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Welchen A3 Fotodrucker kaufen ?


Juergen|K

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Ich würde den Epson SC800 in die Überlegung mit einbeziehen.

 

Vorteile gegenüber dem kleineren SC600: größere Tintentanks (= günstigerer Literpreis), Servicefreundlicher, Ausstattungsbereinigt nicht wirklich viel teurer als der SC600.

 

Ein ganz guter Vergleich der beiden Epson mit Seitenblick auf den Canon findest Du in der finartprinter 4/2015 (am nächsten Bahnhofskiosk).

 

Thomas

Danke nochmals Thomas,

ich hab mir das besagte Heft besorgt und den ausführlichen und praxisorientierten Test durchgelesen, der Deine Aussagen zu 100% bestätigt.

Generell finde ich, dass diese Zeitschrift aus meiner Sicht einen hohen Informationsgehalt zum Thema Drucken und Präsentieren in einer einfacher und verständlichen Sprache wiedergibt.

Zufällig bin ich auf ein Seminar-Angebot "Einstieg in "Fine Art Printing .." gestoßen, nachgefragt und wie der Zufall es will, war der letzte Seminarplatz noch nicht vergeben - Glück gehabt!

Positiv ist auch, dass dort die Übungen auf einen Canon Pro1 und auf dem neuen Epson P800 ausgeführt werden.

Ich freu mich, zum einen komme ich in das Thema "Fine Art Printing" so schneller rein und zum anderen kann ich mir gleich ein Bild vom Handling und der Qualität der Drucker machen. 

Mein derzeitiger Favorit ist der Epson P800.

Ich werde berichten !

 

Guten Tag Jürgen

 

Ich besitze einen Epson Stylus Pro R3000, A3+, Tintenstrahldrucker - super

(weiss nicht, ob der Drucker noch im Angebot ist, wenn nicht, würde ich das Nachfolgemodell von Epson nehmen)

Papier: je nach Sujet, Hahnemühle oder Epson (z.B. Epson Archival matt)

Zwei Marken kommen für mich in Frage: Epson oder Canon (Photodrucker)

 

Dieses Buch kann ich Dir noch empfehlen: dpunkt.verlag, Jürgen Gulbins/Uwe Steinmüller, Fine Art Printing für Fotografen, ISBN 978-3-86490-101-0

Danke auch Dir nochmals Giorgio,

das Werk ist heute per Post geliefert worden.

Ich werde mich bemühen die geballten Informationen aufzunehmen - 4. Auflage - tolles Buch!

 

@madsector, vielen Dank auch für Deine ausführlichen Informationen Deines Lösungswegs und auch für Deinen Hinweis zu A2.

 

Beste Grüße und ein schönes Wochenende

Jürgen

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Zufällig bin ich auf ein Seminar-Angebot "Einstieg in "Fine Art Printing .." gestoßen, nachgefragt und wie der Zufall es will, war der letzte Seminarplatz noch nicht vergeben - Glück gehabt!

Positiv ist auch, dass dort die Übungen auf einen Canon Pro1 und auf dem neuen Epson P800 ausgeführt werden.

Ich freu mich, zum einen komme ich in das Thema "Fine Art Printing" so schneller rein und zum anderen kann ich mir gleich ein Bild vom Handling und der Qualität der Drucker machen. 

...

 

Klasse, Jürgen. Viel Spaß!!

 

Berichte doch einmal, wie es Dir gefallen hat.

 

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Ein kurzer Bericht zum Workshop würde mich auch mal interessieren :)

 

Grade habe ich mal nachgeschaut wie teuer der Epson P800 ist und möchte meine Aussage zu A2 etwas relativieren. Natürlich stimmt es, dass A3+, was mit normal erhältlichen Rahmen etwa 45x30 cm entspricht, an der Wand schon relativ klein aussieht. Mit einem Passepartou kann man das schon ordentlich wirken lassen, trotzdem bleibt es im Vergleich zu Plakaten oder anderen Darstellungen erstaunlich klein.

