kakadu Geschrieben 20. Dezember 2015 Share #1 Geschrieben 20. Dezember 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen, ich fotografiere jetzt schon seit fast 3 Monaten mit meiner X-T10 (meine erste Systemkamera). Gekauft habe ich sie im Kit mit dem 18-55. Soweit so gut. Nun bin ich gerade daran, meinen "Objektivpark" zu erweitern. Vor 3 Wochen habe ich das XF27 gekauft (eher spontan wegen dem extrem guten Preis aus Amazonien) und es war Liebe mit dem ersten Bild. Seit Freitag habe ich nun auch das XF10-24. Gekauft habe ich es, weil ich bisher mit den Kompaktkameras immer den Weitwinkel vermisst habe. Ich war nun heute mit dem neuen mal auf Tour im Harz (Brockenwanderung) und habe mich überhaupt nicht mit dem 10-24 anfreunden können. Es ist nicht so, dass es technische Fehler hätte, da ist es absolut top. Jedoch gefallen mir die Bilder nicht wirklich, alles so "beliebig" und "nichtssagend". Die Frage an euch: Muss man den Umgang mit sehr großem Weitwinkel erst erlernen? Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich es wieder zurückgebe, bzw. mit welchen Objektiven ich mich generell ausstatte. Eine Kombi, die ich jetzt Kopf habe, ist folgende: XF18-55 XF27 XF14 (besseres Freistellpotential?, gleiches Filtergwinde wie 18-55), falls es überhaupt ein Weitwinkel werden wird XC50-230 (ebenfalls 58mm Gewinde) Da ich aber auch auf Anhieb vom 27er angetan war/bin, könnte ich mich wahrscheinlich auch für weitere Festbrennweiten, anstatt Zooms begeistern. Das Fotografieren betreibe ich ausschließlich als Hobby, daher muss/will ich auch nicht alles abdecken können. Weiterhin muss die ganze Ausrüstung urlaubstauglich sein und sollte auch preislich nicht aus dem Ruder laufen. Ich danke euch schon mal für evtl. Tipps und Anregungen zum Nachdenken. Grüße Sebastian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 20. Dezember 2015 Geschrieben 20. Dezember 2015 Hallo kakadu, Um einen Überblick zu bekommen… Hier ist eine große Auswahl an Fuji X Objektiven . Was für dich dabei?
Udo aus Moabit Geschrieben 20. Dezember 2015 Share #2 Geschrieben 20. Dezember 2015 Hallo Sebastian, ja der Umgang mit starken Weitwinkeln will geübt sein. "Viel drauf" hilft meist nicht viel, es wird dann beliebig, so wie du es auch festgestellt hast. Der Trick ist nah ran, sehr nah ran und eine Beziehung zwischen Vordergrund und Hintergrund herstellen. Auch lassen sich starke Weitwinkel gut für action und Sport einsetzen, Skaten zum Beispiel. Wenn du bei 500px nach dem Obejktiv suchst, findest du viele gelungene Landschaftsaufnahmen damit. Wenn du darauf achtest, aus welcher Position die Aufnahme gemacht ist, siehst du schon wie es geht Zu den genanten Objektiven: Das 14er verhält sich nicht wirklich anders als dein Weitwinkelzoom. Das 50-230 ist gut und leicht, fährt allerdings richtig weit raus, wenn du den längeren Brennweitenbereich nutzt. An der doch recht kleinen T-10 kann dir das etwas komisch beim handling vorkommen. Probiere es vor dem Kauf besser aus. Deine jetzige Kombi ist universell und urlaubstauglich. Welche Motive möchtest du denn fotografieren, die damit nicht gehen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TreckyHolger Geschrieben 20. Dezember 2015 Share #3 Geschrieben 20. Dezember 2015 Hallo Senastian, Ja das fotografieren mit einem extremen Weitwinkel will gelernt sein. Wenn man mit so einem Glaß einfach drauflos knipst, sind die Bilder meißt recht langweilig. Du mußt das Bild in Vordergrund Hauptmotiv und Hintergrund aufteilen oder zumindest irgend etwas interessantes in den Vordergrund stellen, dann wird so ein Foto gleich viel besser/interessanter. Schau