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Richtige Einstellung(Farbe und DR) bei Fuji X-T10


Don1977

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Ein kurzes Hallo in Runde,

 

ich bin jetzt seit 2 Tagen neu im Fuji-Lager...und bis jetzt sehr zufrieden.

 

Ich habe bis jetzt(und werde es auch weiterhin tun) mit der Olympus E-PL1 und Samsung NX3000 fotographiert.

Schon der erste Eindruck hat gezeigt, dass hinsichtlich der Schärfe und Klarheit die Fuji ganz vorn liegt...war das aber so auch zu erwarten.

 

Womit ich mir noch recht schwer tue, ist die richtige farbliche Einstellung der Kamera zu finden. Nach meinem Empfinden ist die Farbgebung bei Velvia in Ordnung, aber der Kontrast ist zu heftig. Frage 1: Kann man den Kontrast bei Fuji einstellen?? Das Ergebnis des zu hochen Kontrasts ist, dass bei Personenbildern unschöne Schatten unter den Augen liegen und Falten zu starkt gezeichnet werden. Frage 2: Hilft da möglicherweise DR400%, was die Spitzlichter nach oben und die Schatten nach unten begrenzt??

Ich habe auch mal versucht, die Schattenkorrektur auf "minus 1" zu stellen, das führt aber zu einem völlig weichen Bildeindruck. Frage 3: Gibt es noch die Möglichkeit einen Zwischenweg zwischen Schattenkorrektur 0 und -1 zu finden??

 

Beim Bildmodus Standard finde ich die Lichter- und Schattenkorrektur sehr gut gelungen, allerdings sind die Farben zu kalt und zu blass. Selbst wenn ich auf Sättigung +2 gehe. Frage 4:Hat jemand ein paar gute Ratschläge und Einstellungen für eine gelungene JPG-Aufbereitung(bin kein begeisterter RAW-Shouter) der Kamera..am Besten mit einem Beispielbild??

..und Frage 5: In welche Richtung habt ihr euren Weißabgleich korrigiert und macht es vielleicht Sinn, für jede Filmsimulation einen eigenen Weißabgleich anzulegen??

 

Ich weiß...viele Frage auf einmal....aber vielleicht habt Ihr ja ein paar erhellende Antworten für mich.

 

Vielen Dank schon mal vorab!!

Viele Grüße

Olli

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Ahhh....das klingt interessant. Nur zur Kontrolle, ob ich das auch wirklich richtig verstanden habe: Ich fotografiere ein JEPG im Standard-Modus und kann dann nachträglich die Filmsimulationen, die verschiedenen Dynamikbereiche, Sättigungen und Schattenkorrekturen darüberlaufen lassen und das ist dann so lange reversibel, bis ich die finale Festlegung getroffen habe?(frage so genau nach, weil ich im BÜro sitze und die Cam leider nicht zur Hand habe)

Oder muss ich dafür im JPG+RAW-Format fotografieren??

 

Danke schon mal vorab!! 

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Hallo,

 

Ich mache es oft so wie von Rico beschrieben. Gerade die Filmsimulation ändere ich sehr oft im Nachhinein. Farbe, Kontrast etc. sind natürlich Geschmacksache, ich nehme z.B. bei Portraits gerne Pro Neg Hi mit Farbe +1. Mit dem automatischen Weißabgleich bin ich in 99,9% der Fälle zufrieden. Wenn Du so viel Wert darauf legst, dass sogar das Kameradisplay richtig kalibriert ist, empfehle ich Dir eine Entwicklung der RAW's in Lightroom oder sonstigen Programmen am großen Kalibrierten Monitor. Zu meinem X-T1 Bildern ooc hat sich allerdings bisher noch niemand bezüglich eines Farbstiches beschwert. Oft ist man selbst sein größter Kritiker!

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Danke für die Antwort Hänk,

 

Du hast wahrscheinlich recht, man ist selbst immer am kritischsten.

Danke schon mal für den Tip mit den Portraits. Fotografierst Du da immer im Dynamikbereich400?? Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass in dieser Einstellung die Schlaglichter und die Schatten etwas abgemildert werden, sodass Augenringe nicht künstlich verstärkt werden. Bedeutet DV400% automatisch, dass immer mindestens mit ISO800 oder mehr fotografiert?

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Sicher nicht immer, sondern dann, wenn es nötig ist. Es ist ja super, dass Fuji die einzigen Kameras auf der Welt baut, die so eine Porträtverbesserungs-Funktion in der Kamera für SOOC-JPEGs bieten. Aber gottlob braucht man sie nicht immer. Außerdem muss man sie natürlich auch korrekt bedienen können, also anders belichten als normal, sprich auf die Schatten anstatt auf die Lichter.

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Ich hab das Buch (Kindle) - werd aber trotzdem nicht schlau daraus, warum man auf die Schatten belichten soll.

Die Kamera kümmert sich um die Lichter, Du kümmerst Dich um die Schatten. So ist für alle gesorgt.

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Die DR-Funktion verringert den Kontrast zwischen Schatten und Lichtern. DR400 zieht die Schatten um zwei Blenden hoch, somit werden die bildwichtigen Schatten des Motivs aufgehellt, bzw. rutschen in den darstellbaren Kontrastumfang der Kamera. Deshalb belichtest Du auf den kritischen Bereich des Motivs, welcher um 1-2 Blenden aufhellt werden soll. Passt das Motiv in den darstelllbaren Kontrastumfang der Kamera, oder möchtest Du keine Aufhellung von Motivteilen, dann ist die DR-Funktion unnötig = Einstellung DR100.

 

Praxistip: Beim Spielen mit der Spotmessung wird die DR-Funktion schnell deutlich.

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Danke für die Antwort Hänk,

 

Du hast wahrscheinlich recht, man ist selbst immer am kritischsten.

Danke schon mal für den Tip mit den Portraits. Fotografierst Du da immer im Dynamikbereich400?? Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass in dieser Einstellung die Schlaglichter und die Schatten etwas abgemildert werden, sodass Augenringe nicht künstlich verstärkt werden. Bedeutet DV400% automatisch, dass immer mindestens mit ISO800 oder mehr fotografiert?

Hallo Don,

 

sorry wegen der verspäteten Antwort. Ich nehme immer DR Auto, da geht die Kamera mit der neuen Firmware nur bis 200. 400 Nutze ich nie. Ich lasse der Kamera die Entscheidung ob sie DR 100 oder 200 wählt. ISO habe ich fast immer auf Auto Max. 3200. Auto ISO schalte ich nur ab, wenn ich mit Stativ fotografiere.

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