Was ich aber auch sagen kann ist, dass ich in dem guten Jahr, das ich den Drucker nun habe, vielleicht 30 Bilder so groß gedruckt habe. So klein wie soetwas an der Wand aussieht, so groß ist A3+ schon wenn man es handhaben möchte, also wenn man Papier und Bilder lagern und transportieren möchte, wenn man Rahmen kaufen und transportieren möchte, usw. Dazu kommen dann Folgekosten, große Rahmen sind deutlich teurer, große Passepartous sind deutlich teurer, das Papier auch, und der Tintenverbrauch steigt natürlich auch (alles quadratisch wegen der Fläche).

Du solltest also wirklich genau überlegen, und auch durchrechnen, was dir wichtig ist und ob du ein so großes Format wirklich so oft nutzen wirst. Also wirst du so große Formate so oft drucken, dass sich 500 Euro Mehrkosten beim Drucker alleine rechnen? Und reicht dir A2+ dann wirklich? Wenn schon groß, dann kann man auch gleich richtig groß bestellen, und dann auch auf tollen Materialien die man selbst garnicht drucken kann.

Nur so meine Gedanken dazu, denn ich stand ja vor der gleichen Frage. Mittlerweile bin ich eher der Ansicht, dass ein A4 Drucker wohl auch gereicht hätte, denn man sieht in A4 schon gut ob ein Bild auch größer noch gut wirken wird und ob die Qualität gut aussieht, und in dem Format mache ich auch meine meisten Drucke zum testen und spielen. Nun gab es mal einen Epson Drucker mit dem gleichen Druckwerk (Epson R50), aber da es den nicht mehr gibt hat sich die Frage für mich dann nicht mehr gestellt. Aber wie gesagt, am besten genau überlegen wieviel und wie groß du selbst drucken möchtest und ggf. ein kleineres Format wählen und das gesparte Geld für einen ordentlichen Onlineservice aufheben...

Ich möchte auch nochmal auf die Kalibrierung von Drucker und Bildschirm hinweisen. Hast du deinen Monitor farbkalibriert? Da können eventuell auch nochmal Kosten entstehen, auch für das Kalibrieren von Papieren wenn du da viel experimentieren möchtest (vieles davon fällt weg wenn du Originaltinten nutzen möchtest, wobei die aber auf Dauer ziemlich teuer sind).

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Deine Ausführungen zum Bild- / Papierformat und dem Größeneindruck sind absolut zutreffend.

Tatsächlich sieht ein Bild in A3+ auch gerahmt und mit Passepartout, an der Wand relativ klein aus.

Je größer, desto gut, müsste man hier eigentlich sagen.

 

Allerdings sind die von dir geäußerten Bedenken eben nicht von der Hand zu weisen.

 

Ich persönlich habe mich für A3+ hauptsächlich deshalb entschieden, weil ich damit große Fotobücher drucken wollte.

Inzwischen bin ich völlig davon abgekommen, weil die Handhabung doch sehr schwierig ist.

Sowohl für die Lagerung als auch beim Betrachten, braucht ein solches Album einfach zu viel Platz.

 

Fotobücher mache ich deshalb nur noch in A4 und habe dabei keinerlei Einbußen in Sachen Bildwirkung.

 

Die Frage wird also sein, wie viele Bilder man am Ende drucken will / wird, um sie an die Wand zu hängen.

Dort ist A2 sicher das bessere Format.

 

Aber, im Rahmen des Workshops bekommt er ja selbst einen Eindruck von Wirkung und Handling der verschiedenen Formate und das Thema Farbmanagement steht ohnehin auf der Tagesordnung.

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Welche Papiere benutzt ihr denn eigentlich? Die richtigen ICC-profile finden ist natürlich nicht ganz unwichtig und der Stylus 1500W hört sich ja sehr gut an, zumal mit dem Tipp von Madsector, aber nicht jeder Papierhersteller hat ein solches profil für den Epson auf Lager....