dir hier oder auf Flickr mal ein paar Beispielbilder an um dir Ideen zu holen und probiere dann selber noch mal etwas. Das Dumme ist halt, dass man so ein Weitwinkel nicht ganz so oft braucht und man recht viel Geld dafür hinlegen muß. Wenn du also gar nicht klar kommst oder keinen Spaß daran hast, würde ich es auf Dauer lieber durch eine andere Brennweite ersetzen. Bei mir steht es auf jeden Fall ganz oben auf der Wunschliste, leider muß ich dafür noch eine Zeit lang sparen. Gruß Holger Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
insiderXXX Geschrieben 20. Dezember 2015 Share #4 Geschrieben 20. Dezember 2015 Tipps und Anregungen zum Nachdenken. Na dann mal los.. ich fotografiere jetzt schon seit fast 3 Monaten mit meiner X-T10 (meine erste Systemkamera). Gekauft habe ich sie im Kit mit dem 18-55. Soweit so gut. Nun bin ich gerade daran, meinen "Objektivpark" zu erweitern. Warum genau, was fehlt? Vor 3 Wochen habe ich das XF27 gekauft (eher spontan wegen dem extrem guten Preis aus Amazonien) und es war Liebe mit dem ersten Bild. Ein Objektiv nur aufgrund des Preises zu kaufen ist per se ein etwas seltsamer Ansatz, zumal die 27mm ja im 18-55 schon enthalten sind. Seit Freitag habe ich nun auch das XF10-24. Gekauft habe ich es, weil ich bisher mit den Kompaktkameras immer den Weitwinkel vermisst habe. Ich war nun heute mit dem neuen mal auf Tour im Harz (Brockenwanderung) und habe mich überhaupt nicht mit dem 10-24 anfreunden können. Es ist nicht so, dass es technische Fehler hätte, da ist es absolut top. Jedoch gefallen mir die Bilder nicht wirklich, alles so "beliebig" und "nichtssagend". Warum hast Du denn den Weitwinkel vermisst? Das 10-24mm erfüllt ja genau diesen Zweck. Die Frage an euch: Muss man den Umgang mit sehr großem Weitwinkel erst erlernen? Das gilt eigentlich für alle Brennweiten; welches nehme ich wann wofür. Ich bin jetzt am Überlegen (...) mit welchen Objektiven ich mich generell ausstatte. Eine gute Idee! Das hätte ich vor allen anderen Käufen gemacht. Ich würde es allerdings noch anders formulieren: Wenn ich mir diese Frage stellen muß, würde ich sagen, da stimmt was nicht und dann würde ich mir erstmal überlegen was ich überhaupt fotografieren will (und wie). XF14 (besseres Freistellpotential? Freistellpotential beim Weitwinkel wird neuerdings arg überbewertet und scheint mir mehr eine Art "Testbildmodus" zu sein. Ein Weitwinkel ist vom Ansatz wohl mehr ein Objektiv für Bilder mit viel Tiefenschärfe. könnte ich mich wahrscheinlich auch für weitere Festbrennweiten, anstatt Zooms begeistern. Das kannst Du auch mit dem 18-55 herausfinden, mit der Zeit.. Das Fotografieren betreibe ich ausschließlich als Hobby, daher muss/will ich auch nicht alles abdecken können. Weiterhin muss die ganze Ausrüstung urlaubstauglich sein und sollte auch preislich nicht aus dem Ruder laufen. Das wäre mit dem 18-55 schon ausreichend erfüllt. Ich würde Dir also raten vorerst nichts weiter zu kaufen und der Sache nach dem "was will ich überhaupt wie fotografieren" nachzugehen. Reicht das vorerst zum nachdenken? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kakadu Geschrieben 20. Dezember 2015 Autor Share #5 Geschrieben 20. Dezember 2015 Danke schon mal für alle Antworten. Wahrscheinlich war die Anschaffung des 10-24 doch etwas voreilig. Hintergrund ist der, ich war im Sommer in den Abruzzen und habe mich sehr geärgert, dass von den tiefen Schluchten nichts auf den Bildern (damals noch die Kompakte) ankommt. Das 27er habe ich mir ja nicht wegen des Preises gekauft, sondern hatte es schon auf dem Plan, einfach um eine kleine, leichte und