xe1 Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #1 Geschrieben 16. Dezember 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Nicht, dass ich bisher mit meinem XF 55-200 unzufrieden war, aber ich bin ein Freund der Offenblend-Fotografie (Portrait u. Sachmotive), und möchte mir von daher, vorzugsweise wegen der besseren gestaltnerischen Möglichkeiten gerne eine sogenannte 'Prime'-Linse, entweder in Form des recht neuen und sehr guten 90/2.0 oder des auch nicht schlechten 50-140/2.8 aneignen. Untenrum bediene ich mich auf meiner X-T1 des kompakten 18-55, des ultrakompakten 27/2.8. Mein 'Lichtriese' 56/1,2 sollte dann ggf. der Neuanschaffung weichen. Ein 16/1,4 wäre dann später auch noch mein Wunsch. Es ist ja schön, dass Fuji mittlerweile seine Objektivpallette so ausgebaut hat, bzw. noch weiter ausbaut, aber dadurch steht man manchesmal auch vor der 'Qual der Wahl' , dennoch besser so wie umgekehrt. Sicher wird jetzt so manch einer sagen: " das sind doch 2 unterschiedliche Schuhe"' was irgendwie ja auch zutrifft, trotzdem tue ich mich schwer mit meiner Entscheidung: für das noch relativ kompakte u. leichte 90er spricht aus meiner Sicht die schöne Portrait- aber wohl auch Landschafts-Brennweite (auch wäre hiermit wohl problemlos ein Crop möglich), welche ich natürlich u. a. auch in dem doch wesentlich kopflastigerem und doppelt so schwerem 50-140/2.8er Zoom vorfinde. ...und ein unterwegs erträgliches Gewicht meiner X-Ausrüstung ist nach des bereits vor 2 Jahren erfolgten Abstoßes meines D800-Equipments eigentlich schon ein wichtiges Argument für mich. Von daher würde mich mal euere Meinung hierzu interessieren.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 16. Dezember 2015 Geschrieben 16. Dezember 2015 Hallo xe1, schau mal hier ...mittlerer Telebereich: Fest oder Zoom...kompakt oder schwer? . Dort wird jeder fündig!
DanielHerrr Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #2 Geschrieben 16. Dezember 2015 Hi, ohne das 90er zu kennen und die Qualitäten der Festbrennweite untergraben zu wollen, das 50-140 ist ein Top Objektiv, das über alle Brennweiten hinweg eine erstklassige Abbildungsleistung besitzt und aufgrund des Zooms eben in verschiedenen Bereichen einsatztauglich ist. Klar, das Gewicht ist schon beträchtlich, aber an der XT-1 finde ich es passend wie auch das 16-55. In Summe bist Du dennoch deutlich unter D800 Ausrüstung Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #3 Geschrieben 16. Dezember 2015 OIS und Reichweite hast du doch mit dem 55-200. Ich würde da definitiv zum 90er tendieren. Das 90er ist eine besondere Fujinon Linse. Siehe http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1801/cat/105 Es ist optisch das beste Fujinon (aktuell). Das Fehlen jeglicher Bildfehler, brachialste Schärfe und das schönste Bokeh jeder Fujilinse zeichnen dieses Objektiv aus. Ich besitze aktuell das 90er und das 50-140. Ich brauche das 50-140 zwar öfter, als das 90er, aber müsste ich eines verkaufen, wäre es das 50-140. Für mich ist das XF90 das direkte Vergleichsobjektiv zu einem 135 f/2 Zeiss APO Sonnar. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ralf3 Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #4 Geschrieben 16. Dezember 2015 Ich kenne das 90er zwar nicht aus eigener Erfahrung, zweifle aber nicht an, dass es sehr gut ist. Mir wäre es aber sowohl für Porträt als auch für Landschaft deutlich zu lang. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zum Xten Mal! Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #5 Geschrieben 16. Dezember 2015 Da gibts wohl mehrere Dinge, die zu berücksichtigen sind und die eigentlich nur Du selbst beantworten kannst. Willst Du ein Zoom oder eine Festbrennweite? Vergiss den Stabi des 50-140er nicht. Der ist genial und damit sind schon andere Verschlusszeiten möglich und dies auch noch bei guten, offenen 2.8. Das 90er ohne Stabi fordert schon bestimmte Mindest-Verschlusszeiten. Ich hatte das 90er und bin wegen der Flexibilität und des Stabis wieder zu dem (zugegebenermaßen viel schwereren) 50-140er zurück. Die BQ ist auch bei dem hervorragend. Und Portraits konnte ich auch ganz gute damit machen.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #6 Geschrieben 16. Dezember 2015 Achja, das 50-140 hat ein etwas unruhiges Bokeh. Da du offenblendige Sach und Personenmotive ablichten willst, wäre da das 90er nochmal deutlich zu bevorzugen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #7 Geschrieben 16. Dezember 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Für mich ist das 50-140 ein Geldmachobjektiv. Das klassische 70-200er halt. Mit Stabi und Zoom (und flinkem AF) liefert man einfach in jeder Situation ab. Für mich persönlich bietet das 90er aber halt das gewisse Etwas. Denn scharfe Objektive findet man schnell mal, aber dass ein Objektiv eine so brachiale Schärfe wie das 90er hat UND ein (technisch) perfektes Bokeh ist ganz ganz selten. Egal ob outdoor, indoor oder Studio - bei mir kam und kommt das 90er mittlerweile immer mit, wenn Menschen im Spiel sind. Und dass man mit dem 90er auch Landschaft, Street und Co machen kann, wurde von Mehrdad und anderen hier ja schon mehrfach bewiesen. Also für mich ist das 50-140 sozusagen das Objektiv das alles kann und das 90er jenes, das ganz besondere Sachen kann Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ron76 Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #8 Geschrieben 16. Dezember 2015 xe1, wir sollten uns mal austauschen. Ich habe vor 2 Wochen über's Wochenende das 50-140 mm 2.8 und das 56 mm 1.2 APD zum Testen da und habe sie intensiv verglichen, auch mit dem Canon 70-200 2.8 L IS II und anderen Festbrennweiten hinsichtlich Bokeh, Bildschärfe und so weiter. Letztendlich habe ich mich aus mehreren Gründen für das 56 mm 1.2 (ohne APD) entschieden, unabhängig vom Anschaffungspreis. Das 90 mm habe ich noch nicht intensiv genutzt, kenne aber an der Canon das 135 mm 2.0 L. Meine Einschätzung ist folgende: Das 50-140 mm ist sehr scharf abgestimmt (was auch ein unruhiges Bokeh bedeutet) und hat hervorragende Eigenschaften bei Low-Light (wie Du sicher schon gehört hast, sind Aufnahmen bei 1/15 s und 140 mm kein Problem). Der OIS funktioniert phantastisch. Die 90 mm-Brennweite (aka 135er) ist schon etwas speziell und meist mit großem Abstand bei Portraits verbunden. Also ist etwas häufiger Wechsel angesagt und beim Stadtbummel bleibt's wohl eher zuhause.Will heißen: das 50-140 mm ist viiiiiel universeller einzusetzen als das 90 mm. Aber das 56 mm ist was ganz anderes - die Freistellung (und "Bokeh") erreichst Du mit dem 50-140 mm bei 50 mm bei Weitem nicht - nur mit größerem Abstand wird die Freistellung in die Richtung gehen. Ganz anderes Paar Schuhe... Die Freistellung bei 140 mm 2.8 dürfte ähnlich zum 90 mm 2.0 sein, allerdings ist die Nahgrenze hier geringer, so dass mehr Unschärfe beim 90 mm zustande kommen dürfte. Der 1.4x TK kann das 50-140 mm auf ca. 70-200 mm erweitern. Allerdings entsprechen Unschärfe, Bokeh usw. bei Offenblende eher nem 70-200 mm 4.0 statt 2.8: 50-140 mm sind halt keine 70-200 mm und der Crop-Sensor trägt auch seinen Teil bei. Ich finde generell schon, dass man ein Telezoom auch gut mit Festbrennweiten im Standard- / WW-Bereich kombinieren kann, denn die Lauferei für den richtigen Bildausschnitt wird hier ungleich größer. Das 90 mm ist mit Sonnenblende nicht sonderlich viel kompakter als das Zoom... Wenn man ein 70-200 2.8 mal gewohnt war, macht der Gewichtsunterschied