 

ICC-Profile kann und muss man ggf. für die eigene Tinten-Papier-Kombination erstellen lassen. 

Das bieten Tinten- / oder Papierhersteller häufig selbst an, ansonsten gibt es eine große Auswahl an geeigneten Dienstleistern.

 

Eine recht gute Ausstattung mit passenden Profilen bietet z.B. Sihl für die MasterClass-Papiere, die auch qualitativ sehr gut sind.

Sehr schön finde ich auch die Papiere von Photolux und Profile für den Stylus 1500W bekommt man zu einem äußerst günstigen Preis.

 

Profile für die größeren Druckermodelle mit Pigmenttinten, sind für die meisten Papiere kostenlos verfügbar, einfach zum Download.

Ob Hahnemühle, Canson, Epson oder die Hausmarke.

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Welche Papiere benutzt ihr denn eigentlich? Die richtigen ICC-profile finden ist natürlich nicht ganz unwichtig und der Stylus 1500W hört sich ja sehr gut an, zumal mit dem Tipp von Madsector, aber nicht jeder Papierhersteller hat ein solches profil für den Epson auf Lager....

Wie DeLux schon schreibt braucht man für ordentliche Ergebnisse (vor allem beim Farbdruck) Profile für eine Kombination aus Drucker, Tinte und Papier. Nur wenn man die Originaltinten der Druckerhersteller verwendet kann man die Farbprofile der Papierhersteller nutzen.

 

In meinem Fall, also mit Tinte von einem Fremdanbieter die dazu noch komplett unterschiedlich wirkt (Pigmenttinte statt Farbstofftinte) muss ich mir quasi für jedes Papier ein eigenes Profil erstellen. Auf der Seite von Farbenwerk, wo ich meine Tinte herbekomme, hat der Anbieter schon einige Profile für verschiedene Papiersorten erstellt und dort zum Download bereitgestellt. Man kann dort aber auch Profile erstellen lassen (ein neues Profil gibt es kostenlos zu einem Tintensatz), kostet je nach Qualität. Ich bin bisher aber meist bei dem Papier von Epson geblieben, Epson Semigloss, das ist relativ günstig und sieht aber trotzdem ganz gut aus. Da es zu meiner Tinte auch Profile für Papiere von Tecco gibt habe ich diese mal zum Testen probiert (Matt und Luster), die sehen schon eine ganze Ecke besser aus und fühlen sich auch besser an, sind aber auch teurer. Das Epson Papier ist wohl so in etwa die Einsteigerklasse...

 

Ich habe mir mittlerweile einen ColorMunki gekauft, mit dem man sowohl Monitor als auch Drucker profilieren kann. Für die reine Druckerprofilierung würde sich das recht teure Gerät sicher nicht lohnen, die Angebote dazu im Internet sind schon ziemlich günstig, und man nutzt ja nicht ständig neue Papiere. Die Druckerprofilierung habe ich noch nicht ausprobiert, sobald ich mal dazu gekommen bin werde ich gerne berichten.

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Ich drucke seit einigen Monaten mit dem Pixma Pro1. Ich bin von der Druckqualität absolut begeistert. Farbig oder Schwarz Weiss. Der Drucker funktionierte, bis auf eine Ausnahme, auf Mac und PC tadellos. Nach einigen Paketen Papier und Tintenverbrauch komme ich auf folgende Druckkosten (Tinten und Papier immer bei günstigen Online Händlern gekauft, gedruckt mit dem üblichen 30mm Canon Rand):

Preise in Schweizer Franken, inkl. ca. .-40 Rappen für die Amortisation und Unterhalt des Druckers

A4 Epson Archival Matt (eine ganz tolles günstiges Papier) Fr. 2.50

A3 Hahnemühle Photorag 300gr Fr. 9.-

Der Drucker kostete in der Anschaffung rund Fr. 680.-

 

Ich würde sagen: Ob Canon oder Epson ist wohl einerlei, die Qualitäten sind einfach grossartig.

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