unauffällige Kombi zu haben. Der niedrige Preis war nur der Auslöser, es vorzuziehen. In der Tat erfüllt das 18-55 schon einen guten Teil meiner Anforderungen. Es ist vielleicht das Gefühl, etwas zu verpassen und, dass sich die Anforderungen erst mit der zusätzlichen Ausrüstung ergeben. Ich werde wahrscheinlich das 10-24 zurückgeben und erst mal mit den beiden bestehenden Objektiven weiterarbeiten und die Grenzen ausreizen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 20. Dezember 2015 Share #6 Geschrieben 20. Dezember 2015 Ich würde empfehlen, sich das 35mm 1.4 zumindest mal leihweise zu besorgen um mal eine lichtstarke Festbrennweite mit ihren Möglichkeiten der Bildgestaltung zu erleben. Vielen geht hier ein Licht auf. Manche hingegen schmeißen das Handtuch mit einer Brennweite zu fotografieren. Bei mir ging das Festbrennweiten-Licht für leichte Weitwinkel- und Normalbrennweiten schon bei Canon auf und ich bin deshalb zu Fuji gewechselt. Das 35mm f/1.4 ist hier der typische Vertreter mit einem besonders gutem Preis-/Leistungsverhältnis und der gewissen Magie die man nicht objektiv erklären kann, aber schon so manchen Hobbyfotografen in seinen Bann gezogen hat. Für einen Anfänger empfehle ich immer eine Festbrennweite, da der Umgang mit einem Zoomobjektiv, vor allem wenn der Zoombereich von Weitwinkel bis Telebereich geht, oft komplett falsch verstanden und eingesetzt wird,nämlich zum Einstellen des Bildausschnitts. Die Wirkung des Bildwinkels wird dadurch verkannt. Gerade im Weitwinkelbereich bis Normal beeinflusst die Brennweite aber maßgeblich die Bildwirkung. Den Bildausschnitt stellt man dabei mit der Distanz zum Motiv ein. Auch die Perspektive bestimmt im höchsten Maße die Bildwirkung. Für gute Bilder muss man also lernen sich zu bewegen, und das geht nach meiner Erfahrung am besten mit einer Festbrennweite. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
insiderXXX Geschrieben 20. Dezember 2015 Share #7 Geschrieben 20. Dezember 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Es ist vielleicht das Gefühl, etwas zu verpassen und, dass sich die Anforderungen erst mit der zusätzlichen Ausrüstung ergeben. Sei ganz unbesorgt und entspann' Dich, dem ist nicht so (...) und erst mal mit den beiden bestehenden Objektiven weiterarbeiten und die Grenzen ausreizen. Guter Plan. (...) um mal eine lichtstarke Festbrennweite mit ihren Möglichkeiten der Bildgestaltung zu erleben. Für einen Anfänger der sein fotografisches Betätigungsfeld noch nicht gefunden hat (es sei mir gestattet das mal so zu sagen) halte ich den Rat zur "Offenblende" mit minimaler Schärfeebene als Gestaltungsmittel für, sagen wir mal, suboptimal. Es verleitet zu leicht ein Nichtsaussagendes Motiv durch Freistellung bis zum Erbrechen noch "attraktiv" werden zu lassen. Die meisten fotografischen Glanzleistungen sind so wahrscheinlich nicht entstanden. (...) da der Umgang mit einem Zoomobjektiv, vor allem wenn der Zoombereich von Weitwinkel bis Telebereich geht, oft komplett falsch verstanden und eingesetzt wird,nämlich zum Einstellen des Bildausschnitts. Die Wirkung des Bildwinkels wird dadurch verkannt. Dem würde ich dagegen voll zustimmen. Trotzdem kann ein Zoomobjektiv einem Anfänger beim lernen helfen um die einzelnen Wirkungen der Brennweiten zu verstehen, helfen zu lernen sie einzusetzen ohne sich auf eine Brennweite einzuschränken (mehrere zu kaufen ist ja auch am Anfang nicht zielführend und teuer). Ein erster Schritt kann es sein das 18-55 als 4 Festbrennweiten zu verstehen, nämlich den aufgedruckten Werten entsprechend einem 18er, 23er, 35er, und 55er. Zwischenschritte