeren Bereich bist Du ja versorgt.

 

Das 16er wäre sicherlich gut, da der Wetterschutz hilfreich sein kann. Der Preis und die große max. Blendenöffnung treiben den Preis allerdings nach oben. Daher rate ich auch eher zum 14 mm f/2.8. Das 18 mm habe ich selbst, aber die Abbildungsleistung des 14ers ist besser. Auch der Abstand zum 23 mm passt m. E. gut.

 

Wenn es ein Zoom sein soll, ist das 10-24 mm keine schlechte Wahl, wenn auch eher lichtschwach und recht groß. Das angesprochene 18-55 ist optisch auch gut, würde sich bei Deinen Brennweiten aber eher als Ersatz denn als Ergänzung anbieten. Für das 16-55 gilt das auch, wobei das zwar optisch besser, aber eben auch recht groß und nicht stabilisiert ist.

 

Viele Grüße

Matthias

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Da der OP ja bereits das 23 und das 56er hat und Zooms zumeist (nicht immer, soll keine Verallgemeinerung sein) an den Enden des Spektrums eingesetzt werden, würde ich vermutlich zum 16er greifen, um gleichzeitig mit dem weiteren Blickwinkel auch noch die große Blende zu bekommen, mit der man in Räumen in Kombination mit der Brennweite richtig Spaß haben kann - zwei Blendenstufen schneller als der Zoom, das bedeutet, dass man ISO weiter unten halten kann. 

 

Als andere Alternative käme für mich persönlich noch das 10-24 in Frage. Ich bin ein wenig auf den "Weitwinkelgeschmack" gekommen und dieser Zoom reizt mich einfach. 

 

Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei Landschaftsaufnahmen ganz selten irgendwas weiteres als 23mm einsetze. Die perspektivischen Verzerrungen gehen schnell daneben und ich kann im Zweifelsfall ein besseres (höher aufgelöstes) Bild mit Stativ, L-Bracket und einer Panorama-Serie bekommen. Habe letztes Wochenende in Chicago fast nur das 14er benutzt und muss sagen, dass ich es für "Cityscape", also Stadtkulisse im Abendhimmel, schnell wieder weggepackt und meiner Frau das Stativ überlassen habe - sie hatte das 18-55 auf einer X-E2 und die meisten Aufnahmen, die uns am Ende gefallen haben, entstanden mit ca. 27 bis 35mm Brennweite.

 

Andererseits kann man mit dem 14er auch wirklich Spaß haben, wenn Dinge weit weg sind:

 

i-BTqxST6-XL.jpg

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Wenn ich in den Alpen unterwegs bin neige ich ja auch zu Weitwinkelfotos weil ich die imposante riesige Kulisse festhalten möchte. Das funktioniert aber nur, wenn der Vordergrund auch was spannendes hergibt. Wenn es nur Hintergrund gibt kann mehr Brennweite die bessere Wahl sein um eher ein Detail hervorzuheben.

 

Was schwebt Dir denn bei "Landschaft" konkret vor?

 

Persönlich mag ich 24mm Kleinbild-Äquivalent. Mit dem 18-55mm ist es aber auch ok.

 

Wenn Du Landschaft bei ausgedehnten Wanderungen fotografierst würde ich aufs Gewicht achten. Wenn der "schwere Brocken" im Rucksack bleibt, dann nützt er ja auch nix.

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Die gleiche Frage stelle ich mir auch! 

 

Vielleicht würde ja sogar ein günstiges

 

Fujifilm 16 - 50 mm Zoom / F 3,5 - 5,6 XC reichen. 

den schritt werde ich wohl eher nicht gehen, da ich einen narren an diesen top verarbeiten xf objektiven gefressen habe.

 

Wozu braucht man bei Landschaft die Lichtstärke einer f1.4 Blende?

gar nicht. wollte ich ja auch nicht. das es keinen sinn macht ist mir bewusst. (wobei ich lichtstärke immer gerne "mitnehme")

 

werde wenn ich zeit finde mal zum händler gehen und mir die vorgeschlagenen objetive man vor ort ansehen.

meine tendenz geht aber im moment zum 18er weil: leicht, klein, xf, und preislich nicht die ganz obere liga der xf objektive. wenn geld keine rolle spielen würde wäre das 10-24 bei mir im moment ganz weit vorne. man kann eben nicht alles haben. ich komme aber sicher auch dem weniger weiten 18er klar.

