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Samstag Abend


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Ich fotografiere seit zwei Jahren für einen ungarischen Verein. Das Ziel ist es, zu zeigen, was alles im Vereinsleben passiert. In letzter Zeit kommt es immer wieder mal vor, dass ich angesprochen werde, ein paar Fotos außerhalb des Vereinsprogramms zu machen. Da mich mittlerweile fast alle kennen, ist auch die anfängliche Zurückhaltung weg. Alle wissen, dass ich mir Mühe gebe und wirklich nur Fotos zeige, die ich vorher jeder fotografierten Person zeige und wenn es nicht gefällt, wird  es sofort gelöscht. Gestern Nachmittag fand das traditionelle ungarische Ostereierbemalen in Hannover statt. Am nächsten Wochenende ist es in Hamburg.

 

Ich würde gern ein paar Meinungen bzw. Verbesserungsvorschläge von Euch hören, um es bei nächsten Mal besser zu machen. Einige der Bilder haben mit Ostern nicht zu tun, zeigen jedoch die entspannte Atmosphäre:

 

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Als Dokumentation sind die Fotos sicher ok :) - wenn es etwas anspruchsvollere Portraits werden sollen, dann müsste man meiner Meinung nach versuchen, die Personen mehr freizustellen, also mit möglichst offener Blende zu fotografieren - andeutungsweise ist das bei Bild #4 der Fall.

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Mir gefällt #1 ganz gut. Weniger künstlerisch - mehr die Stimmung. Dem Hintergrund hätte, wie bereits geschrieben worden ist, etwas Unschärfe gut getan.

 

#2 und #3 wirken, auch wenn das hier die Absicht war, mir zu sehr gestellt. Für Vereinsmitglieder, welche die Situation kannten, mag das aber anders herüberkommen.

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Alle Deine Fotos erzählen eine Story, sind gut belichtet und scharf. Kritisieren ist da schon recht schwer. Dennoch möchte ich Deinem Wunsch entsprechen und anraten die Bilder 1 und 4 einmal nach der Drittelregelung zu beschneiden. Bei Bild 1 würde die Reduzierung des rechtens Randes nicht schaden, bei Bild 4 fällt nichts gravierendes links weg. Das sage ich aber nur, weil ich unbedingt auf Deinen Wunsch hin etwas sagen muß.

LG Peter

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 entspannte Atmosphäre:

 

 

Das ist Dir hier richtig gut gelungen. Es kommt die Freude rüber, das pralle Leben zu fotografieren. Ich finde es immer erfrischend Bilder zu sehen, die den Fotografinnen und Fotografen am Herzen liegen und nicht nur um des fotografieren selbst willen entstanden sind. Vielen Dank fürs teilen.

 

Im Einzelnen, wegen besser machen und so :) alles aus meiner persönlichen Sicht versteht sich:

 

# 1-4:

Den Weißabgleich finde ich etwas verrutscht. Bei so Mischlicht (Fenster und Glühlampe) kann ein manueller Weißabgleich von Vorteil sein. Dafür brauchts keinen großen Aufwand. Tempo über die Linse halten und Weißabgleich manuell gegen die Hauptlichtquelle einstellen.

 

#1:

Den Schulter/Nacken-bereich finde ich im Verhältnis zum Gesicht zu hell. Nachträglich läßt sich das mit einem Verlauf runterziehen oder abwedeln. Interessant könnte auch sein, von links (aus Deiner Perspektive) entfesselt zu blitzen oder das Glühlampenlicht auszumachen und auf die vom Fenster beschienene Kante des Gesichts zu belichten. Das wird dann aber ein anderes Foto, so eher geheimnisvoll.

Ich habs mal in schwarz-weiss umgewandelt und rechts etwas runtergezogen, um zu verdeutlichen, was ich meine. Der Versuch es in Farbe runterzuziehen ist an der kleinen Datei gescheitert.

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#2 und 3:

finde ich sehr gelungen. Die Lady mit dem weißen Top hat oben an der Stirn etwas zuviel Licht abbekommen. Möglicherweise lässt sich das noch abwedeln. Links neben ihr ist zuviel Ablenkung, vielleicht schneiden.

Ich hätte wahrscheinlich direkt geblitzt. So genanntes Butterfly. Interessant hätte auch sein können, wenn die Ladies die Positionen tauschen und die schwarz-weisse Trennlinie zwischen ihnen verläuft. Also die Lady mit dem weißen Top vor dem schwarzen Hintergrund und umgekehrt.

 

#4:

finde ich schön gerahmt. Die Belichtungszeit ist wie bei Bild 3 etwas zu lang. Ich find´s gut, dass die Hand dynamische Bewegung zeigt, hier sieht das Ergebnis für mich nur etwas komisch aus. Bei so Sachen haue ich gern mit dem Motor nach dem Flintenprinzip drauf. Irgendwas passt dann schon.