sind Tabu. Vor dem Dreh am Zoomring muß sich der Anfänger fragen wie er das Motiv darstellen möchte, welche Bildwirkung will er erzielen. Erst danach ist eine der 4 "förderlichen" Brennweiten einzustellen und mit diesem "Setup" gehend das Motiv im Sucher zu fixieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schlips Geschrieben 22. Dezember 2015 Share #8 Geschrieben 22. Dezember 2015 Für einen Anfänger empfehle ich immer eine Festbrennweite, da der Umgang mit einem Zoomobjektiv, vor allem wenn der Zoombereich von Weitwinkel bis Telebereich geht, oft komplett falsch verstanden und eingesetzt wird,nämlich zum Einstellen des Bildausschnitts. Die Wirkung des Bildwinkels wird dadurch verkannt. Gerade im Weitwinkelbereich bis Normal beeinflusst die Brennweite aber maßgeblich die Bildwirkung. Den Bildausschnitt stellt man dabei mit der Distanz zum Motiv ein. Auch die Perspektive bestimmt im höchsten Maße die Bildwirkung. Für gute Bilder muss man also lernen sich zu bewegen, und das geht nach meiner Erfahrung am besten mit einer Festbrennweite. Da fühle ich mich (Anfänger) doch glatt ertappt. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, umso mehr komme ich zu dem Entschluss, dass das 35mm 1.4 meine erste Festbrennweite werden soll. Stellt sich allerdings die Frage, wie man (vor einem Kauf) den "richtigen" Umgang üben kann. Hast Du Tipps, wie man trotz 18-135mm die ersten Schritte machen kann um die Qualität vom Foto zum Bild zu entwickeln? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 22. Dezember 2015 Share #9 Geschrieben 22. Dezember 2015 Mehr sowas lesen: https://www.andreashurni.ch/index2.html als in Technikforen zu stöbern. Ansonsten Fotografieren Fotografieren Fotografieren. Und dabei hinterfragen warum dir was gefällt und warum dir was nicht gefällt. Von Üben, Simulieren oder im schlimmsten Fall Testen halte ich wenig. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udo aus Moabit Geschrieben 22. Dezember 2015 Share #10 Geschrieben 22. Dezember 2015 "Der Berg ruft - nach Tele" Das ist ein Zitat von Radomir Jakubowski und fiel mir zum Thema Harz gerade ein. www.naturfotocamp.de Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TreckyHolger Geschrieben 22. Dezember 2015 Share #11 Geschrieben 22. Dezember 2015 Da fühle ich mich (Anfänger) doch glatt ertappt. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, umso mehr komme ich zu dem Entschluss, dass das 35mm 1.4 meine erste Festbrennweite werden soll. Stellt sich allerdings die Frage, wie man (vor einem Kauf) den "richtigen" Umgang üben kann. Hast Du Tipps, wie man trotz 18-135mm die ersten Schritte machen kann um die Qualität vom Foto zum Bild zu entwickeln? Nicht aus Faulheit alles von weit weg mit langer Brennweite fotografieren, nur weil das Objektiv es hergibt. Einfach auch mal nah ran gehen und verschiedene Brennweiten testen. Dann siehst du was dir besser gefällt. So mache ich das, wenn ich mir unsicher bin welcher Bildwinkel bei einem bestimmten Motiv am besten passt. Ich gebe aber auch zu, das so ein 18-135 dazu verleitet, einfach von weitem draufzuhalten. Gruß Holger Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schlips Geschrieben 22. Dezember 2015 Share #12 Geschrieben 22. Dezember 2015 Nicht aus Faulheit alles von weit weg mit langer Brennweite fotografieren, nur weil das Objektiv es hergibt. Einfach auch mal nah ran gehen und verschiedene Brennweiten testen. Dann siehst du was dir besser gefällt. So mache ich das, wenn ich mir unsicher bin welcher Bildwinkel bei einem bestimmten Motiv am besten passt. Ich gebe aber auch zu, das so ein 18-135 dazu verleitet, einfach von weitem draufzuhalten. Gruß Holger Danke für die Tipps. Sich des Fehlers bewusst zu werden ist vermutlich der erste Schritt. Werde in den nächsten Tagen einfach genau das mal machen. Immer wieder die Entfernung variieren und mal sehen, wie sich das Bild verändert. Sicher spannend und möglicher Weise dann am sinnvollsten, wenn alle anderen Einstellungen wie Blende etc. gleich bleiben!? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