zwischen 90 mm und 50-140 mm nicht wirklich viel aus. Vorteile im Nahbereich: min. 60 cm statt ca. 100 cm (50-140). Das 56 mm hat ein sehr schönes und lebendiges Bokeh und man kann durchaus auch mal den Bildausschnitt verkleinern...! Die Kombination von Lichtstärke und Brennweite beim 90 mm sehe ich schon etwas kritisch außerhalb des Tageslichtes! Geh mal davon aus, dass Du für die Belichtung mind. 1/125 s haben solltest! Also Indoor fast unmöglich. Das ist schon ein sehr großer Unterschied zum 56 mm 1.2 und auch OIS des 50-140 (hier habe ich gute Bilder mit einer Leuchte im Raum hinbekommen)!!Für mich war das auch eins der Killerargumente gegen das 56 mm APD: die Lichtstärke 1.7 gegenüber 1.2 ist deutlich zu spüren. Würde ich viele Hochzeiten fotografieren, wäre es perfekt für die Portraits einzusetzen und neben 23 mm (aka 35 mm) und 56 mm (aka 85 mm) die Basisausstattung in Festbrennweiten. Ich muss sagen, dass für mich das X-System einfach toll mir Festbrennweiten funktioniert, daher auch meine Faszination für's 56er statt 50-140, auch wenn das ebenfalls ne super Linse ist. Aber sie ist groß, laut, schwer und ich hab halt das Canon 70-200 schon für diese Zwecke, was die bessere Optik der beiden ist. Ansonsten überlege Dir noch einmal, ob Du das 56er wirklich loswerden möchtest...! Die Linse hat Qualitäten, die gerade in einem "Prime"-Kit unverzichtbar sind. Grüße, Ron P.S.: Das 16 mm mache ich Dir dann im nächsten Schritt schmackhaft - finde es spitze!!! Ich habe das 16, 35 und 56 mm und als Minimallösung für Street das 27 mm. Und noch das 18-55 mm Kitobjektiv, liegt aber nur rum. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #9 Geschrieben 16. Dezember 2015 Das 50-140 mm ist sehr scharf abgestimmt (was auch ein unruhiges Bokeh bedeutet) und hat hervorragende Eigenschaften bei Low-Light (wie Du sicher schon gehört hast, sind Aufnahmen bei 1/15 s und 140 mm kein Problem). Der OIS funktioniert phantastisch. Die 90 mm-Brennweite (aka 135er) ist schon etwas speziell und meist mit großem Abstand bei Portraits verbunden. Also ist etwas häufiger Wechsel angesagt und beim Stadtbummel bleibt's wohl eher zuhause.Will heißen: das 50-140 mm ist viiiiiel universeller einzusetzen als das 90 mm. Aber das 56 mm ist was ganz anderes - die Freistellung (und "Bokeh") erreichst Du mit dem 50-140 mm bei 50 mm bei Weitem nicht - nur mit größerem Abstand wird die Freistellung in die Richtung gehen. Ganz anderes Paar Schuhe... Die Freistellung bei 140 mm 2.8 dürfte ähnlich zum 90 mm 2.0 sein, allerdings ist die Nahgrenze hier geringer, so dass mehr Unschärfe beim 90 mm zustande kommen dürfte. Der 1.4x TK kann das 50-140 mm auf ca. 70-200 mm erweitern. Allerdings entsprechen Unschärfe, Bokeh usw. bei Offenblende eher nem 70-200 mm 4.0 statt 2.8: 50-140 mm sind halt keine 70-200 mm und der Crop-Sensor trägt auch seinen Teil bei. Ich finde generell schon, dass man ein Telezoom auch gut mit Festbrennweiten im Standard- / WW-Bereich kombinieren kann, denn die Lauferei für den richtigen Bildausschnitt wird hier ungleich größer. Das 90 mm ist mit Sonnenblende nicht sonderlich viel kompakter als das Zoom... Wenn man ein 70-200 2.8 mal gewohnt war, macht der Gewichtsunterschied zwischen 90 mm und 50-140 mm nicht wirklich viel aus. Vorteile im Nahbereich: min. 60 cm statt ca. 100 cm (50-140). Das 56 mm hat ein sehr schönes und lebendiges Bokeh und man kann durchaus auch mal den Bildausschnitt verkleinern...! Die Kombination von Lichtstärke und Brennweite beim 90 mm sehe ich schon etwas kritisch außerhalb des Tageslichtes! Geh mal davon aus, dass Du für die Belichtung mind. 1/125 s haben solltest! Also Indoor fast unmöglich. Das ist schon ein sehr großer Unterschied zum 56 mm 1.2 und auch OIS des 50-140 (hier habe ich gute Bilder mit einer Leuchte im Raum hinbekommen)!!Für mich war das auch eins der Killerargumente gegen das 56 mm APD: die Lichtstärke 1.7 gegenüber 1.2 ist deutlich zu spüren. Würde ich viele Hochzeiten fotografieren, wäre es perfekt für die Portraits einzusetzen und neben 23 mm (aka 35 mm) und 56 mm (aka 85 mm) die Basisausstattung in Festbrennweiten. P.S.: Das 16 mm mache ich Dir dann im nächsten Schritt schmackhaft - finde es spitze!!! Ich habe das 16, 35 und 56 mm und als Minimallösung für Street das 27 mm. Und noch das 18-55 mm Kitobjektiv, liegt aber nur rum. Manches kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen, daher mal ein paar Additionen: zu 1.: Schärfe bedeutet nicht zwangsläufig unansehnliche Unschärfe (siehe XF90), daher ist diese Verallgemeinerung so nicht richtig. Die Nutzung von Asphären in der Objektivkonstruktion geht aber beim 56 1.2 und 50-140 leider auf Kosten der Unschärfe. Der OIS des 50-140 ist zwar spitze, wird aber nur bei einem Teil der Aufnahmen des TO interessant sein. Bei Personenaufnahmen helfen einem die langen, aus der Hand dank OIS noch haltbaren Belichtungszeiten nichts. zu 2.: Horses for courses: das 90er ist kein Ganzkörperobjektiv, sondern hervorragend für Oberkörper oder Detailporträts geeignet. zu 3.: Hier verwechselst du die Quantität der Unschärfe (erreicht durch Blende 1.2 vs 2.8) mit der Qualität der Unschärfe ("Bokeh"). Vom Bokeh her sind sich das 56 und das 50-140 recht ähnlich, nur verschleiert eben die Quantität der Unschärfe beim 56er ein paar Schwächen, die beim 50-140 deutlicher zu Tage treten. zu 6.: Wenn ich mir beide Objektive hier ansehe (beide mit angebrachter Sonnenblende), dann ist das 90er deutlich und v.a. spürbar schlanker, kürzer und leichter. zu 10.: Kann man pauschal (ohne die Motive zu kennen) so nicht sagen. Wenn ich bei schlechtem Licht indoor Details fotografieren will, dann wäre ein Stativ ratsam. Personen indoor bei schlechtem Licht hilft nur ISO oder Blitz, da die Verschlusszeit ziemlich vorgeschrieben ist (durch Motiv). Das 50-140 mag einem bei 140mm und 1/8 scharfe Bilder liefern (Details), das hilft bei einem Menschen aber garnichts. Ich habe das 90er auch schon auf einer Hochzeitsfeier bei 1/180, 6400 ISO und f/2 mit einem indirekten Blitz genutzt. Die Ergebnisse sind ansehnlich, trotz der widrigen Bedingungen. zu 11.: meinst du hier das 90er? Das empfinde ich für Hochzeitsporträts als deutlich zu lang. Hier leisten 35/56mm deutlich bessere Arbeit. Und zum 16mm: wenn eine ansprechende Unschärfe wichtig ist, dann einfach mal Bilder des 16mm bei mittleren Distanzen ansehen. Weich ist etwas anderes. Im Nahbereich ist die Unschärfe butterweich, aber, bedingt durch die floating elements, hat das 16er bei Reportagedistanzen leider einen ordentlichen Schuss Charakter in der Unschärfe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #10 Geschrieben 16. Dezember 2015 Also ich mach auch Ganzkörperaufnahmen teilweise mit dem 90er. Wenn man nicht viel "schönen" Hintergrund zur Verfügung hat keine so dumme Idee. Das geht dann halt vor allem natürlich Outdoor. Abstand etwa 7m (hört sich mehr an als es dann ist) - bei hockenden/sitzenden Posen wird es gleich viel weniger Ich kann mich eigentlich nur wiederholen: das 50-140 ist möglichst universell, das 90er in seinem Gebiet herausragend. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