 

Die vielen Worte klingen jetzt vielleicht etwas pingelig, aber ich hatte gerade keine Zeit, mich kürzer zu fassen. Die Ladies können jedenfalls stolz sein, Dich zur Freundin und Fotografin zu haben.

 

Noch mal was anderes:

Wegen Deinen food Fotos. Freunde fotografieren gerade Suppen. Wenn du Lust hast, den beiden zu assistieren und dabei in Sachen Fotos (und Suppen) über die Schulter zu schauen, könnte ich das vielleicht noch arrangieren. Wär aber bei mir um die Ecke in Moabit... Ich finde durch die klassische Assistenz lernt mensch am meisten, billigsten und schnellsten :)

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Hallo Orsi.

 

Um mal mit etwas Technischem anzufangen: ich finde den Gelbstich sehr störend. Mir ist klar, dass das durch die künstliche Beleuchtung kommt, und je nach Abstand der Person von der Lichtquelle variiert. Aber mit einem einfachen Klick, z. B. in Lightroom, könnte man das korrigieren. Insofern gefällt mir die SW-Version von Udo deutlich besser (wobei ich eh SW-Fan bin und von daher vielleicht nicht ganz objektiv).

 

Abgesehen davon wäre mein Tipp, näher heran zu gehen. Du bist doch mit den Abgebildeten gut bekannt, das solltest Du m. M. n. nutzen, um mehr Nähe zu zeigen. In Bild 1 ist der Hintergrund (konkret: die Lampe, die der Dame "aus dem Rücken wächst") für mich sehr stören. Wenn Du nicht retuschieren willst (das würde ich hier auch nicht tun, da ich in diesen Bildern einen dokumentarischen Anspruch sehe), hätte eine kleine Veränderung der Aufnahmeposition geholfen.

 

Grüße

Matthias

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Die Vignetten stören. Zur WB wurde ja schon was geschrieben. Überbelichtungen finde ich wenn die Lichtverhältnisse so sind wie ich es aus den Bildern herauslesen kann, für mich in Ordnung.

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Vielen Dank für die zahlreichen konstruktiven Anmerkungen und Ideen. Ehrlich gesagt habe ich mich lange nicht getraut, solche Bilder zu zeigen und war doch etwas überrascht, dass  die Idee und teilweise auch die Umsetzung Lob bekommen haben. Die Anregungen wegen Bildbearbeitung bzw. Bildbeschnitt werde ich versuchen, zu berücksichtigen.

 

Ich werde an den beiden kommenden Wochenenden wieder die Gelegenheit haben, im Verein zu fotografieren. Ich denke, vieles lernt man wirklich nur durch fleißiges Üben, ergänzt mit Kritiken bzw. Rückmeldungen.

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[...]

Ich denke, vieles lernt man wirklich nur durch fleißiges Üben, ergänzt mit Kritiken bzw. Rückmeldungen.

 

Hallo.

 

Ich bin sogar überzeugt, dass man das meiste ausschliesslich durch Üben verbessern kann. Und mit der bekannten Umgebung und zumindest ähnlichen Aufnahmeumständen hast Du ja auch ein ideales Trainingsgebiet.

 

Viele Grüße und - vor allem - viel Spaß dabei

Matthias

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Ich fotografiere seit zwei Jahren für einen ungarischen Verein.

Orsi,

 

Bild Nummer eins halte ich für sehr gut, auch und gerade wegen des Farbstichs; in der Kneipe unter Neonlicht sehen halt wir alle nicht braungebrannt aus.. Weiterhin würde ich nichts beschneiden. Du hast die Szene so gesehen, so fotografiert und so war sie. Das Bild wirk natürlich.

 

Bilder Nummer zwei bis drei sind und wirken gestellt. Das kannst Du besser - siehr Bild Numero eins.

 

Bild Nummer vier ist am schwierigsten einzuschätzen. Du wirst es mögen. Es ist immerhin nicht gestellt. Hier paßt der Farbstich aber nicht. Ob eine Umwandlung in Schwarz-Weiß etwas brächte, weiß ich nicht. Ich würde beim Fotografieren hier näher 'ran gehen.

 

Nur Mut, das wird.

 

Und eine Anmerkung: Ich finde es nicht nur mutig, sondern von großer Charakterstärke, Bilder zu zeigen, die nicht perfekt sind, bzw. die der Fotograf für nicht perfekt hält. Oft findet man hier nur Bilder, von denen der Fotograf meint, sie seien gut. Das sind sie oft - technisch gesehen. Bildaussage dafür oft Null.

 

H.

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