achtsamantek Geschrieben 23. Dezember 2015 Share #13 Geschrieben 23. Dezember 2015 moin, willkommen im boot: das 10-24 habe ich nach 1 woche zurückgegeben, aber nach einem halben jahr samyang 12 mm erworben, jetzt (nach einem knappen jahr) gebe ich das 18-135 weg zugunsten des 18-55: diese dicken (scharfen) klopper passen mir nicht ins feeling, und festbrennweiten an der e2 sind bewusstseinsfördernd; tele ist mir wichtig, dafür habe ich eine hs50 (keine kilos und k€ bitte!), für spontanes aus der hüfte schießen (kinder und insekten) liebe ich die x30: schau mal, wie sich deine bedürfnisse entwickeln, bau langsam auf und denk an lichtstarkes altglas! happy new photo-year! manfred Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andre63 Geschrieben 23. Dezember 2015 Share #14 Geschrieben 23. Dezember 2015 Das 35mm f/1.4 ist hier der typische Vertreter mit einem besonders gutem Preis-/Leistungsverhältnis und der gewissen Magie die man nicht objektiv erklären kann, aber schon so manchen Hobbyfotografen in seinen Bann gezogen hat. Für einen Anfänger empfehle ich immer eine Festbrennweite, da der Umgang mit einem Zoomobjektiv, vor allem wenn der Zoombereich von Weitwinkel bis Telebereich geht, oft komplett falsch verstanden und eingesetzt wird,nämlich zum Einstellen des Bildausschnitts. Die Wirkung des Bildwinkels wird dadurch verkannt. Gerade im Weitwinkelbereich bis Normal beeinflusst die Brennweite aber maßgeblich die Bildwirkung. Den Bildausschnitt stellt man dabei mit der Distanz zum Motiv ein. Auch die Perspektive bestimmt im höchsten Maße die Bildwirkung. Für gute Bilder muss man also lernen sich zu bewegen, und das geht nach meiner Erfahrung am besten mit einer Festbrennweite. Da muß ich mich, ebenfalls als Anfänger/Neueinsteiger, wohl auch in die Liste der "Ertappten" einreihen :-( Nun habe ich mir mein "Weihnachtsgeschenk" ja mit der X-T10, dem 18-55 und dem 55-200 schon gemacht und eine lichtstarke Festbrennweite ist im Moment leider nicht mehr mit drin. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schlips Geschrieben 23. Dezember 2015 Share #15 Geschrieben 23. Dezember 2015 Da muß ich mich, ebenfalls als Anfänger/Neueinsteiger, wohl auch in die Liste der "Ertappten" einreihen :-( Nun habe ich mir mein "Weihnachtsgeschenk" ja mit der X-T10, dem 18-55 und dem 55-200 schon gemacht und eine lichtstarke Festbrennweite ist im Moment leider nicht mehr mit drin. Dann bin ich schon mal nicht mehr alleine im Club der Ertappten Wobei Du ja noch den Vorteil hast, dass Du mit dem 18-55 zumindest eingeschränkt dazu gezwungen bist nah ran zu gehen. Dann heißt es jetzt einfach üben und sparen. Die Gelegenheit für das 35ér kommt bestimmt! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schlips Geschrieben 23. Dezember 2015 Share #16 Geschrieben 23. Dezember 2015 Mehr sowas lesen: https://www.andreashurni.ch/index2.html als in Technikforen zu stöbern. Ansonsten Fotografieren Fotografieren Fotografieren. Und dabei hinterfragen warum dir was gefällt und warum dir was nicht gefällt. Von Üben, Simulieren oder im schlimmsten Fall Testen halte ich wenig. Danke für den Link. Werde mir das über die Feiertage in homöopathischen Dosen zu Gemüte führen. Parallel habe ich mir für den Offlinemodus noch ein Buch "Digitale Fotografie" von Marion Hogl gekauft. Da sind im Teil II auch einige Ausführungen zum Thema Bildgestaltung drin. Und zum Üben gibt es grade über Weihnachten ja ausreichend Gelegenheit Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andre63 Geschrieben 23. Dezember 2015 Share #17 Geschrieben 23. Dezember 2015 Ja, üben und sparen. Aber mein Wunsch geht da eher in Richtung des XF90mm,F2. Ich denke das ich das für Technikdetails, Portraits und evtl auch sogar für Landschaftdetails wohl gut einsetzen könnte. Aber bis die Taler dafür zusammen gerauft sind, werden sicher noch viele Bilder vergehen und es wird sich so wohl auch hoffentlich zeigen welche Festbrennweite da schlußendlich zu mir passt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
achtsamantek Geschrieben 23. Dezember 2015 Share #18 Geschrieben 23. Dezember 2015 Ja, üben und sparen. Aber mein Wunsch geht da eher in Richtung des XF90mm,F2. Ich denke das ich das für Technikdetails, Portraits und evtl auch sogar für Landschaftdetails wohl gut einsetzen könnte. Aber bis die Taler dafür zusammen gerauft sind, werden sicher noch viele Bilder vergehen und es wird sich so wohl auch hoffentlich zeigen welche Festbrennweite da schlußendlich zu mir passt. zwischenringe für makro und/oder minolta 1,4 50mm samt konverter schonen deine euronen-vorräte als beispiele meines leicht- und kleingepäcks Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schlips Geschrieben 23. Dezember 2015 Share #19 Geschrieben 23. Dezember 2015 Langes Sparen fördert die Vorfreude. Erzähle ich zumindest meinen Kindern immer Werde im Februar einen Kurs machen. Vormittags allgemeine Theorie (Blende, Verschlusszeit, ISO...) und Nachmittags kameraspezifische Einweisung in die unendlichen Weiten aller Menüs, Schalter und Rädchen. Da bietet sich sicher auch die Gelegenheit für Fragen/Tests verschiedener Objektive. Könnte auch nochmal ein Mosaikstein in der anstehenden Meinungsbildung sein. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TreckyHolger Geschrieben 23. Dezember 2015 Share #20 Geschrieben 23. Dezember 2015 Dann bin ich schon mal nicht mehr alleine im Club der Ertappten Wobei Du ja noch den Vorteil hast, dass Du mit dem 18-55 zumindest eingeschränkt dazu gezwungen bist nah ran zu gehen. Dann heißt es jetzt einfach üben und sparen. Die Gelegenheit für das 35ér kommt bestimmt! Immer langsam! Erst mal in Ruhe fotografieren und dann später, wenn ihr abschätzen könnt was fehlt, dann erst erweitern. Nicht jeder mag 35mm an APS C, einer will mehr und andere brauchen weniger Brennweite. Nichts überstürzen. Gruß Holger Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schlips Geschrieben 23. Dezember 2015 Share #21 Geschrieben 23. Dezember 2015 Immer langsam! Erst mal in Ruhe fotografieren und dann später, wenn ihr abschätzen könnt was fehlt, dann erst erweitern. Nicht jeder mag 35mm an APS C, einer will mehr und andere brauchen weniger Brennweite. Nichts überstürzen. Gruß Holger Hallo Holger, Danke für Deinen Rat. Das ist sicher richtig. In der ersten Euphorie passieren sonst vermeidbare Fehler. Das Geschäft, bei dem ich meine Kamera gekauft habe, bietet über das Jahr verteilt verschiedene Workshops an. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, gegen eine geringe Gebühr, Objektive ein paar Tage zu Testzwecken auszuleihen. Das werde ich vor einem Kauf ganz sicher tun. Ist ja schließlich nicht gerade wenig Geld... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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