St.-Gaudens Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #11 Geschrieben 16. Dezember 2015 Ich besitze das 55-200 und das 90er. Unter dem Aspekt "näher ran" und unter gleichzeitigem einhalten von Distanz um natürliche Motivsituationen abzulichten, ist das 90'er einfach sehr universell einsetzbar. Mit einer verkürzten Streulichtblende ergibt sich eine relativ unauffällige Baulänge, bestens geeignet für sogar Street , Tiere etc. und Details. Über die optischen und mechanischen Qualitäten wurde schon viel geschrieben. Von mir nur noch ein Wort zu diesem Thema "Klasse", ein Meisterwerk. Mein Lieblingsobjektiv (14,23,35,16-55,90, 55-200 ). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ron76 Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #12 Geschrieben 16. Dezember 2015 Danke Marc für Deine Ergänzungen / Korrekturen. Wie gesagt, basiert alles auf meinem subjektiven Vergleich in der letzten Zeit. Hier noch ein paar Kommentare: Zu 2: Natürlich, aber selbst bei Gesichtsportraits muss man schon einen ordentlichen Abstand halten, verglichen beispielsweise mit 35 mm (natürlich mit entsprechend anderer Perspektive). Zu 3: Ich empfinde das 56er schon deutlich ruhiger auch bei größeren Blenden, aber beim Charakter stimme ich Dir zu. Das APD hat übrigens die gleichen Eigenschaften, hier werden sie nur durch den Filter leicht glattgebügelt (was nach meinem Empfinden aber etwas künstlich / unnatürlich wirkt). Zu 6: Du hast Recht, ich hatte es nur mal kurz getestet ohne das 50-140 zum Vergleich, kam mir daher in der Erinnerung wohl etwas größer vor. Hier ein Bildvergleich beim Lovegrove: http://www.prophotonut.com/2015/10/04/fuji-xf90mm-f2-or-the-fuji-xf50-140mm-zoom/ Zu 10: Dass er die Konsequenzen auf Bewegungen bei 1/15 Sekunde kennt, habe ich bei xe1 jetzt mal vorausgesetzt... Dass es pauschal nicht möglich ist, mit 90 mm indoor zu fotografieren, habe ich nicht geschrieben, aber ein Idealfall ist das zweifellos nicht...? Zu 11: Ich meinte das 90er in Kombination mit 35 oder 56 mm, falls man nicht auf das Zoom zurückgreift und stärkere Freistellung benötigt. Bin aber auch der Meinung, dass man mit 56 mm hier eigentlich schon ausreichend im Telebereich aufgestellt sein könnte. Zum 16 mm: Ja, der mittlere Bereich fokussiert mit Offenblende ist definitiv die Achillesverse des Objektivs, empfinde ich auch so. Sollte man vermeiden. Ab f2.8 wird es besser bzw. verschwindet dann die kräuselige Unschärfe. Allerdings ist die Darstellung im Nahbereich wirklich toll, man fängt viel Raum mit ein und kriegt phänomenale Unschärfeverläufe in die Tiefe hin. Gruß, Ron Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #13 Geschrieben 16. Dezember 2015 Rund 2-3 Meter Abstand bei einem Schulterstück finde ich eigentlich ziemlich passend. Natürlich gibt es da auch unterschiedliche Vorlieben. Ein Tipp übrigens noch weil immer von Low Light und Portrait gesprochen wird: wenn das Licht nicht reicht, kann man auch Licht machen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 16. Dezember 2015 Share #14 Geschrieben 16. Dezember 2015 Das Problem bei den Headshots: als ich sowas mit dem 56er probiert hab, hatte ich plötzlich Probleme mit der Naheinstellgrenze. Das 90er war hierbei die Lösung. Das 35er ist allenfalls ein Oberkörperporträtobjektiv, aber für engere Porträts von der Perspektive her kaum geeignet (es sei denn diese perspektivische Verzerrung ist bei dem Motiv förderlich). Das 56 APD ist etwas ruhiger, hat aber dafür eine große Anzahl von Nachteilen: kein PDAF, Verlust eines T-Stops, höherer Preis. Ein Idealfall existiert auf einer Hochzeit (leider) nicht. Für mich war aber die Erkenntnis wichtig, dass es kein 50-140 sein muss, sondern, dass für mich das 90er als Tele reicht. Beim Shootingteil der Hochzeit hast du halt (meistens) ein Pärchen vor der Kamera. Da ist das 35mm das Hauptobjektiv bei mir. Da man da meist aber auch mal variiert (Detailfotos, engere Porträts), sind die von dir genannten Objektive hier immer am Start. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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