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Die Frage War nicht direkt an dich gerichtet. Manchmal liest man halt von der Lichtstärke, die ja so toll und wichtig ist, auch um die ISO unten zu halten... ;) Da denke ich bei Landschaft eher an Stativ und das Einfangen von Lichtstimmungen. Meine für mich besten Landschaftsbilder habe ich mit 35-56mm am Crop bzw bis zu 70mm AM KB gemacht. Ein paar, die mir besonders gut gefallen, dann mit 135mm am KB. Wenn jedoch der Himmel besonders interessant ist, freu ich mich auch am 14er Fuji bzw 25er am KB. :)

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Die Frage War nicht direkt an dich gerichtet. Manchmal liest man halt von der Lichtstärke, die ja so toll und wichtig ist, auch um die ISO unten zu halten... ;) Da denke ich bei Landschaft eher an Stativ und das Einfangen von Lichtstimmungen. Meine für mich besten Landschaftsbilder habe ich mit 35-56mm am Crop bzw bis zu 70mm AM KB gemacht. Ein paar, die mir besonders gut gefallen, dann mit 135mm am KB. Wenn jedoch der Himmel besonders interessant ist, freu ich mich auch am 14er Fuji bzw 25er am KB. :)

Da du ja etwas weitwinkligeres suchst: klare Empfehlung für das 16-55 bzw 16. Also vom Bildwinkel her. :)

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Also grad bei Landschaft läuft einem ja nichts davon. Wenn ich wirklich mal eine Bildidee habe, die unbedingt mehr WW brauchen würde, ist ds doch keine Große Sache: Einfach 2 oder 3 Bilder machen und in Photoshop als Pano rechnen lassen. Das funktioniert fst immer tadellos und braucht schon längst kein Stativ oder gar so Kram wie Nodalpunktadapter mehr.

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Einfach 2 oder 3 Bilder machen und in Photoshop als Pano rechnen lassen. Das funktioniert fst immer tadellos und braucht schon längst kein Stativ oder gar so Kram wie Nodalpunktadapter mehr.

 

Die Erfahrung habe ich zwar größtenteils auch, aber wenn man mehr Bilder zusammenbringen will, machen es einem die diversen Tools schon sehr viel einfacher. Gerade, wenn das Licht nicht sonderlich hell ist und man dadurch hohes ISO und Rauschen vermeiden kann, ist ein Stativ sehr passend.

 

Interessant ist ja immer, welche Ansprüche man selbst hat und was man erreichen möchte: ich stehe immer mal wieder mit dem Stativ irgendwo und mache 10 bis 20 Aufnahmen für ein einzelnes Panorama und während dieser Zeit kommt jemand und macht ein ebensolches mit seinem iPhone. Ich mache auch meist eins mit dem iPhone, aber das ist eigentlich nie ein echter Vergleich ...

 

Daher: es geht fast alles auch ohne Hilfsmittel. Ob es dann den Ansprüchen genügt, ist immer noch eine andere Frage.

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Ich brauch für Landschaft entweder möglichst viel WW, weshalb ich mein 18-55 wohl gegen ein 10-24 tauschen werde, oder viel Tele, wsshaöb das 55-200 auch sehr wichtig finde...

Wenn mir das alles zu schwer ist, nehm ich das 18-135 als eierlegende Wollmilchsau!

Alles an meiner X-T10, gelegentlich mit Griff

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habe mir die letzten tage alles was ich hier gelesen habe noch einmal durch den kopf gehen lassen. ich denke ich werde doch den weg einschlagen, dass ich mir nach einem gebrauchten zoom schaue. ich hatte früher an meiner canon schon das tamron 17-50 2,8 und bin damit sehr gut klargekommen. ich habe damals eig nie etwas weitwinkligeres gebraucht.

bei fuji steht nun das 16-55 oder das 18-55 zur debatte. das 16-50 scheidet für mich aus da ich kein plastik mag.

da ich auch öfters langzeitbelichtungen mache und von canon her noch mit 72mm filtern ausgestattet bin, spricht neben dem preis für das 18-55, da das 16-55 ja einen 77mm filterduchmesser hat. die lichtsärke von 2,8 brauche ich beim zoom nicht zwingend. dann ist der zoom einfach auch noch eine gute option wenn ich ohne plan zum fotografieren losziehe und nicht weiß welche fb ich drauf machen soll.

 

falls jemand ein 15-55 übrig hat kann er sich gerne bei mir melden.
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...lohnen sich die 2mm mehr brennweite des 15-55 wirklich wenn man auch noch das mehrgewicht betrachtet?...

Der Unterschied zwischen 16mm und 18mm ist definitiv vorhanden, wenn auch keine Welten dazwischen liegen. Ob sich dafür das Mehrgewicht "lohnt" muss jeder selbst ausprobieren, das kann man nicht objektiv gegeneinander abwägen. Erst Recht dann nicht, wenn man noch nicht einmal weiß, ob die 2mm wirklich entscheidend sind. Für mich habe ich entschieden: Ausgehend vom 2/18 lohnt sich das zum 16-55 nicht, zum 1.4/16 schon. Wobei mir ein (kompakteres) 2/16 noch wesentlich lieber wäre.

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